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Christine Mengelée

Nachhaltigkeit und der Handel mit CO2-Rechten!

5. Februar 2023 / Von Christine Mengelée / Lesedauer: 2 Minuten 20 Sekunden
https://pixabay.com/de/illustrations/co2-abgase-verkehrszeichen-auto-4767388/

Die Ursache des ganzen fußt auf die Treibhausgas-Minderungsquote, kurz THG-Quote genannt. Deshalb eine kurze Erläuterung dazu:

Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote)

Die THG-Quote ist ein gesetzliches Instrument mit dem Ziel, langfristig die CO2-Emissionen zu verringern. Die Industrie ist dazu verpflichtet, die Emissionen mittels THG-Quote (ein Zertifikat) auszugleichen. Wird die Quote nicht erreicht, kommt es zu Strafzahlungen. Dadurch kann die Umstellung von fossilen Antrieben zur Elektromobilität hin mitfinanziert werden. 

Gesetzliche Regelung

Gesetzlich geregelt ist die THG-Quote in der EU-Richtlinie 2018/2001 („RED II“) mit dem Ziel, die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen zu fördern. Deutschland hat diese in nationales Recht umgesetzt (38. Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV)) und dort steht: „Wer Kraftstoffe in Verkehr bringt, ist dadurch verpflichtet, seinen Treibhausgasausstoß zu reduzieren“.

Ursprung Emissionshandel

Der Klimawandel macht sich verstärkt bemerkbar durch Hitzewellen, schmelzende Gletscher, Stürme, Hochwasser oder steigende Meeresspiegel. Verantwortlich für die globale Erderwärmung ist das Kohlenstoffdioxid (CO2).

Bei der Zielsetzung, Treibhausgasemissionen zu senken, spielt der Handel mit Emissionsrechten eine maßgebliche Rolle. Durch den Emissionsrechtehandel wurde ein globaler CO2-Markt geschaffen mit Angebot und Nachfrage.

Funktionsweise des Emissionshandels

  1. Die Politik legt fest, wie viele Tonnen CO2 von einer Gruppe (z.B. Unternehmen eines bestimmten Industriezweigs) insgesamt ausgestoßen werden dürfen.
  2. Wer zu der Gruppe gehört und das Klima mit CO2-Emissionen anheizt, benötigt nun für jede ausgestoßene Tonne CO2 eine Emissionsberechtigung.
  3. Diese Berechtigungen können die Gruppenmitglieder kaufen.
  4. Wird ohne Berechtigung CO2 emittiert, sind Strafzahlungen fällig.
  5. Wer wenig CO2 emittiert, muss entsprechend wenig für Berechtigungen ausgeben
  6. Klimaschutz lohnt sich damit auch finanziell. 

Handel von Privatpersonen mit CO2-Zertifikaten

Jeder Halter eines elektrobetriebenen Fahrzeugs erhält ein THG Zertifikat, da sein Fahrzeug nicht mit Kraftstoff betrieben wird und somit CO2 einspart. 

Die Prämie wird für PKW und Krafträder in gleicher Höhe ausgezahlt. Nutzfahrzeuge und Busse erhalten höhere Prämien. Wichtig ist, dass Sie eine KFZ Zulassungsbescheinigung haben. 

Die THG-Quote können Sie einmal im Jahr geltend machen, indem Sie beim Umweltbundesamt (UBA) einen Antrag stellen.

Der THG-Quoten Markt

Nun haben sich Unternehmen in den Markt gedrängt, welche Ihnen anbieten die Antragsschreibung zu übernehmen. Nach der Rückmeldung des Umweltbundesamtes verkaufen diese Dienstleister das Zertifikat an Kraftstoffunternehmen und Sie erhalten Geld (abzüglich einer Prämie für die Arbeit des Dienstleisters).

Grundsätzlich eine gute Sache, dass ein Halter eines elektrobetriebenen Fahrzeugs eine Prämie erhält, da er CO2 vermeidet. Dies ist ein Anreiz elektrobetriebene Fahrzeuge zu kaufen und somit zur Reduktion globaler CO2-Emission beizutragen.

Fazit

Als Nachhaltigkeitstreiberin bin ich von dem privaten Markt für THG-Quoten in der Form nicht begeistert. Warum? Unternehmen erhalten ein Maximalwert an CO2-Ausstoß in Tonnen, welchen Sie jährlich ohne Strafzahlungen nutzen können. Überschreiben die Unternehmen den Wert, werden hohe Strafzahlungen fällig. Ziel ist es die Unternehmen dazu zu bewegen durch neue Technologien den CO2-Ausstoß zu reduzieren.

Durch den Kauf von privaten THG-Quoten erhöht das Unternehmen seinen jährlichen Maximalwert an CO2-Ausstoß in Tonnen. Eine Win-Win Situation werden viele sagen, da die Kraftstoffunternehmen hohe Strafzahlungen vermeiden und der Halter eines elektrobetriebenen Fahrzeugs erhält Geld. Betrachtet man rein ökonomische Aspekte trifft dies zu, aber bezieht man soziale und ökonomische Aspekte mit ein, kann man nicht mehr von einer positiven Situation sprechen. Denn das Unternehmen umgeht die hohen Strafzahlungen und verliert den Anreiz den  CO²-Ausstoß zu reduzieren.

 

Quelle: THG-Quote: So können Sie mit einem reinen E-Auto Geld verdienen | Verbraucherzentrale.de

 

 

 

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Kategorie: Innovation & Trends
Schlagworte: Nachhaltigkeit
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