Über Heike Scholz

Heike Scholz ist geschäftsführende Gesellschafterin von ZUKUNFT DES EINKAUFENS, anerkannte und geschätzter Speaker, Autorin und Geekette und wurde bereits mehrmals unter die Top 100 Internetköpfe Deutschlands gewählt. Als Technologie- und Handelsexpertin und mit ihrer langjährigen Erfahrung als Strategieberaterin unterstützt sie Handel, Städte und Industrie, den besten Weg in Zeiten der Digitalisierung zu finden.

Einträge von Heike Scholz

Compilation: Kundenverhalten – Wie Shopper ticken

Jede erfolgreiche Marketing-Maßnahme benötigt ein tiefes Wissen über das Kundenverhalten. Hat man dieses nicht, schießt man nur allzu leicht am Ziel vorbei, verschwendet Geld und Zeit und langweilt, oder noch schlimmer, verärgert die falsch adressierten Kunden. Wie gelangt man nun möglichst einfach an aktuelle Informationen zum heutigen Kundenverhalten? Mit unserer Compilation „Kundenverhalten“.

Verödete Innenstädte: Wenn das Paketabholen zum Erlebnis wird

Viel wird über die Zukunft unserer Innenstädte diskutiert. Es wird nach Konzepten gesucht, die uns Shopper wieder in die City locken. Die altbekannten Themen wie Öffnungszeiten und Verkehrsanbindungen werden wieder einmal hervorgeholt, doch von wirklich neuen Konzepten oder Strategien hört man noch eher wenig. Das wird sich sicherlich ändern, denn es gibt sie schon länger, die innovativen Ansätze, wie z.B. die „Posti Box“. Bald hoffentlich noch mehr.

eCommerce und stationärer Handel – So digital shoppen die Deutschen

Ob zu Hause auf dem Sofa oder beim Warten auf die Bahn, ob mit dem Tablet oder per Smartphone: Digital Shoppen boomt – und ist für viele mittlerweile so alltäglich wie der Gang ins Geschäft. Insgesamt shoppen 94 Prozent aller Internetnutzer ab 16 Jahren im Netz – das entspricht 55 Millionen Bundesbürgern. Jeder dritte davon (34 Prozent) tut dies mindestens einmal in der Woche. Und: Mehr als jeder zweite Online-Shopper (52 Prozent) kauft mit seinem Smartphone ein.

LEH-Studie: Angst der Belegschaft vor Digitalisierung schwindet

Die Corona-Pandemie hat den Lebensmitteleinzelhandel vor enorme Herausforderungen gestellt – und gleichzeitig den Weg in die digitale Zukunft beschleunigt. Jeder dritte deutsche Supermarkt oder Discounter verfolgt mittlerweile eine umfassende Digitalstrategie. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es gerade einmal 14 Prozent. Und die Angst vor Digitalisierung in den Belegschaften geht massiv zurück. Das sind Ergebnisse der Studie „Supermarkt der Zukunft 2020“. Für die Studie hat das auf digitales Marktmanagement spezialisierte Unternehmen Responsive Acoustics (ReAct) im Juni eine Experten-Befragung unter Inhabern, Geschäftsführern und Marktleitern aus dem deutschen Lebensmitteleinzelhandel durchgeführt.

Post-Corona: 41% der Deutschen wollen weniger shoppen gehen

Die Stimmung unter den deutschen Konsumenten in der Corona-Krise kippt. Fast jeder Fünfte (17%) geht mittlerweile von einer lang anhaltenden Rezession aus, vor zwei Wochen waren nur 13 Prozent so pessimistisch. Mehr als die Hälfte der Deutschen ist besorgt über die Entwicklung der Wirtschaft und über die unsicheren Aussichten zur Dauer der Krise.Dies wirkt sich massiv auf die Konsumbereitschaft aus: 41 Prozent der Deutschen wollen weniger shoppen gehen.

Studie: Begrenzte, schrittweise Öffnung auch für Wirtschaft besser

Einigen geht die schrittweise Öffnung nach dem Corona-bedingten Lockdown nicht schnell genug. Möglichst schnell möchten viele ihren Vor-Corona-Alltag zurück. Verbände und Unternehmen machen Druck, so schnell wie möglich wieder zur alten Handlungsfähigkeit zurückzukehren. Das ist aus Unternehmer*innensicht verständlich, geht es doch um den Erhalt von Existenzen. Gesamtwirtschaftlich sieht es laut einer Studie von Ifo Institut und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) jedoch anders aus.

Lokale Online-Plattformen: Renaissance durch Corona – diesmal erfolgreich?

In den letzten Wochen erlebten wir geradezu eine Inflation lokaler Online-Plattformen für stationäre Unternehmen, die von den Corona-Maßnahmen betroffen sind. Wir haben mittlerweile 64 solcher Plattformen gesammelt (Update: Diese Liste gibt es nicht mehr). Diese Plattformen kämpfen, will man es martialisch ausdrücken, einen Zwei-Fronten-Krieg. Einerseits müssen sie für und mit den Unternehmen ein attraktives Angebot herstellen, das die Kund*innen auf die Plattform holt. Andererseits müssen diese Kund*innen von der Plattform erfahren und die Angebote nutzen. Wird eine dieser Aufgaben vernachlässigt, weht ein einsamer und kalter Wind durch die Plattform. Wie sehen die beiden Protagonisten einer erfolgreichen Plattform, die lokalen Unternehmen und die Konsumenten, die derzeitigen Angebote?

Plattformen als Krisenretter: Funktioniert das für stationäre Händler?

Durch die Corona-Krise blieben viele Geschäfte vollständig geschlossen. Es vergingen nur ein paar Tage und die ersten Plattformen, häufig mit regionaler oder sogar lokaler Ausrichtung, gingen an den Start. Und es wurden mehr und mehr. Alle treten an, stationären Händlern, Gastronomen und Dienstleistern eine Möglichkeit der digitalen Präsenz und damit eine Chance auf Umsätze trotz geschlossenem Laden zu geben. Einige bieten Shops an, andere konzentrieren sich auf die Vermittlung von Gutscheinen oder Spenden. Vor einiger Zeit hatten wir ein Verzeichnis solcher Plattformen gestartet, in dem am Ende fast 80 Plattformen eingetragen waren. Doch funktioniert das wirklich? Wer profitiert wirklich von den Plattformen? Ich habe mit Jan Kus von den Veedelsrettern  in Köln gesprochen.

Unser neuer Messenger – Das können Sie auch haben: Vier Wochen kostenfrei

Heute heißt es, Unternehmen müssen mit und nicht zu den Kund*innen reden. Doch oftmals übersteigt dieser Wunsch die Ressourcen der Unternehmen und so wird schnell doch wieder zu den Kund*innen gesprochen. Abhilfe können hier Chatbots und Messenger schaffen. Sie automatisieren den Dialog und können an jeder Stelle der Customer Journey eingesetzt werden. Wir zeigen dies hier auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS an einem Beispiel, unserem eigenen Messenger.

80 Corona-Plattformen für stationäre Händler – Kostenfrei eintragen!

Seit die Läden geschlossen sind, sprießen viele Hilfsangebote für Händler, Gastronomen und Dienstleister aus dem Boden. Verantwortliche in den Unternehmen verlieren schnell den Überblick, Corona-Plattformen kämpfen um Aufmerksamkeit, um überhaupt wachsen zu können und Kund*innen sind eher verwirrt, als dass sie nun wissen, wo sie mitmachen sollten.

Durch die Corona-Krise mit… Britta Janzen von Wolle & Wunder

Wie geht es den Händlern vor Ort während der Corona-Krise? Wie leben sie mit der Schließung ihrer Läden? Haben sie Rezepte gefunden, gut durch die Corona-Krise zu kommen? Wir möchten Händler zu Wort kommen und ihre ganz eigene Geschichte erzählen lassen. In lockerer Folge bitten wir stationäre und Online-Händler, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.

Buchverlosung: Digital Customer Experience – Mit digitalen Diensten Kunden gewinnen und halten

Viele Einzelhändler stecken zurzeit – nicht nur aber auch – getrieben durch die Corona-Krise, in Digitalisierungsprozessen. Hierzu gehört es, die Beziehung zu den eigenen Kunden digital abzubilden und möglichst zu vertiefen. Digitale Technologien wie Wearables, Smartphones, Augmented und Virtual Reality und auch Social Media Plattformen gehören dabei zum nützlichen Instrumentarium, eine optimale Digital Customer Experience am Point of Sale zu schaffen.

Bezahlen im Einzelhandel: Bleibt es beim hohen Bargeldanteil?

Schon häufig haben wir über die Vorliebe der Deutschen für das Bezahlen mit Bargeld geschrieben. Eine Zusammenfassung verschiedener Untersuchungen zum Bezahlen im Einzelhandel, u.a. von der Deutschen Bundesbank, dem EHI, ING und der Schufa, aus dem Februar dieses Jahres zeigt, dass zwar die Umsätze mit bargeldlosen Verfahren fast gleichgezogen haben (48,6 %). Doch immer noch werden 76 Prozent aller Transaktionen im deutschen Einzelhandel mit Münzen und Scheinen durchgeführt.

Buchrezension: ‚Online ist schlagbar‘

Vor einigen Wochen stolperte ich über das Buch „Online ist schlagbar – Das richtige Konzept und Ihr Laden läuft“ von Wolfgang Frick. Ich gestehe, mein erster Gedanke war „Oh, bitte nicht noch ein Buch eines Handels-Dinosauriers, der das Hohelied des stationären Handels singt und den Online-Handel verteufelt!“ Da ich aber meist nichts auf den ersten Eindruck gebe und meine eigenen Voreingenommenheiten kenne, blätterte ich hinein. Und wurde überrascht.

Digitale Technologien am POS: Was die Shopper wollen

Es ist keine neue Erkenntnis, dass Shopper sich den Einsatz digitaler Technologien am POS (Point of Sale) wünschen. Werden solche Technologien konkret abgefragt, entstehen kurze Hitlisten verschiedener Technologien, wie aktuell bei der Befragung durch den Digitalverband Bitkom wieder zu sehen ist.

Die beliebtesten Einzelhändler der Deutschen

Das wachsende Nachhaltigkeitsbewusstsein der Konsumenten beeinflusst immer stärker die Beurteilung von Händlern. Im Omnichannel-Geschäft gewinnt der Store wieder an Bedeutung – denn Konsumenten sehnen sich nach Einkaufserlebnissen, die nur der stationäre Handel bietet. Hornbach und Alnatura finden sich erstmals unter den Top 10 der beliebtesten Einzelhändler der Deutschen. Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen „Einzelhandel-Index“ der internationalen Unternehmensberatung OC&C Strategy Consultants.

Retail-As-A-Service: Freiraum eröffnet in Berlin

Auch Online-Händler drängen zunehmend in die Fläche und eröffnen eigene Läden, wie z.B. Mister Spex, MyMüsli, Amazon oder auch die zurzeit wiederbelebte Marke Toys R Us in den USA. Einen eigenen Laden zu konzipieren und zu betreiben ist oftmals nicht nur teuer, sondern Online-Marken verfügen meist auch nicht über das spezifische Know-how über den Flächenhandel. In diese Lücke springen schon seit einiger Zeit Anbieter, die genau diesen Marken Flächen, Prozesse und Personal anbieten, um sich offline zu präsentieren. Genannt wird dies „Retail-As-A-Service“ und wir haben schon über verschiedene solcher Konzepte berichtet.

Kontaktloses Bezahlen ist Alltag in Deutschland. Wirklich?

Lontaktloses Bezahlen ist in Deutschland zur Normalität geworden, sagt die Deutsche Bundesbank. Laut einer aktuellen Befragung nutzen inzwischen 32 Prozent der Besitzer von kontaktlosen Debitkarten die Möglichkeit, quasi im Vorbeigehen zu bezahlen. Unter den Kreditkartennutzern sind es 39 Prozent.

Buchverlosung: Future Products – Studie des Zukunftsinstituts

Virtual Reality, Blockchain, Künstliche Intelligenz … Wir leben in Zeiten der Tech-Hypes und des „Innovationsterrors“. Ständig wird „The Next Big Thing“ ausgerufen. Doch echte Innovation ist mehr als eine Frage technologischen Fortschritts. Innovative Produkte und Services müssen einen wirklichen Nutzen haben. Sie müssen einen echten Mehrwert für Individuum oder Gesellschaft erzeugen.

Das Beste der ZUKUNFT DES EINKAUFENS 2019

Unser erster Newsletter in diesem Jahr ist der ideale Ort, um einmal auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und das Beste der ZUKUNFT DES EINKAUFENS zusammenzustellen. Was hat unseren Leser*innen 2019 am besten gefallen? Was haben Sie am häufigsten gelesen, heruntergeladen oder gehört? Hier kommen unsere Jahresstatistiken 2019 (2018 hier) zu Artikeln, Startups, Downloads und Podcasts.

Self Scanning Test bei Edeka: So wird das nichts!

Kürzlich las ich, dass in einem Edeka-Markt in meiner Nähe ein Pilotprojekt mit einer Scanning-App läuft. Also gleich die App heruntergeladen und einen Besuch beim Edeka J.Meyer in Pinneberg geplant. Der Self Scanning Test verlief nur so mittelgut, um es diplomatisch auszudrücken.

Termine 2020: Messen, Konferenzen, Kongresse

Das Jahr 2019 ist fast vorbei. Eine gute Zeit, um einmal auf ein paar der Events in den kommenden Monaten zu blicken. Wir haben unseren Terminkalender überarbeitet und viele spannende Events dort hinterlegt. Konferenzen im Handel, Messen und Konferenzmessen, Barcamps, Networking-Events und noch vieles mehr.

Stationäre Handel muss sich neu erfinden, fordern Online-Shopper

Mit Black Friday und Cyber Monday erleben wir die konsumstärksten Tage im Jahr und auch den Auftakt zum Weihnachtsgeschäft. Viele Händler locken mit Rabatten – vor allem im Netz. Damit dürften sie Erfolg haben, immerhin geben 77 Prozent der Online-Shopper in Deutschland an, bei der Shop-Wahl zuallererst auf den Preis zu achten. Vor allem die jungen Online-Shopper halten nach Schnäppchen Ausschau: Für 81 Prozent der 16- bis 29-Jährigen ist der Preis das entscheidende Kriterium. Und doch geben die Online-Shopper dem stationären Handel eine Chance. Sie sagen, der stationäre Handel muss sich neu erfinden und digitale Technologien tragen zu einem Einkaufserlebnis bei.

Drei Viertel der Millennials geben das Einkaufen im stationären Handel auf

Drei Viertel (75 Prozent) der Millennials und mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Gen X gehen zwar in Ladengeschäfte, die Produkte bestellen sie aber letztlich doch online. Dass Einzelhändler immer mehr Filialkunden an den Onlinehandel verlieren, ist vor allem auf ein mangelhaftes Bestandsmanagement und die daraus resultierenden Regallücken zurückzuführen. Das sind einige der Ergebnisse aus der aktuellen Studie von Zebra Technologies zum Einkaufen im stationären Handel.

Buchverlosung: Schaufenster als Spiegel der Geschäfte

Schaufenster bieten Bühnen für Inszenierungen, die Ware und Requisiten immer wieder neu in das richtige Verhältnis setzen. Denn Dekorationen sollen nicht nur Ware zeigen, sondern Geschichten erzählen und Emotionen erzeugen. Es ist die Aufgabe des Handels vor Ort, seinen Kunden Inspiration, Verführung und ein Einkaufserlebnis zu bieten. Damit wird Dekoration zu einem wesentlichen Bestandteil der Markenbildung eines Geschäftes. Die Schaufenster als Spiegel der Geschäfte.

Frequenzrückgang im stationären Handel: Deutsche gehen effizienter einkaufen

Deutsche gehen seltener einkaufen in Supermarkt, Discounter und Co., shoppen dafür aber immer effizienter. So gingen die Deutschen 2017 durchschnittlich alle zwei Tage – und damit insgesamt rund 209 Mal einkaufen. 2018 waren es im Schnitt nur noch 193 Mal. Der Vierjahresvergleich zeigt: 2013 gingen die Deutschen noch rund 232 Mal einkaufen. Die Ausgaben der Verbraucher pro Einkauf blieben jedoch auf einem relativ konstanten Niveau. Dieser Frequenzrückgang im stationären Handel macht Sorgen. Zu Recht.

On- und Offline verbinden: Der Adidas LDN Flagship Store

Der stationäre Handel tut sich oft schwer, am Point of Sale (POS) die Online- und Offline-Welt miteinander so zu verknüpfen, dass die Kund*innen ein perfektes Einkaufserlebnis genießen können. Große Marken und Unternehmen können mit Technologien am POS leichter experimentieren und bereiten so allen anderen, die über weniger Ressourcen verfügen, den Weg. Verschiedene, spannende Ansätze vereint der neue Adidas Flagship Store in London: Adidas LDN, der Ende Oktober eröffnet wurde.

Buchverlosung: Digitalisierung im Handel – Geschäftsmodelle, Trends und Best Practice

Der Handel zählt aktuell zu den Branchen, die stark von den Auswirkungen der Digitalisierung betroffen sind. Disruptive Geschäftsmodelle, veränderndes Kundenverhalten, neue Vertriebskanäle und Wettbewerber verändern Geschäftsmodelle von Grund auf. Vor diesem Hintergrund analysieren die Autoren im Buch „Digitalisierung im Handel“, Martin Wild und Marc Knoppe, aus unterschiedlichen Blickrichtungen, wie der Handel die richtigen strategischen Weichen stellen und die Möglichkeiten der Digitalisierung zur Steigerung des Kundenerlebnisses nutzen kann.

Standortfunktion am Smartphone: Wasch mich, aber mach mich nicht nass

In der digitalen Welt ist insbesondere uns Deutschen oftmals eine gewisse Ambivalenz eigen. Einerseits möchten wir bequeme und sinnvolle Services nutzen, andererseits möchten wir aber von unseren Daten so wenig wie möglich preisgeben. Da werden Dienste wie Googlemail oder Facebook fleissig genutzt, wenn es aber um die Erhebung unserer Daten von diesen Anbietern geht, reagieren wir empfindlich und zögern, die Standortfunktion einzuschalten. Doch es ist nun einmal so: „There is no lunch for free!“

Markige Worte rund um den Handel

In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. So ist es auch mit knappen Aussagen, Zitaten und Bonmots, die wir ab und zu auf unseren Social Media Kanälen teilen. Hier haben wir einige für eine kurze Inspiration zusammen gefasst.

Infografik: Was passiert im Internet in einer Minute

Eine Minute ist ja nicht wirklich lang. An einem ganz normalen Arbeitstag schafft man es vielleicht in dieser Zeit eine kurze Mail zu schreiben, sich einen Kaffee zu holen oder einen sehr kurzen Schwatz mit einer Kollegin zu halten. Doch in diesen 60 Sekunden passiert im Internet unglaublich viel.

Studie: Kartenzahlung im stationären Handel ein Muss

Deutsche finden es selbstverständlich, beim Einkauf im Laden bargeldlos zahlen zu können. Mehr als neun von zehn Befragten (92 Prozent) sind der Meinung, dass heutzutage die Kartenzahlung im stationären Handel als Serviceleistung dazu gehören sollte. Dies sind einige Ergebnisse einer aktuellen Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), im Auftrag von Mastercard.

Verlosung: Retail Report 2020 – Trends im Handel 2020

Die Devise des kommenden Jahrzehnts lautet: Cooperate or Die! Der Handel der Zukunft muss als Ökosystem verstanden werden. Nur gemeinsam können die Ansprüche der Konsumenten nach Erlebnis und Service erfüllt werden. Im aktuellen Retail Report 2020, der im Mai 2019 veröffentlicht wurde, geben Theresa Schleicher und das Zukunftsinstitut Einblick in die wichtigsten Trendphänomene des Handels.

TOOLBOXEN: Werkzeuge, die Ihren Händleralltag vereinfachen werden

Hätte mir jemand vor 15 Jahren gesagt, dass ich in ein paar Jahren jedes Medienformat nicht nur überall nutzen, sondern auch selbst erstellen könnte, ich hätte es nicht geglaubt. Doch heute kann ich Audiomitschnitte und Podcasts, animierte und reale Videos, Bilder in allen Größen, Farben und mit den verschiedensten Filtern erstellen oder bearbeiten, GIFs selbst anfertigen und Videos oder Audios auf Knopfdruck transkribieren und noch so vieles mehr. Möglich machen dies Software-Angebote im Internet, die ich sogar sehr häufig kostenfrei nutzen kann. Im Lauf der Jahre haben sich einige dieser Tools bewährt, andere sind wieder verschwunden und fast täglich lerne ich neue kennen und integriere sie in meinen Arbeitsalltag.

Stationärer Einzelhandel vernachlässigt Kundenwünsche

Der Veränderungsdruck auf den stationären Einzelhandel wird größer, wie die Zahlen des HDE deutlich zeigen. An vielen Stellen im Handel fehlt es jedoch an der notwendigen Dynamik, auf die Veränderungen der Kundenerwartungen zu reagieren. Eine weitere Studie zeigt wie weit Kundenwünsche und Angebote im stationären Einzelhandel auseinander liegen. Woran liegt das? Zwei Thesen.

Studie: Konsumenten wollen neue Bezahlverfahren. Wirklich?

MasterCard hat 2015 eine Handelsstudie vorgestellt und titelte in der eigenen Pressemeldung dazu „New global retail study reveals consumer demand for new ways to pay“. Dies weckte natürlich schon im September 2015 meine Aufmerksamkeit, da ich genau das für deutschsprachige Länder vollständig anders gesehen habe. Ich denke, dass die Konsumenten gerade nicht auf neue Bezahlverfahren im Handel warten. Einerseits weil insbesondere wir Deutschen bis heute Barzahler sind, andererseits weil es nach meiner Ansicht schlicht keinen ausreichenden Mehrwert stiftet, bereits bestehende Bezahlverfahren auf Smartphones abzubilden. Prozesse und User Experience unterscheiden sich für eine simple Übersetzung von Desktop oder Karte auf mobile Geräte zu sehr. Diesen Standpunkt vertrete ich auch heute noch, vier Jahre später. Doch zurück zur Studie von MasterCard aus dem Jahr 2015.

Buch: Innerstädtische Shopping-Center in der nachhaltigen Stadtentwicklung

Im Gegensatz zur lebhaften Debatte über die Auswirkungen des Online-Handels auf den stationären Einzelhandel generell, sowie speziell auf die Innenstädte, ist es um innerstädtische Shopping Center etwas stiller geworden. Dabei können aus den mit innenstadtintegrierten Einkaufszentren verbundenen Herausforderungen wichtige Lehren gezogen werden. Allerdings handelt es sich um ein durch (interessen-) politische bzw. ideologische Wertungen stark belastetes Feld, sagt Dr. Rolf Monheim, emeritierter Geographie-Professor an der Universität Bayreuth, in seinem aktuellen Buch „Innenstadtintegrierte Einkaufszentren. Chancen und Risiken für eine nachhaltige Stadtentwicklung“.

Studie: Die Zukunft des Konsums

Konsumieren ist weit mehr als nur Geld ausgeben oder das Besorgen von Notwendigkeiten. Der Einkaufsbummel zählt heute zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. 60 Prozent der Bundesbürger bezeichnen es sogar als Genuss, durch Fußgängerzonen und Shopping-Center zu flanieren. Wie sieht die Zukunft des Konsums aus?

Stationärer Handel: Zur Einzigartigkeit gehört die ‚Schnittstelle Mensch‘

Der stationäre Handel muss sich digitalisieren, da sind sich alle einig. Effektive und automatisierte Bestell-, Lager und Logistikprozesse, gespeichertes und nutzbares Wissen über das Verhalten der eigenen und zukünftigen Kunden und ein offener, tranparenter Dialog mit und in digitalen Medien – um nur einige „digitale Baustellen“ zu nennen. Doch der stationäre Handel hat ein einzigartiges Asset, das er häufig nicht ausreichend pflegt: Die eigenen Mitarbeiter*innen sind die exklusive „Schnittstelle Mensch“ zu den eigenen Kund*innen.

Passantenfrequenz: München, Köln und Hannover am meisten besucht

Die Neuhauser Straße in München, die Schildergasse in Köln und die Georgstraße in Hannover sind die meistfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Passantenfrequenz-Zählung von Engel & Völkers Commercial und hystreet. An 55 einzelhandelsrelevanten Lagen in 29 deutschen Städten wurde die Zahl der Passanten ausgewertet.

Studie: Einkaufsstraßen neu denken

Alle Zahlen zur Entwicklung des Einzelhandels, zum Wachstum des Onlinehandels und zu den immer noch wachsenden Einzelhandelsflächen deuten darauf hin, dass man sich in vielen Lagen – vor allem auch in den Klein- und Mittelstädten – von der früheren prägenden Präsenz des Einzelhandels verabschieden muss. Eine aktuelle Studie zu den Einkaufsstraßen von morgen gibt eine Praxisanleitung für funktionale Umnutzungen: Dienstleistungen, innerstädtisches Wohnen, Urbane Produktionen – Handwerk und Gewerbe im innerstädtischen Kontext.