Mobile Marketing für Filialisten (1/2): Steigerung der Filialbesuche
Wie gelingt es, die Besucherfrequenz in der Filiale messbar zu erhöhen und den Umsatz deutlich zu steigern?
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Wie gelingt es, die Besucherfrequenz in der Filiale messbar zu erhöhen und den Umsatz deutlich zu steigern?
Die Erkenntnis, dass wir Deutsche unser Bargeld lieben ist nicht neu. Schon immer liegen wir bei den Nutzungsraten von Bargeld gegenüber Karten- oder Smartphone-basierten Verfahren weltweit an der Spitze. Warum wir unsere Scheine und Münzen so gern haben, zeigt einmal mehr eine aktuelle Studie der Postbank. Für die Postbank Digitalstudie „Der digitale Deutsche 2017“ wurden im Zeitraum April bis Mai diesen Jahres 3.967 Deutsche befragt.
Endlich habe ich es geschafft! Nach fast acht Jahren des parallelen Arbeitens an gleichen Themen bin ich endlich in St. Wendel zu einem Besuch des Innovative Retail Lab gekommen. Obwohl ich mich mit Prof. Dr. Antonio Krüger und Dr. Gerrit Kahl schon oft auf anderem Terrain getroffen habe, hat es nie zu einem vor Ort Termin in St Wendel gereicht.
Anfang letzten Monats hatten wir darüber berichtet, dass Amazon sich ein Anti-Showrooming-Patent gesichert hat. Und wir haben ein paar Überlegungen angestellt, warum Amazon, die ja bei anderen Händlern meist vom Showrooming profitieren, ein solches Patent anmelden würde. Wie passt das zum Handelsmarketing von Amazon?
Das Mobile Payment Verfahren Payback Pay des gleichnamigen Kundenbindungsprogramms bekommt Zuwachs. Gleich drei neue Händler wurden am 17. Juli 2017 zugeschaltet. Rewe, TeeGschwendner und Thalia. Der größte und wichtigste davon ist wahrscheinlich Rewe.
Der Online-Händler Alibaba wurde 1999 von Jack Ma gegründet und hat heute, nach eigenen Angaben, über 50.000 Mitarbeiter und 2016 über 20 Milliarden US$ Umsatz generiert. Eine unglaubliche Erfolgsgeschichte und wir werden in den kommenden Jahren den Kampf von Alibaba und Amzon live mitverfolgen können.
Zeitgleich mit der Übernahme von Whole Foods durch Amazon berichtete die Washington Post, die bekanntlich ja auch dem Amazon Chef Jeff Bezos gehört, dass Amazon ein Anti-Showrooming Patent zugeteilt wurde. Damit will Amazon das Showrooming am POS unterbinden.
Zwischen Handel und Shopper verläuft ein breiter Graben. Während der Shopper bereits in der Digitalität und insbesondere in der mobilen Welt angekommen ist, bewegt sich der Handel vielfach noch in der analogen Welt und kämpft mit den Datensilos, die in den letzten Jahrzehnten gewachsen sind.
In Handel und Industrie wird schon lang über Loyalty aka Kundenbindung gesprochen und es gibt heute viele verschiedene Systeme und Anbieter. Ist das Thema deswegen nicht mehr spannend? Wird alles schon gut und ausreichend gemacht?
Virtual Reality, Augmented Reality, Mixed Reality, 360° Videos – seit einigen Monaten werden (wieder) verschiedene Konzepte in Bezug auf künstliche Umgebungen, ihre Nutzungskontexte und Marktchancen diskutiert. Die Begriffe fliegen nur so durcheinander und es hilft immer, erst einmal zu klären, worüber man denn genau spricht.
Seit über fünf Jahren beschäftige ich mich mit Mobile Payment. Genauso lange höre ich die Mahnungen des Handels, dass hierbei die Gebühren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr sinken müssen. Eigentlich soll das Ganze gar nichts kosten. Dazu verweist man gerne auf die Alternativen Bargeld und Lastschrift. Allerdings schwingt sich Bargeld gerade zum teuersten aller Zahlverfahren auf. Das spürt mittlerweile auch die Akzeptanzseite.
Mittlerweile schon zum zweiten mal besuchten wir den Weshop in der Cisco-Zentrale in Eschborn. Im Rahmen des Future City Langenfeld Projektes haben wir mit Dirk Vonten (Weshop) und Torsten Retkowitz (Cisco) die aktuellen Stati der Projekte ausgetauscht.
Schon mehrfach habe ich erläutert, wie Händler nicht nur ihre Webseiten sondern auch ihre Sichtbarkeit insbesondere bei mobilen Suchanfragen verbessern können. Nun möchte ich die Wichtigkeit dieser Maßnahmen noch einmal unterstreichen und noch einmal mit Zahlen aus dem Google Consumer Barometer unterfüttern.
In vielen Gesprächen höre ich, auch aus dem stationären Einzelhandel, dass mobile Webseiten als unwichtig erachtet werden. Es wird meist mit Argumenten bekräftigt wie „Unsere Kunden sind gar nicht online“ oder „Unsere Kunden kommen nicht von mobilen Endgeräten zu uns“.
Push Nachrichten gehören zum Handwerkszeug eines jeden Mobile App Verantwortlichen und sind ein hervorragendes Instrument, Nutzer wieder in die App zu holen und auf besondere Angebote hin zu weisen.
In der Welt der Ökosysteme und Plattformen herrscht heutzutage ein Gleichstand, der von Apple, Google, Facebook und Amazon bewahrt wird. In der letzten Zeit stieß noch Microsoft hinzu.
Was wird sich durchsetzen? Der Lieblingsladen um die Ecke oder ChatBots im Netz? Roboter, Drohnen oder Click & Collect? ECommerce oder stationärer Handel? Online, Offline, Verkauf über das TV, Handy oder Tablet?
Die Zukunft des Einkaufens – das haben schon viele Händler versucht. Zur Zeit mehren sich die Berichte über die sogenannten Future Stores, die die Zukunft des Einkaufens ausprobieren oder zeigen wollen. Die Idee bzw. das Konzept ist allerdings nicht neu: Schon vor über 10 Jahren hat die METRO Group mit ihrem Future Store und der Future Store Initiative die Zukunft des Einkaufens pilotiert.
Nur 2 Jahre nachdem das erfolgreiche US Unternehmen Shopkick in Deutschland startete, streicht es nun die Segel und zieht sich aus dem Markt zurück.
Textilhersteller und IT-Dienstleister haben lange gewartet. Jetzt testen Händler die intelligente Umkleidekabine in ihren Filialen. Die Idee der intelligenten Umkleidekabine ist nicht neu. Sie wurde vor Jahren in der METRO Future Store Initiative und danach von einzelnen, hochpreisigen Modelabels in eigenen Geschäften umgesetzt.
Seit Jahren diskutieren wir nun, wie ein mobiles Bezahlverfahren ausgestaltet sein sollte und wann es denn endlich in Deutschland verfügbar sein wird. Meist wird dann schnell nur noch über Technologien geredet. Immer bis zu dem Punkt, an dem sich dann fast alle einig sind „Apple Pay wird das ganz große Ding und alles ändern“.
Out-of-Home Marketing oder Außenwerbung besitzt eine lange Historie. Schon vor über 5.000 Jahren gab es „Werbung“ auf Obelisken: Hieroglyphen als Wegweiser für Reisende. Vor ca. 2.500 Jahren gravierten ägyptische Händler ihre Werbebotschaften in Stein und stellten sie an den Straßen auf. Viel später wurde daraus die Plakatwerbung. 1855 plakatierte Ernst Litfaß Nachrichten an einen Säulenkörper – die Litfaßsäule wurde geboren. Später etablierten sich die Großflächenplakate.
War das eine Woche! Am Dienstag ging es morgens bereits los: Die Twitter Timeline platzte vor lauter Berichte über Amazon Go, neben den Branchenaccounts berichteten auch die klassischen Nachrichtendienste über das Thema. Ganz schnell hatte auch unsere Autorin Heike Scholz in einem Bericht das Thema aufgegriffen. Am Mittag dann hatten auch die Fernsehsender Witterung aufgenommen und standen dann bei uns auf der Matte, um schnell noch ein Interview für die Nachrichten aufzunehmen. Etwas ausführlicher dann der Mittwoch, als dann noch die Radiosender auf uns zukamen und noch einen detaillierteren Beitrag mit uns produziert haben.
Es ist nun fas schon neun Jahre her, dass im Real Future Store in Tönisvorst, der ehemaligen „Innovationswerkstatt“ des Metrokonzerns, das Bezahlen per Fingerabdruck zum ersten Mal getestet wurde. Auch Edeka und Albert Heijn haben schon vor Jahren mit den ersten Tests begonnen. Aber so wirklich alltäglich ist die Authentifizierung mit den biometrischen Daten immer noch nicht geworden. Oder doch?
Amazon startet mit Amazon Go in seinem Store in Seattle und macht es möglich, ganz ohne Check-Out einkaufen zu gehen. Manche nennen dies einen „Game Changer“.
Wenn Sie nicht bereits Ihre Bankgeschäfte, Shoppen oder Zahlungen mit Ihrem Smartphone vornehmen, gibt es gute Chancen, dass Sie im kommenden Jahr damit starten.
Wir hatten kürzlich bereits dargestellt, wie wichtig es auch für stationäre Händler ist, in den mobilen Welten (auch lokal) präsent und gut auffindbar zu sein, also einen guten Mobile Friendliness Index mit seinen Webseiten zu erreichen.
Laut der „Digital Payment Studie“ von Visa wird das digitale Bezahlen immer beliebter. So hat sich die Anzahl der Europäer, die regelmäßig ein mobiles Gerät für das Bezahlen nutzen, seit 2015 verdreifacht (54 % vs. 18 %).
Eine der meist genutzten Funktionen von mobilen Kunden ist die (lokale) Suche. Suchmaschinen verzeichnen daher einen starken Zuwachs um bis zu 150 Prozent an ortsbezogenen Suchanfragen nach Händlern und Dienstleistern “in der Nähe”. Daher ist es auch für stationäre Händler enorm wichtig, mobil gut auffindbar zu sein.
„Haben Sie eine Kundenkarte?“ Wer kennt diese Frage an der Kasse nicht? Punktesammeln, egal ob mit einem Loyalty Programm des jeweiligen Händlers oder mit Multi-Partner-Programmen wie Payback oder der Deutschland Card – meist beschränkt sich das Kundenbindungsprogramm auf minimale Vergütungen auf den getätigten Einkauf. Als Kundin kann ich meinen Punktestand in einer App managen. So weit, so langweilig.
Digitales Marketing findet immer häufiger Einsatz, z.B. als Omnichannel-Marketing. Dabei spielen Proximity-Technologien wie NFC eine wichtige Rolle. Denn es geht so einfach: Mit dem Mobiltelefon einen Sticker oder eine bestimmte Stelle am Produkt „tappen“ (berühren) – dann die Informationen auf dem Mobiltelefon im Browser ansehen. Es wird keine App auf dem Mobiltelefon benötigt.
Name: Thorben Fasching
Die meisten Kunden möchten Messaging Dienste zur Kommunikation mit Geschäften oder Supermärkten nutzen. Das sind die Ergebnisse einer Studie von Twilio mit 6.000 Konsumenten in Europa, Asien und Nordamerika. Untersucht wurde: Wie möchten Kunden Technologie nutzen, um mit Geschäften oder Marken zu kommunizieren.
Wer kennt ihn nicht? Malibu, der Fruchtlikör hergestellt aus weißem Rum, Zucker und natürlichen Kokosnussextrakten – jetzt ein „digitaler Touchpoint“. Malibu ist ein Bestandteil vieler Cocktails. Er wird selten pur getrunken, meistens mit Fruchsäften gemischt, manchmal aber auch mit Zitronenlimonade.
Wir schreiben regelmäßig über die Entwicklungen rund um die Bedeutung von Messengern und Chatbots für den Handel. Einerseits sehen wir hier insbesondere bei den Chatbots sprunghafte Entwicklungen. Andererseits sind Messaging Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger, Skype oder Snap (formally known as Snapchat) aus dem täglichen Leben vieler Nutzer nicht mehr wegzudenken.
Digitalisieren ist im Prinzip eine klasse Sache, aber kleine Unternehmen scheuen oft den Schritt in die digitale Welt, auch im Mobile Commerce. Meistens wird darin ein Großprojekt gesehen, welches die eigenen Ressourcen übersteigt. Mit chayns könnte das einfacher sein.
Sie sind unter uns – in den Geschäften in der Innenstadt vibriert plötzlich das Smartphone oder es erscheint eine Meldung auf dem Display – Beacons haben einen Impuls gefunkt – das sind Proximity-Technologien. Oder QR-Codes, NFC (Near Field Communication)-Tags befinden sich in Verkaufsprospekten, in Schaufenstern, an Regalpreisschienen, Waren oder Werbepostern: Kunden können darüber mit Hilfe des Smartphones weitere Informationen über Produkte und Dienstleistungen während der Customer Journey abrufen.
Es war ja quasi unmöglich in der vergangenen Woche den zahlreichen Meldungen, Artikeln und Diskussionen rund um den von Markenherstellern gebrandeten Plastikknopf, die Dash Buttons von Amazon zu entkommen. Sie klebten buchstäblich überall in meiner Timeline.
Die Zukunft des Shoppens ist mobil: Das Smartphone wird künftig das wichtigste Einkaufsinstrument sein. Der Anteil der Kunden in Deutschland, die mindestens einmal monatlich einen Kauf über ihr Smartphone tätigen, ist in den vergangenen vier Jahren von 11 auf 35 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist der Anteil der Konsumenten, die noch nie mobil gekauft haben, von 70 auf 48 Prozent gesunken.
Das Waschmittel geht zur Neige, das Katzenfutter ist aus, keine Rasierklingen mehr, die Zahnpasta ist alle. Wer kennt das nicht. Also die Artikel auf den Einkaufszettel setzen und Einkaufen gehen.
Lange Zeit galt das Tablet als das „Shopping-Device“. Man ging davon aus, dass die Konsumenten zu Hause auf dem Sofa liegend viel Zeit dafür aufwenden würden, schöne Dinge im Internet zu bestellen. Vom Nutzungskontext her ist dies nahe liegend, ist das Tablet doch tatsächlich ein Couch-Device, mit dem wir eher Content konsumieren, uns unterhalten lassen und eben auch shoppen.
Es gibt viele Statistiken über die Veränderung der Einkaufs- und Alltagsgewohnheiten der Menschen und insbesondere der Deutschen. Hier einige Erkenntnisse aus aktuellen Studien:
Wir gehen der Frage nach, warum Kommunen aus der Vergangenheit lernen sollten und jetzt besonders auf ihre digitalen Räume – und somit Werbeflächen – achten müssen. Der Grund darin liegt in der Geschichte. Wie so oft.
In China kaufen viele Kunden bereits über Messengerdienste ein oder viele Kundinnen nutzen dort eine „Bag-Lady“ – einen elektronischen Einkaufsberater.
Viele Händler haben bereits eine Facebook Page und versammeln dort ihre Fans, informieren, machen Gewinnspiele, locken sie in die jeweiligen Online-Shops und tragen mit ihren Werbeschaltungen zum Erfolg von Facebook bei. Im vierten Quartal 2015 konnte Facebook immerhin einen Umsatz von 5,84 Milliarden Dollar vermelden, ein Plus von satten 52 Prozent im Jahresvergleich.
Während der Fußball EM 2016 sind die Online Händler mehr denn je auf weibliche Kunden angewiesen. Laut einer aktuellen Umfrage von Internetworld, haben zahlreiche Online Händler während den Spieltagen mit Besuchsfrequenzschwund zu kämpfen. Einzig die Frauen sind hierbei weiter aktiv in diesem Zeitraum.
Am 01. Juni 2016 startete das Mobile Bezahlen des Loyalty-Multipartner-Programms Payback, in unseren Kreisen „Payback Pay“ genannt, offiziell heißt es „die neue Payback App“. mobile zeitgeist hatte für diese Lösung bereits einen Vorab-Praxistest durchgeführt und auch unsere eigenen Erfahrungen waren bisher eher holprig, nicht ungewöhnlich beim Start eines solchen Dienstes.
Im April 2015 startete das Projekt „NFC City Berlin“, das von der GS1 Germany initiiert wurde. Damals waren die Beteiligten geradezu euphorisch:
Digitalisierung verändert die Branche – Technik ist das ganz große Thema für den Einzelhandel: So werden auf den einschlägigen Fachmessen immer wieder Neuheiten vorgestellt, wie digitale Preisschilder, das schlaue Regal, die beratende Umkleidekabine oder der Einkaufswagen, der dem Kunden folgt. Alle diese Technologielösungen versprechen das Einkaufen in der Zukunft zu revolutionieren und für den Kunden bequemer und einfacher zu machen.
Auf dem EHI Kartenkongress am 26.4.2016 stellte Payback sein neues Mobile Payment System „Payback Pay“ vor. Dort erhielt ich auch das Angebot, die App vorab einmal zu testen. Ab Juni soll Payback Pay dann in den dm-Drogeriemärkten und ab Juli bei Real verfügbar sein.