ZDE Podcast 121: Mal wieder ein Blick auf die Trends im Handel
Zwischendurch beleuchten wir immer mal wieder die Trends im Handel, diesmal mit Thomas Wetzlar am Mikrofon. Ein Ausflug in die aktuellen Themen, welche die Branche beschäftigen.
Frank Rehme gilt als einer der wichtigsten Vordenker im Bereich Innovation und Zukunftsgestaltung im Handel. Als Unternehmer, Strategieberater, Speaker und Managementcounsel erarbeitet er praxisgerechte Antworten auf die Fragen der Zukunft. Das Handelsblatt beschreibt ihn als "den umsetzungsorientierten Morgenmacher mit Weitblick“. Zuglich leitet er das Kompetenzzentrum Handel des Bundeswirtschaftsministeriums
Zwischendurch beleuchten wir immer mal wieder die Trends im Handel, diesmal mit Thomas Wetzlar am Mikrofon. Ein Ausflug in die aktuellen Themen, welche die Branche beschäftigen.
Egal, welche Einstellung oder Meinung man den großen Unternehmen aus Silicon Valley gegenüber hat: Sie sind da und auch nicht mehr wegzudenken. Das gilt in erster Linie auch für Google, das für viele Menschen erster Anlaufpunkt im Internet ist. Genau da liegen die Chancen: Wenn Menschen dieser Suchmaschine ihre Wünsche Anvertrauen, dann muss man dort präsent sein!
Das Europäische Handelsinstitut EHI hat in einer Markterhebung den Durchdringungsgrad von Self-Checkout Systemen untersucht. Die Message ist klar: Kunde, du kannst loslegen!
Experience Analytics ist eine der Maßnahmen zur Konversion-Optimierung von Webseiten. Wie genau das geht erklärt uns Thomas Weyand.
Damit nichts falsch verstanden wird: Wir glauben fest an der Zukunft des stationären Handels, da können Sie sich sicher sein. Woran wir aber nicht glauben: An die Zukunft des stationären Handels nach dem Muster des letzten Jahrhunderts.
Nach Jahren mit gescheiterten Pilotprojekten sind die Erfolgsfaktoren für Instore-TV heute klarer. Visual Marketing – dieser Begriff ist seit Jahren ein fester Bestandteil auf Messen, Konferenzen und Berichterstattungen in den Fachpublikationen. Gemeint sind digitale Bildschirme und Kiosksysteme im stationären Handel.
Im Februar 2014 ging in Kiel der erste Unverpackt-Laden Deutschlands an den Markt. Seitdem gibt es in ganz Deutschland über 300 solcher Läden, einzelne Händler bieten auch Unverpackt-Sortimente auf ihrer Verkaufsfläche an. Doch wollen die Kunden wirklich unverpackt einkaufen? Welche Erfahrungen haben Händler mit dem Konzept gemacht? Die neue Studie von Prof. Dr. Carsten Kortum gemeinsam mit den Studierenden des Kurses BWL-Handel beleuchtet das Thema ertsmalig aus beiden Perspektiven.
Onlinehandel ist rechtlich eine Form des Fernabsatzes, bei dem die Kunden die angebotene Ware nicht direkt begutachten können. Um diesen Nachteil aufzuwiegen, wurden vom Gesetzgeber spezielle Regelungen für den Fernabsatz eingeführt. Dazu gibt es ein interessantes Merkblatt vom Kompetenzzentrum Handel
Mit innovativen Möglichkeiten Einzelhändler*innen und Nutzer*innen für ein stressfreies und bewusstes Modeshopping-Erlebnis verknüpfen – mit nachhaltigem Effekt für alle.
Eines sei vorab gesagt: Uns liegt der stationäre Handel am Herzen, umso mehr berührt es uns, wenn wir die nachfolgend beschriebene Entwicklung beobachten. Wir alle wissen, Handel ist Wandel und dies sollte man nicht dem Kunden zur Last legen.
Wenn der Handel es schafft, im Bereich anlassbezogener Konsum zu denken, ist der größte Schritt in Richtung Kundenorientierung gemacht. Wie das geht erfahrt ihr in dieser Folge.
Der Startschuss für das Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ ist gefallen. Bis Ende 2022 wird das IFH KÖLN in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit einem Gesamtvolumen von 11,9 Millionen Euro geförderten Projekt gemeinsam mit 14 Modellstädten eine digitale Plattform für ein vorausschauendes, proaktives Ansiedlungsmanagement schaffen. Weitere zentrale Ziele sind die Flexibilisierung von Prozessen, die Befähigung von Städten steuernd agieren zu können und gemeinsam Standards für den Dialog mit der Immobilienwirtschaft zu erarbeiten.
Sie kennen das Problem? Bestellte Ware wird nicht ausgeliefert, es klingelt nicht an der Haustür, obwohl man extra eine Homeoffice-Schicht dafür eingelegt hat. Dafür hat man einen Zettel in den Briefkasten liegen, der zum Besuch des Paketshops auffordert.
Die Frage ist so alt wie die Digitalisierung: Was ist die richtige Systemlandschaft, die mein Business maximal unterstützt, zugleich leicht zu bedienen und nicht teuer ist. Was klar sein sollte: Die ideale Lösung gibt es nicht, sie ist immer eine Individualentscheidung.
Das Problem kennt man zu gut: Man will den lokalen Handel unterstützen, weiß aber nicht, wie man die gewünschten Artikel ohne die Läden abzuklappern findet. Ein Startup hat die Lösung: Die App BAOO soll das Problem lösen.
Die Vorreiter im inhabergeführten Handel haben sie schon erklommen, die digitale Bedürfnispyramide mit ihren einzelnen Stufen. In vielen vergangenen Projekten hat sich gezeigt, dass eine bestimmte Reihenfolge im Bereich der Digitalisierung einzuhalten nicht nur Sinn macht, sondern in vielen Fällen unabdingbar für einen nachhaltigen Projekterfolg ist. Wir haben eine Reihenfolge ausgearbeitet, die sich aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre als ideal herausgestellt hat.
Aufgrund des wachsenden Onlinehandels und des damit einhergehenden immensen Paketaufkommens sind nicht nur Logistikunternehmen daran interessiert, neue Logistikkonzepte für Städte zu entwickeln. Auch die Politik möchte zukünftig durch moderne Ansätze im Bereich der Paketzustellung, z.B. auf der letzten Meile, einen Beitrag zur Senkung der Umweltbelastung durch das hohe Verkehrsaufkommen in den Innenstädten leisten. Micro-Hubs können helfen.
In vielen Städten wird seitens der Händler Alarm geschlagen, wenn Parkflächen in der Innenstadt reduziert werden. Die Ursache ist eine falsche Einschätzung der Händler bezüglich der Relevanz von Autos für den Shopper. Das hat eine Umfrage von IASS-Forschenden am Beispiel zweier Einkaufsstraßen in Berlin zeigt.
Das Zauberwort Upcycling bzw. Second-Hand ist in aller Munde. Die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit und Klimawandel hat ein neues Verständnis für Konsum gesorgt. Fast (oder sogar Ultra-Fast) Fashion bekommt immer mehr einen faden Beigeschmack der Konsum-Dekadenz. Aus den USA kommt ein großer Trend zu uns, der Kleidung, Möbel und Wohnccessoires gebraucht anbietet.
Insbesondere bei Non-Food-Produkten benötigt der Handel einen beständigen Fluss an innovativen Produkten, um bei den kurzen Lebenszyklen von Mode- und Saisonartikeln nicht ins Hintertreffen zu geraten. Doch der Non-Food-Einkauf ist mit vielen Fragen verbunden: Wie können kleinere und unbekannte Lieferanten ihre Produkte platzieren?
Deutschland jammert, ganz besonders der Handel ist von den aktuellen Entwicklungen betroffen. Wir zeigen daher gern Beispiele, die Zuversicht vermitteln und frische Ideen in die Branche bringen. Mit Hildegard Kaefer habe wir eine Vollbluthändlerin getroffen, die mit Mut selbst große Krisen bewältigt hat.
Innenstädte haben eines verloren: Die Frequenz, die durch Onlineshopper ins Internet abgewandert ist. In Mönchengladbach holt man sich jetzt die Frequenz wieder zurück. Das Rezept dafür: Die FashionBox.mg
Mit Social Media Kampagnen über Instagram und Facebook können Händler Kund*innen inspirieren, informieren und sich mit ihnen austauschen. Doch wie schafft man es, seine Kund:Innen kontinuierlich mit relevantem Content zu begeistern? Live Stream Shopping ist ein Weg, wie wir bereits hier berichtet haben.
Die Kundendaten sind heutzutage ein besonders wichtiges Gut im Handel geworden. Nie haben die Einkaufs- und Lebensgewohnheiten der Menschen mehr Interesse geweckt, ist dieses Wissen doch die Basis für ein gutes Beziehungsmanagement.
Das Schaufenster ist deine Visitenkarte, mit der du dem Stadtbesucher deine Kompetenz signalisieren kannst. Gut gemacht ist es ein Magnet für Menschen, mehr von deinem Angebot entdecken zu können. In dieser Folge gehen wir intensiver auf das Thema ein.
Die Herausforderungen sind da, jetzt kann gehandelt werden: Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) fördert innovative Konzepte zur Stärkung der Resilienz und Krisenbewältigung in Städten und Gemeinden mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Dafür werden 250 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.
Wir von Zukunft des Einkaufens haben immer den Nutzen unserer Leser:Innen im Fokus: Unsere Beiträge sollen nicht nur die Metathemen beschreiben, sondern auch ganz konkrete Umsetzungstipps geben. Daher freuen wir uns darüber, dass wir Autor:Innen aus der absoluten Praxis in unserem Team haben. Kurzum: Wir wissen nicht nur, wie es geht, sondern wir haben es auch schon mal gemacht! Jetzt haben wir wieder Verstärkung bekommen: Christine Mengelée ist nun Teil des Teams!
Nachhaltiger Konsum ist ein Top-Thema in der Gesellschaft, nicht erst seit Greta Thunberg. Wie die Zukunft in diesem Bereich für den Handel aussieht, erklärt uns Christian Lott.
Aufgrund der verheerenden Auswirkungen der Flutkatastrophe in einigen Teilen Deutschlands starten die Handelsverbände unter dem Dach des HDE gemeinsam mit dem Online-Marktplatz eBay eine Hilfsaktion für den vielerorts hart getroffenen Einzelhandel.
Die Ergebnisse der insgesamt drei Workshops des BMWi wurden nun im Leitfaden „Handelsstandorte beleben: Innovation, Kreativität, Digitalisierung“ gebündelt zusammengefasst.
Das Einerlei des Straßenbildes der Innenstädte lädt förmlich dazu ein: Händler, lasst es in Eurem Schaufenster richtig krachen! Wir liefern ein paar Inspirationen von großen und kleinen Händlern.
Beim Thema KI zucken viele mittelständische Händler erst einmal zusammen. Für viele ist es eine reine Zukunftstechnologie, die zu komplex in der Handhabung ist. Aber es gibt bereits viele Anwendungen, die schon Einzug im Handel gefunden haben. Das bespreche ich mit Stephan Tromp, der als stellvertretender Hauptgeschäftsführer beim Handelsverband Deutschland e.V. HDE das Thema Digitalisierung treibt.
Touchpoint Management ist eines der aktuellsten Themen in der gesamten Shopper Journey. Zukunft des Einkaufens beleuchtet die Möglichkeiten des Händlers in einer 5-teiligen Serie. Dabei orientieren wir uns an den Basics der Shopper Journey: Pre Store – To Store – In Store – Post Store. Heute beleuchten wir den vierten Teil: Post Store.
Touchpoint Management ist eines der aktuellsten Themen in der gesamten Shopper Journey. Zukunft des Einkaufens beleuchtet die Möglichkeiten des Händlers in einer 5-teiligen Serie. Dabei orientieren wir uns an den Basics der Shopper Journey: Pre Store – To Store – In Store – Post Store. Heute beleuchten wir den dritten Teil: In Store.
Touchpoint Management ist eines der aktuellsten Themen in der gesamten Shopper Journey. Zukunft des Einkaufens beleuchtet die Möglichkeiten des Händlers in einer 5-teiligen Serie. Dabei orientieren wir uns an den Basics der Shopper Journey: Pre Store – To Store – In Store – Post Store. Heute beleuchten wir den zweiten Teil: To Store
Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat gemeinsam mit Kooperationspartnern gute Unterstützungsprogramme für den Handel auf die Beine gestellt. Stephan Tromp, stellv. Hauptgeschäftsführer vom HDE, gibt einen Einblick in die Möglichkeiten.
das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ ins Leben gerufen.
Die Abschlußveranstaltung des runden Tisches des BMWi und seinen Workshops zum Thema Innenstädte hat am 21. Juni 2021 stattgefunden (Wir kündigten sie hier an). Dabei wurde von der Besetzung her sehr stark auf Praktikabilität und Umsetzungsstärke gesetzt, was in einem guten Ergebnis gemündet ist.
Touchpoint Management ist eines der aktuellsten Themen in der gesamten Shopper Journey. Zukunft des Einkaufens beleuchtet die Möglichkeiten des Händlers in einer 5-teiligen Serie. Dabei orientieren wir uns an den Basics der Shopper Journey: Pre Store – To Store – In Store – Post Store. Heute beleuchten wir den ersten Teil: Pre Store.
Künstliche Intelligenz ist mittlerweile mehr als ein Modewort und in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Ohne es direkt wahrzunehmen nutzen wir täglich KI Lösungen als selbstverständlichen Teil des Lebens. Welches Potenzial verbirgt sich für den Handel? Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) klärt auf.
unter dem Motto „Neue Herausforderungen – ERKENNEN, MACHEN, MEISTERN“ geht der eCommerce-Tag NRW, nach einem Jahr Pause, erstmalig digital in die nächste Runde.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat zu einem runden Tisch eingeladen, der als Ergebnis die Durchführung von 3 weiteren Workshops mit den Themen Revitalisierung, Relokalisierung und Digitalisierung hatte. Jetzt werden die Ergebnisse vorgestellt.
In Zeiten der Veränderung und des digitalen Zeitalters denkt man immer zuerst an neue Technologien und Verfahren. Wir haben viele Projekte scheitern sehen, weil die Menschen nicht mitgenommen wurden. Aber wie nimmt man die Menschen mit?
Einzelhändler in den Innenstädten stehen vor enormen logistischen Herausforderungen. Zum einen konkurrieren sie mit dem E-Commerce, zum anderen kann durch die Coronakrise nicht jeder Einzelhändler öffnen oder Click and Collect anbieten. Auch nach der Krise werden einige Herausforderungen bleiben: Kunden finden in den Innenstädten keinen Parkplatz und können ihre Ware nicht direkt oder arbeitsbedingt erst nach Feierabend abholen, wenn der stationäre Handel bereits geschlossen ist.
Jeder Händler muss vor dem Umsatz erst einmal um Sichtbarkeit kämpfen – und das am Besten im digitalen Raum. Neue Herausforderungen brauchen neue Konzepte und vor allem neues Denken!
Eigentlich lässt sich der Erfolg einer belebten Innenstadt durch zwei Kennzahlen beschreiben: Aufenthaltsdauer und Frequenz. Uneigentlich aber auch. Mehr braucht man nicht, auch wenn oft etwas anderes und vor allem komplizierteres behauptet wird. Nein, es geht jetzt nicht um Flächenrentabilität, CoGS (Cost of Goods Sold) oder Economic Value. Vor all dem kommt etwas viel wichtigeres: Aufmerksamkeit!
In vielen Städten gehören Sie mittlerweile zum Stadtbild: Warenhausleichen, ausgehölte Konsumtempel, die ihre Zeit hinter sich haben. Aber was kann man damit anfangen? Wir haben ein Team gefunden, die sich darüber Gedanken gemacht haben.
Die Folge 100 steht an, Zeit, das Format etwas zu überarbeiten. Wir haben einiges geändert, aber hört erst einmal zu:
Wir haben bereits im Januar 2016 bereits mit unserem Partner Appinio eine Umfrage zum Shoppingverhalten (Teil 1 und Teil 2) von Millennials und der Gen Z unternommen. Damals ist gegen den Erwartungen ein deutlicher Hang zum stationären Shopping festgestellt worden. Wöchentlich oder mehr gehen der Umfrage zur Folge 21 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer in ein Geschäft. 54 Prozent der Frauen, aber nur 43 Prozent der Männer gehen ein bis zweimal im Monat shoppen, weniger als ein Mal pro Monat sind 23 Prozent der Frauen und über 30 Prozent der Männer unterwegs. Das waren seiner Zeit allerdings Zahlen aus Deutschland, jetzt gibt es dazu eine neue Analyse aus den USA.