Über Karin Wunderlich

Shopper Marketing Evangelist mit Leidenschaft für Innovationen!
Die Volkswirtin (B.S., USA) war zehn Jahre im Key Account Management und Promotion Management bei führenden FMCG Unternehmen und 13 Jahre Geschäftsführerin bei POPAI DACH e.V. Heute in der Unternehmensberatung und als profilierte Key Note Speakerin tätig.

Einträge von Karin Wunderlich

Store Check New York 2023: Chelsea Market

Das ehemalige Haus der National Biscuit Company ist ein Hotspot für Feinschmecker und Shopping-Süchtige. Der Chelsea Market ist vor allen Dingen für seine große Auswahl an Restaurants mit internationalem Flair bekannt. Zudem bietet die Attraktion historische Reize, wie z.B den ikonischen Brunnen des Marktes, der mit gebrauchten Bohrkronen  aus der ehemaligen Nabisco-Fabrik hergestellt wurde. Alles in allem ein Neunutzungskonzept, das sich bis heute sehen lassen kann.

Serie: Die Erfolgsfaktoren für einen erfolgreichen Handel in der Innenstadt (2/3)

Wer sich mit den Erfolgs Faktoren für die Zukunft des stationären Handels in Innenstädten beschäftigt, muss sich zwangsläufig auch mit deren Digitalisierung beschäftigen. Just erschien in der Absatzwirtschaft  Nr.5/2016 eine Titelgeschichte, die sich damit auseinandersetzte und den Konflikt von ecommerce und stationärem Handel diskutierte. Zwei von drei der befragten Experten sehen Chancen für lokal zentrierte ecommerce Plattformen, die zu einem Push in die Innenstädte führen können.

Minister Peter Altmaier (BMWI) nimmt die Innenstädte in den Fokus

Im Sommer hatte Wirtschaftsminister Peter Altmaier (BMWI) angekündigt, dass es einen runden Tisch zum Thema Innenstädte geben wird. Unser Autor Frank Rehme hat  in seiner Eigenschaft als Leiter des Kompetenzzentrums Handel gemeinsam mit dem Ministerium ein neues Format für diesen runden Tisch entwickelt und auch moderiert. Heute fand dieser in Form eines agilen Workshops mit Design Thinking Methodik statt.

ADLER Modemärkte: Rollout für Roboter auf der Verkaufsfläche

ADLER Modemärkte setzen auf RFID und Roboter für die Warenbestandserfassung. ADLER Modemärkte werden den seit 2015 im Test befindlichen RFID-Serviceroboter im Zeitraum April bis August 2019 in 40 ADLER Modemärkten ausrollen und dauerhaft einsetzen. Mit einer Erfassungsrate von 99% erkennt der Roboter „Tory“ täglich Fehlbestände, damit Nachbestellungen zeitnah ausgelöst werden können. 

EHI Marktingmonitor 2018: Schweinebauchanzeige Adé?

Das EHI Retail Institute veröffentlicht seit 2007 jährlich im EHI Marketingmonitor Handel die Ergebnisse umfassender Befragung von Handelsunternehmen zu dem Einsatz ihrer Etats für Werbung. In dem letzten Report, der Ende September veröffentlicht wurde, zeigt sich auch bei den Handelsunternehmen ein zunehmender Shift der Werbeetats von Print zu digitalen Medien. 

Gamechanger Sprachassistent?

Sprachassistenten sind von Verbrauchern schnell adaptiert worden und haben das Potenzial zum Gamechanger für den Handel über Online Kanäle zu werden. Eine international angelegte Studie des Beratungsunternehmens- und IT-Unternehmens Capgemini beleuchtet  heutige Verbrauchereinstellungen und trifft Prognosen für die nahe Zukunft.

Erfolgsfaktoren für Handel und Innenstadt: Gemeinsam wirken!

Die Prognosen für kleinere und mittlere Innenstädte und den innerstädtischen Handel scheinen düster. Die Schließung von ca. 50.000 Ladengeschäfte und das langsame Sterben der  Innenstädte kleiner und mittler Kommunen werden seit Jahren von Experten als Schreckensgespenst an die Wand gemalt. Was sind Erfolgsfaktoren, mit denen Stadtverwaltungen und Händler gemeinsam etwas bewegen können?

Die Zukunft der Logistik: Ocado macht es vor

Der weltweit größte Online-Lebensmittelhändler, das britische Unternehmen Ocado, setzt auf eine eigens entwickelte Intralogistiklösung, um den besonderen Anforderungen des E-Commerce  Rechnung zu tragen. Die Lösung, die auch anderen Händlern angeboten wird, hat sich zum eigenen Businessmodell für den Händler entwickelt. Und sie ermöglichte den Zusammenschluss mit dem US-amerikanischen Händler Kroger. Die Zukunft der Logistik ist hier die Komissionierung durch selbstlernende, KI-basierte Roboter im Lager in Andover.

Social Media für Händler – Grundregeln

In den vergangenen Jahren haben sich die Social Media Networks sprunghaft entwickelt, einige schneller und/oder durch Zukäufe, andere etwas langsamer aber nicht minder erfolgreich. Je nach Alter und sogar Geschlecht ist die Nutzung der Dienste unterschiedlich. Wie unterscheiden sich die wichtigsten Plattformen und was sind die Erfolgsfaktoren? Die Grundregeln für Social Media für Händler.

Vertrauen: Trends in der vernetzten Shopperwelt

Das Vertrauen des Kunden gewinnen ist eine der wichtigsten Aufgaben einer Marke. Es ist Vertrauen in das Einhalten des Produktversprechens, dass Kunden im Regal zu einem bestimmten Produkt greifen, einen Telekommunikationsanbieter wählen oder das Auto einer Marke kaufen lässt. Einmal gewonnen kann man es eine eine Zeit lang halten, auch wenn man die Versprechen nicht erfüllt, irgendwann aber ist dieser Vertrauensvorschuss dann vorbei.

Brands: Sinn stiften sollt Ihr!

Weil das Thema an Aktualität und Bedeutung nicht verliert und das Thema Kundenvertrauen uns in nächsten Wochen beschäftigt, greifen wir hier das Thema der alljährlich durchgeführten Havas Studie über die Bedeutung und Aufgaben des von Marken nochmals auf und erweitern unseren Bericht um die in der letzten Studie in 2017 erweiterten Inhalte.

Shopper Marketing im Consumer Electronics Fachhandel in Europa und USA: Eine Studie von POPAI/shop!

Nach der internationalen Studie über Convenience Formate in 2017, hat sich der international tätige Verband POPAI/shop! in 2018 der Untersuchung des Shopper/Instore Marketings im Consumer Electronics Fachhandel in Europa und den USA vorgenommen. In 9 Ländern wurden 109 Geschäfte, Filialen, Unabhängige, Kauf-und Warenhäuser besucht und 1900 Fotos aufgenommen, um zu verstehen, wie in den Ländern die Ansprache der Kunden über Marketing@Retail funktioniert.

POPAI Awards Gala 2018: Die Branche hat gefeiert!

Vom Rhein an den Main hieß es bei der diesjährigen POPAI Awards Gala, auf der die Branche der POS – und Shopper Marketing ihre Bestleistungen des letzten Jahres im Juni in Frankfurt feierte. Nachdem in den vergangenen sieben Jahren in Köln und in Düsseldorf gefeiert wurde, fand die achte Gala im alt ehrwürdigen Steigenberger Frankfurter Hof in Frankfurt statt.

Nur Online verpennt? Der Niedergang des Modegiganten H&M!

Für den Modekonzerngiganten H&M, weltweit zweitgrößte Mode-Kette, reissen die Negativschlagzeilen nicht ab. Rassismusvorwürfe wegen einer kruden Werbekampagne in Südafrika führten nach massiven Protesten zu Ladenschließungen und Absturz des Aktienkurses; Medienaufruhr, da das Versprechen Existenz sichernder Löhne für Zulieferer bis 2018 nicht eingehalten wurde; Kundenaufruhr, weil H&M die Logistik des Online Shops nicht in den Griff bekommt.

Jugendstudie: Konsumverhalten der Generation Z

Die Generation Z fasst die Jahrgänge 2000 bis 2015 (je nach Experte auch 1995 – 2010) zusammen und stellt die Nachfolge-Generation der viel beschriebenen Generation Y dar. Die Spekulationen, wie sich das Konsumverhalten dieser Generation von echten digital Natives im Gegensatz zu der Vorgängergeneration entwickeln wird, reichen weit, aber die meisten so-genannten Experten attestieren den Vertretern dieser Generation höheres Markenbewusstsein. So weit, so gut – noch sind dies alles Spekulationen, aber eine Studie untersuchte Onlinenutzung, Werbewirkung und Konsumverhalten der 14 – 18-jährigen.

Vorwerk will Asien mit Tee erobern und setzt auf Digitalisierung

Der Thermomix, digitale Luxus Küchenmaschine mit Kochfunktion, ist das Flaggschiff des Konzerns Vorwerk, einem Familienunternehmen und international tätigem Konzern mit Sitz in Wuppertal in Rheinland. Das Unternehmen dessen Angebot Haushaltsgeräte, Kosmetika, Teppiche und Bodenbeläge umfasst zeichnet sich besonders durch den bereits in 1930 eingeführten Direktvertrieb mit mittlerweile knapp 640.000 selbstständigen Beratern aus.

Suburbia: Es geht von der Metropole zurück aufs Land!

Über Jahre hinweg wurde Urbanisierung prophezeit, das Bevölkerungswachstum der Metropolen beobachtet und das Sterben der Mittel und Kleinstädte vorhergesagt. Wenn man durch die Republik fuhr, konnte man den Eindruck gewinnen, so manche Stadt habe sich schon ins Hospiz begeben und warte auf die letzte Ölung. Nun aber legte das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am Dienstag in Bonn die neuesten Zahlen der Bevölkerungsstudie vor und die Zahlen zeigen, das der pauschale Urbanisierungstrend nicht so stattfindet wie gedacht.

Alle Städte brauchen ihn: Den Retter der Innenstadt – der Citymanager!

City Manager oder Stadtmarketing Manager – im Sprachgebrauch werden beide Begriffe für ähnliche Aufgaben verwendet, tatsächlich ist aber die Abgrenzung durchaus von Bedeutung.
Per Definition beschäftigt sich Citymanagement mit dem physischen Raum der Innenstadt. Ähnlich der Aufgaben eines Center Managements, das sich mit der strategischen Konzeption und Umsetzung eines Einkaufscenters beschäftigt, beschäftigt sich der City Manager mit einer gesamten Innenstadt unter ökonomischen Gesichtspunkten, ist daher auch häufig in der Wirtschaftsförderung angesiedelt.
Das Stadtmarketing ist hingegen eher als eine Dachstrategie für eine Stadt zu verstehen und hat die gesamtstädtische Entwicklung im Blick.

Serie: Erfolgsfaktoren für erfolgreichen Handel in der Innenstadt Teil (3/3) – Virtual Window Shopping

Die Diskussionen um Liberalisierung der Öffnungszeiten  (s.a. unser Podcast) werden von Politik und Handel immer noch hitzig geführt. Einerseits könnten Ladenöffnungszeiten rund um die Uhr und insbesondere an den Sonntagen die Position des stationären Einzelhandelns gegenüber dem omnipräsenten E-Commerce stärken. Aber seien wir doch einmal ehrlich: Zugute würde dies eher den filialisierten Konzernen kommen. Dem selbstständigen Einzelhändler, der in der Regel schon einen überlangen Arbeitstag innerhalb der üblichen Öffnungszeiten hat, ist es schier unmöglich noch mehr Personal einzustellen, um die Öffnung des Ladengeschäfts rund um die Uhr zu ermöglichen. Und: Gerade der innerstädtische Handel in klein- und mittelständischen Gemeinden ist geprägt von selbständigem Einzelhandel.

Weit mehr als Loyalty: Der Stadtschlüssel!

Vorletzte Woche berichte Frank Rehme von den hervorragenden Ergebnissen einer ersten Auswertung des Langenfelder Stadtschlüssels, der am 05.September 2017 an den Start ging. Da es immer wieder einige Rückfragen gibt, heute dazu eine ausführliche Beschreibung des Smart City Projektes, welche Besonderheiten es bietet, was daraus noch wird und was daran zukunftsweisend ist.

Raketentechnologie für den Tretrollerfahrer?

Letzte Woche Donnerstag ging die EuroCIS (Pressemeldung hier),  führende Fachmesse für Retail Technology nach drei Tagen zu Ende. Mit 12.000 Besuchern verzeichnete sie ein Wachstum von knapp 20% zum Vorjahr, nur ein Indiz für das stetig steigende Interesse des Handels an der Digitalisierung. Im Vergleich zu den Vorjahren waren eben nicht nur die üblichen Vertreter von Checkout-Systemen und POS-Soft- und Hardware präsent, sondern auch Unternehmen, die Lösungen aus den Bereichen IoT, Augmented Reality, Virtual Reality und Robotics präsentierten.

Online Handel: Nach dem Kauf ist vor dem Kauf!

Wir kennen das alle: Wir haben im Online Handel auf den Kaufknopf gedrückt, das Produkt gekauft und in der Regel auch bezahlt und dann geht das „Object of Desire“ auf den Weg zu uns. Und häufig ist es das auch gewesen … na ja, wir bekommen noch eine Bestell- und Zahlungsbestätigung, und dann beginnt das Warten. Unter Umständen bekommen wir noch eine Versandbestätigung, aber in der Regel war es das auch. Unser Wunschprodukt befindet sich in den Fängen der Logistikunternehmen und zumeist erlischt der Kontakt mit dem Online Händler so schnell wie die Bestellung auch war – welch vertane Chance die Kommunikation mit dem Kunden aufrecht zu halten.

Lokale Marktplätze: Steigt vom toten Pferd!

Seit Jahren bemühen sich Städte, Stadtentwickler und lokale Medienhäuser, unterstützt von digitalen Startups um die Gründung und Etablierung lokaler Marktplätze, um stationären Einzelhändlern den Weg ins Netz und in die Sichtbarkeit bei den online affinen Kunden zu erleichtern. Ungefähr 70 solcher Gemeinschaftsinitiativen von Städten und Gewerbetreibenden, die für die lokalen Händlern Zukunftssicherung bedeuten soll, gibt es in Deutschland.

Partner Tech Corporation auf der NRF 18: Virtuelle Umkleidekabinen funzen in Asien!

Virtuelle Umkleidekabinen sind seit Anbeginn des Einzugs der Digitalisierung am POS ein Thema, an dem Handel und Technologieanbieter sich probieren. Zu schön ist die Hoffnung, man könnte dem Kunden das lästige Umziehen in einer engen, stickigen Umkleidekabine ersparen und die Anprobe virtuell gestalten. Den Durchbruch schaffte die Technologie zumindest in Deutschland noch nicht. Beim deutschen Verbraucher scheint eben Innovation nicht sehr schnell angenommen zu werden, eine Erfahrung, die auch H&M machte als sie mit einem Test mit virtuellen Umkleidekabinen in den Markt ging.

Store Check New York City: Whole Foods in Williamsburg – LEH Exzellenz und die „Amazon-isierung“!

Die – US – amerikanische Lebensmittelkette Whole Foods hat erst im letzten Jahr hohe mediale Wellen geschlagen, als sie im August von dem e-commerce Giganten Amazon übernommen wurde. Man fragte sich, wie sich die Biosupermarktkette unter der Ägide des Online Händlers entwickeln würde – Anlass für unser ZDE Team sich in Williamsburg, dem angesagtesten Stadtteil von New York City, den Nachbarschaftsmarkt anzuschauen.

Frohe Weihnachten für den stationären Handel: Frequenz und Umsatz in den Innenstädten steigen!

Letzte Woche haben wir über den Weihnachtsnewsletter #1 2017 des IIHD Instituts für internationales Handels- und Distributionsmanagement und Bearing Point berichtet, in dem verkündet wurde, dass die Frequenz „endlich“ in die Innenstädte zurückkehre – wohl immer noch mit einem kleinen Fragezeichen versehen, denn die bis dato verfügbaren Daten zeigten für das Jahr 2017 in den beliebtesten Einkaufsstrassen Deutschlands eigentlich ein anderes Bild.

Kling Glöckchen, Klingeling  – Frohe Weihnachten für den innerstädtischen Einzelhandel?

In Düsseldorf sind selbst innerhalb der Woche vor den Parkhäusern rund um die Prachtmeile Königsallee Warteschlangen – trotz exorbitant hoher Gebühren. Samstags wälzen sich die Menschenmassen dichtgedrängt bei Regen und Kälte durch die Einkaufsgallerien und an den Flagshipstores vorbei und verharren vor Tiffany’s und Louis Vuitton geduldig, bis ihnen der Zutritt zu den Tempeln des Luxuskonsums gewährt wird. Um auf den Weihnachtsmärkten durch das Gedränge bis zu dem Glühweinstand zu gelangen, braucht es echtes Durchsetzungsvermögen. Ist das Aussicht auf frohe Weihnachten auch für den innerstädtischen Einzelhandel?

Google Local Inventory: Das digitale Schaufenster

Das Wachstum des Internethandels scheint ungebrochen, Prognosen des IFH sagen den Tod von 45.000 Einzelhandelsläden und 43Mrd. Euro Umsatzverschiebung im stationären Handel voraus. Die Aussichten scheinen düster für den stationären Einzelhändler. Als ob der noch nicht genügenden Arbeit und Sorgen hätte: die Kosten steigen ständig, gutes Personal findet man auch nicht, der Verwaltungsaufwand wird auch nicht weniger, sondern mehr.

Glimpse of the Future – Experience Tour Retail in Berlin

ZUKUNFT DES EINKAUFENS und die Retail- und Markenexperten von dan pearlman luden letzte Woche zur Retail Experience Tour nach Berlin ein, um gemeinsam mit Experten Beispiele für zukunftsweisende Konzepte anzuschauen. Nicht nur hatten wir einen rundum vergnüglichen Tag unter gleichgesinnten Retail Begeisterten, wir konnten über die Retail Formate und erfolgreichen Destinations Konzepte die wir gesehen haben, einen Blick in eine erfolgreiche Zukunft für Handel und Stadtquartiere werfen.

Digitalisierung im Handel –  Darf’s ein Bisschen mehr sein?

Der Handel muss sich digitalisieren um mit den Erwartungen der Kunden Schritt zu halten, soviel sollte eigentlich allen Marktakteuren bewusst sein.  Um herauszufinden wie der Stand der Digitalisierung im Handel ist und wie der Handel die Situation selber sieht, hat der Verband Bitkom eine Studie durchgeführt; die Ergebnisse wurden Ende Juni herausgegeben.

Licht, Bewegung und Sound im Einsatz am POS um das Shopper Verhalten zu beeinflussen – Eine Studie

Der Handel muss am POS Erlebnisse für den Kunden schaffen, so sagen die Experten. Tatsächlich ist besonders im Food – und NearFood Einzelhandel die Artikelflut im Laden so groß, dass es dem Kunden schwer fällt sich zu orientieren. Da können Licht, Bewegung und auch Sound ein probates Mittel sein um a) die Kundenaufmerksamkeit zu steuern und b) einzelne Produkte, Angebote herauszustellen.
Nur die tatsächliche Effektivität der Maßnahmen war bisher eine Unbekannte, etwas das POPAI UK&Ireland angetreten ist zu klären,  unterstützt von den in UK ansässigen Unternehmen Rocket  Production und Impact Creative.

Rettet Instore Experience den stationären Handel?

Über Instore Experience, oder „Erlebnis pro qm“,  wie Nicole Srock.Stanley, CEO der renommierten Retail Design Agentur dan pearlman es nennt,  wird zur Zeit viel geschrieben und diskutiert. Händler, insbesondere auch in den USA, probieren alles Mögliche aus, um den Kunden an den POS zu holen und dort so zu unterhalten, dass er erstens kauft und zweitens wiederkommt.

POPAI Awards Gala – es wurde gefeiert!

Die POPAI D-A-CH Awards haben sich mittlerweile fest im Kalender verankert und die Gala zur Verleihung der begehrten Indianerstatuen war auch in diesem Jahr wieder ein Highlight der Branche. Auf einer festlichen Gala im Hyatt Regency Hotel in Düsseldorf wurden in der ersten Juliwoche die Gewinner der 15 Kategorien vor 120 geladenen Gästen ausgezeichnet und 43 Preise vergeben.

T-Talks im Juni – Zukunft des Einkaufens war dabei!

Die T-Talks der Telekom  sind eine kostenlose Vortragsreihe in der Zentrale der Deutschen Telekom AG in Bonn, die im Juni bereits zum zweiten Mal die Themen Technologie, Kultur und Innovation im Fokus hatte. Wir wurden kurzfristig zu einem Vortrag zum Thema Zukunft des Einkaufens gebeten.

Shopper haben Apps, Händler haben Aktenordner!

Zwischen Handel und Shopper verläuft ein breiter Graben. Während der Shopper bereits in der Digitalität und insbesondere in der mobilen Welt angekommen ist, bewegt sich der Handel vielfach noch in der analogen Welt und kämpft mit den Datensilos, die in den letzten Jahrzehnten gewachsen sind.

Es gibt sie doch – gute, schöne Läden … die dann auch erfolgreich sind

Der stationäre Handel steckt in der Krise – Forschungsinstitute prognostizieren, dass  jedes zehnte Geschäft in den nächsten 5 Jahren schliessen wird, renommierte Wirtschaftsmagazine veröffentlichen gar  Todeslisten von Handelsunternehmen. Insbesondere Randbezirke, einzelne Stadtteile, Mittel- und Kleinstädte scheinen betroffen, ein Umstand, der zukünftig durchaus die Grundversorgung der Bevölkerung gefährden kann. Rezepte zur Lösung der Krisen werden verzweifelt gesucht; aber manchmal muss man ja gar nicht weit schauen, dann findet man auch mal einen stationären Händler, der ganz intuitiv genau das Richtige tut  – und so einen habe ich letztens im Frankenland gefunden – genauer gesagt in Zirndorf bei Nürnberg!

Wie auch kleine Städte oder Stadtteile Kunden mit Events begeistern können!

Alle reden davon, dass der Handel Erlebnis pro qm bieten muss, um den Kunden noch hinter dem Ofen vor zu locken. Denn, Bedürfnisse abdecken kann man über den Online Handel, Amazon liefert ja sehr schnell. Den Kunden aber dazu zu bewegen mit Auto, Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt oder den Stadtteil zu fahren um einzukaufen oder sich inspirieren zu lassen von dem Angebot kleiner Händler, das ist nicht so leicht.