[Advertorial] Glasbote – Zero Waste made Mainstream!
Den Gründern Florin Kutten (26) und Julia Riensche (25) ist Umwelt- und Klimaschutz wichtig. Sie sehen in diesem Sektor eine Marktlücke, und machen sich gemeinsam selbstständig mit dem Start-Up Glasbote.
Mir persönlich liegt das Thema Nachhaltigkeit am Herzen, sodass ich mit den beiden Gründern ein Interview geführt habe. Erfahren Sie mehr über die Glasbote Geschäftsidee:
Dem nachhaltigen Lieferservice für Lebensmittel und lebensmittelnahen Produkten
Christine: Wie habt Ihr Euch kennen gelernt?
Florin: Julia und ich haben gemeinsam in Düsseldorf studiert. Nach Abschluss des Studiums hat Julia ein Aufbaustudium zum Master absolviert und ich habe mich dazu entschlossen, eine Weltreise zu machen, bevor ich mich ins Arbeitsleben stürze.
Christine: Wie seid Ihr auf die Idee gekommen die Glasbote GmbH zu gründen?
Florin: Während meiner Reise bin ich unter anderem auf dem Mekong River von Thailand bis nach Laos gefahren. Auf der gesamten Reise habe ich im Fluss überall Plastikmüll gesehen. In Indonesien war ich auf Bali und habe beim Surfen auch dort überall Müll im Meer gesehen. In Indien fuhr ich nach Goa und wunderte mich, dass es dort regnete, wo doch die Regenzeit längst vorbei sein sollte. Die Einheimischen erklärten mir, dass seit zwei bis drei Jahren kein Verlass mehr auf den bekannten Regenzeitzeitraum wäre. All diese Erfahrungen führten mir hautnah vor Augen, dass die Menschheit heute handeln und den Klimawandel und die Umweltverschmutzung aufhalten muss.
Christine: Wie habt Ihr Euer Vorhaben dann in die Tat umgesetzt?
Florin: Als ich von meiner Weltreise zurückkam, stand fest, dass ich mich im Bereich Umwelt engagieren möchte. Ich besuchte Julia und erzählte ihr, was mein Plan war und da sie zu dieser Zeit bereits mit dem Master fertig war, standen die „Sterne“ gut, gemeinsam etwas zu bewegen.
Christine: Und wann ging es letzten Endes los?
Florin: Der Startschuss fiel im Oktober 2021, ab dann stand unsere Homepage. Wir vertreiben mittlerweile neben Near Food auch Food inkl. frischem Obst und Gemüse. In Summe halten wir schon rund 280 Produkte in unserem Lager.
Christine: Habt Ihr die Aufgaben untereinander aufgeteilt?
Florin: Ja, definitiv. Jeder macht das, was er am besten kann **lach**. Julia kümmert sich in erster Linie um Lager, Produkte und Logistik. Ich kümmere mich um die Finanzen. Im Bereich Marketing suchen wir eine Person, die eigenständig leiten kann und auch schon Erfahrung im Performance-Marketing sammeln konnte. Natürlich soll diese Person nicht nur für die Idee, sondern auch für den Umweltschutz brennen und ein unternehmerisches Denken mitbringen.
Christine: Was zeichnet Euer Unternehmen aus?
Florin: Im Vordergrund steht natürlich das nachhaltige und bequeme Einkaufen!
Wir bieten unseren Kunden*innen:
- Überwiegend nachhaltige Produkte
- Mehrwegverpackungen
- Umweltfreundliche Anlieferung mit dem Lastenfahrrad
- Unsere Kunden*innen produzieren durch Ihre Bestellungen keinen Müll
- Wir haben konventionelle und Bio-Produkte „unverpackt“
Christine: Wer sind Eure Kunden*innen?
Florin: tatsächlich bestellen überwiegend Frauen, meist junge Familien mit 1 bis 2 Kindern, die Wert auf ein nachhaltiges Leben legen.
Christine: Erzähl mal, wie ein Kauf bei Euch abläuft, damit unsere Leser*innen sich das genau vorstellen können?
Florin: Klar, gerne. Kunden*innen bestellen bequem über unsere Homepage Ihre Produkte. Wir liefern innerhalb Düsseldorfs bis hin nach Meerbusch.
Die Lieferung erfolgt von Montag bis Freitag von 16 bis 18:30 Uhr oder 18:30 bis 21 Uhr und Samstag von 15 bis 18 Uhr. Ein Liefertermin kann beim Check-Out gewählt werden. Bei einer Bestellung vor 12 Uhr mittags kann man sogar noch am selben Tag beliefert werden.
Ab 35 € Warenwert ist die Lieferung gratis, ansonsten 3,90 € Liefergebühr. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht. Bei der nächsten Lieferung kann der Kunde*innen dann die leeren Gläser ganz einfach wieder zurückgeben.
Christine: Habt Ihr schon Zukunftspläne?
Florin: Ja, natürlich machen wir uns heute schon Gedanken über eine Expansion. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch keine. Potenzielle Kunden*innen aus anderen Städten können sich bei uns auf der Homepage auf der Warteliste für andere Städte eintragen. Dadurch können wir sehen, welche Stadt am meisten Bedarf hat, denn unser Ziel ist es,
Zero Waste made Mainstream!
Was möchte ich mit dem Interview von Glasbote erreichen liebe Leser*innen?
Mittlerweile habe ich schon mit mehreren Start-ups gesprochen und bin immer wieder fasziniert darüber, wie viel Potenzial in scheinbar gesättigten Märkten noch drinsteckt. Was ich definitiv feststelle ist, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft eine immer bedeutendere Rolle erhält und, dass insbesondere junge Generationen im Handel sehr viel bewegen und Mut beweisen, dass es sich lohnt neu zu denken.
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