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Heike Scholz

Kommentar: Metro… was soll das?

26. September 2016 / Von Heike Scholz / Lesedauer: 1 Minuten 40 Sekunden
emmas enkel

Retail Insidern und der gesamten Startup-Szene geht ein Schauer über den Rücken: Metro zieht bei Emmas Enkel den Stecker, wie Excitingcommerce aktuell berichtet. Damit ist ein disruptives Handelsformat, das die Branche dringend braucht, der Abwicklung und dem schrittweisen Verkauf des einst drittgrößten Händlers der Welt zum Opfer gefallen. Ein grober Rückblick:

  • 1996: Mit Gründung der Metro entsteht der größte Handelskonzern Deutschlands und der drittgrößte weltweit
  • 2000: Der neue Vorstand Hans-Joachim Körber trimmt die Metro weiter auf Internationalisierung. Pro Jahr werden zwei neue Länder dazu gewonnen. Metro wird der internationalste Händler der Welt
  • 2003: Metro etabliert sich mit der Future Store Initiative als Innovationsführer im weltweiten Handel
  • 2005: Metro verkauft Praktiker
  • 2006: Metro kauft die Deutschen Filialen von Wal Mart
  • 2008: Eckhard Cordes, ein Automobilmanager, übernimmt den Vorstandsvorsitz, die Vertriebsmarke Extra wird verkauft
  • 2011: Nach Querelen mit dem Haniel Vorstand Kluge wird Cordes wieder abgesetzt, Olaf Koch (auch ehemaliger Automanager) übernimmt das Ruder
  • 2010-2012: Verkauf mehrerer Cash & Carry Länder (Marokko, Ägypten, UK, Vietnam) und des gesamten Auslandgeschäftes von Real, Metro fliegt aus dem Dax 30
  • 2013: Mit Frans Muller verlässt der letzte Händler den Vorstand
  • 2015: Metro verkauft Kaufhof
  • 2016 April: Metro kauft Emmas Enkel, September: Metro schließt Emmas Enkel, Metro verkündet die Aufspaltung der verbliebenen Sparten C&C und Media Saturn

Zugegeben: Wie eine professionelle Wachstumsstrategie sieht diese Auflistung nicht aus, eher wie das Drehbuch eines Wirtschaftsromans ohne Happy End. Während der Wettbewerb sich aufstellt, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern, lässt Metro das weltweit größte Innovationsnetzwerk im Handel, die Future Store Initiative, leise sterben.

Stattdessen setzt sie auf Start-ups in ihrem Berliner Accelerator. Es ist aber zu befürchten, dass deren Ergebnisse in dem Konzern, der auf Grund von mannigfachen Umstrukturierungen den Biss seiner Mitarbeiter verloren hat, zerrieben werden. Hinzu kommt ein ständiger Wechsel der Entscheider: Allein Cash & Carry Deutschland hat in sechs Jahren fünf Mal das Board gewechselt.

Alles in allem sendet die Entscheidung, ein Start-up nur fünf Monate nach Übernahme sterben zu lassen ein katastrophales Signal in die Gründerszene und ist eine Wertevernichtung par excellence. Ein Innovationsführer fühlt sich sicherlich anders an.

Von einer anderen Seite betrachtet, kann man auf den Gedanken kommen, dass die beschriebene Entwicklung Sinn macht: Sollte die Agenda des Vorstandes, so wie von vielen Fachleuten bereits 2008 vermutet, die Zerschlagung des Konzerns sein, dann wird der Job erstklassig erledigt. Dazu braucht man dann auch keine Händler im Vorstand, sondern Liquidationsexperten.

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4 Kommentare/
Kategorie: Point of Sale
Schlagworte: Metro, Startups, Strategie
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4 Kommentare
  1. Susanne Sorg
    Susanne Sorg sagte:
    28. September 2016 um 9:26

    Hallo Frau Scholz,
    Glückwunsch zu diesem Artikel, der mich als Ex-Metro Mitarbeiter bewegt. Ich bin 1991 in den Konzern eingetreten, habe die Wachstumsjahre erleben dürfen, habe vieles von dem, was ich heute „kann“, der Metro zu verdanken. 2010 bin ich frustriert gegangen, weil sich die damaligen Entscheidungsträger immer häufiger bei kritischen Fragen auf die Schuhspitzen schauten und sich – um Bild des „weg Duckens“ zu bleiben – sich an den Socken zogen. Was ist aus diesem so stolzen Konzern geworden? Wann werden die Entscheidungsträger endlich aktiv und befassen sich mit Kunden, mit Sortimenten, mit Services, Digitalisierung und einem neuen, echten USP? Die Cash&Carry wird so nicht überleben können! Werden wir ein weiteres mal Zeitzeugen?

    Susanne Sorg

    Antworten
    • Heike Scholz
      Heike Scholz sagte:
      11. Oktober 2016 um 9:19

      Hallo liebe Frau Sorg,
      herzlichen Dank für Ihr tolles Feedback. Leider ist hier keine Besserung in Sicht und es steht das Schlimmste zu befürchten. Der Weg zu einer echten Kundenorientierung ist wohl noch sehr weit. Doch wir geben die Hoffnung nicht auf und werden die Entwicklung weiter beobachten. :-)

      Antworten
  2. Mario Schuster
    Mario Schuster sagte:
    13. Oktober 2016 um 18:15

    Tja, und dann kommt Amazon und setzt dieses Konzept um……wieder eine Gelegenheit ungenutzt. Manche im Deutschen Einzelhandel dürfen sich nicht beschweren, wenn mal wieder andere Unternehmen die Kundenschnittstelle besetzen und sich Märkte sichern….Na ja, zuletzt stirbt die Hoffnung…..

    Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. Relevant Retail Podcast Folge 86: Wie entsteht Innovation? sagt:
    15. Dezember 2020 um 11:30 Uhr

    […] ist bei Emmas Enkel nach kurzer Zeit der Stecker gezogen […]

    Antworten

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