• Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Unterstützer
    • Unterstützer Bereich
  • Newsletter
  • Startups
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
  • Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
Heike Scholz

Keine Kassen, keine Schlangen – Amazon Go zeigt wie es geht

6. Dezember 2016 / Von Heike Scholz / Lesedauer: 2 Minuten 29 Sekunden
amazon go

Amazon startet mit Amazon Go in seinem Store in Seattle und macht es möglich, ganz ohne Check-Out einkaufen zu gehen. Manche nennen dies einen „Game Changer“.

Wie funktioniert das Ganze?

Die Kunden müssen sich mittels der kostenfreien Amazon Go App am Eingang registrieren. Hierfür reicht es, einen Barcode zu scannen und der Zugang wird gewährt. Im Laden können nun die Kunden die gewünschten Produkte einfach in ihre Tasche stecken und am Ende ohne weiteres Tun den Laden verlassen. Das Gekaufte wird vom Konto, das bei Amazon hinterlegt ist, abgebucht.

Entscheiden sich die Kunden um und legen Ware wieder zurück, wird auch dies registriert und der Warenkorb entsprechend korrigiert.

Im Amazon Laden soll es neben den typischen Produkten eines Supermarktes auch fertige Mahlzeiten geben. Darüber hinaus werden sogenannte Meal-Kits angeboten, die aus den Zutaten und Rezepten bestehen. Diese Mahlzeiten sollen dann in 30 Minuten zu Hause zubereitet werden können.

Wie genau Amazon Go funktioniert wird auch auf der Seite von Amazon nicht richtig klar.

Our checkout-free shopping experience is made possible by the same types of technologies used in self-driving cars: computer vision, sensor fusion, and deep learning.

Es kommen also Gesichts-/Bilderkennung, Sensoren und künstliche Intelligenz zum Einsatz. Das ist noch weitgehend ungenau und wir sind gespannt, hierüber in den nächsten Wochen und Monaten mehr zu erfahren.

Eine solche Lösung bietet enorme Chancen für den stationären Einzelhandel, bietet aber – wie immer – auch einige Ansatzpunkte für massiven Gegenwind aus unterschiedlichen Richtungen.

Pro

  • Mehrwert und gesteigerter Komfort für die Kunden. Keine Schlangen, kein Warten, kein Stress, keine genervten Kassiererinnen, kein Gefummel nach Bargeld – alles fällt weg.
  • Amazon kennt nicht nur das Online-Verhalten seiner Kunden sondern kann jetzt auch tracken, wann sie wo was stationär einkaufen. Mehr Daten, mehr Wissen führen zu mehr Umsätzen.
  • Diebstahl wird zumindest erschwert. Den Laden können nur registrierte Kunden betreten, jede Ware wird getrackt und bei Entnahme berechnet. Natürlich ist auch dieses System auszutricksen, aber das erfordert dann doch etwas mehr als einfach mal schnell etwas in die eigene Tasche gleiten zu lassen.
  • Es ist möglich, die Kunden zur Ordnung anzuhalten. Die Rückbuchung eines Produkts erfolgt nur, wenn man es an seinen Platz zurück legt und nicht irgendwo im Laden liegen lässt.
  • Die Technologie kann überall dort zum Einsatz kommen, wo es schnell gehen soll, zum Beispiel an Bahnhöfen und Flughäfen.
  • Das Personal muss nicht mehr eher monotone Tätigkeiten ausüben wie das Kassieren sondern kann sich um die Kunden kümmern und dafür sorgen, dass das Einkaufserlebnis optimiert wird.

Contra

  • Es kann zu Entlassungen kommen, denn an der Kasse wird Personal eingespart.
  • Die Kunden werden tatsächlich gläsern: Gesichtserkennung, Lokalisierung, Einkaufsverhalten. Was gut für Amazon ist, mag den Kunden nicht unbedingt gefallen. Datenschutz, Datensicherheit und Kontrolle über die Daten sind offene Flanken.
  • Die Prozesse für Reklamationen und Fehlbuchungen müssen angepasst werden.

Zurzeit testet Amazon seine Lösung mit eigenen Mitarbeitern. Wann und wie der Roll-Out erfolgt, wurde noch nicht kommuniziert. Der Flagship Amazon Go Store steht in 2131 7th Ave, Seattle, WA und wird im Januar 2017 für alle geöffnet.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Artikel herunterladen
5 Kommentare/
Kategorie: Point of Sale
Schlagworte: Amazon, Checkout, Gesichtserkennung, Künstliche Intelligenz, Mobile, Self Scanning, Supermarkt
Eintrag teilen
  • Share on WhatsApp
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
Das könnte Sie auch interessieren
startupsBest of Mobile Payment 2016 (2): Startups wandern aus
Retail Report 2020Verlosung: Retail Report 2020 – Trends im Handel 2020
Digitalisierung des POSDigitalisierung des PoS: Kundendaten erheben
display advertising posStudie: Wie viel digitale Nähe am POS wollen die Deutschen?
RETAIL ANALYTICS – KNOW YOUR CUSTOMER
Ebay Virtual RealityVon Science Fiction in die Realität – Einkaufen im Virtual Reality Kaufhaus
5 Kommentare
  1. Uwe Hennig
    Uwe Hennig sagte:
    7. Dezember 2016 um 9:13

    Eine sehr spannende Story. Ich bin mir nicht sicher ob „der gläserne Kunde“ als Contra gesehen werden muss. Solange der Handel mit den neu gewonnenen Kundendaten Wertschöpfung für den Kunden betreibt z. B. mit individuellen Angeboten, wird der Kunde es honorieren. Dass Datenschutz eingehalten werden muss, ist eh klar.

    Antworten
    • Heike Scholz
      Heike Scholz sagte:
      12. Dezember 2016 um 21:16

      So einfach würde ich es nicht sehen wollen. Die Kunden sollten schon die Hoheit über ihre Daten haben, d.h. darüber entscheiden können, was sie wem, wann und wo zur Verfügung stellen und die Daten auch wieder löschen lassen können. Hier ist zunächst bei der Datenerhebung Transparenz notwendig und dann muss es definierte Prozesse geben, wie der Kunde seine Daten einsehen und wieder entfernen lassen kann. Beides sehe ich zurzeit (nicht nur) beim Handel nicht. Es würde aber zur Akzeptanz durch die Konsumenten deutlich beitragen.

      Antworten

Trackbacks & Pingbacks

  1. amazon go aus einer anderen perspektive betrachtet sagt:
    31. Oktober 2022 um 14:59 Uhr

    […] klassischen Nachrichtendienste über das Thema. Ganz schnell hatte auch unsere Autorin Heike Scholz in einem Bericht  das Thema aufgegriffen. Am Mittag dann hatten auch die Fernsehsender Witterung aufgenommen und […]

    Antworten
  2. Die Zukunft des stationären Handels ist digital sagt:
    12. November 2018 um 9:12 Uhr

    […] sind die fast vollautomatischen „Amazon Go“-Läden oder auch der kürzlich getestete Mode-Pop-up-Store von Amazon mit Erlebniseinkauf. Es gab […]

    Antworten
  3. Trend oder Hype: Verkäuferlose Geschäfte sagt:
    1. Oktober 2018 um 11:23 Uhr

    […] Amazon hat mittlerweile einen zweiten Amazon Go-Markt in den USA eröffnet. Zu Amazon sieht auch unseren Beitrag „Keine Kassen, keine Schlangen – Amazon Go zeigt wie es geht„. […]

    Antworten

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für neue Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

zmyle
Online Software AG
obv
Ihr Logo
(C) ZUKUNFT DES EINKAUFENS, 2022
  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Drama, Baby, Drama! Die Ladenöffnungszeiten-Diskussion geht wieder los!LadenöffnungszeitenRelevanz für den User – dann wollen wir auch Werbung!
Nach oben scrollen