• Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Unterstützer
    • Unterstützer Bereich
  • Toolboxen
  • Newsletter
  • Startups
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
  • Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
Heike Scholz

Studie: Showrooming als Chance für das Omni Channel Marketing

5. April 2016 / Von Heike Scholz / Lesedauer: 3 Minuten 21 Sekunden

Viel wurde Geschimpft und Gejammert, von „Beratungsklau“ war die Rede, seit Konsumenten ihre Smartphones mit in die Läden bringen und damit Preise vergleichen, Produktinfos nachschlagen und Bewertungen anderer Kunden lesen, genannt ‚Showrooming‘. Manch ein stationärer Händler wollte sogar Smartphones in seinem Laden verbieten oder brachte Störsender an.

Doch schnell zeigte sich, dass gegen die intensive Smartphone-Nutzung – auch beim Shoppen – kein Kraut gewachsen war. Die Händler gaben auf und jammerten eben nur noch ab und zu etwas.

Es ist unbestritten, dass der stationäre Handel Umsätze an den Online-Handel abgeben musste und sicherlich auch noch weiter verlieren wird. So schmerzhaft das ist, Jammern oder den Kopf in den Sand zu stecken, nützt schlicht nichts. Man muss sich auch dem Showrooming stellen. Und neueste Untersuchungen zeigen, dass es so schlimm gar nicht ist. Mehr noch – es stecken für den stationären Handel sogar Chancen in diesem Nutzerverhalten, die er nutzen sollte.

Showrooming, Webrooming, ROPO – was denn nun?

Die Bewertungsplattform BazaarVoice hat eine interessante Untersuchung rund um das Web- bzw. Showrooming vorgestellt. Doch klären wir erst einmal die Begriffe und Akronyme.

Research OfflinePurchase/Buy Offline
Research OnlineXWebrooming

Reverse Showrooming

ROBO

ROPO

Purchase/Buy OnlineShowrooming

ROBO

ROPO

X

 

Insbesondere die Abkürzungen verwirren häufig, da sie in beiden Bedeutungen verwendet werden. Daher werde ich nun zur besseren Unterscheidbarkeit von Showrooming und Webrooming sprechen. Die Analysten von BazaarVoice verwenden „ROBO“, meinen damit das Webrooming, also die Produktrecherche im Laden am Smartphone, worauf der Kauf (bestenfalls) am POS erfolgt.

8 von 10 Käufern sind ‚Webroomer‘

Zum Einstieg noch ein paar Zahlen, die BazaarVoice vorlegt:

  • 36 Prozent aller Aufrufe von BazaarVoice-Produktseiten kommen von mobilen Endgeräten (Smartphone oder Tablet)
  • In Europa werden nach wie vor 92 Prozent aller Handelsumsätze offline erzielt (USA 90%)
  • 82 Prozent der Shopper geben an, dass sie einen Offline-Kauf am Smartphone verifizieren (Quelle: Google)

Der letzte dieser Datenpunkte ist sehr interessant. Viele Konsumenten verifizieren also den Kauf im Laden noch einmal online, indem sie weitere Produktinformationen recherchieren. Finden sie diese nicht, kaufen 32 Prozent der Konsumenten das Produkt in diesem Moment nicht. Weitere 10 Prozent wechseln zur Webseite eines anderen Händlers, die wiederum einen niedrigeren Preis ausweisen könnte.

Erschaffung des ‚Showrooming-Monsters‘

Fast die Hälfte der Nutzer würde einen Kauf am POS abbrechen, wenn sie einen Preisnachlass in Höhe von 2,5 Prozent finden würde. Liegt der Preisunterschied bei 20 Prozent, brechen fast 90 Prozent den Kauf am POS ab. Hieraus leitet BazaarVoice die These ab, dass wenn der stationäre Handel den Konsumenten nicht gute und leicht zugängliche Online-Informationen zu den eigenen Produkten anbietet, sie selbst ein „Showrooming-Monster“ erschaffen würden.

Zwei Aspekte spielen hier herausragende Rollen:

  1. Konsumenten suchen beim Showrooming gar nicht immer nach dem günstigsten Preis, sondern nach einer Bestätigung, dieses Produkt zu kaufen. Diese Kauf-Verifikation wird maßgeblich durch gute Produktinformationen (Bilder, Videos, Text) und vor allem Kundenbewertungen, die online gesucht werden, vorgenommen.
  2. Der stationäre Handel muss genau in diesem (Mobile-) Moment dem Nutzer die relevanten Informationen zur Verfügung stellen, damit der Konsument keine Veranlassung hat, zu anderen Händlern zu wechseln, um die gewünschten Informationen zu erhalten. Die genaue Kenntnis des Path-to-Purchase innerhalb der Customer Journey ist hierfür Voraussetzung.Webrooming

Amazon macht es vor

Genau dies praktiziert zum Beispiel Amazon in seinem ersten physischen Buchladen in Seattle. Dort können die Kunden zu jedem ausliegenden Buch auch die Sterne-Bewertungen und Kunden-Reviews zum jeweiligen Buch sehen. Darüber hinaus bietet Amazon ihnen vor Ort die Möglichkeit, über einen Barcode-Scan die Preise im Laden mit denen im Online-Shop von Amazon zu vergleichen und zum besten Preis zu kaufen. Diese Funktion würde im deutschen Buchhandel aufgrund der gesetzlichen Buchpreisbindung wenig sinnvoll sein.

Doch sollte der direkte Scan des Produkts mit dem Smartphone deswegen nicht ausgeschlossen werden, denn er bietet die Möglichkeit, den Konsumenten in der eigenen Spähre zu halten und so zu vermeiden, dass er eine Suchmaschine verwendet, was 56 Prozent der Befragten als erstes tun. Ist der Nutzer erst in der Suchmaschine, wird es ungleich schwerer, gegen zum Beispiel das gute Ranking von Amazon und anderen dort gut positionierten Online-Händler anzukommen. Schafft man es hingegen, dass der Konsument dort gar nicht erst hin möchte, kann man andere Inhalte anbieten und erhält die Chance, sich selbst direkt zu präsentieren.

Bewertungen: 1$ online, aber 5$ offline

Der Wunsch nach Kauf-Verifikation ist nicht bei allen Produkten gleich stark ausgeprägt. Höchste Werte werden bei Haushaltsgeräten (58%), Elektronik (54%) und Männerbekleidung (49%) erreicht. Geringe Werte hingegen bei Kosmetik (26%), Nahrungsmitteln (19%) und Möbeln (19%).

showrooming

BazaarVoice hat darüber hinaus untersucht, wie stark Kundenbewertungen sowohl Online- als auch Offline-Käufe beeinflussen. Auf jeden online umgesetzten Dollar kommen vier bis fünf Mal so hohe Umsätze im Offline-Handel. Dem User- bzw. hier Consumer Generated Content, also den Kundenbewertungen und -Reviews kommt also eine enorme Bedeutung auch im stationären Handel zu. Eine echte Chance für das Omni Channel Marketing.

Die Studie von BazaarVoice kann seit März 2018 leider nicht mehr herunter geladen werden.

Artikel herunterladen
4 Kommentare/
Kategorie: Kundenverhalten
Schlagworte: Amazon, Buchhandel, Kundenbewertungen, Marketing, Mobile, Multi Channel, Omni Channel, Reviews, ROPO, Showrooming, Smartphone, Studien
Eintrag teilen
  • Share on WhatsApp
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
Das könnte Sie auch interessieren
amazon book store Warum Online-Händler an den Point-of-Sale wollen
Gamechanger Sprachassistent3d rendering pictogram voice recognition system of blue ground by Karsten Neglia/Shutterstock Gamechanger Sprachassistent?
Handzettelwerbung Werbung 0.5: Die gute alte Handzettelwerbung ist nicht totzukriegen
Out-of-Home Marketing wird wichtiger und digitaler
Download: Platt Retail Institut veröffentlicht eine neue Ausgabe vom Retail Analytics Journal
chayns chayns: Mobile Commerce App aus dem Baukasten
4 Kommentare

Trackbacks & Pingbacks

  1. Jeder 5. Online-Käufer war im Fachhandel und hat dort nicht gekauft sagt:
    26. Mai 2020 um 13:26 Uhr

    […] lang klagen stationäre Händler über ROPO (Research Offline, Purchase Online), Showrooming oder auch gern emotional aufgeladen, über „Beratungsklau“. Menschen gehen in den […]

    Antworten
  2. Amazon 4 Star: Gemischtwarenladen auf Datenbasis sagt:
    1. Oktober 2018 um 11:52 Uhr

    […] wichtig Kundenbewertungen bei Kaufentscheidungen sind, haben wir bereits häufiger dargestellt und es wundert immer wieder, dass dieser Hebel im stationären Handel so selten genutzt wird. […]

    Antworten
  3. Infografik: Wie wir mobil shoppen sagt:
    31. Oktober 2016 um 9:39 Uhr

    […] der Befragten nutzen ihr mobiles Device auch im Geschäft. Über das Showrooming (ROPO) habe ich ja bereits mehrfach auf ZUKUNFT DES […]

    Antworten
  4. Mobile Snack #2: Showrooming sagt:
    12. August 2016 um 16:24 Uhr

    […] hatte mich mit diesem Phänomen schon einmal in diesem Artikel auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS befasst und nun noch einmal eine Zusammenfassung in ein Video, dem Mobile Snack […]

    Antworten

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Arbeitsbuch Sortimentsanalyse
Arbeisbuch Entwicklung Personas

Wissen Sie genug über Ihre Kunden? Machen Sie den Schnelltest!

Mehr dazu
Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

microsoft
locamo
Online Software AG
obv
Ihr Logo

Wer wir sind

Wir sind der festen Überzeugung, dass die stationären Händler, die es geschafft haben, sich neu zu erfinden, eine große Zukunft haben. Diese Zukunft zu beschreiben, ist Inhalt von ZUKUNFT DES EINKAUFENS. Wir fördern die Diskussion und Weiterentwicklung von Handelskonzepten und innovativen Ideen, begleiten unsere Kunden auf ihrem Weg, schaffen ein öffentliches Bewusstsein und helfen Händlern und Konsumenten, die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen.

Das Team: Heike Scholz, Karin Wunderlich, Frank Rehme

Interessante Links

  • Angebot
  • Bücher
  • Downloads
  • Mediadaten
  • Sponsoren
  • Startups im Handel
  • Team
  • Teilnahmebedingungen
  • Toolboxen
  • Unterstützer
  • Microsoft

Schlagworte

Digital Signage RFID Digitalisierung Loyalty LEH Marken Events Interviews Podcast Instore Experience Beacons Kundenorientierung Payment Mobile Online-Shopping NRF New York Store Check Amazon Strategie Werbung Corona NFC Infografik Handelsexperte Apps Handelskongress Facebook Künstliche Intelligenz Logistik Service Fashion Whitepaper Supermarkt Lebensmittel Startups Shop Checkout Neuromarketing Omni Channel Click & Collect Standort Marketing Smartphone Plattform Studien
(C) ZUKUNFT DES EINKAUFENS, 2020
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Best of Mobile Payment 2016 (3): Startups brauchen starke Partnerschaften Startups pivot Outstanding Merchandising Awards 2016 Global Shop in Las Vegas  – Outstanding Merchandising Awards
Nach oben scrollen