• Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Unterstützer
    • Unterstützer Bereich
  • Newsletter
  • Startups
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
  • Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
Frank Rehme

Trendwatch #5: Microjobs

12. Februar 2018 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 3 Minuten 43 Sekunden
microjobber

Mittlerweile weiß ja jeder, dass die Smartphones ganze Geschäftsmodelle revolutioniert oder gar überflüssig gemacht haben. Das ist nicht nur ein Ergebnis der Flexibilität und der Interaktionsmöglichkeiten dieses Mediums geschuldet, sondern in erster Linie des Convenience-Faktors, die dieser kleine Assistent bietet.

Aktuell haben diese Helfer auch Einzug in die Arbeitswelt gehalten. Mit Hilfe von speziellen Apps werden über das Smartphone kleinere Aufträge an User vergeben, die dann in Minutenschnelle abgearbeitet werden. Für diese Arbeit wird ihnen anschließend ein kleiner Geldbetrag oder andere Credits auf dem Benutzerkonto gutgeschrieben. Das Aufgabenspektrum ist recht breit gefächert, so werden beispielsweise folgende Aufgaben beauftragt:

  • Verschiedene Produkte zu testen
  • Öffnungszeiten herauszufinden
  • Orte/Sehenswürdigkeiten zu fotografieren
  • Die Frische von Obst und Gemüse in einem Supermarkt zu bewerten
  • Einen Zigarettenautomat auf seine Funktionalität zu prüfen
  • Tempolimits in Straßen zu fotografieren
  • An Marktforschungsaufgaben teilzunehmen

microjobbingOft werden die Aufträge nicht nur textlich, sondern auch fotografisch abgearbeitet. So werden z.B. Scouts losgeschickt, um die Verfügbarkeit einer bestimmten Promotion zu einem bestimmten Zeitraum festzuhalten. Dazu werden entsprechende Aufträge versandt, die dann exakt vom Auftraggeber definiert werden. Wie oft soll ein Store gecheckt werden? Was soll genau beantwortet werden? Welche Zielgruppe wird angesprochen? Durch die Fotodokumentation, die meistens auch mit Geodaten versehen ist, kann dann schnell die Authentizität der Dokumentation festgestellt werden. Wie das aussieht sieht man auf dem Screenshot von Appjobber.

Neben den klassischen ortsgebundenen Aufträgen werden oft auch ortsunabhängige Aufträge vergeben, die bequem von zu Hause aus erledigt werden können. Das sind z.B Transkriptionen, Umfragen und Korrekturen von Texten. Alles, was sich irgendwie digital distribuieren lässt, kann von entsprechenden Fachleuten bearbeitet werden.

Sicherlich wird der Microjobber durch diese Aufgabe nicht reich, kann sich aber durch geringe Investitionen (ein Smartphone reicht meistens) ein kleines Zubrot dazuverdienen. Ebenso wird kein Unternehmen über diesen Weg eine hochqualifizierte Fachkraft ersetzen können; hier wird lediglich die Crowdpower zur Erledigung von leichten Regelaufgaben genutzt.

Folgende Apps sind derzeit im deutschsprachigen Raum verfügbar:

  • Appjobber: Ist kostenlos und praktisch der Pionier in dem Bereich.
  • Streetspotr: Ähnlich wie Appjobber, allerdings kann man sich hier einen Expertenstatus erarbeiten.
  • Scoopshot: Ein Bilderdienst, für den entweder nach Aufträgen gearbeitet wird oder Schnappschüsse in einer Datenbank auf Käufer warten.
  • Appinio: Ein spezielles Tool, das schnelle Umfragen mit großer Reichweite für explizite Zielgruppen sicherstellt. (Wir haben in diesem Beitrag darüber berichtet).

An dem Videobeispiel sieht erkennt man das Grundprinzip der Microjobs:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Was bedeutet das für die Branchen?

Microjobs für den Handel

Für den Handel kann die Umsetzungsqualität von neu eingesetzten Standards festgestellt werden. Ist die Verräumung okay? Wie sieht die Out of Shelf Quote für verschiedene Produkte aus? Ist das Planogram überall umgesetzt? Wie ist die generelle Kundenansprache? Finde abgelaufene Produkte in den Regalen, Preisscan beim Wettbewerber. Aus Datenschutzgründen ist aber alles, was die Arbeitsweise von Mitarbeitern betrifft, davon auszunehmen. In den meisten Fällen ist es nicht nur Mitbestimmungspflichtig, sondern besitzt auch einen gewissen „Blockwart-Touch“.

Microjobs bei der Konsumgüterindustrie

Gerade der Bereich der Promotionen lebt sehr stark von der zeitgleichen Verfügbarkeit der Ware im Store. Über die Stellschrauben zu mehr Promotioneffizienz haben wir bereits berichtet. Sind die Promotiondisplays alle am Stichtag auf der Fläche? Sind die gebuchten Sonderplatzierungen im Kassenbereich auch besetzt? Sind die Handzettel mit entsprechenden Hinweisen versehen? Sind die Shop-in-Shop Regale vom Außendienst sauber installiert und bestückt? Laufen die passenden Promotionen auf den digitalen Screens des Digital Signage Netzes? Funktionieren die Beacon am PoS noch? Wie ist die Qualität meiner Permanent-Displays nach 3 Monaten? Wie kommt ein neues Produkt beim Konsumenten an?

Microjobs im Bereich von Navigationssoftware

Gute Navigationslösungen verbessern sich selbst in der Regel durch selbstlernende Algorythmen. Trotzdem ist es manchmal notwendig, bestimmte Sachverhalte durch Menschen validieren zu lassen? Ist an der bestimmten Stelle noch die 30er Zone? Ist der vor 3 Jahren gemeldete Blitzer immer noch aktiv? Warum fahren in bestimmten Bereichen die Fahrzeuge nur in eine Richtung?

Microjobs im Marktforschungsbereich

Gerade in diesem Bereich kanibalisieren Microjobs alteingesessene Geschäftsmodelle. In einem früheren Bericht haben wir bereits ausgiebig diese Veränderung beschrieben. Viele Aufgaben, die im Bereich der Feldforschung bisher aufwändig durch MoFo-Unternehmen erledigt wurden, kann heute schnell und preiswert die Crowd erledigen. Allerdings ist eines klar: Geschultes Fachpersonal, das für qualitativ hochwertige Analysen gebraucht wird, ist so nicht ersetzbar.

Microjobs im Bereich der Innovationsentwicklung

Im Bereich der innovativen Produkt- und Geschäftsmodellentwicklung kommt es immer darauf an, dass man früh mit nicht marktfähigen Ideen scheitert. Im Bereich der Design Thinking Workshops gibt es zwei Phasen, in denen der Istzustand und die Idee mit potenziellen Usern diskutiert werden. Mittlerweile wandeln wir in unseren Workshops diese Aufgaben in Microjobs um und bekommen in 2 Stunden Hunderte von Feedbacks zu den Ideen.

Sicherlich gibt es noch viele Bereiche, die ich bei dieser Trendbetrachtung nicht auf dem Radarschirm habe. Daher freue ich mich, wenn in den Kommentarspalten weitere Einflussparameter verfasst werden. Jeder Leser wird sich über weitere Inspirationen freuen. Es bleibt also spannend!

Foto: Stocksnap.io, gmvteam GmbH

Artikel herunterladen
0 Kommentare/
Kategorie: Innovation & Trends
Schlagworte: Apps, Arbeitsplatz, Convenience, Datenschutz, Design Thinking, Digital Signage, Handzettel, Marktforschung, Öffnungszeiten, Out Of Shelf, Promotions, Shop, Smartphone, Startups, Supermarkt, Workshop
Eintrag teilen
  • Share on WhatsApp
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
Das könnte Sie auch interessieren
RobotChat-Bots – Die wohl längste Ladentheke der Welt
SmartphoneKunden wollen Messaging Dienste und Apps nutzen
Online-Händler geht Offline – Highstreet Store der Zukunft
erste letzte meileEHI Marktingmonitor 2018: Schweinebauchanzeige Adé?
Steigerung der FilialbesucheMobile Marketing für Filialisten (1/2): Steigerung der Filialbesuche
Shoppen[Studie] Jeder dritte Deutsche wäscht lieber ab als Shoppen zu gehen
0 Kommentare

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für neue Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

zmyle
Online Software AG
obv
Ihr Logo
(C) ZUKUNFT DES EINKAUFENS, 2022
  • Facebook
  • Instagram
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Lokale Marktplätze: Steigt vom toten Pferd!Lokale MarktplätzeAndre PallingerRelevant Retail Podcast Folge 29: Interview mit André Pallinger von Paybac...
Nach oben scrollen