Über Heike Scholz

Heike Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, anerkannte und geschätzter Speaker, Autorin und Geekette und wurde bereits mehrmals unter die Top 100 Internetköpfe Deutschlands gewählt. Als Technologie- und Handelsexpertin und mit ihrer langjährigen Erfahrung als Strategieberaterin unterstützt sie Handel, Städte und Industrie, den besten Weg in Zeiten der Digitalisierung zu finden.

Einträge von Heike Scholz

Chatbots: Wollen Kunden mit ihnen sprechen?

Immer wieder begegnet es mir, dass stationäre Händler oder City-Manager beim Thema Chatbots und Sprachassistenten abwinken. „Das brauchen wir nicht“, „Unsere Kunden nutzen so etwas nicht“ oder auch „Da glaube ich nicht dran“. In solchen Momenten habe ich ein ganz starkes Déjà-vu und fühle mich nach 2006 zurück versetzt, als ich ähnliche Reaktionen bekam, wenn ich sagte, dass Mobiltelefone (Smartphones gab es noch nicht) eine enorme Rolle in unseren Leben einnehmen werden.

Der beste Weihnachtsspot 2017

Alle Jahre wieder treten Marken und Werber im Wettkampf um den besten Weihnachtsspot gegeneinander an. Da wird kein Aufwand gescheut, wenn es darum geht, die Gunst der Kunden zu gewinnen. Und diese sind nicht geizig und belohnen gut gemachte Werbung mit ihrer Aufmerksamkeit, gemessen in Klicks, Likes und Shares.

Wege aus der Vergleichbarkeit: Personalisierung (Customizing)

Im ersten Teil dieser kleinen Serie haben wir bereits auf das Einkaufserlebnis als kritischen Erfolgsfaktor geschaut und konnten sehen, dass hier enorme Chancen für den stationären Handel liegen. Unser zweiter Teil führt uns zu den Möglichkeiten, durch Personalisierung, Neu-Deutsch „Customizing“, von Produkten und Services.

Bargeld für den Kampf gegen Schwarzarbeit abschaffen? Es geht auch anders

Die Erkenntnis, dass wir Deutsche unser Bargeld lieben ist nicht neu. Schon immer liegen wir bei den Nutzungsraten von Bargeld gegenüber Karten- oder Smartphone-basierten Verfahren weltweit an der Spitze. Warum wir unsere Scheine und Münzen so gern haben, zeigt einmal mehr eine aktuelle Studie der Postbank. Für die Postbank Digitalstudie „Der digitale Deutsche 2017“ wurden im Zeitraum April bis Mai diesen Jahres 3.967 Deutsche befragt.

Freies WLAN am POS: Eine Fundgrube für das Handelsmarketing

Anfang letzten Monats hatten wir darüber berichtet, dass Amazon sich ein Anti-Showrooming-Patent gesichert hat. Und wir haben ein paar Überlegungen angestellt, warum Amazon, die ja bei anderen Händlern meist vom Showrooming profitieren, ein solches Patent anmelden würde. Wie passt das zum Handelsmarketing von Amazon?

Wie ein Mobile First Supermarkt aussehen könnte

Der Online-Händler Alibaba wurde 1999 von Jack Ma gegründet und hat heute, nach eigenen Angaben, über 50.000 Mitarbeiter und 2016 über 20 Milliarden US$ Umsatz generiert. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte und wir werden in den kommenden Jahren den Kampf von Alibaba und Amzon live mitverfolgen können.

Wege aus der Vergleichbarkeit: Einkaufserlebnis

Der stationäre Handel steht unter Druck. Die Kunden nutzen immer mehr den Online-Handel, Innenstädte verlieren an Attraktivität, es scheint wie eine endlos Spirale, aus der es kein Entkommen gibt. Nun reden viele vom Einkaufserlebnis. Doch wie wird diese geschaffen?

Amazon sichert sich Anti-Showrooming Patent

Zeitgleich mit der Übernahme von Whole Foods durch Amazon berichtete die Washington Post, die bekanntlich ja auch dem Amazon Chef Jeff Bezos gehört, dass Amazon ein Anti-Showrooming Patent zugeteilt wurde. Damit will Amazon das Showrooming am POS unterbinden.

Plattform-Ökonomie: Amazon kauft Whole Foods

BÄMMM! Das schlug ein wie eine Bombe. Amazon kauft die Biosupermarktkette Whole Foods für knapp 14 Milliarden US$. Auf einen Schlag hat Amazon 460 stationäre Lebensmittelläden in den USA, Kanada und Großbritannien und 87.000 Angestellte mehr. Der größte Deal in Amazons Geschichte.

Schulungen für den Handel bei ZUKUNFT DES EINKAUFENS

Im Januar diesen Jahres hatten wir unsere Leser*innen gefragt, welche Schulungsthemen sie als relevant erachten und sich von uns ein Schulungsangebot wünschen würden. Ganz herzlichen Dank an die 100 unserer Leser*innen, die uns ihren Input gegeben haben.

Amazon Echo Look: Online-Shoppen mit Algorithmus

Den Amazon Echo gibt es nun schon eine ganze Weile und viele von uns haben sich damit die freundliche Alexa nach Hause geholt. Nun legt Amazon nach und bringt mit dem Echo Look nicht nur eine vernetzte Kamera in unsere Wohn- oder wahlweise Schlafzimmer. Echo Look ist ein mit künstlicher Intelligenz ausgestatteter Styleberater für zu Hause. Schöne neue Shopping-Welt?

Haptic eCommerce: Mit allen fünf Sinnen virtuell einkaufen

Einer der größten Vorteile des stationären gegenüber dem Online-Handel ist das haptische Erlebnis von Waren. Hier können Produkte aus- oder anprobiert werden, ihre Oberfläche berührt, man kann sie sehen, riechen und fühlen. Auch junge Leute, die Digital Natives, bestätigen dieses Asset, wie wir in unserer Umfrage zum Shoppen von jungen Deutschen gezeigt haben.

Conversational Commerce: Kundenansprache in Echtzeit

Man könnte meinen, dass mit „Conversational Commerce“ nun die nächste Sau von den Marketing-Beratern durch’s Dorf getrieben wird. Doch die Entwicklung, die von der unglaublichen Verbreitung und Nutzung von Messengern und dem Aufkommen der (Chat-)Bots getrieben ist, sollte der Handel auf keinen Fall verpassen. Und dies gilt nicht nur für den Online-, sondern auch ganz besonders für den stationären Handel.

Local Shopper: Qualität vor Preis

Schon mehrfach habe ich erläutert, wie Händler nicht nur ihre Webseiten sondern auch ihre Sichtbarkeit insbesondere bei mobilen Suchanfragen verbessern können. Nun möchte ich die Wichtigkeit dieser Maßnahmen noch einmal unterstreichen und noch einmal mit Zahlen aus dem Google Consumer Barometer unterfüttern.

[Studie] Jeder dritte Deutsche wäscht lieber ab als Shoppen zu gehen

Will der stationäre Handel seinen Kunden beim Shoppen Angebote machen, die dieser auch wirklich haben möchte oder sogar erwartet, so muss er zunächst wissen, wie die Einstellung der Kunden ihm gegenüber ist. In einem zweiten Schritt gilt es heraus zu finden, mit welchen Erwartungshaltungen ein (potenzieller) Kunde den Laden betritt und welche Erfahrungen er bisher gemacht hat, die in diese Erwartungen mit einfließen.

Mobile Payment: Von der Psychologie des Bezahlens

Seit Jahren diskutieren wir nun, wie ein mobiles Bezahlverfahren ausgestaltet sein sollte und wann es denn endlich in Deutschland verfügbar sein wird. Meist wird dann schnell nur noch über Technologien geredet. Immer bis zu dem Punkt, an dem sich dann fast alle einig sind „Apple Pay wird das ganz große Ding und alles ändern“.

Digital Payment Studie von Visa [Infografik]

Laut der „Digital Payment Studie“ von Visa wird das digitale Bezahlen immer beliebter. So hat sich die Anzahl der Europäer, die regelmäßig ein mobiles Gerät für das Bezahlen nutzen, seit 2015 verdreifacht (54 % vs. 18 %).

Infografik: Den mobilen Kunden verstehen

Eine der meist genutzten Funktionen von mobilen Kunden ist die (lokale) Suche. Suchmaschinen verzeichnen daher einen starken Zuwachs um bis zu 150 Prozent an ortsbezogenen Suchanfragen nach Händlern und Dienstleistern “in der Nähe”. Daher ist es auch für stationäre Händler enorm wichtig, mobil gut auffindbar zu sein.

Omni Channel: Smartphones, Beacons, Smart Watches bei True Religion

„Haben Sie eine Kundenkarte?“ Wer kennt diese Frage an der Kasse nicht? Punktesammeln, egal ob mit einem Loyalty Programm des jeweiligen Händlers oder mit Multi-Partner-Programmen wie Payback oder der Deutschland Card – meist beschränkt sich das Kundenbindungsprogramm auf minimale Vergütungen auf den getätigten Einkauf. Als Kundin kann ich meinen Punktestand in einer App managen. So weit, so langweilig.

Messaging Apps im Vergleich

Wir schreiben regelmäßig über die Entwicklungen rund um die Bedeutung von Messengern und Chatbots für den Handel. Einerseits sehen wir hier insbesondere bei den Chatbots sprunghafte Entwicklungen. Andererseits sind Messaging Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger, Skype oder Snap (formally known as Snapchat) aus dem täglichen Leben vieler Nutzer nicht mehr wegzudenken.

Kommentar: Metro… was soll das?

Retail Insidern und der gesamten Startup-Szene geht ein Schauer über den Rücken: Metro zieht bei Emmas Enkel den Stecker, wie Excitingcommerce aktuell berichtet. Damit ist ein disruptives Handelsformat, das die Branche dringend braucht, der Abwicklung und dem schrittweisen Verkauf des einst drittgrößten Händlers der Welt zum Opfer gefallen. Ein grober Rückblick:

[Studie] Die Zukunft des Shoppens gehört dem Smartphone

Die Zukunft des Shoppens ist mobil: Das Smartphone wird künftig das wichtigste Einkaufsinstrument sein. Der Anteil der Kunden in Deutschland, die mindestens einmal monatlich einen Kauf über ihr Smartphone tätigen, ist in den vergangenen vier Jahren von 11 auf 35 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist der Anteil der Konsumenten, die noch nie mobil gekauft haben, von 70 auf 48 Prozent gesunken.

Tablet: Shopping Apps noch notwendig?

Lange Zeit galt das Tablet als das „Shopping-Device“. Man ging davon aus, dass die Konsumenten zu Hause auf dem Sofa liegend viel Zeit dafür aufwenden würden, schöne Dinge im Internet zu bestellen. Vom Nutzungskontext her ist dies nahe liegend, ist das Tablet doch tatsächlich ein Couch-Device, mit dem wir eher Content konsumieren, uns unterhalten lassen und eben auch shoppen.

Facebook misst Besuche im Laden

Viele Händler haben bereits eine Facebook Page und versammeln dort ihre Fans, informieren, machen Gewinnspiele, locken sie in die jeweiligen Online-Shops und tragen mit ihren Werbeschaltungen zum Erfolg von Facebook bei. Im vierten Quartal 2015 konnte Facebook immerhin einen Umsatz von 5,84 Milliarden Dollar vermelden, ein Plus von satten 52 Prozent im Jahresvergleich.

Pokémon Go: Was ist drin für den stationären Handel?

Es wird in den letzten Tagen kaum jemandem entgangen sein. Pokémon Go, das kostenfrei Augmented Reality Game (iOS und Android), ist auch in Deutschland gestartet. Das Spiel wird täglich von mehr Menschen genutzt als Twitter. Nach 13 Stunden war es auf Platz 1 in den Charts der iOS-Apps und die Nintendo-Aktien sind mittlerweile viele Milliarden Euro mehr wert. Ein unglaublicher Erfolg.

[Kommentar] Metro schließt die Läden von Emmas Enkel

Die Nachricht war am letzten Freitag der Lebensmittelzeitung eine Sondermeldung wert: Metro schließt zwei Monate nach Übernahme der Mehrheit an dem Start-up Emmas Enkel, das es bis ins Finale des World Retail Awards im London geschafft hat, den stationären Teil. Die Läden in Düsseldorf, Essen und Berlin sollen sehr zügig geschlossen werden. Auch die ursprünglichen Gründer und Noch-Gesellschafter waren von der Aktion völlig überrascht worden, wie sie uns mitteilten.

Omni Channel: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Der Begriff „Omni Channel“ ist in aller Munde, nicht nur beim stationären, auch beim Online-Handel. Auch wir greifen das Thema immer wieder auf. Und zu recht. Der Handel kommt heute nicht mehr darum herum, alle seine Wege zu seinen Kunden bestmöglich aufeinander abzustimmen, um den Kunden ein optimales Shopping-Erlebnis zu bieten.

Start Payback Pay: Interview mit GF Dominik Dommick

Am 01. Juni 2016 startete das Mobile Bezahlen des Loyalty-Multipartner-Programms Payback, in unseren Kreisen „Payback Pay“ genannt, offiziell heißt es „die neue Payback App“. mobile zeitgeist hatte für diese Lösung bereits einen Vorab-Praxistest durchgeführt und auch unsere eigenen Erfahrungen waren bisher eher holprig, nicht ungewöhnlich beim Start eines solchen Dienstes.