Über Gerd Wolfram

Gerd Wolfram zählt zu den Pionieren des Einsatzes neuer Technologien im Retail. Die Zukunft des Einkaufens, das Internet der Dinge (IoT) und neue Technologien trieb er als Visionär und Executive in der Metro Group Future Store Initiative voran. Heute entwickelt er als Berater Digital- und IT-Strategien und setzt diese bei Unternehmen um. Als Impulsgeber, Redner und Moderator führt er immer wieder durch die spannende Welt der Technologie, Innovation und des Handels. Gerd Wolfram ist Autor von „Digital Connection. Die bessere Customer Journey mit smarten Technologien - Strategie und Praxisbeispiele".

Einträge von Gerd Wolfram

Erlebnis-Stores – so geht Einkaufen in 2025 (8)

Erlebnis-Stores – so geht Einkaufen in 2025. Das zeigen uns heute schon einige ausgewählte Geschäfte in den Großstädten. Der Zweck des stationären Geschäftes wird sich verändern. Denn früher war der stationäre Handel der Ort, um sich Produkte und Waren anzusehen und einzukaufen. Aber der steigende Online-Handel macht es notwendig, den Zweck des stationären Einzelhandels zu überdenken. Und zwar in Richtung Erlebnis und Erlebniseinkauf. Das wird zum wichtigsten Differenzierungskriterium gegenüber dem Online-Handel.

Erlebnis-Einzelhandel bestimmt den Handel in 2025 (7)

Aktuelle Technologien haben die Art und Weise wie die Menschen einkaufen verändert. Denn mit den Technologien kaufen Kunden*innen wann immer sie wollen und sie kaufen was immer sie wollen. Hinzu kommt das ortsunabhängige Einkaufen. Das bedeutet in letzter Konsequenz ändert sich der Zweck des stationären Geschäftes. Früher war der stationäre Handel der Ort, um sich Produkte und Waren anzusehen und einzukaufen. Daher wird das Erlebnis und der Erlebniseinkauf zum wichtigsten Differenzierungskriterium für den stationären Handel gegenüber dem Online-Handel. Geschäfte sind bestrebt, ihren Kund*innen Dinge zu bieten, die sich nicht so einfach online abbilden und wiederholen lassen. Die Schaffung interessanter und ansprechender Erlebnisse steht ganz oben auf der Liste des erfolgreichen Einzelhandels. Der Erlebnis-Einzelhandel und Einkaufserlebnisse bestimmen den Handel und das Einkaufen in 2025.

Showrooming, Abos und Services bestimmen den Handel in 2025 (6)

Der stationäre Einzelhandel steht vor einem Paradigmenwechsel. Er muss sich verändern, um zu überleben. Denn zahlreiche Hinweise auf den Veränderungsdruck geben die seit einigen Jahren stattfindenden Filialschließungen und der Trend zur Verkleinerung der Einzelhandelsflächen. Das bedeutet aber nicht, dass der Einzelhandel ganz verschwindet. Im Handel gilt nach wie vor das geflügelte Wort: Handel ist Wandel. Um im Jahr 2025 noch zu bestehen, muss der Einzelhandel seine üblichen Denk- und Handelsweisen überdenken. Diejenigen, die sich neu ausrichten und positionieren, werden überleben. Aber welche Konzepte sind notwendig? Was sind die Trends, die es zu bedienen gibt? Zum einen wird vom Einzelhändler digitale Präsenz gefordert. Und zum anderen neue Konzepte für die stationären Geschäfte. Neben vielen anderen Konzepten und Trends sind Showrooming, Abos und Services drei Gestaltungsalternativen für die Zukunft des stationären Handels.

Individualität und Nachhaltigkeit bestimmen den Handel in 2025 (5)

Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien oder Zukunftsforscher uns nicht mit Szenarien konfrontieren. Szenarien über unser zukünftiges Leben, unseren zukünftigen Konsum und unser zukünftiges Wohnen lösen gemischte Gefühle aus. Denn was genau bedeuten die Szenarien für unser Leben in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren? Wie gelingt es uns, die ständige Vernetzung zu gestalten, ihre Vorteile zu nutzen und die Gefahren zu minimieren? Wie werden technologische Entwicklungen unser Zusammenleben und das Konsumverhalten prägen? Welche Megatrends bestimmen den Handel? Bestimmen Individualität und Nachhaltigkeit den Handel in 2025 und unser Einkaufen in 2025?

Mit allen fünf Sinnen Einkaufen – Handel in 2025 (4)

Stationäre Einzelhändler diskutieren schon einigen Jahr über den traurigen Zustand und den Rückgang des stationären Handels. Einvernehmlich machen sie den Online-Handel dafür verantwortlich. Ob der stetig anwachsende Online-Handel am Sterben der Innenstadtgeschäfte schuld ist bleibt zu beweisen. Doch eins ist sicher: Der stationäre Handel muss sich verändern und an neue Kundengenerationen und -typen und sich wechselnde Kundenbedürfnisse anpassen. Darüber hinaus ist es auch besonders essentiell, das der stationäre Handel seinen wichtigsten, ihm zur Verfügung stehenden Wettbewerbsvorteil, ausspielt. Etwas, was den stationären Handel vom Online-Handel unterscheidet, nämlich die Fähigkeiten und Möglichkeiten, das die Kunden*innen Einkaufserlebnisse mit ihren fünf Sinnen erfassen: Mit allen fünf Sinnen Einkaufen – Handel 2025 (Multisensorik). 

Der Kunde bestimmt – Handel in 2025 (3)

Die Art und Weise, wie wir einkaufen und mit dem Handel interagieren, hat sich in den letzten zehn Jahren völlig verändert. Und die Art und Weise wird sich in Zukunft weiter verändern. Wie werden wir dann im Jahr 2025 einkaufen? Wie sieht das Kundenerlebnis dann aus? Eine Antwort auf diese Fragen ist aber jetzt schon klar: Der Kunde bestimmt – Handel in 2025.

New Retail aus China – Handel in 2025 (2)

In den USA wird der Handel in den letzten Jahren negativ durch Begriffe wie „Einzelhandelsapokalypse“ oder „Darwinismus im Handel“ in den Schlagzeilen belegt. Bis 2026 wird es zu einer tiefgreifenden Verkleinerung im Einzelhandel kommen. Die Durchdringung des Online-Handels steigt von derzeit 16% auf 25%. Und mit jeder 1%igen Steigerung der Online-Handels werden rund bis 8.500 Filialen geschlossen. Das bedeutet, dass bis 2026 etwa 75.000 Filialen verschwinden, was etwa 7% der heute 1.044754 stationären Geschäfte in den USA entspricht. Auf der anderen Seite des Erdballs startet in Asien, speziell in China, eine neue „Retail-Renaissance“: Mehr Menschen kaufen an mehr Orten immer mehr Produkte. Aber überall diskutiert man seit Jahren die spannende Frage: „Wer wird gewinnt, der stationäre Handel oder der Online-Handel?“. Aber China zeigt uns den Weg auf: Keiner von beiden wird gewinnen. Gewinner ist der New Retail aus China – Handel in 2025, der neue Handel.

Die Generationenlücke – Handel in 2025 (1)

Jedes Jahr veröffentlichen Berater und Agenturen Prognosen über die Zukunft des Handels. Sie basieren auf  Prognosen und empirischen Studien, Statistiken und Technologietrends. Das Jahr 2020 terminiert in vielen der Veröffentlichungen die Visionen für den Handel der Zukunft. Aber wie sieht es danach aus, wie sieht der Handel 2025 aus? Was sind die wichtigsten Trends und zukünftigen Handelsmodelle?  Womit müssen sich der stationäre und der Online-Handel heute beschäftigen, um in 2025 weiter bestehen zu können? Und auch die Frage: Welche Erwartungen haben jüngere Käufer verglichen mit älteren Käufergruppen? Gibt es eine Generationenlücke im Handel 2025? Wie kaufen digitale Käufer versus traditionelle Käufer ein?

Showfields – das interessanteste Kaufhaus der Welt?

Ende letzten Jahres wurde in Manhattan das nach eigenen Aussagen Showfields – das  interessanteste Kaufhaus der Welt eröffnet. Was macht dieses Kaufhaus so einzigartig? Welches Konzept steckt dahinter? Warum ist es das interessanteste Kaufhaus der Welt? Das stationäre Geschäft als der «dritte Ort», Einkaufsatmosphäre und Erlebnis im stationären Handel, das sind Eckpunkte, die das Shopping zur wichtigsten Freizeitbeschäftigungen werden lassen sollen. Aber viele stationäre Händler bieten heute dazu zu wenig Neuigkeiten und nichts Interessantes, um die Käufer in die Geschäfte zu locken.

Einkaufsatmosphäre (6/6): Das stationäre Geschäft als Erlebnis

Der Handel ist nie zufrieden, die meisten stationären Einzelhändler klagen. Denn trotz modern eingerichteter Geschäfte mit hochwertiger Inneneinrichtung und interessant gestalteter Schaufenster bleiben die Kunden aus. Das ist eine neue Situation, in der Vergangenheit war es einmal anders: Die Kunden waren treu und kamen wieder, die Umsätze stiegen jährlich. Heute dagegen müssen die stationären Händler um den Kunden kämpfen und das stationäre Geschäft als Erlebnis inszenieren. Sie müssen die Kunden von der Einkaufsstraße in das eigene Geschäft locken und zum Einkaufen animieren. Die traditionellen Erfolgsmodelle reichen heute nicht mehr aus.

Einkaufsatmosphäre (5/6): Bezahlen und Check-out

Laut vielen Studien sind es vier wichtige Attribute, die das Einkaufserlebnis in Geschäften verbessern können: Einfache Navigation im Geschäft, kompetentes Verkaufspersonal, kurze Wartezeiten vor der Umkleidekabine und einfaches und schnelles Bezahlen. Jeder Kunde hasst Schlangen, wenn er bezahlen muss. Lange Warteschlangen an der Kasse führen zu einem schlechten Kundenerlebnis. Und ein schlechtes Kundenerlebnis bringt weniger Kunden mit sich. Angenehm und bequem soll er sein, der Check-out an der Kasse.

Die 9 wichtigsten Gründe fürs Online- und Offline-Shopping

Abends in Jogginghose auf der Couch shoppen – Dank Internet kein Problem und laut den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage von Bitkom der größte Vorteil des Online-Einkaufs. Warum kaufen die Deutschen online ein? Was schätzen die Käufer am Online-Handel? Warum gehen die Käufer nicht zum nächst gelegenen stationären Geschäft, um Einzukaufen? Was hält sie davon ab? Eine aktuelle Studie von Bitkom klärt auf.

Einkaufsatmosphäre (4/6): Der richtige Ansatz zählt

Heute bieten sich Einzelhändlern vielfältige Möglichkeiten, sich an das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden anzupassen. Doch welche Strategien eignen sich für Händler und welche führen zum Erfolg? Wieso gehen Kunden noch in ein stationäres Geschäft, wenn sie inzwischen alles online bestellen können? Was sind aus Kundensicht die Gründe im stationären Handel einzukaufen? Sind es vielleicht digitale Angebote?

Einkaufsatmosphäre (3/6): Stationäre Händler verbinden offline mit online

Der stationäre Händler hat es in Zeiten von Digitalisierung und des zunehmenden Online-Handels nicht leicht. Die Kunden haben die Qual der Wahl: Stationär oder Online-Shopping – die Artikel im Geschäft kaufen oder die vielen Möglichkeiten nutzen, die das Internet bietet. Das Shopping gemütlich per Mausklick von zu Hause oder über das Mobiltelefon oder Tablet von unterwegs, das ist für viele Menschen inzwischen Alltag. Was kann der stationäre Handel unternehmen, um die Vorteile des Online-Shopping für sich zu nutzen? Warum sollte das stationäre Geschäft zusätzlich einen Online-Shop anbieten?

Fashion Connect – Bonprix Future Store in Hamburg

Der Modehändler Bonprix, eine Tochter des Otto-Konzerns, startet diese Woche in der Hamburger Mönckebergstraße einen Future Store, den „Fashion Connect“. In diesem Pilot-Geschäft werden die Vorteile des stationären Einkaufens mit dem Online-Shopping kombiniert. Der Modehändler Bonprix erfindet das Shoppen neu. Bleibt abzuwarten, ob die Kundinnen das honorieren und wie sie das annehmen werden.

Einkaufsatmosphäre (1/6): Ladengestaltung, Produktpräsentation, Menschen

Bei stationären Geschäften dreht sich alles um die Einkaufsatmosphäre. Nur wenn der Kunde/die Kundin ein einzigartiges und personalisiertes Einkaufserlebnis erwarten kann, begibt er/sie sich zum Einkaufen in ein Geschäft. Was aber ist erforderlich, um das stationäre Geschäft als wichtigen Touchpoint in der Customer Journey (Einkaufsreise) zu platzieren und den vernetzten Kunden Einkaufserlebnisse zu bieten? Ladengestaltung, Produktpräsentation und die Menschen vor Ort entscheiden.

New Retail: Was sich Kunden vom stationären Handel wünschen

Die Rolle des stationären Einzelhandels muss eine andere werden, denn das Internet macht das Einkaufen einfacher und oft auch preiswerter als in stationären Geschäften. Hinzu kommt, dass die Käufer immer anspruchsvoller werden. Daher müssen stationäre Geschäfte ihre Rolle überdenken. Sie müssen Mehrwerte schaffen und sich vom Online-Shopping unterscheiden. Unser stationärer Handel muss nachhaltiger, origineller und interaktiver werden, also zum „New Retail“. Aber wie sieht das der Kunde? Was möchte er, was erwartet er vom stationären Einzelhandel?

Neuer Nike Concept-Store basierend auf Retail Analytics

Eins ist klar: Wir kaufen auch noch in der Zukunft stationär ein. Aber wie sehen die stationären Geschäfte der Zukunft aus? Nike, die berühmte Sport- und Lifestylemarke, die ihre Artikel erfolgreich über das Internet und auch über stationäre Händler oder Kauf- und Warenhäuser verkauft, geht jetzt neue Wege. Der Sportartikelhersteller und -verkäufer begibt sich in ein berühmtes Einkaufszentrum in Los Angeles, um sich dort als Direct-to-Consumer-Marke neu zu erfinden. Direkt im Herzen von Los Angeles eröffnete Nike im Sommer dieses Jahres seinen neuen Concept Store in einem der berühmtesten Einkaufsviertel und setzt dabei auf Retail Analytics.

Shopping statt Shipment oder das Einkaufserlebnis im stationären Handel

Wie erfährt der Kunde im stationären Einzelhandel die besten Shopping-Erlebnisse? Es gibt nur wenige Käufer, die nur und ausschließlich online einkaufen. Trotzdem muss der stationäre Einzelhändler, will er in einer 24/7-Handelslandschaft wettbewerbsfähig bleiben, die Vorteile seiner physischen Einzelhandelsumgebung ausnutzen. Mit dem stetigen, jährlichen Anstieg des Online-Shopping, hier einige Thesen mit denen Einzelhändler das Einkaufserlebnis im stationären Handel verbessern können.

Die Zukunft des stationären Handels ist digital

Digitalisierung umgibt uns in allen Lebens- und Arbeitsbereichen. So hält auch die Digitalisierung im stationären Handel Einzug. Sie hält nicht nur Einzug, sondern wird auch zum wesentlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem Online-Handel. Stationäre Händler müssen in den Store 4.0 investieren, um zu überleben und im verschärften Konkurrenzkampf zu bestehen. Aber in welche Bereiche, in welche Richtung soll der stationäre Handel digitalisieren? Wie sieht sie aus, die digitale Zukunft des stationären Handels?

Stationär, online oder gar nicht mehr einkaufen?

Sind die Tage, an denen wir in einen stationären Laden gehen, um Artikel zu suchen, sie uns anzusehen und einzukaufen, gezählt? Definitiv hat Online-Shopping und ECommerce das Einkaufen im Geschäft in den Hintergrund gedrängt. Geschäfte, die sich verändern und anpassen und mit neuen Services punkten, sind immer noch erfolgreich. Wird das auch in 10 bis 20 Jahren noch der Fall sein? Werden wir uns vollständig von den Einzelhandelsgeschäften lösen und vollständig online einkaufen? Stationär oder online?

Der dritte Ort: Der Massimo Dutti Flagship-Store in München

Ein toll gestalteter Store mit vielen Hinguckern, persönlicher Beratung und dezent integrierter moderner Technologien, das sind die Komponenten des neuen Flagship-Stores von Massimo Dutti, dem international agierende Modeunternehmen, in München. Der neue Massimo Dutti Flagship-Store in der Theatinerstraße in München ist ein neuer „dritter Ort“ in München. Warum ist das so? Die Kunden werden mit Beratung, Ambiente, Kunst und Technologie gewonnen.

Leben 2038: Was bedeutet das für den Handel? (2)

Die Digitalisierung hat bereits in unserem Alltag, im Arbeitsleben, in der Industrie, im Handel und anderen Bereichen Einzug gehalten. Und sie wird weiter voranschreiten und unser Leben mit neuen Anwendungen und Innovationen verändern. Wie wird es in zwanzig Jahren aussehen? Technologien, Vernetzung, Kommunikation, das alles wird unser Leben prägen. Welche Auswirkungen hat das auf den Handel? Werden wir noch so einkaufen wie heute? Welche Produkte werden wir kaufen? Aufschlüsse gibt eine neue Studie von QVC. Hier der zweite Teil der Studienergebnisse.

Leben 2038: Was bedeutet das für den Handel? (1)

Die Digitalisierung hat bereits in unserem Alltag, im Arbeitsleben, in der Industrie, im Handel und anderen Bereichen Einzug gehalten. Und sie wird weiter voranschreiten und unser Leben mit neuen Anwendungen und Innovationen verändern. Wie wird es in zwanzig Jahren aussehen? Technologien, Vernetzung, Kommunikation, das alles wird unser Leben prägen. Wie werden wir leben und welche Auswirkungen hat das auf den Handel? Werden wir noch so Einkaufen wie heute? Welche Produkte werden wir kaufen? Aufschlüsse zum Leben 2038 gibt eine neue Studie von QVC.

Trend oder Hype: Verkäuferlose Geschäfte

Viele große Einzelhandelsketten probieren Geschäfte ohne Verkäufer und Kassierer aus. So soll angeblich das Geschäft der Zukunft aussehen. Diese Geschäfte können 24 Stunden geöffnet sein, haben geringe Personalkosten und erheben Daten über das Kaufverhalten und funktionieren mit verschiedenen Technologien. Wie sehen die unterschiedlichen Systeme aus und wie weit ist der Stand der Technik?

Der dritte Ort: Starbucks Flagship-Store in Shanghai

Der stationäre Handel und Marken müssen Geschäfte und Filialen und Innenstädte zu „dritten Orten“ machen, damit sich Kunden dort wohl fühlen, Zeit verbringen und einkaufen. Kunden müssen ein Erlebnis vorfinden, das sie immer wieder zurück kehren lässt. Wie auch Markengeschäfte zu einem solchen dritten Ort werden können, zeigen wir am Beispiel des neuen Starbucks Flagship-Store in Shanghai.

Buchtipp: Was Sie schon immer über Influencer Markting wissen wollten

Social Media Marketing und damit auch das Influencer Marketing sind eine relativ neue Art Werbung, um Marketing über Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube zu betreiben. Dabei besteht Social Media aus einer Vielfalt digitaler Medien und Technologien. Hier tauschen sich Nutzer aus und gestalten verschiedene mediale Inhalte. Diese sind gerade bei jungen Kunden, aber auch über andere Generationen hinweg, heute ein fester Bestandteil des Alltags.

Erlebniseinkauf: Das Geschäft wird zum „Medium“

Zwei wichtige Entwicklungen dominieren seit einigen Jahren den Handel: Produkte und Services können überall gekauft werden, Online im Internet, in verschiedenen stationären Geschäften oder auch beim online beim Hersteller. Es herrscht vollkommene Preistransparenz und es kann zum günstigsten Preis gekauft werden. Auf der anderen Seite wandelt sich unsere Gesellschaft in eine Erlebnisgesellschaft. Produkte zu kaufen ist nicht mehr ausreichend. Viele Menschen erwarten Erlebnisse beim Einkaufen und mit dem Produkt. Erlebnisse, an die sie sich erinnern. Diese Gier nach dem Erlebniseinkauf wird befriedigt in neuen Themenrestaurants, Boutique-Hotels, Pop-up-Stores, Showrooms und vielen anderen Orten. Was aber bedeutet diese Entwicklung für das stationäre Geschäft?

Einkaufsattraktivität im stationären Handel: Retail Shoppability

Das stationäre Geschäft im Handel muss sich neu erfinden, sonst wird es im Rahmen des Darwinismus im innerstädtischen Handel nicht überleben. Wie wir wissen, wird das stationäre Geschäft in den nächsten Jahren nicht mehr dasselbe sein. Was macht ein Geschäft für den Kunden attraktiv und wie muss das Geschäft gestaltet werden, um die „Retail Shoppability“ zu erhalten?

Der dritte Ort in Osnabrück: Einkaufserlebnis bei Lengermann & Trieschmann

Der stationäre Handel muss Geschäfte, Läden, Filialen und Innenstädte zu „dritten Orten“ machen, damit sich Kunden dort wohl fühlen, aufhalten, Zeit verbringen und einkaufen. Kunden müssen ein Einkaufserlebnis finden, das sie immer wieder zurück kehren lässt. Wie stationäre Händler zu einem solchen dritten Ort werden können, zeigen wir am Beispiel des Sporthauses Lengermann & Trieschmann in Osnabrück.

Der Dritte Ort: 6 faszinierende Beispiele für gutes Storytelling im Handel

Stationäre Händler müssen zu dritten Orten werden, an denen die Kunden sich wohlfühlen, Erlebnisse haben können und ihre Zeit verbringen. Doch wie wird man zu einem dritten Ort? An sechs Beispielen zeigen wir, wie Storytelling dem Handel helfen kann, seine Kunden zu begeistern, ihnen ein besonderes Einkaufserlebnis zu verschaffen und sie so an sich zu binden.

Bloggen für die Innenstadt: Die Stadt Hof zeigt, wie es geht

In vielen deutschen Innenstädten treffen wir folgende Zustände immer häufiger an: Einzelhändler geben ihre Geschäfte auf, es entstehen Leerstände und das führt zu einer Verödung der Innenstädte. Wie sollen Kunden noch Lust bekommen, in der Innenstadt Shoppen zu gehen? Von einem Geschäft zum anderen zu wandern, sich beraten zu lassen oder einfach nur mal zu stöbern. Besonders die junge Generation macht das immer seltener (siehe Beitrag Retail 4.0).

Shopper in der Zukunft – das veränderte Einkaufsverhalten 2025

„Der Weltraum, unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2200 …“. Das sind die unvergessenen Sätze aus der Kultserie Raumschiff Enterprise, die uns allen immer noch vertraut im Ohr klingen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt drang die Enterprise in fremde Galaxien vor. Der Kapitän berichtete davon in einem Logbuch: Ein Blick in die Zukunft. Wir sieht das Einkaufsverhalten in der Zukunft aus?

Retail 4.0 – Der stationäre Handel muss sich in der digitalen Welt verändern

In Deutschland gehört der stationäre Handel (Einzelhandel im engeren Sinne ohne Kfz-Handel, Tankstellen, Brennstoffhandel und Apotheken Kfz-Handel, Tankstellen, Brennstoffhandel und Apotheken) mit einem Jahresumsatz von knapp über 500 Milliarden Euro und über dreihunderttausend Unternehmen mit insgesamt drei Millionen Beschäftigen immer noch zu einer großen Wirtschaftsbranche. Den größten Teilmarkt bilden immer noch Lebensmittel. Doch wie muss der Handel zukünftig aussehen, also der Retail 4.0?

Zukunft des Einkaufens – heute und 2030

Leere Innenstädte mit nur wenigen Einzelhändlern, ausgestorbene Fußgängerzonen als Erlebnisparcours, das Smartphone als der und engster Begleiter der Menschen. Angebote, die spiegeln, was man die Jahre über getan und gekauft hat. Daneben wird über die Hälfte der Einkäufe im Internet und Online erledigt, der Rest in den wenigen Filialen in den Innenstädten oder in den Einkaufszentren am Stadtrand. Beide Kanäle ergänzen sich – Omnichannel ist in Mode. Vision oder Wirklichkeit. Das wird sich zeigen.

Mit Multitouch-Technologie das Einkaufserlebnis steigern

Ein Multi-Touch-Screen (englisch: touch = berühren; Bildschirm mit Mehrfingergestenerkennung) ist eine besondere berührungsempfindliche Oberfläche für die Eingabe von Daten mit Hilfe von Gesten. Der kapazitive oder optische Touch-Bildschirm erkennt gleichzeitig mehrere Berührungen, meist mit den Fingern, womit mehr Bedienmethoden zum Einsatz kommen können als bei Systemen, die nur einen einzigen Berührungspunkt gleichzeitig erfassen können.

Einkaufen 2036 (3): Shopping zwischen Statusangst und Bedarfsbefriedigung

Der dritte Teil der QVC-Studie zum Einkaufen 2036 (3) beschäftigt sich mit dem gezielteren und überlegteren Einkaufen und Konsum (der zweite Teil befindet sich hier). Die Mittelschicht kauft bereits heute überlegter ein. Hinzu kommt, dass sich Lebensstil, Einstellungen und Kultur, also Werte ändern. „Was brauche ich wirklich?“ wird zu Leitfrage.

Retail Innovation Review #4: Future Stores – Willkommen in der Zukunft des Einkaufens

Die Zukunft des Einkaufens – das haben schon viele Händler versucht. Zur Zeit mehren sich die Berichte über die sogenannten Future Stores, die die Zukunft des Einkaufens ausprobieren oder zeigen wollen. Die Idee bzw. das Konzept ist allerdings nicht neu: Schon vor über 10 Jahren hat die METRO Group mit ihrem Future Store und der Future Store Initiative die Zukunft des Einkaufens pilotiert.

Retail Innovation Review #3: Die intelligente Umkleidekabine

Textilhersteller und IT-Dienstleister haben lange gewartet. Jetzt testen Händler die intelligente Umkleidekabine in ihren Filialen. Die Idee der intelligenten Umkleidekabine ist nicht neu. Sie wurde vor Jahren in der METRO Future Store Initiative und danach von einzelnen, hochpreisigen Modelabels in eigenen Geschäften umgesetzt.

Out-of-Home Marketing wird wichtiger und digitaler

Out-of-Home Marketing oder Außenwerbung besitzt eine lange Historie. Schon vor über 5.000 Jahren gab es „Werbung“ auf Obelisken: Hieroglyphen als Wegweiser für Reisende. Vor ca. 2.500 Jahren gravierten ägyptische Händler ihre Werbebotschaften in Stein und stellten sie an den Straßen auf.  Viel später wurde daraus die Plakatwerbung. 1855 plakatierte Ernst Litfaß  Nachrichten an einen Säulenkörper – die Litfaßsäule wurde geboren. Später etablierten sich die Großflächenplakate.

Online-Händler geht Offline – Highstreet Store der Zukunft

Sporthändler Pro:Direct – früher bis 2014 ein reiner Online-Player – hat nun in der besten Lage von London einen Store eröffnet. In der berühmten Carnaby Street finden die Kunden ein Geschäft, das mit Technologie-Finessen ausgestattet ist (Pro:Direct LDN19 Store). Ein Online-Händler geht Offline.