Über Heike Scholz

Heike Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, anerkannte und geschätzter Speaker, Autorin und Geekette und wurde bereits mehrmals unter die Top 100 Internetköpfe Deutschlands gewählt. Als Technologie- und Handelsexpertin und mit ihrer langjährigen Erfahrung als Strategieberaterin unterstützt sie Handel, Städte und Industrie, den besten Weg in Zeiten der Digitalisierung zu finden. Weiterhin gehört sie zum Beirat für die Studiengänge Angewandte Informatik und Mobile Computing an der Hochschule Worms.

Einträge von Heike Scholz

[Update] Im Baumarkt nachts um halb eins

Bereits im April 2018 hat Adolf Würth, Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, in Vöhringen die erste 24-Stunden-Niederlassung eröffnet. Hier können Kund*innen von Montag bis Samstag durchgehend ihren Sofortbedarf decken, auch mitten in der Nacht.

With a little help from my friends: Unterstützer werden!

Seit 2015 gibt es ZUKUNFT DES EINKAUFENS nun schon. Sechs Jahre, in denen wir von unseren Leserinnen und Lesern so häufig gehört haben, dass sie unsere Arbeit sehr schätzen würden und sich freuen, dass es ein solches Format gibt. Das tut uns natürlich immer sehr gut und wir freuen uns ganz ehrlich darüber.

2021: Was passiert im Internet in einer Minute?

Das Internet ist allgegenwärtig und nicht nur wir verbringen viel Zeit online. All das Scrollen, Posten, Wischen, Twittern, Liken, Teilen, Herunter- und wieder Hochladen hinterlässt unweigerlich Spuren. Was genau in 60 Sekunden im Internet passiert, zeigt – wie in jedem Jahr – diese fröhliche Grafik von Lori Lewis.

Studie: Mit Technologien zum besseren Einkaufserlebnis

Es ist kein Geheimnis, dass der Einzelhandel in den letzten Jahren mehr als jeder andere Sektor einen massiven technologischen Umbruch erlebt hat. Um diesem veränderten Verbraucherverhalten Rechnung zu tragen, haben die Einzelhändler*innen Strategien und neue Geschäftsmodelle entwickelt, um die Kluft zwischen Online- und Offline-Einkaufserlebnissen zu überbrücken. Eine Studie zeigt, dass Einzelhändler*innen, die Technologien nutzen, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, eher Wiederholungskäufer*innen gewinnen.

Zukunft des Einkaufens: Nachhaltig, unabhängig, lokal

Das Wachstum des Onlinehandels wird größtenteils von den jungen Generationen vorangetrieben, Kaufende sind mehr und mehr dazu bereit, unabhängige Unternehmen zu unterstützen und lokal einzukaufen und der Einzelhandel, wie wir ihn kennen, wird sich grundlegend verändern. Zudem spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle.

Warum eröffnet Amazon Kaufhäuser?

Es raschelte sehr im Medien-Blätterwald als kürzlich das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, dass Amazon plant, eigene Kaufhäuser zu eröffnen. Amazon selbst bestätigte diese Berichte nicht, aber wirklich überraschend wäre dies nicht. Denn Amazon ist bereits seit rund drei Jahren auch als stationäres Handelsunternehmen im Markt: 2017 übernahm Amazon die Bio-Lebensmittel-Kette Wholefoods, eröffnete 30 Amazon Go Standorte und will für seine Marke „fresh“ rund 40 Filialen aufbauen. 24 Buchläden und weitere 4-Star-Läden kommen noch hinzu. Amazon hat also bereits einige Erfahrungen im stationären Handel.

innector Webinar: Der Weg zum optimalen Newsletter-Marketing

Seit 2006 konzipiere, befülle und versende ich regelmäßige Newsletter und zwar aus gutem Grund: in meinen Augen gibt es kaum ein effektiveres Marketing-Instrument für bestimmte Zielgruppen. Sicherlich ist das Medium Mail nicht das Richtige, will man die Generation Z oder noch jüngere Zielgruppen erreichen. Doch für alle anderen ist es unbedingt relevant.

Arbeitsbuch Sortimentsanalyse: Jetzt Bestandteil der Lernplattform innector

Der stationäre Handel wandelt sich vom Warenversorger der Nation zum Ort der Inspiration, der Freizeitgestaltung und der Erlebnisse. Das bedeutet, dass auch die Sortimente sich verändern müssen, um den veränderten Kundenwünschen gerecht zu werden. Wir haben ein Arbeitsbuch entwickelt, das stationären Händler*innen helfen soll, eine qualifizierte Sortimentsanalyse durchzuführen und so das eigene Sortiment bestmöglich auf die eigenen Kund*innen auszurichten. Damit begleiten wir Händler*innen auf ihrem Weg zum optimalen Sortiment.

Studie: Deutsche glauben nicht an nachhaltigen Online-Handel

Auch beim Kaufverhalten treffen wir häufig auf „gefühlte Wahrheiten“. Dies liegt im ganz normalen menschlichen Lernverhalten. Denn wir verinnerlichen an einem bestimmten Zeitpunkt eine belegte Wahrheit und halten an ihr fest, auch wenn sich die Welt weitergedreht hat und nun anders aussieht. Es dauert verhältnismäßig lang, bis wir diese früher abgespeicherte Information aktualisieren und häufig blenden wir aktuelle Fakten, die uns zur Änderung unserer Meinung zwingen würden, einfach aus, um an unserer bisherigen Haltung festhalten zu können.

Nachhaltigkeit: Grüner Hype oder große Transformation?

Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir keine Nachrichten zu mehr Nachhaltigkeit hören. Unternehmen sind aufgefordert, sich neu aufzustellen und den immer stärker werdenden Wünschen der Kund*innen gerecht zu werden. Doch Nachhaltigkeit ist eben nicht (nur), keine Plastiktüten mehr auszugeben. Nachhaltigkeit ist ein strategisches Thema für Unternehmen jeder Größe und daher schauen wir einmal auf das Gesamtbild.

innector Sichtbarkeits-Challenge: Digital gefunden werden

Für stationäre Händler*innen ist es essenziell, online besonders gut gefunden zu werden. Denn lokale Suchanfragen haben sehr hohe Konversionsraten: bei 75% der Suchanfragen erfolgt innerhalb von 24 Stunden ein Ladenbesuch. Unternehmen, die hier nicht optimal aufgestellt sind, verschenken wertvollen Traffic und damit Umsätze.

[Studie] Stationär einkaufen trotz Pandemie beliebt, aber online boomt

Ob Lebensmittel, Kleidung oder Haushaltswaren – die Corona-Pandemie hat das Einkaufsverhalten der Verbraucher im Einzelhandel stark beeinflusst. Nicht nur die ohnehin geschlossenen Geschäfte, sondern auch die Angst der Menschen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus begünstigten eine Verschiebung vom stationären hin zum Online-Handel.

Studie: Stationäre Händler profitieren von integrierten Online Shops

Die mit dem Kauf verbundenen Hürden wie Versandkosten oder die Wegezeit zum Geschäft sind zentral für die individuelle Wahl der Einkaufsquelle. Bei der Entscheidung zwischen Online-Shop und lokalem Einzelhandel spielt auch die persönliche Beurteilung von Kaufsicherheit, Umweltschutzaspekten und Arbeitsbedingungen eine Rolle. Dies zeigt eine Untersuchung mittels mikroökonometrischer Modelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

Studie: Facebook und Instagram verlieren die Jugend

Sechs von zehn Internet-Nutzern ab 16 Jahren in Deutschland verwenden nach eigenen Angaben Facebook. Der Marktanteil des sozialen Netzwerks landet damit im zweiten Jahr in Folge auf einem historischen Tiefstand. Über alle Altersgruppen hinweg kann sich Facebook damit zwar auf niedrigem Niveau stabilisieren – doch unter Teenagern setzt sich der Absturz der vergangenen Jahre weiter fort.

Studie: E-Commerce hat bessere Klimabilanz als der stationäre Handel

Der E-Commerce hat für Non-Food Sortimente eine bessere Klimabilanz als oftmals angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Strategieberatung Oliver Wyman und der Logistics Advisory Experts, einem Spin-off der Universität St. Gallen, in acht europäischen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

Das Pippi Langstrumpf Syndrom: Schöner handeln in der eigenen Realität

Das Pippi Langstrumpf Syndrom (PLS) bezeichnet einen Zustand starker und anhaltender Realitätsverweigerung, gepaart mit massiver Erkenntnis- und Beratungsresistenz. Das Pippi Langstrumpf Syndrom tritt recht häufig auf, schadet jedoch den Betroffenen kaum. Vielmehr leidet das Umfeld der Betroffenen unter diesem Syndrom, das nicht als Krankheit im eigentlichen Sinn beschreibbar ist. Auch in Handel, Industrie und Städten sind viele betroffen und es ist an der Zeit, dass wir offen mit der Existenz des PLS umgehen und den Betroffenen versuchen zu helfen.

2020: Was passiert im Internet in einer Minute?

Manche schaffen es in einer Minute, gerade einen Kaffee zu holen, vorausgesetzt der Weg zur Kaffeemaschine ist nicht zu weit. Doch es werden in dieser Zeit auch 15,3 Millionen Toiletten gespült und durchschnittlich 258 Babys geboren. Warum erzähle ich das? Weil das nichts ist, gegenüber dem was in einer Minute gleichzeitig im Internet passiert. Wie in jedem Jahr hat Lori Lewis dies in einer farbenfrohen Infografik zusammengefasst. Mir jedenfalls fehlt oftmals die Vorstellungskraft für diese Fantastilliarden.

Global Shopper Studie: Einzelhandel beschleunigt digitale Investitionen

Mehr als 80 % der Entscheidungsträger denken, dass smarte Kassenlösungen, neueste Software für Mitarbeiter und vorausschauende Datenanalyse bis 2025 zu entscheidenden Technologien werden. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Ausgabe der 13. jährlichen Global Shopper Studie. Sie untersucht erneut die Einstellungen und das Verhalten von Kunden, Mitarbeitern und Führungskräften im Einzelhandel. Außerdem beleuchtet sie aktuelle Einzelhandel- und Technologietrends, die das Kaufverhalten von Kunden sowohl im Geschäft als auch online beeinflussen.

Apple verdrängt Amazon als wertvollste Marke der Welt

Im vergangenen Jahr war Amazon auf Platz 1 der wertvollsten Marken der Welt, doch in diesem Jahr stößt Apple Amazon vom Thron. Zwar hat auch Amazon seinen Wert im Vergleich zum Vorjahr um gut 15 Prozent steigern können, doch Apple schlägt mit seinen +87 Prozent sowohl den Handelsriesen als auch Google (+1,4%). Das einzige „klassische“ Handelsunternehmen in den Top10 des Brand Finance Global 500 Report ist Walmart mit einem Wachstum von gut 20 Prozent in diesem Jahr verbessert auf Rang 6 (Vj. Platz 8).

Glaubwürdigkeit: In Social Media lieber Verbraucherfotos als professionelle Produktbilder

Über die Hälfte (51 Prozent) der Teilnehmer einer globalen Verbraucherumfrage bestätigen den Einfluss von Social Media auf ihr Einkaufsverhalten, und für 65 Prozent ist die Verfügbarkeit von visuelle Inhalten anderer Verbraucher entscheidend für die Kaufentscheidung. Eine aktuelle Studie von Bazaarvoice hat den Einfluss von Visual und Social User Generated Content (UGC) für die Glaubwürdigkeit im Online-Handel ermittelt. Die Ergebnisse sind jedoch auch auf den stationären Handel übertragbar, denn die Grenzen zwischen Online- und Offline-Kund:innen gibt es nicht mehr. Darüber hinaus werden auch Offline-Kaufentscheidungen online vorbereitet.

Update Kaufhaus Österreich: Doch mehr als doppelt so teuer und jetzt geschlossen

Warum gibt es eigentlich kein europäisches Amazon, Google, Facebook…? Nun ja, vielleicht einfach, weil wir Europäer so etwas irgendwie nicht hinbekommen. Anfang Dezember 2020 hatten wir gezeigt, wie das „Kaufhaus Österreich“ erfolgreich angetreten ist, genau dies wieder einmal unter Beweis zu stellen. Seit dem Cyber Monday (30.11.2020) war die lokale Shopping-Plattform online und wurde landesweit beworben.

Modehandel 2030: 50-70 % Flächenreduktion, Erlebnis, Nachhaltigkeit, Second Hand

Der Modehandel kann seit Jahren ein zwar überschaubares, aber stetiges Umsatzwachstum aufweisen. Allerdings wird dabei der Umsatzanteil des Onlinehandels deutlich stärker und folglich der des stationären Handels immer schwächer. Bereits in 10 Jahren wird der Mode-Onlinehandel einen ebenso hohen Marktanteil aufweisen wie Modegeschäfte vor Ort, so eines der Ergebnisse der Studie „Fashion 2030 – Sehen, was morgen Mode ist“ von KPMG in Kooperation mit dem EHI. 

Shopperverhalten: Nach dem Lockdown Rückkehr in die Geschäfte?

Die Corona-Pandemie hat dem auch zuvor bereits boomenden Onlinehandel in Deutschland weiteren Aufschwung verliehen. Profitieren können davon die großen Verkaufsplattformen im Internet, aber auch das Onlinegeschäft der klassischen Filialisten. Das Shopperverhalten ändert sich weiter zugunsten des Online-Handels, doch die Zukunft des Einkaufens erscheint durchaus hybrid, nicht nur digital.

Store Check: Urbaner Baumarkt Horst in Hamburg Bahrenfeld

Baumärkte sind noch ein seltener Anblick in Innenstädten. Doch es tut sich etwas. Immer mehr Kleinflächen-Konzepte gehen an den Start: Pop-up-Stores wie „Stadtbunt bei Toom“, „Create by Obi“ oder eben das permanente Geschäft „Horst“ im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld. Ich war bei Horst und habe mich etwas umgesehen.

Compilation: Kundenverhalten – Wie Shopper ticken

Jede erfolgreiche Marketing-Maßnahme benötigt ein tiefes Wissen über das Kundenverhalten. Hat man dieses nicht, schießt man nur allzu leicht am Ziel vorbei, verschwendet Geld und Zeit und langweilt, oder noch schlimmer, verärgert die falsch adressierten Kunden. Wie gelangt man nun möglichst einfach an aktuelle Informationen zum heutigen Kundenverhalten? Mit unserer Compilation „Kundenverhalten“.

Verödete Innenstädte: Wenn das Paketabholen zum Erlebnis wird

Viel wird über die Zukunft unserer Innenstädte diskutiert. Es wird nach Konzepten gesucht, die uns Shopper wieder in die City locken. Die altbekannten Themen wie Öffnungszeiten und Verkehrsanbindungen werden wieder einmal hervorgeholt, doch von wirklich neuen Konzepten oder Strategien hört man noch eher wenig. Das wird sich sicherlich ändern, denn es gibt sie schon länger, die innovativen Ansätze, wie z.B. die „Posti Box“. Bald hoffentlich noch mehr.

eCommerce und stationärer Handel – So digital shoppen die Deutschen

Ob zu Hause auf dem Sofa oder beim Warten auf die Bahn, ob mit dem Tablet oder per Smartphone: Digital Shoppen boomt – und ist für viele mittlerweile so alltäglich wie der Gang ins Geschäft. Insgesamt shoppen 94 Prozent aller Internetnutzer ab 16 Jahren im Netz – das entspricht 55 Millionen Bundesbürgern. Jeder dritte davon (34 Prozent) tut dies mindestens einmal in der Woche. Und: Mehr als jeder zweite Online-Shopper (52 Prozent) kauft mit seinem Smartphone ein.

LEH-Studie: Angst der Belegschaft vor Digitalisierung schwindet

Die Corona-Pandemie hat den Lebensmitteleinzelhandel vor enorme Herausforderungen gestellt – und gleichzeitig den Weg in die digitale Zukunft beschleunigt. Jeder dritte deutsche Supermarkt oder Discounter verfolgt mittlerweile eine umfassende Digitalstrategie. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es gerade einmal 14 Prozent. Und die Angst vor Digitalisierung in den Belegschaften geht massiv zurück. Das sind Ergebnisse der Studie „Supermarkt der Zukunft 2020“. Für die Studie hat das auf digitales Marktmanagement spezialisierte Unternehmen Responsive Acoustics (ReAct) im Juni eine Experten-Befragung unter Inhabern, Geschäftsführern und Marktleitern aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel durchgeführt.

Post-Corona: 41% der Deutschen wollen weniger shoppen gehen

Die Stimmung unter den deutschen Konsumenten in der Corona-Krise kippt. Fast jeder Fünfte (17%) geht mittlerweile von einer lang anhaltenden Rezession aus, vor zwei Wochen waren nur 13 Prozent so pessimistisch. Mehr als die Hälfte der Deutschen ist besorgt über die Entwicklung der Wirtschaft und über die unsicheren Aussichten zur Dauer der Krise.Dies wirkt sich massiv auf die Konsumbereitschaft aus: 41 Prozent der Deutschen wollen weniger shoppen gehen.

Studie: Begrenzte, schrittweise Öffnung auch für Wirtschaft besser

Einigen geht die schrittweise Öffnung nach dem Corona-bedingten Lockdown nicht schnell genug. Möglichst schnell möchten viele ihren Vor-Corona-Alltag zurück. Verbände und Unternehmen machen Druck, so schnell wie möglich wieder zur alten Handlungsfähigkeit zurückzukehren. Das ist aus Unternehmer*innensicht verständlich, geht es doch um den Erhalt von Existenzen. Gesamtwirtschaftlich sieht es laut einer Studie von Ifo Institut und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) jedoch anders aus.

Lokale Online-Plattformen: Renaissance durch Corona – diesmal erfolgreich?

In den letzten Wochen erlebten wir geradezu eine Inflation lokaler Online-Plattformen für stationäre Unternehmen, die von den Corona-Maßnahmen betroffen sind. Wir haben mittlerweile 64 solcher Plattformen gesammelt (Update: Diese Liste gibt es nicht mehr). Diese Plattformen kämpfen, will man es martialisch ausdrücken, einen Zwei-Fronten-Krieg. Einerseits müssen sie für und mit den Unternehmen ein attraktives Angebot herstellen, das die Kund*innen auf die Plattform holt. Andererseits müssen diese Kund*innen von der Plattform erfahren und die Angebote nutzen. Wird eine dieser Aufgaben vernachlässigt, weht ein einsamer und kalter Wind durch die Plattform. Wie sehen die beiden Protagonisten einer erfolgreichen Plattform, die lokalen Unternehmen und die Konsumenten, die derzeitigen Angebote?

Plattformen als Krisenretter: Funktioniert das für stationäre Händler?

Durch die Corona-Krise blieben viele Geschäfte vollständig geschlossen. Es vergingen nur ein paar Tage und die ersten Plattformen, häufig mit regionaler oder sogar lokaler Ausrichtung, gingen an den Start. Und es wurden mehr und mehr. Alle treten an, stationären Händlern, Gastronomen und Dienstleistern eine Möglichkeit der digitalen Präsenz und damit eine Chance auf Umsätze trotz geschlossenem Laden zu geben. Einige bieten Shops an, andere konzentrieren sich auf die Vermittlung von Gutscheinen oder Spenden. Vor einiger Zeit hatten wir ein Verzeichnis solcher Plattformen gestartet, in dem am Ende fast 80 Plattformen eingetragen waren. Doch funktioniert das wirklich? Wer profitiert wirklich von den Plattformen? Ich habe mit Jan Kus von den Veedelsrettern  in Köln gesprochen.

Unser neuer Messenger – Das können Sie auch haben: Vier Wochen kostenfrei

Heute heißt es, Unternehmen müssen mit und nicht zu den Kund*innen reden. Doch oftmals übersteigt dieser Wunsch die Ressourcen der Unternehmen und so wird schnell doch wieder zu den Kund*innen gesprochen. Abhilfe können hier Chatbots und Messenger schaffen. Sie automatisieren den Dialog und können an jeder Stelle der Customer Journey eingesetzt werden. Wir zeigen dies hier auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS an einem Beispiel, unserem eigenen Messenger.

80 Corona-Plattformen für stationäre Händler – Kostenfrei eintragen!

Seit die Läden geschlossen sind, sprießen viele Hilfsangebote für Händler, Gastronomen und Dienstleister aus dem Boden. Verantwortliche in den Unternehmen verlieren schnell den Überblick, Corona-Plattformen kämpfen um Aufmerksamkeit, um überhaupt wachsen zu können und Kund*innen sind eher verwirrt, als dass sie nun wissen, wo sie mitmachen sollten.

Durch die Corona-Krise mit… Britta Janzen von Wolle & Wunder

Wie geht es den Händlern vor Ort während der Corona-Krise? Wie leben sie mit der Schließung ihrer Läden? Haben sie Rezepte gefunden, gut durch die Corona-Krise zu kommen? Wir möchten Händler zu Wort kommen und ihre ganz eigene Geschichte erzählen lassen. In lockerer Folge bitten wir stationäre und Online-Händler, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.

Buchverlosung: Digital Customer Experience – Mit digitalen Diensten Kunden gewinnen und halten

Viele Einzelhändler stecken zurzeit – nicht nur aber auch – getrieben durch die Corona-Krise, in Digitalisierungsprozessen. Hierzu gehört es, die Beziehung zu den eigenen Kunden digital abzubilden und möglichst zu vertiefen. Digitale Technologien wie Wearables, Smartphones, Augmented und Virtual Reality und auch Social Media Plattformen gehören dabei zum nützlichen Instrumentarium, eine optimale Digital Customer Experience am Point of Sale zu schaffen.

Bezahlen im Einzelhandel: Bleibt es beim hohen Bargeldanteil?

Schon häufig haben wir über die Vorliebe der Deutschen für das Bezahlen mit Bargeld geschrieben. Eine Zusammenfassung verschiedener Untersuchungen zum Bezahlen im Einzelhandel, u.a. von der Deutschen Bundesbank, dem EHI, ING und der Schufa, aus dem Februar dieses Jahres zeigt, dass zwar die Umsätze mit bargeldlosen Verfahren fast gleichgezogen haben (48,6 %). Doch immer noch werden 76 Prozent aller Transaktionen im deutschen Einzelhandel mit Münzen und Scheinen durchgeführt.

Buchrezension: ‚Online ist schlagbar‘

Vor einigen Wochen stolperte ich über das Buch „Online ist schlagbar – Das richtige Konzept und Ihr Laden läuft“ von Wolfgang Frick. Ich gestehe, mein erster Gedanke war „Oh, bitte nicht noch ein Buch eines Handels-Dinosauriers, der das Hohelied des stationären Handels singt und den Online-Handel verteufelt!“ Da ich aber meist nichts auf den ersten Eindruck gebe und meine eigenen Voreingenommenheiten kenne, blätterte ich hinein. Und wurde überrascht.

Digitale Technologien am POS: Was die Shopper wollen

Es ist keine neue Erkenntnis, dass Shopper sich den Einsatz digitaler Technologien am POS (Point of Sale) wünschen. Werden solche Technologien konkret abgefragt, entstehen kurze Hitlisten verschiedener Technologien, wie aktuell bei der Befragung durch den Digitalverband Bitkom wieder zu sehen ist.

Die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen

Das wachsende Nachhaltigkeitsbewusstsein der Konsumenten beeinflusst immer stärker die Beurteilung von Händlern. Im Omnichannel-Geschäft gewinnt der Store wieder an Bedeutung – denn Konsumenten sehnen sich nach Einkaufserlebnissen, die nur der stationäre Handel bietet. Hornbach und Alnatura finden sich erstmals unter den Top 10 der beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen „Einzelhandel-Index“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants.

Retail-As-A-Service: Freiraum eröffnet in Berlin

Auch Online-Händler drängen zunehmend in die Fläche und eröffnen eigene Läden, wie z.B. Mister Spex, MyMüsli, Amazon oder auch die zurzeit wiederbelebte Marke Toys R Us in den USA. Einen eigenen Laden zu konzipieren und zu betreiben ist oftmals nicht nur teuer, sondern Online-Marken verfügen meist auch nicht über das spezifische Know-how über den Flächenhandel. In diese Lücke springen schon seit einiger Zeit Anbieter, die genau diesen Marken Flächen, Prozesse und Personal anbieten, um sich offline zu präsentieren. Genannt wird dies „Retail-As-A-Service“ und wir haben schon über verschiedene solcher Konzepte berichtet.

Kontaktloses Bezahlen ist Alltag in Deutschland. Wirklich?

Lontaktloses Bezahlen ist in Deutschland zur Normalität geworden, sagt die Deutsche Bundesbank. Laut einer aktuellen Befragung nutzen inzwischen 32 Prozent der Besitzer von kontaktlosen Debitkarten die Möglichkeit, quasi im Vorbeigehen zu bezahlen. Unter den Kreditkartennutzern sind es 39 Prozent.

Buchverlosung: Future Products – Studie des Zukunftsinstituts

Virtual Reality, Blockchain, Künstliche Intelligenz … Wir leben in Zeiten der Tech-Hypes und des „Innovationsterrors“. Ständig wird „The Next Big Thing“ ausgerufen. Doch echte Innovation ist mehr als eine Frage technologischen Fortschritts. Innovative Produkte und Services müssen einen wirklichen Nutzen haben. Sie müssen einen echten Mehrwert für Individuum oder Gesellschaft erzeugen.