Über Heike Scholz

Heike Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, anerkannte und geschätzter Speaker, Autorin und Geekette und wurde bereits mehrmals unter die Top 100 Internetköpfe Deutschlands gewählt. Als Technologie- und Handelsexpertin und mit ihrer langjährigen Erfahrung als Strategieberaterin unterstützt sie Handel, Städte und Industrie, den besten Weg in Zeiten der Digitalisierung zu finden.

Einträge von Heike Scholz

Kampagne „Wahre Preise“ bei Penny: Mehr Verkäufe als erwartet

Im August 2023 wurden eine Woche lang, im Rahmen der Kampagne Wahre Preise von Penny, neun Produkte in allen deutschen Penny-Märkten zu ihrem „wahren Preis“ verkauft. Die Preise wurden von einem Forschungsteam der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm) und der Universität Greifswald zuvor berechnet. Die Aktion ging im vergangenen Sommer viel beachtet durch die deutsche Medienlandschaft. Nun legen die Forschenden die Ergebnisse vor.

Apps von Lebensmittelhändlern weit verbreitet

Die wöchentlichen Angebote checken, die digitale Kundenkarte an der Kasse vorzeigen oder am Gewinnspiel teilnehmen – Apps von Lebensmittelhändlern bieten mittlerweile viele Funktionen. Für die meisten gehören die Einkaufshelfer demnach zur Ausstattung auf dem Smartphone dazu: Über die Hälfte (58 Prozent) der Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer in Deutschland hat mindestens eine App von Lebensmittelhändlern wie zum Beispiel Rewe, Edeka, Netto, Lidl oder Kaufland auf dem Smartphone installiert.

2023: Was passiert im Internet in einer Minute?

Schon 2020 und 2021 hatte ich die Grafik „What happens in an internet minute“ von Lori Lewis hier vorgestellt. 2022 gab es dann leider keine Übersicht dazu, was im Internet so in einer Minute los ist. Dafür werden wir jetzt entschädigt, denn für 2023 habe ich gleich zwei gefunden.

Lesetipp: Zukunftsstudie 2024

Zwei Zukunftsforscherinnen, Theresa Schleicher und Janine Seitz, haben mit der Zukunftsstudie 2024 ein lesenswertes Werk vorgelegt, dass ich Ihnen empfehlen möchte. Was erwartet Sie in der über 100 Seiten starken Studie?

Das Pippi Langstrumpf Syndrom: Schöner handeln in der eigenen Realität

Das Pippi Langstrumpf Syndrom (PLS) bezeichnet einen Zustand starker und anhaltender Realitätsverweigerung, gepaart mit massiver Erkenntnis- und Beratungsresistenz. Das Pippi Langstrumpf Syndrom tritt recht häufig auf, schadet jedoch den Betroffenen kaum. Vielmehr leidet das Umfeld der Betroffenen unter diesem Syndrom, das nicht als Krankheit im eigentlichen Sinn beschreibbar ist. Auch in Handel, Industrie und Städten sind viele betroffen und es ist an der Zeit, dass wir offen mit der Existenz des PLS umgehen und den Betroffenen versuchen zu helfen.

Zeitstress: Konsument:innen haben keine Zeit und Lust mehr, zu shoppen

Der Zeitstress, dem Konsument:innen immer stärker ausgesetzt sind, droht den Handel in eine fundamentale Krise zu stürzen, so das Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in einer aktuellen Studie. Zeit sparen ist für die Kundinnen und Kunden wichtiger als Geld sparen. Die repräsentative Studie zeigt, dass Einkaufen für Schweizerinnen und Schweizer kein Freizeitvergnügen mehr ist. Bummeln ist out. Der Handel muss schneller, näher, schöner und sinnvoller werden, um dem Trend zu begegnen.

Pilotprojekt: Lebensmittel per Drohne

Wingcopter und die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) haben am 5.10.2023 den Startschuss für das Projekt „DroLEx – Drohnen-Lastenrad-Express-Belieferung“ gegeben. Unter dem Namen „LieferMichel“ ermöglicht das Pilotprojekt Bewohnerinnen und Bewohnern entlegener Ortsteile im hessischen Michelstadt, Gebrauchsgüter und Lebensmittel per Drohne und Lastenrad schnell und emissionsfrei nach Hause liefern zu lassen. Mit den Drohnenlieferungen soll die Nahversorgung in der Region nachhaltig verbessert werden.

Studie: Läden bleiben meistgenutzter Einkaufskanal

Während der Corona-Pandemie erlebte der E-Commerce einen enormen Schub. Eine aktuelle PwC-Befragung zeigt nun: Der stationäre Handel bleibt für deutsche Konsument:innen der meistgenutzte Einkaufskanal. 34 Prozent kaufen mindestens wöchentlich im Geschäft vor Ort ein; der weltweite Schnitt liegt mit 41 Prozent sogar noch ein Stück höher.

Inside Aldi: Werbesprech im Realitätscheck

„ALDI könnt ihr immer vertrauen“, das steht auf den Webseiten des Discounters. Doch „die Recherche“, eine Kooperation von NDR und SWR, zeigt in drei Dokumentationen (Inside Aldi), dass an den Nachhaltigkeits-, Transparenz- und Verantwortungsversprechen des Konzerns, berechtigte Zweifel angebracht sind.

[Update] Personalmangel: Schließen oder Avatare einsetzen?

Letzte Woche wollte ich in der gut frequentierten Postfiliale bei mir um die Ecke eine Rücksendung abgeben und stand an einem Freitag um 13:30 Uhr vor verschlossenen Türen. Diesmal nicht wegen einer Betriebsversammlung, sondern ich fand nur ein Schild „Geänderte Öffnungszeiten: Freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr, Samstag geschlossen“. Da die Post hier nicht transparent kommuniziert, kann ich über die Gründe nur spekulieren. Ich tippe auf Personalmangel.

Second Hand is here to stay

In den vergangenen Jahren haben wir hier bei uns immer einmal wieder auf die Entwicklungen in den verschiedenen Second Hand-Märkten geschaut. Hier hat sich viel getan und nach wie vor zeichnet diese Märkte eine (noch) anhaltende Dynamik aus. Daher möchten wir in den nächsten Wochen und Monaten etwas genauer beleuchten, wie die Entwicklungen waren, wo wir heute stehen und welche zukünftigen Veränderungen zu erwarten sind.

KI erstellt Buyer Personas

Kürzlich postete ein Bekannter auf Facebook den Tipp zu einer kostenfreien KI, die vollständige Buyer Personas erstellt. Ich selbst weiß, wie schwer es sein kann, gute Personas zu erstellen. Aus diesem Grund tun dies viele Unternehmen auch nicht, was ich wiederum sehr falsch finde.

Umgang mit Veränderung: Welcher Innovator-Typ sind Sie?

Jede*r geht mit Innovationen und deren Auswirkungen auf Arbeit und Leben unterschiedlich um. Uns begegnen viele Menschen im Handel, die aufgeschlossen und neugierig sind, aber auch manche, die ganz anders auf die Herausforderungen durch die Digitalisierung reagieren. Wir haben einmal die häufigsten, nicht ganz ernst gemeinten, Innovator-Typen zusammen gestellt.

WhatsApp in der Angebotskommunikation: Noch Luft nach oben

Die Inflation und die allgemeinen Preissteigerungen im Handel rücken angebotszentriertes Kaufen weiter in den Fokus der Konsumentinnen und Konsumenten. Mehr als jede:r Zweite (52 %) nutzt aktuell Angebote, weil sie/er darauf angewiesen ist. Der Blick auf Angebote beim Einkaufen hat sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten im zweiten Quartal 2023 noch einmal verstärkt. Das resümiert der zweite Teil der Studienreihe „ChannelUP – Consumer Insights zur 360° – Angebotskommunikation“ von IFH Media Analytics und Media Central. Im Fokus der zweiten Erhebung 2023 standen digitale Kanäle der Angebotskommunikation, insbesondere WhatsApp.

Böhmermann: Bummeln zwischen Beton und Nagelbrettern

Kürzlich befasste sich Jan Böhmermann im ZDF Magazin Royal mit deutschen Innenstädten. Und die kamen dabei nicht unbedingt gut weg. Bis heute haben sich über 1,1 Millionen Menschen die Sendung auf YouTube angesehen und ein Blick in die Kommentare zeigt, dass Böhmermann den einen oder anderen wunden Punkt getroffen hat.

Lebensmittel statt Vergnügen: Deutsche kürzen ihre Ausgaben

Obwohl die Inflation abflacht, bleiben die Verbraucher:innen in Deutschland pessimistisch und kürzen ihre Ausgaben. Ganze 37 Prozent der Konsument:innen in Deutschland befürchten, dass sich ihre Finanzen 2023 verschlechtern. Während 28 Prozent von einer mäßigen Verschlechterung ausgehen, rechnen neun Prozent sogar mit einer drastischen Zuspitzung ihrer finanziellen Situation.

Studie: Verbrauchertrends 2023

Krisen, Lieferengpässe und steigende Preise beeinflussen das Shopperverhalten. Handelsunternehmen müssen sich auf dieses veränderte Verhalten einstellen, wenn sie weiterhin für ihre Kund:innen relevant sein wollen. Wie genau sich das Shopperverhalten verändert und wie sich die deutschen Konsument:innen von denen in anderen Ländern unterscheiden, haben die Multichannel-Marketing Spezialist:innen von Marigold untersucht.

Der Tante Emma Laden meiner Träume (Teil 3)

Meine Kollegin Christine Mengelée hat in einem ihrer letzten Artikel ihren Tante Emma Laden ihrer Träume beschrieben. Diesen Ball greife ich gern auf und beschreibe einmal meinen ganz persönlichen „Tante Emma Wunsch-Laden um die Ecke“.

Innenstädte: 5 Tipps für den Umgang mit der Krise

Kaum ein Tag vergeht, an dem sterbende Innenstädte nicht beklagt werden. Gerade die erneute Pleite von Galeria Karstadt Kaufhof hat die Diskussionen über die zukünftige Ausgestaltung von Innenstädten wieder entfacht. Wir sehen zurzeit die Veränderungen wie in einem Zeitraffer. Die Menschen in den Innenstädten, Händler*innen, Gastronomen, City-Manager*innen, Wirtschaftsförderung etc., schwanken zwischen Resignation, Verzweiflung, Aktionismus und guten Ideen. Die Suche nach schnellen und möglichst einfachen Lösungen läuft auf vollen Touren. Doch kann es solch eine Hilfe in der derzeitigen Situation überhaupt geben?

2022: Die meist gelesenen Artikel

Als Format, das sich mit Retail Innovation beschäftigt, schauen wir ja immer nach vorn, nicht zurück. Doch in das vergangene Jahr 2022 wollen wir doch noch einmal einen Blick werfen und die zehn meist gelesenen Artikel und die fünf am häufigsten aufgerufenen Start-ups in unserem Start-up-Corner vorstellen. Los geht’s!

She – Berührender Spot über „Homosexolitude“

Hatte ich erst kürzlich, beim Penny-Weihnachtsspot, geschrieben, dass ich rührselige Weihnachtsgeschichten nicht so mag? Egal! Taschentücher raus, hier kommt der diesjährige Spot von J&B Scotch Whisky aus dem Hause Diageo, der vor zwei Wochen in Spanien gelauncht wurde und bereits über eine Million Klicks generiert hat.

Studie: 62% der deutschen Jugendlichen ist Nachhaltigkeit wichtig

Influencer:innen spielen eine wichtige Rolle für das Einkaufsverhalten von Jugendlichen: Zwei von fünf Jungen und sogar jedes zweite Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren haben im vergangenen halben Jahr ein Produkt erworben, das bei Instagram, YouTube, TikTok & Co. empfohlen wurde. Geschlechterübergreifend gilt das für 44 Prozent. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Für 53 Prozent derjenigen, die schon Empfehlungen gefolgt sind, spielt es eine wichtige Rolle, dass das beworbene Produkt nachhaltig ist. Das Bewusstsein dafür steigt mit dem Alter der Käufer:innen: 45 Prozent der 16-Jährigen, aber 62 Prozent der 18-Jährigen legen darauf Wert.

Penny Weihnachtsfilm „Der Riss“

Ich gebe zu, die meisten Weihnachtsfilme sind mir zu schmalzig, es gibt zu viel heile Welt, glückliche Familien und heimelige Weihnachtsbäume mit der obligatorischen Winterlandschaft hinter dem Fenster. Langweilig und uninspirierend. Doch in den vergangenen Jahren hat sich etwas getan, einige Filme wurden besser, endeten aber häufig immer noch mit der glücklichen Familie beim Weihnachtsessen.

Studie: Lohnt sich Influencer-Marketing?

Der Einfluss von Influencern auf Kaufentscheidungen steigt auf ein neues Rekordhoch: Innerhalb von zwölf Monaten haben 24 Prozent der deutschen Onliner Produkte gekauft oder Dienstleistungen in Anspruch genommen, die von einem YouTuber beworben wurden, so der aktuelle Social-Media-Atlas 2022.

Infografik: Online-Konsum in einer Minute

Das Internet ist für uns so normal und alltäglich geworden, dass wir manchmal vergessen, welches unglaubliche Datenvolumen und wie viele Transaktionen dort ständig durchgeführt werden. Wie sieht er aus, der Online-Konsum, während Ihr Herz rund 70 Mal schlägt?

Studie: Einkaufen 2030

Roboter neben der Umkleide und Fußgängerzonen ohne Geschäfte – die Prognosen für die Einkaufswelten von morgen sind vielfältig. Doch Shopper vertrauen offensichtlich auf Bewährtes, wie eine aktuelle Studie zeigt. Wie wird es also sein, das Einkaufen 2030?

Deutsche Jugendliche beim Online-Shopping weltweit auf Platz 1

Deutsche Verbraucher:innen sind überzeugte Offline-Shopper: Auch wenn die Vorteile beim Online-Shopping auf der Hand liegen, bevorzugen 66 Prozent der Deutschen den Einkauf im Geschäft. Das zeigt die Studie Shopping Pulse des Shopping- und Zahlungsdienstleisters Klarna, der 14.000 Verbraucher:innen in 13 Ländern zu ihren Einkaufsgewohnheiten befragte.

Studie: Handel überschätzt die Rolle des Autos

In immer mehr Städten entstehen Initiativen, Rad- und Fussverkehr auch in Einkaufsstrassen auszubauen. Erste Projekte sind vielversprechend und zeigen, dass keine Verödung der Strassen entsteht, wenn Menschen diese nicht mehr direkt mit dem PKW erreichen können. Und doch ertönen mit schöner Regelmäßigkeit in der von solchen Projekten betroffenen Händlerschaften diverse Aufschreie. Umsätze würden wegbrechen, wenn die Kund:innen nicht mehr mit dem Auto vorfahren könnten. Alle Läden müssten schließen, Arbeitsplätze gingen verloren. Eine Studie zeigt, warum Händler:innen die Bedeutung des Autos für Handelsumsätze regelmäßig überschätzen.

Shopping-Apps: Wer schafft es in den Share of Wallet?

Von 2006 bis 2017 habe ich als Gründerin von mobile zeitgeist die Entwicklung der Mobile-Branche intensiv begleitet. Als 2007 mit dem iPhone auch der Siegeszug der Apps begann, diskutierten wir bereits, wie viele Apps Nutzende wohl tatsächlich regelmäßig verwenden würden. Der Begriff „Share of Wallet“, der diesen Anteil der Apps beschreibt, stammt aus der Zeit von (Kunnden-)Karten im Portemonnaie. Bis heute bin ich der Meinung, dass maximal 3-4 Apps es wirklich in eine regelmäßige Nutzung, also in den Share of Wallet, schaffen.

Kaufverhalten: Mehr Geld für Erlebnisse als für Waren

Unser Kaufverhalten hat sich in den vergangenen zwei Jahren entscheidend verändert – von der Art und Weise, wie wir bezahlen, bis hin zu den Orten, an denen wir einkaufen. Um diese veränderten Bedürfnisse aufzuzeigen und Einblicke in das Konsumverhalten der Europäer:innen zu geben, hat Mastercard seinen Mastercard SpendingPulse auf Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Polen, Spanien, die Tschechische Republik und Ungarn ausgeweitet. Dieser misst Umsätze im Einzelhandel und online über alle Zahlungsarten hinweg.

Einfache Entwicklung von Buyer Personas: Jetzt Arbeitsbuch sichern!

„Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt!“ – Wie oft haben wir dies nicht schon gehört oder auch selbst gesagt. Meist gehen wir davon aus, dass wir wissen, wer eigentlich mit „Kunde“ gemeint ist. Meine Erfahrung ist es jedoch, dass auf meine Frage „Wer genau ist Ihr Kunde?“, nur recht allgemeine Attribute aufgezählt werden, wie z.B. eher jung, mehr Frauen, stilsicher oder technikaffin. Wenn ich nur eine eher schwammige Vorstellung meiner Kunden habe, wie will ich diese dann gezielt und personalisiert ansprechen? Wie bin ich mit meinem Leistungsangebot relevant?

Krisen bremsen Kauflust: Umsatzrückgänge von 3 bis 8% bei Non-Food

Die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine erleben deutsche Verbraucher:innen neben höheren Strom-, Gas- und Benzinkosten auch in weiteren Bereichen wie Lebensmitteln. Dadurch erhöhen sich die Ausgaben pro Haushalt, zusätzlich beeinflussen die neuen Bedingungen das Einkaufsverhalten der Deutschen. Auch wenn die Preise für Konsumgüter wie Bekleidung, Schmuck und Elektrogeräte in den vergangenen Wochen und Monaten noch nicht so stark gestiegen sind wie die für Energie und Lebensmittel, ist die Kauflust der Deutschen getrübt.

Direct-to-Consumer (D2C): Chancen für Hersteller – und was macht der Handel?

Auch in Deutschland erfreut sich Direct-to-Consumer (D2C), also der Direktvertrieb vom Hersteller zum Endkunden, immer größerer Beliebtheit. Schon vor der Corona-Pandemie haben viele Hersteller bereits auf diesen Vertriebsweg gesetzt. Eine neue Studie des ECC Köln in Zusammenarbeit mit Publicis Commerce Germany analysiert die Potenziale und Herausforderungen von D2C aus Hersteller- und Konsumentensicht im deutschen Markt.

Kaufgewohnheiten: Auch Ältere shoppen regelmäßig online

Das Online-Shoppen ist kein Privileg junger Menschen, die Neuem aufgeschlossener gegenüberstehen als Ältere. Nach Jahrzehnten des Online-Handels kauft auch die ältere Generation gern und regelmäßig online ein. In der Altersgruppe ab 65 gaben 85 Prozent an, dass sie in den letzten 28 Tagen mindestens einmal online gekauft haben. Insgesamt waren es 88 Prozent aller in einer aktuellen Untersuchung befragten Konsumenten in Deutschland.

DPD eröffnet Abhol-Hub in Berlin

Schon häufiger haben wir hier bei ZUKUNFT DES EINKAUFENS laut darüber nachgedacht, wie stationäre Händler:innen vom Online-Boom profitieren können. Eine der Ideen war es, „Abhol-Hubs“ einzurichten, die den Menschen das bequeme Abholen, Anprobieren und Zurücksenden ihrer online bestellten Waren in Innenstädten oder Stadteilzentren ermöglichen.

Mit mehr Transparenz gegen den Frust beim Shopping

Beim Shopping treten für Konsument*innen immer wieder Frustfaktoren auf. Ihre Erwartung an das Shopping-Erlebnis wird nicht erfüllt, schlimmstenfalls wird der Kauf abgebrochen. Nicht jedes Sandkorn im Getriebe eines Kaufprozesses ist so groß, dass die Kund*innen weiterziehen. Doch es gibt einige Faktoren, die besonders frustrierend sind.