Store Check bei Engelbert Strauss in Oberhausen
Das Arbeitskleidung zur Kultmarke im Freizeitbereich werden kann hat Carhartt in den USA bewiesen. Engelbert Strauss hat diesen Status in Deutschland erreicht und zeigt das in seinen Stores.
Frank Rehme gilt als einer der wichtigsten Vordenker im Bereich Innovation und Zukunftsgestaltung im Handel. Als Unternehmer, Strategieberater, Speaker und Managementcounsel erarbeitet er praxisgerechte Antworten auf die Fragen der Zukunft. Das Handelsblatt beschreibt ihn als "den umsetzungsorientierten Morgenmacher mit Weitblick“. Zuglich leitet er das Kompetenzzentrum Handel des Bundeswirtschaftsministeriums
Das Arbeitskleidung zur Kultmarke im Freizeitbereich werden kann hat Carhartt in den USA bewiesen. Engelbert Strauss hat diesen Status in Deutschland erreicht und zeigt das in seinen Stores.
Wo liest man ihn nicht – den Satz von der Shopper-Aktivierung. Mittlerweile wird er sehr universell eingesetzt und beschreibt oft jede Art von Promotion, Platzierung oder ähnlicher verkaufsfördernder Maßnahmen. Aber was ist das genau?
Das EHI Retail Institut hat sich mit dem ältesten Thema des Handels beschäftigt: Dem sogenannten fluiden Warenbestand, also dem Ladendiebstahl. In einer Studie wurde untersucht, in welcher Höhe und vor allem von wem im letzten Jahr am meisten entwendet wurde. Das Ergebnis hört sich erst einmal umwerfend an: Es wurden Waren im Wert von rund 3,4 Mrd. Euro entwendet, davon aber rund 2,3 Mrd. von Menschen, die eben nicht Kunden des Handels sein wollen. Damit wird ein Drittel der Waren von internen Mitarbeitern oder Servicekräften (z.B. Logistik, Verräumung etc.) gestohlen.
Das Thema Multisensorik am PoS ist der USP für den stationären Handel. Wir reden über einige Grundlagen zu dem Thema und habe zugleich ein Interview mit den Soundexperts.
Als Gastautor für Stil und Markt habe ich einen Gastbeitrag zum Thema Handel und Innenstadt (Link) veröffentlicht, in dem ich die neue Rolle der Innenstädte und der dort ansässigen inhabergeführten Händler beschrieben habe. Darauf erhielt ich einen ganz besonderen Kommentar, über den ich hier eine Diskussion entfachen will.
In der heutigen Folge beleuchten wir neben den News und Trends aus der Branche das Thema KI im Handel und haben dazu Conrad von Bonin ans Mikro geholt.
In Folge 47 beschäftigen wir uns neben den News und den Trends aus der Branche mit Zendesk: Wie kann man neue Kundenerlebnisse im Handel schaffen?
Frequenz und Aufenthaltszeit sind die wichtigsten KPI‘s im Handel. Es wird täglich darum gekämpft, den Shopper weg vom Webshop und der Couch in die Läden zu bekommen. Und was folgt dann? Wir beschäftigen ihn mit unseren Aufgaben, anstatt ihn kaufen zu lassen.
Das European EPC Competence Center (EECC) in Neuss hat mit einem neuen Use-Case auf sich aufmerksam gemacht: Durch künstliche Intelligenz werden alle logisch abbildbaren Prozesse automatisch verifiziert, getriggert und nach intelligenten Regeln ausgeführt. Damit ist ein neuer Schritt geschafft: Vom Electronic Product Code (EPC) zum Intelligent Product Code (IPC). Die Produkte merken sich auf Ihrem Weg durch die Supply Chain den besten Weg. Vom Hersteller bis zum Kunden. Der Kunde wiederum triggert die gesamte Supply Chain. Aber wie kann man den Kundenwillen messen?
Puh, das war eine lange Podcast Pause. Der Kalender war zu voll, dann kam hier im Rheinland auch noch der Karneval dazu. Aber jetzt geht es los!
Bereits zum 2. Mal fand in Langenfeld, der Modellstadt für die innovative Zukunft des Handels und des Erlenbnisraumes Innenstadt, das City Lab VITAIL19 statt. VITAIL ist das Deutsche Kompetenzforum für Handel und vitale Innenstädte und das Ergebnis einer Initiative des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) und der gmvteam GmbH.
Nachdem der Otto Versand seinen Hauptkatalog im letzten Jahr eingestellt hat, könnte man den Eindruck gewinnen, dass das Ende des Zeitalters dieser Kunden-Aktivierungsform eingeläutet ist. Aber ist das so?
Sehr oft stellen sich Händler gerade in der heutigen Zeit die Frage, wie man den Umsatz nachhaltig steigern kann. Sicherlich gibt es viele Maßnahmen, die zum Erfolg führen, aber die einfachste Lösung hört sich ebenso profan an: Macht die Regale voll! Denn Out of Shelf kann sich niemand leisten.
Nachdem Gerd Wolfram in der letzten Woche hier den Store angekündigt hat, habe ich den Store 2 Tage nach der Veröffentlichung besucht und meine Eindrücke im Film festgehalten. Hier kommt das Ergebnis, wie immer aus der Hand gefilmt.
Mobile Commerce ist als ein bedeutendes Element des Cross-Channel Handels – diese Einsicht ist bei vielen Entscheidern angekommen. Als Folge haben viele Händler das mobile Angebot deutlich ausgeweitet.
Out of Shelf Detection, also Systeme zur Regal-Lückenerkennung, haben absolute Hochkonjunktur auf allen Messen und Kongresse. Flugdrohnen, Roboter, digitale Vorschubsysteme oder Kamerainstallationen sollen Regale überwachen um diesen Zustand schnell zu ändern.
Läden wie Alibaba’s Hema zeigen wunderbar die Zukunft des Lebensmitteleinkaufs. Jetzt stellt sich die Frage, ob ein ähnlich nahtloses Omnichannel-Erlebnis im LEH hier erstens Sinn macht und zweitens überhaupt möglich ist?
Das IFH Köln (Institut für Handelsforschung) hat anlässlich der Untersuchung „Vitale Innenstädte 2018“ deutschlandweit in 116 Städten unterschiedlicher Ortsgröße knapp 59500 Passanten vor Ort befragt, wie sie die jeweils besuchte Innenstadt bewerten und was ihnen dabei wichtig ist.
In der aktuellen Folge beleuchten wir die NRF in New York, die größte Handels-Technologiemesse in den USA. Wie in jedem Jahr waren wir vor Ort und haben uns die Technologie-Highlights angeschaut. Allerdings haben wir auch einige interessante Store Checks in der Stadt unternommen, den Bericht darüber gibt es hier.
Anlässlich der größte Handelstechnologie-Messe und -konferenz in Amerika, der NRF, unternahmen wir mehrere Store Checks, die wir in kurzen Videos dokumentierten. In diesem Bericht gibt es eine Analyse und Zusammenfassung über die Beobachtungen.
Nach der kurzen Pause anlässlich der Feiertage geht es wieder los: Die neue Folge 42 des Relevant Retail Podcast ist live. Diesmal mit dem Schwerpunktthema Loyalty und Kundenbindung. Aber bevor wir in das Thema einsteigen gibt es einen Rückblick über Retail relevante Themen im Jahre 2018 sowie einen Ausblick auf 2019.
Geliebt und gehasst, manchmal über- oder unterschätzt, aber immer präsent: Die Handzettelwerbung. Wer kennt ihn nicht, denn Griff in den Postkasten oder in die Mitte der Tageszeitung, um den lästigen Werbekram erst einmal zu entsorgen.
In Folge 41 betrachten wir das Holländische Unternehmen Picnic, die derzeit frischen Wind in die Branche bringen. Natürlich berichten wir zusätzlich noch über die News und Trends aus der Branche, hier geht es direkt zur Folge:
Relevant Retail beschäftigt sich heute mit dem Schwerpunktthema „kleine Händler“. Anlass war ein Blogpost, der zu einigen Kommentaren in den sozialen Medien geführt hat. Wir haben uns über den Grundtenor einige Gedanken gemacht.
Der Handelsverband hat in seiner Herbst-Pressekonferenz die aktuelle Umsatzprognose für 2018 veröffentlicht. ZUKUNFT DES EINKAUFENS stellt die Zahlen vor und deutet zugleich die Konsequenzen.
Relevant Retail beschäftigt sich heute mit dem Schwerpunktthema kassenlose Stores. Derzeit beschäftigen sich Lösungsanbieter und Handelsunternehmen mit Hochdruck an Alternativen für diesen kostenintensiven Teil des Ladenbaus. Die Technologie ist seit Jahren soweit, gescheitert ist es bisher am Diebstahlschutz und an der Konditionierung der Menschen.
Sie besitzen Metro Aktien oder sind dem Unternehmen emotional verbunden? Dann raten wir dringend ab, die folgenden Zeilen zu lesen. Für Risiken und Nebenwirkungen übernehmen wir daher keine Haftung.
In der Relevant Retail Podcast Folge 38 haben wir diesmal folgende Schwerpunktthemen: Mobilität, Nachhaltigkeit, Branchennews, Termine sowie Innenstadt und Handel. Zudem gibt es ein Interview mit Gloria Göllmann, die als Geschäftsführerin der Immobilien und Standortgemeinschaft von Solingen Ohligs.
Wir haben unser Podcastkonzept überarbeitet und sind auf viele Inspirationen von außen und speziell unserer Hörer eingegangen. Standen bisher Intgerviews mit interessanten Menschen zu bestimmten Themen ausschließlich im Mittelpunkt, erweitern wir den Themenkreis sehr ausführlich.
Google, 22.07.2028, 12:18 Uhr: Die Eingabe des Wortes Blockchain ergibt rund 106 Millionen Treffer. Zum Vergleich: Angela Merkel bringt es gerade einmal auf 35 Millionen, der Nahrungsmittelriese Nestlé kommt auch „nur“ auf 52 Millionen.
Wir laden Sie in den Westen zu einer Retail Innovation Tour ein: Diese Region hat die größte Dichte an Handelsunternehmen, zudem hat sich eine sehr interessante Kombination etabliert: Unser Blog „Zukunft des Einkaufens“ hat hier sein Zuhause, interessante Handelsformate sind hier entstanden und zugleich findet man dort das größte Live-Lab für den Handel, die Future City Langenfeld. Wir haben eine Tour entwickelt, mit der Sie schnell einen Überblick über die derzeitigen Möglichkeiten im Bereich Retail Innovation gewinnen können.
Startups haben es nicht leicht, beim Handel gelistet zu werden, speziell wenn sie neue Produkte im Food Bereich entwickelt haben. Oft fehlt der Zugang zu den richtigen Ansprechpartnern, die passenden GTIN (früher EAN Code), Produktinformationen nach LMIV (also der EU-Lebensmittel-Informationsverordnung) oder das Wissen über die notwendigen Listungsformalien.
Ende 2017 hat das EHI Retail Institute in Kooperation mit der T-Systems 667 Shopper zu den nach ihren Einschätzung größten Kaufhindernissen befragt. Die Ergebnisse sind in dem kostenlosen Whitepaper “Top Shopping Killer im Einzelhandel” dokumentiert.
Wer redet nicht darüber: Die Digitalisierung ist in aller Munde! Gott sei Dank hat sich die Hoffnung derer, die auf ein schnelles Vorbeigehen des Trends gehofft hatten, ständig reduziert. Spätestens seit wir gesehen haben, das Menschen vor Apple Stores campieren müsste klar geworden sein, worum es in unserer Gesellschaft überhaupt geht.
Diese Woche war eine besondere Woche für Handel und Stadtentwicklung: Das Projekt Future City Langenfeld wurde am 4.Juni vom Bundespräsidenten als Ort im Land der Ideen ausgezeichnet. Damit bekam das Projekt, dass vor gut 2 ½ Jahren als Kooperation zwischen der Stadt Langenfeld und der gmvteam GmbH begann, einen neuen Stellenwert. Aus über 1.500 Bewerbungen wurden 100 Projekte von einer namhaften Jury für preiswürdig angesehen und entsprechend ausgezeichnet.
Endlich war es soweit: Nachdem vor 1 1/2 Jahren Amazon seinen kassenlosen Store als nichtöffentlichen Piloten gestartet hatte (wir berichteten hier), wagt sich Saturn am 8.März 2018 mit einem kassenlosen Store aus der Deckung. Endlich, wir haben lange darauf gewartet (siehe diesen Artikel) und sind dankbar, dass endlich ein Händler (und dann auch noch ein großer Filialist) diesen Prototypen testet. Unterschied zu Amazon: Man testet mit echten Kunden (also nicht mit eigenen Mitarbeitern), einer einfacheren und bewährten Technik, die durch das andere Sortiment (Consumer Electronics) begünstigt wird. Leider schließt der Store Ende Mai schon wieder.
Die Deutschen haben in den letzten Jahren jede Menge neue Dinge neu entdeckt. Jamie Oliver, Tim Mälzer und viele der anderen Kochidole haben aus uns ein Volk der Köche und Feinschmecker gemacht. War es vor Jahren üblich, Freunde bei sich zum Essen einzuladen, lädt man heute zum gemeinsamen Kochen ein. Damals wäre es undenkbar oder sogar als unverschämt empfunden worden, den Gast auch noch mit der Arbeit des Kochens zu belasten.
Eines ist sicher: Neue Wege, speziell für die Zukunft des Handels und der Innenstädte, werden nie erpowerpointed, erlabert oder erjammert. Man wird erst neue Lösungen finden, wenn man damit begonnen hat, diese auch auszuprobieren. Genau dafür wurde das Projekt der Future City Langenfeld ins Leben gerufen, das bereits mehrere Themen bearbeitet hat: Abbau von Zutrittshürden zur Innenstadt, Eliminierung von Parkgebühren für den Shopper, einfache Sichbarkeit im Web für Händler sowie die Unabhängigkeit von Öffnungszeiten (wir berichteten mehrfach hier darüber). In dieser Woche wurde nun die nächste Stufe des Konzeptes entwickelt: Die Whitebox ist eröffnet worden, hier haben wir das Konzept bereits vorgestellt.
Nachdem bereits in Folge 32 unseres Relevant Retail Podcasts die Gewerkschaft Verdi ihr Statement zum Thema Sonntagsöffnung abgegeben hat, haben wir jetzt den Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes NRW, Dr. Peter Achten, vor das Mikrofon geholt. In NRW wurden die meisten gerichtlichen Auseinandersetzungen um dieses Thema geführt.
Osnabrück ist eine Attraktion reicher und der stationäre Handel spielt sogleich seine Trümpfe aus: Die L&T Lengermann und Trieschmann GmbH & Co. KG betreibt in Osnabrück ein neues Sporthaus, das mehr einem Freizeitpark gleicht als einem Ladengeschäft: Es ist die erste stehende Indoor-Welle (die sog. Hasewelle), auf der surfbegeisterte Kunden ihr Equipment sofort im Laden testen können. Einen Eindruck vermittelt der folgende Film:
Das Thema Sonntagsöffnungen im Handel ist ein derzeit sehr intensiv und vor allem konträr diskutiertes Thema. Gerade in Nordrhein-Westfalen ist ein großer Kampf zwischen dem Handelsverband NRW und der Gewerkschaft Verdi um die Deutungshoheit bezüglich der Sonntagsöffnung entbrannt. Die Argumente aller Seiten sind an sich gesehen sehr nachvollziehbar. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, mehr Transparenz und Objektivität in die Diskussion einzubringen.
Wir alle kennen sie: Eine fleißige Armee von Robotern, die bei VW, Opel und vielen anderen Autobauern Karosserien schweißen und Räder anbauen. In der heutigen Produktion sind sie nicht mehr wegzudenken, erledigen sie doch schwere Arbeiten, die heutzutage keiner mehr machen möchte.
Düsseldorf, 22. März 2018 – Die Kaufmannsfamilie Zurheide hat die Düsseldorfer von einem Problem befreit: Es gab bisher kein Supermarkt, in dem Kobe-Rind zum Kilopreis von 499 € verfügbar war. Die Zeit ist nun vorbei und das Beste daran ist aber die Kombination mit einer einmaligen Sortimentsbandbreite: Es gibt auch das Schweinekotelett für 3,99 €.
Genau das ist der neue Maßstab, der gesetzt wurde: Ein Sortiment, das die gesamte Bandbreite der Shopperbedürfnisse abdeckt. In Zahlen ausgedrückt ließt sich das wie folgt:
Wie wollen wir morgen unser Innenstädte und den Handel darin erleben? Welche Rolle sollen der Handel und digitale Angebote dabei spielen? Wie können wir Innenstädte, Quartiere und andere Standorte in diesem Sinne für Kunden attraktiv gestalten? Diese Fragen standen im Fokus der Veranstaltung VITAIL´18, die am 22. Februar 2018 in einem Ladenlokal im Herzen der Langenfelder Shopping-Meile stattfand (Wir berichteten hier bereits darüber).
Einzelhändler und Hersteller vertrauen mittlerweile auf Preisaktionen, indem sie regelmäßig Coupons, Zwei-für-Eins-Angebote und vorübergehende Preissenkungen nutzen, um Kunden in die Läden zu locken und den Umsatz zu steigern. Die meisten Aktionen haben jedoch nur flüchtige Auswirkungen. Die Forschung zeigt deutlich, dass die Kunden nach dem Ablauf einer Werbeaktion schnell wieder zu ihrem alten Kaufverhalten zurückkehren und der Umsatz auf ein normales Niveau zurückgeht. Und für Einzelhändler können Werbeaktionen oft mehr schaden als nützen. Eine Coca-Cola-Preisaktion zum Beispiel kann die gesamten Soft-Drink-Einnahmen eines Supermarktes drücken, wenn Pepsi-Trinker vorübergehend auf die billigere Marke wechseln. Oder ein Elektronikhändler kann feststellen, dass Käufer sich weigern, einen stark beworbenen Fernseher zu kaufen, sobald er zu seinem höheren Preis zurückkehrt.
In dieser Reihe betrachten wir innovative Lösungen aus dem Bereich Handel und Konsumgüterindustrie. Dabei versuchen wir, deren Entwicklung zu beleuchten und folgende Fragen zu beantworten:
Wenn man von Retail-Rulebreakern redet, kann man sicherlich Mister Spex in die Diskussion mit einbeziehen. Im Gründungsjahr 2007 konnte sich noch niemand vorstellen, dass so etwas Individuelles wie Brillen über das Internet gekauft werden kann.
Wir haben bereits über das Kompetenzforum für Handel und vitale Innenstädte, Vitail, an anderer Stelle berichtet. Es hat sich zum Ziel gesetzt, erfolgreiche Zukunftsstrategien für Handel und Innenstädte zu konzipieren und zu erproben. In der ersten Veranstaltung, der Vitail ´18, wurden neue Konzepte mit Innenstadt-Stakeholdern – wie Wirtschaftsförderung, Stadtverwaltung, Handel, Stadtmarketing und Immobilienentwicklung – diskutiert. Wichtig war neben dem Austausch der Beteiligten die Vermittlung des Vitail Dreiklangs: Neue Themen brauchen neue Wege, die von neuen Machern anders angegangen werden.
Seit Beginn an ist das Platt Retail Institut (PRI) Partner von Zukunft des Einkaufens. PRI ist ein internationales Beratungs- und Forschungsunternehmen, das sich auf den Einsatz von Technologien konzentriert, die das Kundenerlebnis positiv beeinflussen. Dabei entwickelt PRI Marketing- und Technologiebereitstellungsstrategien, die durch entsprechende Analysen gestützt werden, um Marken aufzubauen und deren Umsatz positiv zu beeinflussen. Zusätzlich zu seiner globalen Beratungsexpertise veröffentlicht PRI auch das vierteljährlich erscheinende Journal of Retail Analytics, eine umfassende Publikation, die Nachrichten und Fallstudien zu digitalen kundenorientierten Technologien und Einzelhandelsanalysen enthält.
In unseren Vorträgen bezüglich der Attraktivität verschiedener Handelsformate finden wir oft Beispiele aus der Schuhbranche, die mit alten Mitteln im 21. Jahrhundert versuchen, Kunden zu begeistern. Nicht überall scheint bisher angekommen zu sein, dass der Mensch Schuhe nicht allein aus dem Grund kauft, um keine kalten Füße zu bekommen.