Über Heike Scholz

Heike Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, anerkannte und geschätzter Speaker, Autorin und Geekette und wurde bereits mehrmals unter die Top 100 Internetköpfe Deutschlands gewählt. Als Technologie- und Handelsexpertin und mit ihrer langjährigen Erfahrung als Strategieberaterin unterstützt sie Handel, Städte und Industrie, den besten Weg in Zeiten der Digitalisierung zu finden. Weiterhin gehört sie zum Beirat für die Studiengänge Angewandte Informatik und Mobile Computing an der Hochschule Worms.

Einträge von Heike Scholz

Das Beste der ZUKUNFT DES EINKAUFENS 2019

Unser erster Newsletter in diesem Jahr ist der ideale Ort, um einmal auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und das Beste der ZUKUNFT DES EINKAUFENS zusammenzustellen. Was hat unseren Leser*innen 2019 am besten gefallen? Was haben Sie am häufigsten gelesen, heruntergeladen oder gehört? Hier kommen unsere Jahresstatistiken 2019 (2018 hier) zu Artikeln, Startups, Downloads und Podcasts.

Self Scanning Test bei Edeka: So wird das nichts!

Kürzlich las ich, dass in einem Edeka-Markt in meiner Nähe ein Pilotprojekt mit einer Scanning-App läuft. Also gleich die App heruntergeladen und einen Besuch beim Edeka J.Meyer in Pinneberg geplant. Der Self Scanning Test verlief nur so mittelgut, um es diplomatisch auszudrücken.

Termine 2020: Messen, Konferenzen, Kongresse

Das Jahr 2019 ist fast vorbei. Eine gute Zeit, um einmal auf ein paar der Events in den kommenden Monaten zu blicken. Wir haben unseren Terminkalender überarbeitet und viele spannende Events dort hinterlegt. Konferenzen im Handel, Messen und Konferenzmessen, Barcamps, Networking-Events und noch vieles mehr.

Stationäre Handel muss sich neu erfinden, fordern Online-Shopper

Mit Black Friday und Cyber Monday erleben wir die konsumstärksten Tage im Jahr und auch den Auftakt zum Weihnachtsgeschäft. Viele Händler locken mit Rabatten – vor allem im Netz. Damit dürften sie Erfolg haben, immerhin geben 77 Prozent der Online-Shopper in Deutschland an, bei der Shop-Wahl zuallererst auf den Preis zu achten. Vor allem die jungen Online-Shopper halten nach Schnäppchen Ausschau: Für 81 Prozent der 16- bis 29-Jährigen ist der Preis das entscheidende Kriterium. Und doch geben die Online-Shopper dem stationären Handel eine Chance. Sie sagen, der stationäre Handel muss sich neu erfinden und digitale Technologien tragen zu einem Einkaufserlebnis bei.

Drei Viertel der Millennials geben das Einkaufen im stationären Handel auf

Drei Viertel (75 Prozent) der Millennials und mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Gen X gehen zwar in Ladengeschäfte, die Produkte bestellen sie aber letztlich doch online. Dass Einzelhändler immer mehr Filialkunden an den Onlinehandel verlieren, ist vor allem auf ein mangelhaftes Bestandsmanagement und die daraus resultierenden Regallücken zurückzuführen. Das sind einige der Ergebnisse aus der aktuellen Studie von Zebra Technologies zum Einkaufen im stationären Handel.

Buchverlosung: Schaufenster als Spiegel der Geschäfte

Schaufenster bieten Bühnen für Inszenierungen, die Ware und Requisiten immer wieder neu in das richtige Verhältnis setzen. Denn Dekorationen sollen nicht nur Ware zeigen, sondern Geschichten erzählen und Emotionen erzeugen. Es ist die Aufgabe des Handels vor Ort, seinen Kunden Inspiration, Verführung und ein Einkaufserlebnis zu bieten. Damit wird Dekoration zu einem wesentlichen Bestandteil der Markenbildung eines Geschäftes. Die Schaufenster als Spiegel der Geschäfte.

Frequenzrückgang im stationären Handel: Deutsche gehen effizienter einkaufen

Deutsche gehen seltener einkaufen in Supermarkt, Discounter und Co., shoppen dafür aber immer effizienter. So gingen die Deutschen 2017 durchschnittlich alle zwei Tage – und damit insgesamt rund 209 Mal einkaufen. 2018 waren es im Schnitt nur noch 193 Mal. Der Vierjahresvergleich zeigt: 2013 gingen die Deutschen noch rund 232 Mal einkaufen. Die Ausgaben der Verbraucher pro Einkauf blieben jedoch auf einem relativ konstanten Niveau. Dieser Frequenzrückgang im stationären Handel macht Sorgen. Zu Recht.

On- und Offline verbinden: Der Adidas LDN Flagship Store

Der stationäre Handel tut sich oft schwer, am Point of Sale (POS) die Online- und Offline-Welt miteinander so zu verknüpfen, dass die Kund*innen ein perfektes Einkaufserlebnis genießen können. Große Marken und Unternehmen können mit Technologien am POS leichter experimentieren und bereiten so allen anderen, die über weniger Ressourcen verfügen, den Weg. Verschiedene, spannende Ansätze vereint der neue Adidas Flagship Store in London: Adidas LDN, der Ende Oktober eröffnet wurde.

Buchverlosung: Digitalisierung im Handel – Geschäftsmodelle, Trends und Best Practice

Der Handel zählt aktuell zu den Branchen, die stark von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen sind. Disruptive Geschäftsmodelle, veränderndes Kundenverhalten, neue Vertriebskanäle und Wettbewerber verändern Geschäftsmodelle von Grund auf. Vor diesem Hintergrund analysieren die Autoren im Buch „Digitalisierung im Handel“, Martin Wild und Marc Knoppe, aus unterschiedlichen Blickrichtungen, wie der Handel die richtigen strategischen Weichen stellen und die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Steigerung des Kundenerlebnisses nutzen kann.

Standortfunktion am Smartphone: Wasch mich, aber mach mich nicht nass

In der digitalen Welt ist insbesondere uns Deutschen oftmals eine gewisse Ambivalenz eigen. Einerseits möchten wir bequeme und sinnvolle Services nutzen, andererseits möchten wir aber von unseren Daten so wenig wie möglich preisgeben. Da werden Dienste wie Googlemail oder Facebook fleissig genutzt, wenn es aber um die Erhebung unserer Daten von diesen Anbietern geht, reagieren wir empfindlich und zögern, die Standortfunktion einzuschalten. Doch es ist nun einmal so: „There is no lunch for free!“

Markige Worte rund um den Handel

In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. So ist es auch mit knappen Aussagen, Zitaten und Bonmots, die wir ab und zu auf unseren Social Media Kanälen teilen. Hier haben wir einige für eine kurze Inspiration zusammen gefasst.

Infografik: Was passiert im Internet in einer Minute

Eine Minute ist ja nicht wirklich lang. An einem ganz normalen Arbeitstag schafft man es vielleicht in dieser Zeit eine kurze Mail zu schreiben, sich einen Kaffee zu holen oder einen sehr kurzen Schwatz mit einer Kollegin zu halten. Doch in diesen 60 Sekunden passiert im Internet unglaublich viel.

Studie: Kartenzahlung im stationären Handel ein Muss

Deutsche finden es selbstverständlich, beim Einkauf im Laden bargeldlos zahlen zu können. Mehr als neun von zehn Befragten (92 Prozent) sind der Meinung, dass heutzutage die Kartenzahlung im stationären Handel als Serviceleistung dazu gehören sollte. Dies sind einige Ergebnisse einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), im Auftrag von Mastercard.

Verlosung: Retail Report 2020 – Trends im Handel 2020

Die Devise des kommenden Jahrzehnts lautet: Cooperate or Die! Der Handel der Zukunft muss als Ökosystem verstanden werden. Nur gemeinsam können die Ansprüche der Konsumenten nach Erlebnis und Service erfüllt werden. Im aktuellen Retail Report 2020, der im Mai 2019 veröffentlicht wurde, geben Theresa Schleicher und das Zukunftsinstitut Einblick in die wichtigsten Trendphänomene des Handels.

TOOLBOXEN: Werkzeuge, die Ihren Händleralltag vereinfachen werden

Hätte mir jemand vor 15 Jahren gesagt, dass ich in ein paar Jahren jedes Medienformat nicht nur überall nutzen, sondern auch selbst erstellen könnte, ich hätte es nicht geglaubt. Doch heute kann ich Audiomitschnitte und Podcasts, animierte und reale Videos, Bilder in allen Größen, Farben und mit den verschiedensten Filtern erstellen oder bearbeiten, GIFs selbst anfertigen und Videos oder Audios auf Knopfdruck transkribieren und noch so vieles mehr. Möglich machen dies Software-Angebote im Internet, die ich sogar sehr häufig kostenfrei nutzen kann. Im Lauf der Jahre haben sich einige dieser Tools bewährt, andere sind wieder verschwunden und fast täglich lerne ich neue kennen und integriere sie in meinen Arbeitsalltag.

Stationärer Einzelhandel vernachlässigt Kundenwünsche

Der Veränderungsdruck auf den stationären Einzelhandel wird größer, wie die Zahlen des HDE deutlich zeigen. An vielen Stellen im Handel fehlt es jedoch an der notwendigen Dynamik, auf die Veränderungen der Kundenerwartungen zu reagieren. Eine weitere Studie zeigt wie weit Kundenwünsche und Angebote im stationären Einzelhandel auseinander liegen. Woran liegt das? Zwei Thesen.

Studie: Konsumenten wollen neue Bezahlverfahren. Wirklich?

MasterCard hat 2015 eine Handelsstudie vorgestellt und titelte in der eigenen Pressemeldung dazu „New global retail study reveals consumer demand for new ways to pay“. Dies weckte natürlich schon im September 2015 meine Aufmerksamkeit, da ich genau das für deutschsprachige Länder vollständig anders gesehen habe. Ich denke, dass die Konsumenten gerade nicht auf neue Bezahlverfahren im Handel warten. Einerseits weil insbesondere wir Deutschen bis heute Barzahler sind, andererseits weil es nach meiner Ansicht schlicht keinen ausreichenden Mehrwert stiftet, bereits bestehende Bezahlverfahren auf Smartphones abzubilden. Prozesse und User Experience unterscheiden sich für eine simple Übersetzung von Desktop oder Karte auf mobile Geräte zu sehr. Diesen Standpunkt vertrete ich auch heute noch, vier Jahre später. Doch zurück zur Studie von MasterCard aus dem Jahr 2015.

Buch: Innerstädtische Shopping-Center in der nachhaltigen Stadtentwicklung

Im Gegensatz zur lebhaften Debatte über die Auswirkungen des Online-Handels auf den stationären Einzelhandel generell, sowie speziell auf die Innenstädte, ist es um innerstädtische Shopping Center etwas stiller geworden. Dabei können aus den mit innenstadtintegrierten Einkaufszentren verbundenen Herausforderungen wichtige Lehren gezogen werden. Allerdings handelt es sich um ein durch (interessen-) politische bzw. ideologische Wertungen stark belastetes Feld, sagt Dr. Rolf Monheim, emeritierter Geographie-Professor an der Universität Bayreuth, in seinem aktuellen Buch „Innenstadtintegrierte Einkaufszentren. Chancen und Risiken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“.

Studie: Die Zukunft des Konsums

Konsumieren ist weit mehr als nur Geld ausgeben oder das Besorgen von Notwendigkeiten. Der Einkaufsbummel zählt heute zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. 60 Prozent der Bundesbürger bezeichnen es sogar als Genuss, durch Fußgängerzonen und Shopping-Center zu flanieren. Wie sieht die Zukunft des Konsums aus?

Stationärer Handel: Zur Einzigartigkeit gehört die ‚Schnittstelle Mensch‘

Der stationäre Handel muss sich digitalisieren, da sind sich alle einig. Effektive und automatisierte Bestell-, Lager und Logistikprozesse, gespeichertes und nutzbares Wissen über das Verhalten der eigenen und zukünftigen Kunden und ein offener, tranparenter Dialog mit und in digitalen Medien – um nur einige „digitale Baustellen“ zu nennen. Doch der stationäre Handel hat ein einzigartiges Asset, das er häufig nicht ausreichend pflegt: Die eigenen Mitarbeiter*innen sind die exklusive „Schnittstelle Mensch“ zu den eigenen Kund*innen.

Passantenfrequenz: München, Köln und Hannover am meisten besucht

Die Neuhauser Straße in München, die Schildergasse in Köln und die Georgstraße in Hannover sind die meistfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Passantenfrequenz-Zählung von Engel & Völkers Commercial und hystreet. An 55 einzelhandelsrelevanten Lagen in 29 deutschen Städten wurde die Zahl der Passanten ausgewertet.

Studie: Einkaufsstraßen neu denken

Alle Zahlen zur Entwicklung des Einzelhandels, zum Wachstum des Onlinehandels und zu den immer noch wachsenden Einzelhandelsflächen deuten darauf hin, dass man sich in vielen Lagen – vor allem auch in den Klein- und Mittelstädten – von der früheren prägenden Präsenz des Einzelhandels verabschieden muss. Eine aktuelle Studie zu den Einkaufsstraßen von morgen gibt eine Praxisanleitung für funktionale Umnutzungen: Dienstleistungen, innerstädtisches Wohnen, Urbane Produktionen – Handwerk und Gewerbe im innerstädtischen Kontext.

Logistik der letzten Meile: Chance für stationäre Händler?

Schon seit einigen Jahren befinden wir uns privat, gesellschaftlich und auch unternehmerisch in sehr veränderlichen Umfeldern. Die Gründe hierfür sind vielfältig und höchst komplex. Doch können wir feststellen, dass gerade für den stationären Handel ein besonders markanter Parameter das veränderte Verhalten der Kunden aka Shopper ist. Sie goutieren die Handelskonzepte aus dem vorigen Jahrhundert nicht mehr. Zeit, das eigene Geschäftsmodell in Frage zu stellen.

[Update] Barcamps: Warum Sie hingehen sollten

Wir erleben seit einiger Zeit eine Schwemme von Veranstaltungen, Kongressen, Meetups, After-Work-Treffen, Twittwochs, Stammtischen und und und. Es ist schwer geworden, den Überblick zu behalten und die wirklich guten Veranstaltungen zu finden. Auch wir sammeln in unserem Event-Kalender entsprechende Termine für den Überblick.

Quick-Check: Eigener Webshop oder Plattform?

Der eCommerce wächst. Stationäre Händler sehen sich, angesichts zurückgehender Frequenzen in den Läden, gezwungen, ihr Glück auch online zu suchen. Einige haben damit schon vor langer Zeit begonnen, andere haben bis heute noch nicht einmal angefangen. Es gibt also immer noch Händler, die vor der Frage stehen: Webshop oder Plattform?

Offline-Shopping: Nichts geht mehr ohne Smartphone

Auch wenn nach wie vor fleißig stationär geshoppt wird, die rasant gestiegene Nutzung mobiler Geräte verändert das Verhalten der Deutschen beim Offline-Shopping gravierend. Das Smartphone ist längst ein wichtiger Bestandteil des Kaufprozesses. Eine aktuelle Studie beleuchtet die Gewohnheiten deutscher Offline-Shopper und untersucht unter anderem den Einsatz von Smartphones beim Einkaufen sowie die Nutzung von mobilen Umgebungssuchen.

Diskussion @DHK18: Frauen im Handel

Im deutschen Handel sind rund drei Viertel der Belegschaften weiblich. Man sollte also meinen, dass es auch entsprechend viele Frauen in Führungspositionen gibt. Doch schaut man auf die oberen Hierarchieebenen wird deutlich, dass sich dieses Geschlechterverhältnis dort nicht wiederspiegelt. Es fehlen die Führungs-Frauen im Handel.

Die Shopper von morgen: individuell, anspruchsvoll, sozial verantwortlich

Eine neue Generation entert allmählich die Konsumlandschaft. Doch aktuell dominieren noch Mythen und Missverständnisse den Diskurs über die Generation Z, also den Shopper von morgen. Werden diese jüngsten Konsumenten dem stationären Handel den Todesstoß versetzen, die Umwelt retten und das Smartphone endgültig zu ihrem Lebensmittelpunkt machen? Eine umfangreiche Studie zur Gen Z versucht Antworten für Handel und Marken zu geben.

Click & Collect: Ist den Kunden egal

Der stationäre Handel führt seit einiger Zeit verschiedene Services ein, von denen er sich nicht nur eine bessere Kundenbindung verspricht, unter anderem Click & Collect also die Bestellung im Webshop und Abholung im Laden. Darüber hinaus wird versucht, der Abwanderung der Kunden in den Online-Handel mit Bestell- und Lieferservices entgegen zu wirken.

Und ewig locken die Treuepunkte – Shopper geben für Punkte Daten preis

Es wird dauerhaft, Dank Cambridge Analytics und Facebook, heftig über den Datenschutz im Netz gestritten. Dies zeigt, wie wichtig wir Verbraucher unsere Datensouveränität nehmen. Und doch haben wir uns daran gewöhnt, unsere Daten preiszugeben, solang uns der Nutzen, den wir dadurch haben, überzeugt. Und Treuepunkte gehen da offensichtlich immer.

Digitalisierung: 7 Denkanstöße für Ihr Unternehmen

Wir befinden uns heute am Beginn der Digitalisierung unserer Arbeits- und Lebenswelten. Viele Menschen sind von den Chancen begeistert und entwickeln neue Lösungen, Geschäftsmodelle und Plattformen. Andere fühlen sich und ihr Unternehmen von allen Seiten bedroht, setzen auf Abwehrstrategien oder stecken schlimmstenfalls den Kopf in den Sand.

Kunden erwarten Digital Experience auch im stationären Handel

Nur allzu gern wird im stationären Handel das Bild gepflegt, dass es allein freundliches und kompetentes Personal, einen ansprechenden Laden und ein ausgewähltes Produktangebot braucht, um die eigenen Kunden in den Laden zu locken. Doch die Welt ist komplizierter geworden und die Kunden erwarten auch im Laden ein optimales, digitales Erlebnis, eine Digital Experience.

Sprachassistenten: 4 Tipps, auch mit Sprache gefunden zu werden

Wenn es um Sprachassistenten wie Google Assistant, Alexa oder Siri geht, habe ich ganz starke Déjà-vus. Es ist ein ähnliches Schulterzucken zu beobachten, wenn es zu diesem Thema kommt, wie damals, als die Smartphones in den Startlöchern standen. „Niemand wird physische Güter tippend an einem Telefon kaufen!“ oder „Das braucht doch niemand, an so einem kleinen Bildschirm eine Zeitung zu lesen!“ Ach ja? Heute wissen wir, dass die Menschen das tun.

Handels-Studie: Kundenwahrnehmung entscheidet

Über drei Viertel der Befragten (78 Prozent) in einer aktuellen Studie geben eine stimmige Einkaufsatmosphäre als Schlüsselfaktor bei der Entscheidung zugunsten des stationären Handels gegenüber dem Onlinehandel an. 9 von 10 Kunden kommen dann wieder in das Geschäft zurück. Entscheidend ist also die Kundenwahrnehmung.

Das Beste der ZUKUNFT DES EINKAUFENS 2018

Die letzten Lebkuchen sind verspeist, der Weihnachtsbaum ist entsorgt und die Reste des Silvesterfeuerwerks sind zusammen gefegt. Das Jahr 2019 liegt vor uns und doch werfen wir noch einmal einen Blick zurück. Was hat Sie, liebe Leserinnen und Leser, im vergangenen Jahr am meisten interessiert? Was haben Sie am häufigsten gelesen, herunter geladen oder gehört? Hier kommen unsere Jahresstatistiken 2018 zu Artikeln, Startups, Whitepaper und Podcasts:

Die besten Weihnachtsspots 2018

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern es werden auch viele anrührende Werbespots gedreht. Also schauen wir auf die besten Weihnachtsspots 2018. Hierbei stehen, wie schon im letzen Jahr, weniger die Produkte im Vordergrund. Es geht darum, Emotionen zu wecken und Aufmerksamkeit zu erzeugen. Marken wollen die Weihnachtszeit nutzen, möglichst gut in Erinnerung zu bleiben.

Kommentar: Vom Unsinn zugeklebter Schaufenster

In der letzten Woche war es mal wieder soweit. 32 Händler in der Innenstadt, diesmal Fürth, verhängten an einem Tag die Schaufenster. Das Motto: „Ohne Sie stirbt der Fachhandel.“ Alle Beteiligten beteuerten, dass sie auf die Vorzüge der Innenstadt hinweisen wollten und es ihnen auf keinen Fall um Mitleid ginge. Die Botschaft, die mit solchen Aktionen kommuniziert wird, ist vielschichtig und nicht besonders freundlich gegenüber den eigenen Kunden.

Die Customer Journey mit Amazon Echo & Alexa

Werden wir in Zukunft unsere Einkäufe mit Sprachassistenten durchführen? Was uns heute merkwürdig erscheint, soll laut einigen Experten bald ganz normal sein: Sprachassistenten als fester Bestandteil der Customer Journey. Das würde dem Amazon Echo mit Alexa und Google mit Google Home einen enormen Vorsprung gegenüber dem Handel in Deutschland verschaffen. Sind sie doch schon heute die Gateways zum Kunden. Das Handelsblatt titelte sogar „Alexa wird zum Schrecken der Händler“.

[Update] Amazon 4 Star: Gemischtwarenladen auf Datenbasis

Im September 2018 eröffnete Amazon in New York seinen ersten Gemischtwarenladen Amazon 4 Star, in dem Produkte verkauft werden, die mindestens vier Sterne bei den Kundenbewertungen erhalten haben. Nach dem ersten Laden in Seattle, der Vorstellung von kassenfreien Läden als „amazon go“ und der Übernahme der Bio-Kette Whole Foods ist dies nun ein weiterer Schritt für Amazon in den stationären Handel.

Online vs. stationär: Wie gehen Millennials shoppen?

Dass Millennials in die digitale Welt hineingeboren sind, zeigt sich auch beim Shoppen. Wie selbstverständlich verbinden sie ihr Einkaufserlebnis in der realen Welt mit digitalbasierten Services. Sie sind damit nicht allein, auch andere Gruppen tun dies. Doch Millennials sind bestens untersucht und liefern gute Einblicke in ihr Verhalten. Eine weitere Studie dazu, wie Millennials Shoppen gehen.