Wie wird ein POS zum Kundenmagnet?
Alle Händler:innen haben seit einigen Jahren dieselbe Herausforderung: Potentielle Shopper:innen an den Point of Sale (POS) bringen. Insbesondere Kauf- und Warenhäuser sind stark davon betroffen.
Nachhaltigkeit erfordert HANDELN!
Christine Mengelée ist Nachhaltigkeitstreiberin und in verschiedensten Feldern im Umwelt- und Klimaschutz engagiert.
Als Funktionsbereichsleiterin eines international agierenden Konzerns und Diplom-Betriebswirtin brennt ihr Herz für die Nachhaltigkeit bereits seit Ihrer Kindheit. Auf "Zukunft des Einkaufens" hält sie die Handelsbranche mit Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit auf dem Laufenden.
Alle Händler:innen haben seit einigen Jahren dieselbe Herausforderung: Potentielle Shopper:innen an den Point of Sale (POS) bringen. Insbesondere Kauf- und Warenhäuser sind stark davon betroffen.
Der 1. Advent kommt immer näher und da dürfen auf dem Adventskranz die Kerzen für eine gemütliche weihnachtliche Stimmung nicht fehlen. Allerdings gibt es bei Kerzen große Qualitätsunterschiede, welche sich den Verbraucher:innen nicht immer sofort erschließen.
Der Einzelhandel in Deutschland hat aufgrund vieler Faktoren, wie der zur Verfügung stehenden Verkaufsfläche, der Anzahl an Beschäftigten oder des hohen Umsatzanteils am Bruttoinlandsprodukts eine hohe Bedeutung – auch in der Nachhaltigkeit.
Die Textilbranche verursacht die viertgrößten Umwelt- und Klimaauswirkungen, weshalb der Handlungsbedarf hoch ist. Trends und Kollektionen kommen in immer kürzeren Abständen und sind oft minderwertig produziert. Meist werden Kleidungsstücke nur für eine Saison gekauft, somit werden sie nach kurzer Lebensdauer zu Abfall.
Kunststoffe sind Fluch und Segen gleichzeitig. Einerseits können Kunststoffe in vielen Branchen nützlich eingesetzt werden, andererseits führen Kunststoffabfälle häufig zu großen Herausforderungen. Denn Kunststoff ist ein langlebiges Material, das viele Jahre benötigt, um vollständig abgebaut zu werden. Insbesondere dann, wenn Produkte aus Kunststoff achtlos in die Natur geschmissen werden.
Die Treibhausgas-Emissionen im Verkehrssektor sind in Deutschland seit dem Referenzjahr 1990 bis heute zwar gesunken, aber die Emissionen im Jahr 2022 waren um 11 Mio. t höher, als das Klimaziel in diesem Sektor vorgesehen hat.
Die „Water Action Agenda“ ist DAS Ergebnis der Wasserkonferenz diesen Jahres der Vereinten Nationen. Die Weltgemeinschaft ist entschlossen, die Wasserprobleme anzugehen und zielen darauf ab, eine wassersichere Welt ohne eine globale Wasserkrise sicherzustellen.
Nach Berechnungen der Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) verbrauchten die Deutschen im Jahr 2019 insgesamt 3,4 Mrd. Kaffee-Kapseln.
Das Thema Nachhaltigkeit hat sich von der Nische zum Mainstream entwickelt und begegnet uns überall, ob im Beruf oder im Alltag. Viele Kund:innen erwarten Service und nachhaltige Produkte in den Einkaufsstätten. Ob im Lebensmitteleinzelhandel, im Drogeriemarkt oder in Fachmärkten.
Nachhaltigkeit ist das Thema des 21. Jahrhunderts. Alle reden darüber, Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft. Als aktive und leidenschaftliche Nachhaltigkeitstreiberin hat mich deshalb interessiert, wie die einzelnen Bürger:innen über das Thema tatsächlich denken. Deshalb haben wir, von Zukunft des Einkaufens, gemeinsam mit Bonial eine Online-Umfrage durchgeführt.
Seit dem 21. Juni 2022 gibt es eine neue Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen.
In jeder Branche werden händeringend Mitarbeiter:innen gesucht und das nicht ohne Grund:
Der Verkehr in Deutschland ist nach der Energie- und Industriebranche der drittgrößte CO2 Produzent. Das Thema wird seit vielen Jahren diskutiert und eine Entscheidung wurde lange hinausgezögert. Aber nun hat sich der EU-Umweltrat endlich zu einer Einigung durchgerungen. Was das für Firmenfuhrparks bedeutet, fassen wir hier einmal zusammen.
Jeder sucht sie, die „Nadel im Heuhaufen“ und nur wenige finden sie: DEN PASSENDEN MITARBEITER:IN. Ungeachtet dessen, ob wir die Zeitung aufschlagen, im Internet suchen, den Fernseher einschalten, die Nachrichten hören oder an der guten alten Litfaßsäule schauen, überall wird nach neuem Personal gesucht.
Im letzten Artikel zum Thema hatte ich Ihnen zugesagt, DEN „Tante Emma Laden“ MEINER Träume zu beschreiben.
Im Handel werden täglich Papp-Displays verwendet, um den Shopperden Produkte ansprechend und übersichtlich präsentieren zu können. Dieser Einweg-Verkaufsträger kann jetzt durch wiederverwendbare Displays ersetzt werden.
Meine Eltern kannten sie noch, die guten alten Tante Emma Läden.
Die Ursache des ganzen fußt auf die Treibhausgas-Minderungsquote, kurz THG-Quote genannt. Deshalb eine kurze Erläuterung dazu:
Bereits 1997 wurde in Japan, auf der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) ein weltweit verbindliches Klimaabkommen (Kyoto Protokoll) zur Eindämmung des Klimawandels beschlossen und Ende 2015, auf der 21. Klimarahmenkonvention in Paris, verpflichteten sich die beigetretenen Staaten die Erderwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen.
Im Handel „bewegt“ sich was! Die Bedürfnisse der Kundschaft stehen immer mehr im Fokus, um im hart umkämpften Wettbewerb bestehen zu können. Bequem, effizient und einfach muss es sein für die Kund:innen von heute. Verkäufer- oder Kassenlose Geschäfte kommen immer mehr in Mode. Egal ob Click & Collect, Click & Meet, Pay & Go, Scan & Go oder Tap & Go oder Pick & Go.
Nachhaltigkeit ist ein immer wichtiger werdendes Einkaufskriterium unserer Konsument:innen. Dies gilt nicht nur für Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, sondern auch beim Kauf von Geschenken legen Konsument:innen immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit.
Über das Thema „Gründe einer autofreien Innenstadt“ habe ich Ihnen bereits einen Beitrag vor geraumer Zeit zur Verfügung gestellt. Heute habe ich Ihnen einige Beispiele aus der Praxis mitgebracht.
Die Arbeitszeiterfassung: ein lästiges Bürokratie-Monster und gleichzeitig notwendig! Bereits vor einigen Wochen hatte ich einen Beitrag zum Thema Zeiterfassung (Teil 1) geschrieben. Heute folgt nun Teil 2:
Zum Erreichen der Klimaziele tragen auch sehr viele Jungunternehmer etwas bei, so wie das Team von GerneOhne. Das Vermeiden von Plastik ist ein wichtiges Ziel, um die Verschmutzung der Meere und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deshalb hat das Start-up „GerneOhne“ ein Konzept entwickelt, was zu 100% plastikfrei ist. Als aktive Nachhaltigkeitstreiberin und Autorin bei Zukunft des Einkaufens habe ich mit dem Gründer Michael Sixl ein Interview geführt:
Im Rahmen des Klimaschutzes steht in der ersten Etappe das Erreichen der Klimaneutralität im Fokus. Zur Erreichung der Ziele, kann der Verkehr eine wesentliche Rolle spielen. Somit liegt es nahe, auch die Option „autofreier Innenstädte“ zu prüfen.
Greenwashing wird in der Wissenschaft als eine irreführende Kommunikation von Unternehmen definiert, welche den Verbraucher:innen glauben lassen soll, dass die Dienstleistung oder das Produkt nachhaltig ist (Vgl. Schnell T. 2020: Ökolabel zwischenGreenwashing und Entscheidungshilfe, S. 55; Vgl. Daux-Combaudon A-L. und Schneider R. (Hrsg) 2021: Textanfänge, S. 131).
Das Recht auf Reparatur wird im 3. Quartal 2022 verschärft…Die Inhalte beziehen sind darauf, dass Produkte haltbarer sein müssen, reparierbar sind, eine Kennzeichnung mit Verbraucherinformationen enthält und die Garantierechte sollen erweitert werden.Das Thema Reparatur soll über den ganzen Produktlebenszyklus hinweg Berücksichtigung finden. Angefangen von der Produktion und dem Produktdesign, den Normen, der Verbraucherinformation, bis hin zur Kennzeichnung, dass das Produkt reparaturfähig ist.
Lieferketten rücken immer mehr in den Fokus von Handelsunternehmen. Die Gründe dafür liegen, aus meiner Sicht, in den steigenden Kosten wie Strom-, Energie- oder Rohstoffkosten für Unternehmen und in der Erfüllungspflicht des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.
Wälder sind eine wichtige Säule, die wir brauchen, um unsere Umwelt weiterhin zu erhalten. Zwischen 2018 und 2021 wurden alleine in Deutschland rund 500.000 ha Wald zerstört. Die Gründe liegen maßgeblich in den anhaltenden Hitze- und Dürreperioden und den daraus resultierenden, zunehmenden Schädlingen.
Das Erfassen der Arbeitszeit ist seit Jahren ein intensiv diskutiertes Thema. Es spielen viele Akteure eine Rolle wie der Arbeitgeber:in, der Arbeitnehmer:in, der Betriebsrat, das Arbeitsgericht, Verbände und viele mehr.
Das Thema Kostensteigerung ist in aller Munde, egal ob im Radio, im Fernsehen, der Tagespresse oder in den digitalen Medien, es scheint kein Ende zu nehmen. Die politische Instabilität macht sich bei den Verbraucher:innen durch steigende Preise im Benzin-, Strom- und Gasbereich, aber auch bei Lebensmitteln oder Nonfood Produkten bemerkbar.
Online-Kund:innen können 24/7 shoppen! Schnell und unkompliziert bezahlen und die Ware anliefern lassen. In der Regel handelt es sich hierbei um Produkte, welche für den Shopper in einer niedrigen bis mittleren Preislage liegen oder es handelt sich um Wiederkäufe. Eine persönliche Beratung ist nicht möglich und auch nicht notwendig, denn die Produktinformation mittels Text oder Video, wenn auch nur begrenzt, sind den Offline-Kund:innen ausreichend.Online-Kund:innen hinterlassen im Netz viele Informationen für die Händler:innen, sodass sie bis ins kleinste Detail analysiert werden und dementsprechend gezielt angesprochen und kontaktieren werden können. Das Potenzial ist hoch, wie man an den Zahlen des bevg.org sehen kann:
Immer mehr Menschen begrünen Dächer von Firmen- oder Privathäusern und das aus gutem Grund, denn eine Dachbegrünung bringt viele Vorteile:
Die Kosten steigen aufgrund mehrerer Ursachen wie erhöhte Strom-, Energie- und Materialkosten, aber auch personelle Schwierigkeiten in Form von Fachkräfte- und Nachwuchsmangel nehmen zu.
Zunehmend findet das Thema Umwelt- und Klimaschutz in der breiten Masse Gehör. In Politik, Wirtschaft und Gesellschaft macht man sich viele Gedanken darüber, wie Deutschland seine Nachhaltigkeitsziele rechtzeitig erreichen kann.
Die Nachfrage an nachhaltigen Produkten ist stark gestiegen und die Gründe hierfür sind vielfältig. Einerseits haben viele Konsument:innen, durch die anhaltenden Umwelt- und Klimakatastrophen, ein Bewusstsein für den Klimawandel erlangt und andererseits haben äußere Umstände, wie die politische Instabilität durch den aktuellen Krieg dazu beigetragen, mehr auf regionale Produkte umzusteigen.
In Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik – ob in den Nachrichten oder den sozialen Medien – jeder hat eine Meinung zu dem vielfältigen Thema der Nachhaltigkeit. Sowohl im Beschaffungs- als auch Absatzmarkt, für innerbetriebliche Fertigungsprozesse oder im Personal- und Finanzbereich, überall gibt es Ansatzpunkte zur Nachhaltigkeitssteigerung.
Im Handel ist immer etwas in Bewegung und damit einhergehend auch die Vermarktungsform von Artikeln. Insbesondere in der aktuellen wirtschaftlichen Situation, welche von politischer Instabilität durch Krieg, Inflation, Pandemie und Produktengpässen gekennzeichnet ist, entwickeln Kunde:innen eine Preissensibilität. Dementsprechend möchte ich Ihnen im heutigen Newsletters zu Marken- und Eigenmarken einiges mitteilen.
Als ob es nicht genug wäre! Rund 2 Jahre war der Handel durch die Covid-19 Pandemie gebeutelt und kaum schien dahingehend ein Licht am Ende des Tunnels zu sein, kam es zum Ukraine-Krieg, welcher ebenfalls zu weiteren Herausforderungen im Handel führte, und das alles neben den aktuellen Umwelt- und Klimathemen, welche es zu bewältigen gibt. Da fragt man sich…
Jeder Unternehmer:in hat sie in sich, die Leidenschaft für sein Geschäft. Meine Passion ist der schonende Umgang mit den weltlichen Ressourcen, auch Nachhaltigkeit genannt.
Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt den Handel, mittels Hard- und Software, effizienter zu sein. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und mit der richtigen Technik stehen die Kund:innen stets im Mittelpunkt und gestalten die Shopper Journey so, dass die Kundenzufriedenheit gesteigert wird. In welchen Unternehmensbereichen der Einsatz, aus meiner Sicht, sinnhaft ist, sehen Sie hier:
Wo man auch hinsieht, überall werden Fachkräfte gesucht, unabhängig der Branche sind die bekannten Online-Stellen-Portale voll. Aber woran liegt das? Fehlen Fachkräfte tatsächlich oder sind sie „wählerischer“ geworden, legen mehr Wert auf ein ausgiebiges Privatleben, sind mit dem Gehalt nicht zufrieden oder wollen sie ihr eigener Chef sein und machen sich lieber selbstständig?
Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits stärker in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik verankert als wir auf den ersten Blick wahrnehmen, denn meist wissen wir gar nicht, wo überall KI drinsteckt. Deshalb ein paar Beispiele aus dem Alltag:
Der Stellenwert des Klima- und Umweltschutzes liegt bei 65%, laut einer Studie aus dem Jahr 2020. Das jährliche Haushaltsmüllaufkommen je Einwohner:in in Deutschland lag bei 476 Kilogramm, das sind 6% mehr als noch vor 10 Jahren. Es ist ein Umdenken nötig: (un-)verpackt kaufen!
Die steigende Artikelanzahl auf gleicher Regalfläche führt zur Reizüberflutung unserer Kund:innen im Handel und schreit nach Orientierungshilfen. Die Entwicklung in diesem Bereich ist gigantisch, denn im Jahr 1962 starteten Discounter mit rund 300 Artikeln. Heute führen sie zwischen 2.000 und 3.500 auf der Fläche. Im Jahr 1979 hatte ein Supermarkt rund 4.000, im Jahr 2008 schon 9.000 und heute rund 12.000 Artikel auf der Fläche. In großen Märkten, den sogenannten SB-Warenhäusern, finden unsere Kund:innen heute bis zu 80.000 Artikel auf der Verkaufsfläche.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels und der zunehmende Mangel an Mitarbeiter:innen bringt für Unternehmen Folgen in der Personalführung mit sich. Bisher haben Unternehmen sich wenig mit der intergenerativen Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen beschäftigt. Heute arbeiten mindestens drei oder mehr Generationen in einem Unternehmen!
Durch den demografischen Wandel ist der Handel stärker denn zuvor mit unterschiedlichsten Kunden*innen Generationen in Kontakt. Gesättigte Märkte einerseits, aber auch die aktuelle politische Lage führt dazu, dass alle um Kunden*innen buhlen. Welche Möglichkeiten sich aus meiner Sicht anbieten, möchte ich Ihnen im Folgenden darlegen:
Innerhalb eines Unternehmens sind oftmals drei Generationen beschäftigt. Jede Generation wuchs in einer unterschiedlichen Zeit auf und ist dementsprechend geprägt.