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Frank Rehme

Die 4 Basics bei der Digitalisierung von Stadt und Handel

13. April 2021 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 3 Minuten 29 Sekunden
zmyle

In vielen Städten herrscht aktuell eine große Umtriebigkeit bei den Themen Digitalisierung und der Veränderung des Innenstadthandels. Zauberworte wie z.B. Smart City, Open Data und Multichannel sorgen für entsprechende Unsicherheit, leider oft in Kombination mit ungesteuertem Aktionismus. Förderprogramme der Politik unterstützen zudem oft Projekte, deren Lebensdauer bereits in der Konzeptphase auf das Ende der Maßnahme terminiert werden können.

Gerade im Digitalisierungsbereich sieht man „Leuchtturmprojekte“, an denen nicht erkennbar ist, welcher gesamtheitlichen Strategie sie folgen. Bei näherer Betrachtung stellt man fest, dass es nicht wirklich eine Gesamtstrategie für die Transformation von Stadt und Handel gibt. Hier ein lokaler Online Marktplatz, dort eine Stadt-App, an anderer Seite ein City-WLAN ohne dahinterliegendes Content-Konzept.

Aus der Erfahrung von verschiedenen City-Retail Projektkombinationen, speziell aber aus der Future City Langenfeld (wir berichteten mehrfach hier), haben wir die 4 Basiselemente identifiziert, die als allererstes zu diskutieren sind.

1) Was ist der Wert des digitalen Kommunikationsraumes?

Über diese Frage haben sich bisher die wenigsten Stadtentwickler Gedanken gemacht. Mussten sie bisher auch nicht, denn das Denken in Wertpotenzialen von Bits & Bytes hat man bisher anderen überlassen. Die Zeit ist vorbei, denn die Digitalisierung macht nicht vor Kompetenzgrenzen halt. Das der digitale Kommunikationsraum sehr wertvoll ist, haben Citywerber und Telekommunikationsunternehmen bereits erkannt. Gern installieren sie ein „freies“ WLAN, das von der Politik gern angenommen wird um zu zeigen, dass man bei der Digitalisierung ganz vorn dabei ist. Damit wiederholt sich ein Fehler, der vor Jahrzehnten begangen wurde: Man hat damals den visuellen Kommunikationsraum für kleines Geld an die Citywerber verkauft, die dort um die Aufmerksamkeit der Bürger kämpfen, in dem sie große Plakate aufhängen. Da dieser Kommunikationsraum auch noch zum Schnäppchenpreis überlassen wurde, darf der Bürger für dieses schlechte Geschäft auch noch Kita-Gebühren zahlen. Fazit: Der digitale Kommunikationsraum gehört zukünftig zur städtischen Infrastruktur wie Straßenbeleuchtung oder Kanalisation.

2) Digitalisierung als neue Chance für kommunale Betriebe

Stadteigene Betriebe haben fast ausschließlich Gewinnabführungsverträge an die Stadt und sind so ein elementarer Bestandteil des städtischen Haushalts. Strategisch gesehen muss man sich folgende Fragen stellen:

  • Verdienen Stadtwerke zukünftig noch an Gas, Wasser und Strom?
  • Wie sieht die Erlössituation von Sparkassen zukünftig aus?

Genau darin liegt die Chance für zukünftige Geschäftsmodelle. Stadtwerke sind nicht nur aktiver Treiber bei der  Herstellung einer digitalen Infrastruktur durch z.B. Glasfasertechnik. Vielmehr sind sie auch Betreiber von digitalen Lösungen, die Mehrwerte für die Bürger und Handel bringen. So betreiben sie in Langenfeld ein City Loyalty Programm zur Steigerung von Shopperfrequenz und Aufenthaltsdauer in der Innenstadt. Auch Sparkassen sind gefragt, wenn es darum geht, mit neuen Finanzprodukten den lokalen Handel bei der Transformation zu unterstützen.

3) Die Daten der Bürger bleiben in der Stadt

Bisher sind es Unternehmen aus Kalifornien, denen mit großer Begeisterung Daten geschenkt werden. Leider passiert damit nur eines: Sie werden aufbereitet, die Ergebnisse daraus werden an andere (Unternehmen) weitergegeben. Zeit für ein Umdenken, aber wie sieht das aus? Man könnte z.B. die Daten der Menschen, die sie zwangsläufig hinterlassen, mit Wissen angereichert an sie zurückgeben. Hier 2 Beispiele:

  • Sie planen einen Zusatzurlaub und haben kein Budget? Kein Problem, wir optimieren das Haushaltsbuch nach finanziellen Gesichtspunkten!
  • Sie wollen am Ende des Jahres 5 kg abnehmen? Kein Problem, wir optimieren Ihnen die Einkaufsliste entsprechend.

Da kommen wieder kommunale Unternehmen ins Spiel, die wie z.B. die Stadtwerke nicht nur ein hohes Vertrauen in der Bevölkerung, sondern auch oft über 90% der Bürger als Kunden besitzen. Damit sind sie die neuen Datenhoster und -provider einer Stadt und brauchen zukünftig dementsprechende Skills.

4) Ein städtisches Onlineprotal hat keinen Business Case

Seit Jahren versuchen Verlage und andere Reichweitenvermarkter, digitale Schaufenster und Stadtportale im Web und Mobil aufzubauen. Der Fehler daran: Sie benutzen die gleichen Rezepte, die sie in der Vergangenheit genutzt haben und ignorieren, das im Webzeitalter vollkommen andere Regeln gelten. Beispiel: Das wöchentliche Anzeigenblatt bietet den örtlichen Händlern zur der Printausgabe einen Platz in ihrem Onlineportal, auf das sich höchstens jemand verirrt. Diese Portale stellen nicht den Nutzer in den Mittelpunkt, sondern den Anzeigenkunden. Demensprechend werden diese auch aufgesetzt. Man denkt umsatzorientiert und damit bekommt indirekt der Zahlende die Gestaltungshoheit.

Ein Stadtportal samt mobiler Lösung gehört zukünftig zur elementaren Infrastruktur einer Stadt. Dazu bedarf es auch eines neuen Skills in der Stadt: Den City Content Manager. Er sorgt nicht nur dafür, dass Handel, Vereine, Politik und Dienstleister ein Gesicht im digitalen Raum bekommen. Vielmehr sorgt er für Leben in dieser Community, die auch dem Handel dient:

  • Er organisiert und stellt die lebensnotwendigen Kampagnen ein
  • Er orchestriert die richtigen Pushnachrichten an die Bürger
  • Er sorgt für attraktives Gamification der Community
  • Er rekrutiert Scouts und Bürgerreporter
  • Er entwickelt themenspezifische Touren

Ein elementarer Teil der städtischen Kommunikation findet dort statt und empfiehlt sich natürlich für einen kommunalen Betrieb. Damit schließt sich der Kreis wieder: Keine Stadt kommt zukünftig ohne digitale Kompetenz aus. Vielmehr ergibt sich ein neues Feld für City Management, Stadtmarketing, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

Es bleibt weiter spannend!

 

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6 Kommentare/
Kategorie: Future City
Schlagworte: Beacons, Content Marketing, Loyalty, Marketing, Marktplatz, Mobile, Online Marktplatz, Smart City, Strategie, Vitail
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6 Kommentare
  1. Ulrich Becket
    Ulrich Becket sagte:
    7. Februar 2018 um 8:07

    Natürlich haben Sie Recht. Doch nicht nur die Verantwortlichen in den Gemeinden sind mit der Digitalisierung komplett überfordert, sondern auch die Händler vor Ort. Früher kamen die Kunden einfach in die Städte und gaben das Geld aus. Dass dieses Geschäft schwieriger geworden ist, verstehen viele Händler nicht und hoffen, dass es wieder wie früher wird.

    Antworten
    • Frank Rehme
      Frank Rehme sagte:
      12. Februar 2018 um 10:10

      Das liegt auch am absolut verändertem Konsumverhalten. Wir sind alle übersättigt und kaufen die Konsumartikel nur, wenn sie mit einem entsprechenden Erlebnis verbunden sind – und das fehlt in der Regel!

      Antworten
  2. Matthias Schwenk
    Matthias Schwenk sagte:
    8. Februar 2018 um 13:13

    Da muss ich Ulrich Becket zustimmen: Der Einzelhandel ist tatsächlich überfordert und vielfach noch nicht einmal in der Lage, so etwas wie Kundenbindung über Social-Media-Kanäle wie Facebook oder Instagram erfolgreich zu praktizieren.

    Antworten
    • Frank Rehme
      Frank Rehme sagte:
      12. Februar 2018 um 10:15

      Deshalb müssen Städte, IHK oder HDE auch eine Art Digitallotse ins Leben rufen, der die Händler an die Hand nimmt.

      Antworten
      • karl-jörg liehr
        karl-jörg liehr sagte:
        22. Januar 2020 um 11:17

        Sehr geehrter Herr Rehme,
        ob Städte oder IHK und weitere die richtigen Ansprechpartner sind bezweifle ich stark. Mit unserem Portal du-in.de haben wir ein duplizierbares System für jede Stadt der Welt geschaffen.

        Wir sind in unserer Stadt Worms (www.du-in-worms.de) fast jeden Tag bei den Unternehmen und der Wirtschaft unterwegs. Wir haben fast 2.000 Unternehmen auf Aktualität ihrer Daten im Netz, in den Suchmaschinen, den Printanzeigen und deren eigener Webseite recherchiert. Beim persönlichen Besuch checken wir die Aktualität von Flyer, Unternehmens/Fahrzeugbeschriftungen und zuletzt die Visitenkarte. Es ist für mich schockierend, wie wenig Daten aufeinander abgestimmt sind.

        Aus meiner Sicht sollten lokale oder regionale Unternehmerplattformen (Netzwerke) geschaffen werden und zwar nur mit einem Fokus: Eigene Vermarktung der Unternehmen in ihrer Stadt/Region unter Hinzunahme von Social Media – Marketingspezialisten und Juristen und Erarbeitung einer digitalen Strategie, die jedem Unternehmen vor Ort zu Gute kommt.

        Mit freundlichen Grüßen

        Ch. Liehr

        Antworten
  3. Thomas Lopp
    Thomas Lopp sagte:
    22. Januar 2020 um 8:51

    Zum Thema: 4 Basics – Städtisches Onlineportal

    Sehr geehrter Herr Rehme,

    die Umsetzung eines lokalen Marketingportals ist den Altvorderen der Monopolverlage „durchgegangen“. Sie beschreiben völlig richtig, dass sich auf den E-Papern der Anzeigenblätter höchstens jemand verirrt.
    Aus diesem Grund habe ich, ehemaliger Verleger der WOCHENPOST, vor drei Jahren die lokale Marketing Plattform anzeiger24.de gegründet. anzeiger24.de ist eine umfassende B2C Website, auf der sich alle örtlichen Anbieter und alle Angebote einer Stadt befinden. Es ist die ideale Präsentationsplattform für Unternehmen, die sich an Endverbraucher wenden und es ist das ideale Findeportal für alle lokal orientierten Verbraucher Konsumenten, informativ und umweltfreundlich!

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr Team von
    anzeiger24.de

    Antworten

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