Nie war es wichtiger, einen besonderen Fokus auf die Resilienzfaktoren des Handels zu legen. In einem Workshop des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz haben namhafte Expertinnen und Experten diese Faktoren Identifiziert. Wir fassen die Ergebnisse zusammen.
Schon im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele ausgerufen, welche die Welt bis 2030 gerechter, gesünder, friedlicher und sozialer machen soll. Das sind die Sustainable Development Goals, auch bekannt als SDGs. Die steigende globale Aufmerksamkeit für Umwelt- und soziale Belange hat dazu geführt, dass Nachhaltigkeit im Handel nicht länger nur als Verpflichtung, sondern als bedeutende Chance betrachtet wird. Der Handel spielt eine zentrale Rolle in der Weltwirtschaft und hat eine Vielzahl von Hebeln und Möglichkeiten, um positive Veränderungen zu bewirken und zu den o.g. SDGs beizutragen. Von Kund:innenbindung über Kosteneffizienz bis hin zu Innovationsmöglichkeiten sind nur einige Faktoren, die Nachhaltigkeit im Handel zu einer strategischen Chance machen.
In der pulsierenden Metropole New York City, wo die Straßen von Kreativität und Mode nur so vibrieren, gibt es eine Marke, die wie keine andere den Geist der Stadt verkörpert: Golden Goose. Mit seinen Wurzeln in Venedig und seiner strahlenden Präsenz in den schicken Vierteln von Manhattan hat sie sich einen Ruf als eine der aufregendsten und begehrtesten Marken im Bereich Luxusmode erarbeitet. Lasst uns eintauchen in die faszinierende Welt von Golden Goose und herausfinden, was diese Marke so besonders macht.
Unternehmen mit einer Produktion in der Europäischen Union leiden oft unter hohem Wettbewerbsdruck, da Nicht-EU-Länder niedrigere Umweltanforderungen erfüllen müssen und dadurch zu einem niedrigeren Preis Produkte herstellen können. Dem wird mit der EU-Verordnung (EU) 2023/956 zur Schaffung eines CO₂-Grenzausgleichssystem ein Ende gesetzt!
Umwelt- und Klimaschutz sind aktuell sowohl auf der Weltklimakonferenz COP28, als auch bei den Menschen in der Gesellschaft ein Thema. Ob das auch weiterhin bei einer instabilen wirtschaftlichen und politischen Lage so bleiben wird?
Umwelt- und Klimaschutzthemen sind im Handel präsenter denn je. Im Rahmen der Transformation soll die Wirtschaft nachhaltig werden, also ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig.
Der 1. Advent kommt immer näher und da dürfen auf dem Adventskranz die Kerzen für eine gemütliche weihnachtliche Stimmung nicht fehlen. Allerdings gibt es bei Kerzen große Qualitätsunterschiede, welche sich den Verbraucher:innen nicht immer sofort erschließen.
Nach deutlichen Umsatzrückgängen im 2022 stabilisiert sich der Umsatz mit Bio-Lebensmittel in 2023, jedoch inflationsbedingt mit einem deutlichen Mengenminus. Der Bio-Fachhandel verliert jedoch auch in 2023 deutlich Marktanteile und liegt bei ca. 30% (2021: 37%).
Der Einzelhandel in Deutschland hat aufgrund vieler Faktoren, wie der zur Verfügung stehenden Verkaufsfläche, der Anzahl an Beschäftigten oder des hohen Umsatzanteils am Bruttoinlandsprodukts eine hohe Bedeutung – auch in der Nachhaltigkeit.
Kunststoffe sind Fluch und Segen gleichzeitig. Einerseits können Kunststoffe in vielen Branchen nützlich eingesetzt werden, andererseits führen Kunststoffabfälle häufig zu großen Herausforderungen. Denn Kunststoff ist ein langlebiges Material, das viele Jahre benötigt, um vollständig abgebaut zu werden. Insbesondere dann, wenn Produkte aus Kunststoff achtlos in die Natur geschmissen werden.
„ALDI könnt ihr immer vertrauen“, das steht auf den Webseiten des Discounters. Doch „die Recherche“, eine Kooperation von NDR und SWR, zeigt in drei Dokumentationen (Inside Aldi), dass an den Nachhaltigkeits-, Transparenz- und Verantwortungsversprechen des Konzerns, berechtigte Zweifel angebracht sind.
Die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor sind in Deutschland seit dem Referenzjahr 1990 bis heute zwar gesunken, aber die Emissionen im Jahr 2022 waren um 11 Mio. t höher, als das Klimaziel in diesem Sektor vorgesehen hat.
Die „Water Action Agenda“ ist DAS Ergebnis der Wasserkonferenz diesen Jahres der Vereinten Nationen. Die Weltgemeinschaft ist entschlossen, die Wasserprobleme anzugehen und zielen darauf ab, eine wassersichere Welt ohne eine globale Wasserkrise sicherzustellen.
Das Thema Nachhaltigkeit hat sich von der Nische zum Mainstream entwickelt und begegnet uns überall, ob im Beruf oder im Alltag. Viele Kund:innen erwarten Service und nachhaltige Produkte in den Einkaufsstätten. Ob im Lebensmitteleinzelhandel, im Drogeriemarkt oder in Fachmärkten.
Nachhaltigkeit ist das Thema des 21. Jahrhunderts. Alle reden darüber, Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft. Als aktive und leidenschaftliche Nachhaltigkeitstreiberin hat mich deshalb interessiert, wie die einzelnen Bürger:innen über das Thema tatsächlich denken. Deshalb haben wir, von Zukunft des Einkaufens, gemeinsam mit Bonial eine Online-Umfrage durchgeführt.
Der Verkehr in Deutschland ist nach der Energie- und Industriebranche der drittgrößte CO2 Produzent. Das Thema wird seit vielen Jahren diskutiert und eine Entscheidung wurde lange hinausgezögert. Aber nun hat sich der EU-Umweltrat endlich zu einer Einigung durchgerungen. Was das für Firmenfuhrparks bedeutet, fassen wir hier einmal zusammen.
Jeder sucht sie, die „Nadel im Heuhaufen“ und nur wenige finden sie: DEN PASSENDEN MITARBEITER:IN. Ungeachtet dessen, ob wir die Zeitung aufschlagen, im Internet suchen, den Fernseher einschalten, die Nachrichten hören oder an der guten alten Litfaßsäule schauen, überall wird nach neuem Personal gesucht.
Im Handel werden täglich Papp-Displays verwendet, um den Shopperden Produkte ansprechend und übersichtlich präsentieren zu können. Dieser Einweg-Verkaufsträger kann jetzt durch wiederverwendbare Displays ersetzt werden.
Bereits 1997 wurde in Japan, auf der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) ein weltweit verbindliches Klimaabkommen (Kyoto Protokoll) zur Eindämmung des Klimawandels beschlossen und Ende 2015, auf der 21. Klimarahmenkonvention in Paris, verpflichteten sich die beigetretenen Staaten die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
Nachhaltigkeit ist ein immer wichtiger werdendes Einkaufskriterium unserer Konsument:innen. Dies gilt nicht nur für Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, sondern auch beim Kauf von Geschenken legen Konsument:innen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit.
Als aktive Nachhaltigkeitstreiberin bin ich immer auf der Suche nach interessanten Unternehmen mit einzigartigem Nachhaltigkeitskonzept. Heute bin ich auf das Unternehmen „Draussen im Freien GmbH“ gestoßen, welches die Marke BIRKENSPANNER ins Leben gerufen hat. Was das Unternehmen konkret macht und welchen Beitrag es mit seiner Marke zum Umwelt- und Klimaschutz leistet, möchte ich Ihnen im Folgenden berichten.
Gründungsidee der Marke BIRKENSPANNER
Maxence und Tim sind gerne auf Festivals, aber im Sommer 2017 fühlen Sie sich durch die ganzen Müllberge, welche sich auf Festivals türmen, gestört und wollen diese nachhaltiger gestalten ohne Plastik.
Heute vermarktet BIRKENSPANNER nachhaltigen Glitzer und Zubehör wie Hautkleber und Pinsel, hat eine tolle Homepage, rund 10 Mitarbeiter und beliefert viele Händler:innen. Mit seiner Produktpalette spricht das Unternehmen nicht nur Festivalbesucher:innen, Outdoorabenteuer:innen, sondern auch Kinder an. Einfach alle, die kreativ sind und mit Nachhaltigkeit Spaß haben wollen.
Markenname BIRKENSPANNER
Der Markenname BIRKENSPANNER ist kein Zufall, sondern hat ein Geschichte. Eigentlich ist der Birkenspanner ein Tier, ein Nachtfalter. Vor der Industrialisierung hatte der Birkenspanner aufgrund seiner schwarz-weißen Musterung die perfekte Tarnung, indem er sich auf die Rinde des Birkenbaumes setzte und somit nicht erkannt wurde.
Durch die Industrialisierung jedoch stießen enorm viele Fabriken Ruß und Rauch aus, welcher die Rinde der Birke verruste und schwarz färbte. Nun hatte der Birkenspanner keine Möglichkeit mehr sich auf der Birkenrinde zu verstecken, denn sonst wurde er von Vögeln erkannt und aufgefressen. Durch eine zufällige Mutation färbte sich der Birkenspanner dunkel, und war auf den schwarzgefärbten Birken wieder vor Fressfeinden geschützt.
Die Entwicklung des Birkenspanners aufgrund der Umwelteinflüsse zeigt, dass alles was wir tun einen Einfluss auf die Natur hat und deshalb ist es sehr wichtig den ganzen Produktlebenszyklus nachhaltig zu gestalten und so im Einklang mit der Natur zu leben.
Ziele der Marke BIRKENSPANNER
Die Vision BIRKENSPANNERs lautet: To spread Joy – One Bioglitzer at a time. Sie haben eine echte Alternative für Plastikglitzer entwickelt und arbeiten hart daran, konventionellen Glitzer eines Tages obsolet zu machen. Das Hauptproblem am herkömmlichen Glitzer ist, dass dieser aus kleinen Plastikteilchen besteht (s.g. Mikroplastik), das wenn es in die Kanalisation gelangt, nicht herausgefiltert werden kann. In der Natur gelangen die kleinen Plastikteilchen in die Nahrungskette von Tieren und schlussendlich auch in die des Menschen. So stellt Plastikglitzer auch für Menschen eine Gesundheitsgefahr dar.
Zusätzlich zum positiven Impact des Produkts versucht das Unternehmen den Bedürfnissen aller Beteiligten in der Wertschöpfungskette gerecht zu werden. Darunter versteht das Unternehmen die Gewährung fairer Löhne und eine klare Strategie, um so emissionsarm zu produzieren wie möglich. Durch Reduktionsmaßnahmen und eine Herstellung in Deutschland schaffen sie es durch kurze Transportwege CO2 einzusparen. Das Ziel: Net Zero Bioglitzer!
Weiteres Engagement von BIRKENSPANNER
BIRKENSPANNER legt auch im Büro Wert auf Nachhaltigkeit und bezieht seinen Strom von grünen Anbietern, alle Büromöbel sind Second-Hand, in der Pause wird Fairtrade Kaffee konsumiert und Plastik ist nicht zu finden.
Alle in das Produktportfolio aufgenommene Produkte kommen von der Natur und werden wieder ein Teil der Natur.
Um anderen Festival-Organisateuren:innen auf dem Weg zur Klimaneutralität und einem Leben ohne Plastik zu verhelfen hat „Draussen im Freien GmbH“ eine digitalbasierte Nachhaltigkeitsberatung ZEOZWO, um das Wissen weiterzugeben und zu zeigen, dass Nachhaltigkeit auch Spaß machen kann.
Der Weg zur Zielerreichung
Trotz aller Bemühungen lässt sich ein CO₂-Fußabdruck nie komplett vermeiden, aber damit gibt sich BIRKENSPANNER nicht zufrieden, sondern unterstützt zahlreiche Projekte, um den restlichen CO₂-Fußabdruck zu kompensieren.
Durch den Verkauf von BIRKENSPANNER Produkten wird die Tätigkeit von Plastic Fischer unterstütz. Dieses Unternehmen sammelt mittels Zäunen an großen Flüssen mit Zugang zum Meer Plastikmüll, welcher wieder verarbeitet werden kann. Schauen Sie sich die Hompage von Plastic Fischer gerne mal an. Auch diese Gründer sind mir bekannt und leisten durch ihre Arbeit einen maßgeblichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
Eine weitere Möglichkeit zur Kompensation von CO2 nutzt BIRKENSPANNER, indem sie den Regenwald schützen durch das Klimaschutzprojekt Envira Amazonia REDD in Brasilien.
Alle Produkte, welche wir vermarkten wollen, lassen wir in Deutschland herstellen, sofern möglich. Uns ist wichtig, dass alle Produktteile sich wieder in die Natur zurückführen lassen. Deshalb ist unser Produktlabel auch schlicht weiß mit schwarzer Aufschrift.
Auch in der Logistik legt das Team ebenfalls großen Wert auf nachhaltige Prozesse ohne Plastik. Dementsprechend wird für den Versand ausschließlich recyclebares und wassersparendes Graskartonagenpapier genutzt.
Das mobile Glitzerlastenrad für Festlichkeiten
Fazit
Es macht mir immer wieder Freude mit jungen Menschen über ihre Ideen und Visionen zu sprechen. Wenn ich erfahre wie alles angefangen hat und wo die Unternehmer:innen heute stehen. Ich bin jedes Mal aufs Neue davon begeistert, mit wieviel Herzblut, Leidenschaft und schmalen Budgets die kleinen Teams das Unternehmen vorantreiben.
BIRKENSPANNER hat ein extrem durchdachtes Konzept und zeigt überdurchschnittlichesnachhaltiges Engagement. Besonders fasziniert hat mich das mobile Glitzerlastenrad, welches man für Events samt Make-Up Spezialistinnen mieten kann.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit Tim Gewiss: auf und gehen in den Dialog zum nachhaltigem Glitzer, dem Glitzerlastenrad, dem Thema Kompensation durch Projekte und der Nachhaltigkeitsberatung.
Zum Erreichen der Klimaziele tragen auch sehr viele Jungunternehmer etwas bei, so wie das Team von GerneOhne. Das Vermeiden von Plastik ist ein wichtiges Ziel, um die Verschmutzung der Meere und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deshalb hat das Start-up „GerneOhne“ ein Konzept entwickelt, was zu 100% plastikfrei ist. Als aktive Nachhaltigkeitstreiberin und Autorin bei Zukunft des Einkaufens habe ich mit dem Gründer Michael Sixl ein Interview geführt:
Greenwashing wird in der Wissenschaft als eine irreführende Kommunikation von Unternehmen definiert, welche den Verbraucher:innen glauben lassen soll, dass die Dienstleistung oder das Produkt nachhaltig ist (Vgl. Schnell T. 2020: Ökolabel zwischenGreenwashing und Entscheidungshilfe, S. 55; Vgl. Daux-Combaudon A-L. und Schneider R. (Hrsg) 2021: Textanfänge, S. 131).
Das Recht auf Reparatur wird im 3. Quartal 2022 verschärft…Die Inhalte beziehen sind darauf, dass Produkte haltbarer sein müssen, reparierbar sind, eine Kennzeichnung mit Verbraucherinformationen enthält und die Garantierechte sollen erweitert werden.Das Thema Reparatur soll über den ganzen Produktlebenszyklus hinweg Berücksichtigung finden. Angefangen von der Produktion und dem Produktdesign, den Normen, der Verbraucherinformation, bis hin zur Kennzeichnung, dass das Produkt reparaturfähig ist.
Wälder sind eine wichtige Säule, die wir brauchen, um unsere Umwelt weiterhin zu erhalten. Zwischen 2018 und 2021 wurden alleine in Deutschland rund 500.000 ha Wald zerstört. Die Gründe liegen maßgeblich in den anhaltenden Hitze- und Dürreperioden und den daraus resultierenden, zunehmenden Schädlingen.
Die Kosten steigen aufgrund mehrerer Ursachen wie erhöhte Strom-, Energie- und Materialkosten, aber auch personelle Schwierigkeiten in Form von Fachkräfte- und Nachwuchsmangel nehmen zu.
Aufgrund der auf uns zurollenden Energiekrise heißt es nun deutschlandweit die Ärmel hochzukrempeln und den Gürtel enger schnallen. Es gibt viele Möglichkeiten, die es nur umzusetzen gilt.
Zunehmend findet das Thema Umwelt- und Klimaschutz in der breiten Masse Gehör. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft macht man sich viele Gedanken darüber, wie Deutschland seine Nachhaltigkeitsziele rechtzeitig erreichen kann.
In Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik – ob in den Nachrichten oder den sozialen Medien – jeder hat eine Meinung zu dem vielfältigen Thema der Nachhaltigkeit. Sowohl im Beschaffungs- als auch Absatzmarkt, für innerbetriebliche Fertigungsprozesse oder im Personal- und Finanzbereich, überall gibt es Ansatzpunkte zur Nachhaltigkeitssteigerung.
Jeder Unternehmer:in hat sie in sich, die Leidenschaft für sein Geschäft. Meine Passion ist der schonende Umgang mit den weltlichen Ressourcen, auch Nachhaltigkeit genannt.
Der Stellenwert des Klima- und Umweltschutzes liegt bei 65%, laut einer Studie aus dem Jahr 2020. Das jährliche Haushaltsmüllaufkommen je Einwohner:in in Deutschland lag bei 476 Kilogramm, das sind 6% mehr als noch vor 10 Jahren. Es ist ein Umdenken nötig: (un-)verpackt kaufen!
Den Gründern Florin Kutten (26) und Julia Riensche (25) ist Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Sie sehen in diesem Sektor eine Marktlücke, und machen sich gemeinsam selbstständig mit dem Start-Up Glasbote.
Der eCommerce boomt und mit ihm auch die deutsche Plattformökonomie. Zu ihr gehören auch Zustell- und Lieferdienste wie Wolt, Flink, Getir oder Gorillas. Der Verteilungskampf auf der letzten Meile ist in vollem Gang und einige der Anbieter zeichnen sich nicht nur durch sehr kurze Lieferzeiten, sondern auch mit fragwürdigen Arbeits- und Managementmethoden aus. Nun hat die Fairwork-Initiative, wie in jedem Jahr, einen Blick auf Mitspracherecht von Arbeiter*innen, Vereinigungsfreiheit, soziale Absicherung und Gleichstellung von Arbeitenden geworfen und ein Ranking für 2021 erstellt.
Eine bestimmte Branche hat ein großes Problem: Stellt man einer beliebigen Person die Frage nach Verpackung, kommt sofort die Assoziation „Problem“. Stellt also die Verpackungsbranche nur Probleme her? Ist der Unverpacktladen die Lösung? Nicht wirklich. Verpackung kann richtig viel und hat einen hohen gesellschaftlichen Nutzen! Wir waren zu dem Thema Gast im Podcast von Kasten Schröder.
Die Entsorgung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten bringt, in vielerlei Hinsicht, Herausforderungen mit sich. Oft landet der Elektroschrott nicht da, wo er hingehört: zum Recycling Hof! Deshalb nimmt, das erweiterte Elektrogesetz ElektroG, welches zum 01.01.2022 in Kraft trat, den Handel noch mehr in die Pflicht.
Die drei Gründer Philip Mayer (30), Peter Merkert (30) und Lukas Pünder (30) haben sich zur richtigen Zeit, mit einem für den Handel derzeit wichtigsten Thema, selbstständig gemacht. Ihr Unternehmen retraced.co wurde offiziell im März 2019 gegründet mit dem Ziel, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Modebranche zu schaffen. Die von den Gründern entwickelte digitale Plattform unterstützt zudem bei der Einhaltung des am 01.01.2023 eintretenden
Das Thema Nachhaltigkeit ist mittlerweile allgegenwärtig im täglichen Leben. Im privaten Umfeld legen immer mehr Menschen Wert darauf, aber auch im Handel nimmt Nachhaltigkeit eine immer größer werdende Rolle ein. So auch im Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG).
Nachhaltigkeit und Regionalität haben sich zu großen Trends im Handel entwickelt. Eine aktuelle Befragung der Initiative Digitale Handelskommunikation (IDH) bestätigt, dass sich die Shopper immer nachhaltiger verhalten. Und sie erwarten dies auch von Handel und Industrie.
Nachhaltiger Konsum ist ein Top-Thema in der Gesellschaft, nicht erst seit Greta Thunberg. Wie die Zukunft in diesem Bereich für den Handel aussieht, erklärt uns Christian Lott.
Auch beim Kaufverhalten treffen wir häufig auf „gefühlte Wahrheiten“. Dies liegt im ganz normalen menschlichen Lernverhalten. Denn wir verinnerlichen an einem bestimmten Zeitpunkt eine belegte Wahrheit und halten an ihr fest, auch wenn sich die Welt weitergedreht hat und nun anders aussieht. Es dauert verhältnismäßig lang, bis wir diese früher abgespeicherte Information aktualisieren und häufig blenden wir aktuelle Fakten, die uns zur Änderung unserer Meinung zwingen würden, einfach aus, um an unserer bisherigen Haltung festhalten zu können.
Die weltweite Erhöhung der CO2-Emissionen von 1960 mit 9,3 Mio. bis 2019 mit 36,4 Mio. Tonnen führte zu einem erheblichen Klimawandel. Nachhaltigkeit kennt ja mittlerweile auch jeder, aber handeln wir auch danach?
Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir keine Nachrichten zu mehr Nachhaltigkeit hören. Unternehmen sind aufgefordert, sich neu aufzustellen und den immer stärker werdenden Wünschen der Kund*innen gerecht zu werden. Doch Nachhaltigkeit ist eben nicht (nur), keine Plastiktüten mehr auszugeben. Nachhaltigkeit ist ein strategisches Thema für Unternehmen jeder Größe und daher schauen wir einmal auf das Gesamtbild.
Der E-Commerce hat für Non-Food Sortimente eine bessere Klimabilanz als oftmals angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Strategieberatung Oliver Wyman und der Logistics Advisory Experts, einem Spin-off der Universität St. Gallen, in acht europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien.