ZDE Podcast 112: Wie kann nachhaltiger Konsum punkten?
Nachhaltiger Konsum ist ein Top-Thema in der Gesellschaft, nicht erst seit Greta Thunberg. Wie die Zukunft in diesem Bereich für den Handel aussieht, erklärt uns Christian Lott.
Folge direkt anhören
So langsam ist ein Zeitpunkt gekommen, an dem die Verbraucher anfangen, sich für das Thema Nachhaltiger Konsum zu interessieren. Was bedeutet das, und in welche Richtung entwickelt sich die Zukunft?
Shownotes:
Kleidungsproduktion mittels Algen
Transkript der Folge zum Thema Nachhaltiger Konsum
Das ist die Folge 112 unseres Retail Innovation Podcast. Mein Name ist Frank Rehme und wir haben heute dieses Thema, was viele beschäftigt, nämlich Nachhaltiger Konsum. Wir sehen, dass in vielen Bereichen im Handel jetzt das Thema Nachhaltigkeit extrem zielt. Ich bin heute noch an einer Aldi Filiale vorbei gefahren, die ganz groß, mit einem riesigen Banner, geworben hat, dass sie seit 2007 Klima neutral sind. Und wir sehen, dass das Ganze beim Discounter schon extrem angekommen ist, sehen aber auch Formate, die in der Richtung unterwegs sind, wie zum Beispiel unverpackt Läden. Dazu später aber etwas mehr.
Bevor wir jetzt richtig starten, kommt aber hier der Hinweis auf den Sponsor unserer aktuellen Folge.
Wir werden auf den verschiedensten Kanälen immer wieder gefragt, welches Warenwirtschaftssystem, also ERP System, das passende ist. Da hilft vielleicht ein Hinweis auf den Sponsor unserer heutigen Sendung, nämlich auf Comarch.
Comarch ist ein weltweiter Anbieter von IT-Lösungen für den Mittelstand und hat ein ERP System, welches sich sicherlich lohnt, anzuschauen. Wir reden hier über ERP XT, welches ein mini ERP System für Kleinst- und Kleinunternehmen ist und eine Web- und Browserbasierte Software zur Unternehmensverwaltung mit eigener App bietet, speziell für Selbstständige, Freelancer, StartUps, Digitale Nomaden und natürlich auch Einzelunternehmer. Es gibt verschiedenste Funktionen und Module, wie Rechnungen und Angebote schreiben, Lagerverwaltung, POS-Modul mit Kassensoftware für iOS, Businessmodul zur Analyse von Geschäftsdaten und natürlich eine Integration in den Comarch Webshop. Letzteres ist natürlich ein Highlight, denn in vielen Geschäftsbereichen sehen wir immer wieder, dass Webshops nicht mit Warenwirtschaftssystemen arbeiten wollen und das ist mit ERP XT wunderbar gelöst. Du findest also mit Comarch einen Partner für deine Digitalisierung, bekommst die nötige Flexibilität, um dich voll auf dein Kerngeschäft verbringen zu können, du kannst zeit- und ortsunabhängig auf deine Unternehmensdaten zugreifen und hast alles aus einer Hand. alle Daten liegen sicher in einer cloud und das auch noch in mehreren sprachen, wie zum Beispiel deutsch, englisch, polnisch und französisch.
Ein kostenloses Demokonto für 30 Tage kann hier unverbindlich erstellt und getestet werden:
Zurück zum Thema Nachhaltiger Konsum. Wir sehen an vielen Stellen, dass die Shopperinnen und Shopper an dieser Stelle doch recht sensibel geworden sind, sonst würden nicht so viele Werbebotschaften genau auch in diese Richtung rausgehen. Jeder zeigt, dass er an der Stelle der Nachhaltigste ist. Und ich hatte ja gerade schon mal den Discounter Aldi angesprochen, der gesagt hat, dass in Zukunft kein Fleisch aus einer A oder B Tierhaltung mehr bei ihm verkauft wird und das ist ja auch ein Wink in die richtige Richtung. Wir haben auch die unverpackt Läden, die sich mittlerweile ausbreiten wie eine Lawine. Die haben wir vor vielen Jahren auch gesehen, als in Berlin der erste unverpackt Laden Deutschlands aufgemacht hat. Da war zu beobachten, dass in diesem Bereich erst einmal alle skeptisch waren und ehrlich gesagt, war auch ich ein wenig skeptisch und dachte dabei eher an ein Studentenprojekt, welches sich irgendwann mal totlaufen wird. Jedoch ist dafür mittlerweile eine riesen Kundschaft vorhanden und ich habe jetzt im Ladenbaumagazin sogar noch gelesen, dass das sogar in Brasilien ausgerollt wird. Dieses ganze Thema Nachhaltigkeit ist sehr, sehr stark gefragt und deshalb haben wir bei Zukunft des Einkaufens auch eine eigene Kategorie dafür geschaffen und ihr werdet jetzt in Zukunft viele Themen über Nachhaltigkeit lesen, aber auch hier im Podcast hören und ich hab mich mit meiner Kollegin Marilyn Repp abgesprochen, dass wir dieses Thema auch immer mit in den Mittelpunkt bringen.
Ich habe euch jedoch für heute auch einen hochinteressanten Gast mitgebracht, der in diesem Bereich schon sehr, sehr lange aktiv ist und auch wirklich schon Meilensteine in der deutschen Handelsgeschichte, im Bereich Nachhaltigkeit, gesetzt hat, das ist Christian Lott. Die Information zu ihm findet ihr in den Shownotes, aber hier geht es erst einmal weiter, mit dem Interview.
Frank Rehme: Christian, du hast ja Meilensteine im Handel gesetzt und ich bin immer froh, wenn ich solche Leute treffe. Ich habe festgestellt, dass ich in so vielen dingen bereits war, die du auf die Beine gestellt hast, so dass ich so richtig geflasht war und gesagt habe, dass man sich immer zwei mal im Leben sieht. Aber für unsere Hörerinnen und Hörer stellst du dich am besten zunächst einmal selber vor.
Christian Lott: Ja, ich bin ein Pionier in dem Bereich der Digitalisierung für Textil. Das beschäftigt seit ich klein bin. Ich habe in der Schule meinen ersten individuellen Pullover verkauft und später meine Diplomarbeit über Mass Customisation geschrieben und habe dann den ersten 3D-Bodyscanner der Welt verkauft, welcher dann in New York und später in Europa lief. Irgendwann war ich bei Adidas, nachdem ich mehrere Jahre lang meinen eigenen Laden hatte, und hab dort dann die Storefactory als Projektleiter geplant und geführt und die hat mir gezeigt, dass dort Potential im Markt ist und deswegen freue ich mich, dass wir darüber sprechen können, denn es wird etwas echt neues, spannendes für den Handel geben.
Frank Rehme: Du hast ja dann gerade im Bereich Sportbereich auch einen Store in Berlin im Bikini gemacht. Das war ja so ein PopUp über 3 Monate. Erzähl doch mal, was denn da genau gelaufen ist. Ich habe den damals besucht und war begeistert, aber was habt ihr da genau gemacht?
Christian Lott: Also das war ein Forschungsprojekt vom Bundeswirtschaftsministerium. Die Frage damals war, ob Verbraucher Industrie 4.0 verstehen, wenn dies im Einzelhandel abläuft. Das Vorgängerprojekt dazu war Speedfactory mit dem Focus auf Schuh- und Textilproduktion und die Idee war, mit Industrie 4.0 Technologie völlig neue Wertschöpfungsketten zu bauen, die ermöglichen in Stückzahl 1 zu produzieren. Das war die Vorstufe, die Grundlage und dann wollte das Bundeswirtschaftsministerium wissen, ob Konsumenten es verstehen, ob es im Handel funktioniert und vor Allem, ganz wichtig, ob urbane Produktion als Gegenmodell zu dem, was die Modebranche da hat, mit langen Fertigungsketten, funktioniert und ob es in Berlin geht.
Ich hatte damals die Aufgabe, den Projektantrag zu schreiben, zu planen und das Projekt zu führen und die Frage, die wir getestet haben, war, ob Kunden das annehmen. In den 3 Monaten von Dezember 2016 an waren dann über 15.000 Besucher im Store. Es war als Format der Zukunft für den Einzelhandel geplant. Kunden konnten Pullis anhand von Mustern und 3D Bodyscan an Designstation-Terminals selbst designen. Dann konnten sie das passende 3D-Modell auswählen und bestellen. In der zweiten Zone, im gleichen Raum, waren dann Strickmaschinen, die den Pullover in weniger als drei Stunden gestickt haben. Der wurde dann bearbeitet, es wurde ein Logo rein gestickt und anschließend wurde er in einer Tüte ausgehändigt.
Frank Rehme: Ein tolles Erlebnis, grade das Thema „Personalisierte Produkte“. Das hat ja besonders für denn Handel eine große Zukunft, denn personalisierte Produkte gibt es nur einmal auf der Welt. Ich habe das selber auch mal erlebt, als ich mir eine Tasche nicht gönnen wollte, weil sie mir im Laden eigentlich zu teuer war. Da sagte der Verkäufer zu mir: „Wir können da einen Namen drauf drucken.“ Da war die Kaufentscheidung sofort gefallen. Aber da passiert ja noch einiges in vielen Bereichen. Diese 3D-Drucktechnologie ist zwar noch etwas langsam, aber man kann damit personalisierte Produkte erstellen. Wir haben es ja selbst gesehen: Von Coca Cola, auf Nutella – der eigene Name drauf und schon laufen diese Dinge wie wild. Obwohl diese Dinge dagegen ja noch No-brainer sind. Wo meinst du denn ist die Zukunft in dem Bereich? Was passiert grade und woran arbeitest du? Du hast doch noch irgendwelche Pläne in den nächsten Monaten etwas in dieser Richtung auf die Beine zu stellen.
Christian Lott: Vielleicht nochmal zu der Personalisierung: Das Konzept gibt es schon seit über 20 Jahren. Wenn wir beim Kleidungsstück haben: Ein Produkt hat drei Ebenen. Das eine ist die Passform, das andere ist das Design und das Dritte ist die Funktion. Ein Markenprodukt hat einfach alle drei Ebenen gegeben. Das muss ich als Kunde so kaufen, wie es ist – ja oder nein. Individualisierung/Personalisierung geht entweder auf Designebene oder Passformebene über Bodyscanning. Das was dahinter steht ist immer der Schlüssel, nämlich die Produktion, die Fertigung. Inzwischen gibt es sehr interessante Neumaschinengenerationen, die ermöglichen im Laden zu produzieren. Zum Beispiel die Strickmaschinen in Berlin. Die gibt es mittlerweile in Neugenerationen – die sind einfach schneller und qualitativ hochwertiger. Das sind Elemente, die die Grundlage bilden für das neue Angebot von Sudora. Wir werden in Bayern mit etwas völlig Neuem starten und das wird im Herbst diesen Jahres sein.
Frank Rehme: Dann spanne uns jetzt nicht auf die Folter. Was wird das sein, mit dem du startest?
Christian Lott: Es sind zwei Dinge. Das Eine ist im Bereich Strick ein Pulli und das Zweite ist dann im Rahmen eines Forschungsprojekts. Da läuft der Antrag, dass wir ein Konzept entwickeln wollen: Ein Maßhemd/eine Maßbluse in 99 Minuten produziert. Das ist neu, das hat noch keiner gemacht. Ich habe die letzten Monate zusammen mit einem Experten an den Anträgen gearbeitet, dass wir das beste Team zusammenstellen, das momentan in Deutschland von technologischer Seite da ist. Es ist viel Arbeit, es ist sehr kompliziert, aber es wird spannend. Ich denke, für Händler, die völlig neue Formate suchen und neuen Service wollen, wird das Angebot sehr interessant. Einfach dranbleiben bei Frank auf der Plattform, denn da kommt etwas Spannendes.
Frank Rehme: Super, dann werden wir die Augen da aufhalten. Wir haben ja auch am Freitag über eine Geschichte gesprochen, die das Thema „Nachhaltiger Konsum“ behandelt. Wir wollen hier auf Zukunft des Einkaufens das Thema „Nachhaltigkeit“ viel mehr fahren. Und du hast mir das eine total angefahrene Geschichte über Algenproduktion und CO2-Einsparung erzählt. Vielleicht erklärst du den Hörerinnen und Hörern, was uns da in Zukunft erwartet und was eigentlich alles möglich ist.
Christian Lott: Das ist das Spannendste, das ich in den letzten 20 Jahren im Forschungsumfeld kennengelernt habe. Es gibt mittlerweile eine Technologie, die ermöglicht CO2 so umzuwandeln, dass am Ende Fasern für Textilproduktion herauskommen. Das gibt es schon in ersten Ansätzen. Das Spannende ist, dass das Ganze mittels Algen funktioniert. Das sind sogenannte Reaktoren, da sind Algen drin. Die fressen CO2 und ganz am Ende kommen da Garne raus. Das ist technisch sehr kompliziert. Wer mag, soll bitte auf folgende Webseite gehen: www.biotexfuture.de. Schaut euch das an. Da gibt es ein Projekt, das heißt „ALGAETEX“, also wie Algen und Textilien. Das ist das Modell dazu. Das Prinzip ist: Algen brauchen CO2 und ganz am Ende gibt es ein Garn, mit dem kann ich Pullis oder Jeans produzieren. Und das Wichtige ist, dass das im Verhältnis 10:1 funktioniert. Wenn hinten 1kg Garn rauskommt, werden ich vorne 10kg CO2 binden können. Das ist ein gigantisches Verhältnis, das es in kaum einem anderen Umfeld gibt. Das bedeutet natürlich für Verbraucher, dass sie Kleidung kaufen können, die nicht nur CO2-neutral sind, sondern CO2-negativ sind – das gibt es in der Form noch gar nicht.
Frank Rehme: Das ist ja unglaublich. Normalerweise ist es ja umgekehrt: 1kg Baumwolle erzeugt mindesten 10kg CO2.
Christian Lott: Bei Baumwolle ist es aus einem anderen Grund noch viel kritischer. Ich weiß nicht, ob es alle Hörer wissen, aber die Baumwolle ist die durstigste Pflanze der Welt. Um 1kg Baumwolle zu produzieren, brauche ich enorme Mengen Wasser und durch die Klimaveränderung wird die landschaftliche Nutzfläche jedes Jahr kleiner und durch Chemie reduziert. Daher ist Baumwolle die falsche Pflanze, um sie auf landwirtschaftlicher Fläche anzubieten, wenn dort Nahrungsmittel angebaut werden könnten. Dieses Thema „Bio-Baumwolle“, das da momentan diskutiert wird – da bin ich dagegen, weil es in eine andere Richtung läuft und gegen das spricht, was der Planet braucht.
Frank Rehme: Es ist ja eine phänomenale Story. Das bringt auch viele zum Umdenken. Ich sehe auch hier grade einen ganz großen Trend zum Thema nachhaltiger Konsum, den wir irgendwie in der Corona-Zeit entwickelt haben. Viele machen sich Gedanken darüber, ob sie noch so konsumieren müssen oder mit den Ressourcen unseres Planeten anders umgehen können. Da sehe ich bei vielen Menschen grade ein Umdenken und das sorgt natürlich auch für einen Sog im Handel, nämlich für eine Nachfrage im Handel nach genau solchen Produkten, die ja auch gestillt werden müssen.
Christian Lott: Schaut euch gerne an, was da passiert. Das ist ein Forschungsprogramm von der Bundesregierung. Das nennt sich „Bioökonomie 2030“. Das geht es wirklich darum, völlig neue Dinge zu entwickeln, zu betrachten und das ist auch so angelegt, dass viele mitmachen. Ihr könnt euch dort informieren. Wichtig ist dort Input zu bringen und Wünsche zu äußern. Das wird aufgenommen und geht zu den Forschern und Technikern. Das Ziel ist, dass wirklich ein grundlegender Wandel besteht. Durch den Kohleausstieg werden bis 2038 Kohlekraftwerke ausgeschaltet. Aber bis dahin laufen sie einfach weiter und pusten weiterhin CO2 in die Luft. Und wenn man sich vorstellt, dass ein Kraftwerk vielleicht 1 Million Tonnen CO2 pro Jahr produziert und ich mit zwei von 200 Kraftwerken nur Algen produziere, sind 2 Millionen gespart. Das Tempolimit auf deutschen Autobahnen für alle würde zwischen 1,5 und 1,7 Millionen Tonnen CO2 sparen. Das betrifft alle. Das ist niedrig im Vergleich dazu, wenn ich Kraftwerke einfach neutralisiere und daraus 200.000 Tonnen Kunststoffen mache. Das haben wir dann auf dem Markt schnell verkauft.
Frank Rehme: Da kommt einiges auf uns zu. Wir halten auf diesem Kanal auf jeden Fall Kontakt und wir berichten auch weiterhin was du ab Herbst in Bayern machst. Sobald du irgendwelche News hast, bitte immer sofort an uns wenden. Wir haben hier eine Hörerschaft, die wirklich sehr daran interessiert ist. Vielen Dank.
Christian Lott: Gerne.
Frank Rehme: Wir drücken alle Daumen.
Christian Lott: Danke, dass ich hier sein dufte.
So viel zum Christian. Ihr seht, atemberaubende Themen, die da grade unterwegs sind und der Handel wird natürlich in diesem Bereich weiter aufpushen in Richtung „Nachhaltiger Konsum“. Christian hat mir jetzt noch etwas unter der Hand gesagt, dass wir leider aus förderrechtlichen Gründen nicht laut sagen können: In diesem Jahr ist noch eine Überraschung in diesem Bereich zu erwarten. Ihr werdet weiter auf diesem Kanal informiert werden – ich freue mich schon drauf.
Und jetzt nochmal praktisch etwas, wo ihr uns nochmal unterstützen könnt und das Beste ist: das kostet euch noch nicht einmal etwas. Wenn ihr uns eine gute Bewertung in den einschlägigen Podcatchern gebt, etwa bei iTunes oder Spotify, und in euren Netzwerken diesen Podcast teilt und natürlich auch mit euren Freunden und Bekannten über dieses Format redet. So bekommen wir Reichweite und sind dann natürlich auch für Werbekunden an der Stelle interessanter geworden. Das war die Folge 112. Ich wünsche euch, wie immer, alles Gute, macht weiter und vor allen Dingen: fette Beute.
Hinweis zur Podcast Produktion
Übrigens, falls ihr es noch nicht wusstet: Wir haben eine gute Unterstützung bei der Produktion unserer Podcasts: Nico Peschel von PodCut unterstützt uns bei der Produktion der Folgen. Er übernimmt das Schneiden, Transkribieren und vor allem die Post Production zur Verbesserung des Klangs. Das spart uns viel Zeit, so dass wir uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren können.
Ihr Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!