• Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Unterstützer
    • Unterstützer Bereich
  • Toolboxen
  • Newsletter
  • Startups
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
  • Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Instore Marketing
    • Einkaufserlebnis
    • POS
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse

Das Ende des Checkout-Knockout: Der kassenlose Saturn Express schließt nach 8 Wochen.

28. Mai 2018 / Lesedauer: 2 Minuten 19 Sekunden
saturn express

Endlich war es soweit: Nachdem vor 1 1/2 Jahren Amazon seinen kassenlosen Store als nichtöffentlichen Piloten gestartet hatte (wir berichteten hier), wagt sich Saturn am 8.März 2018 mit einem kassenlosen Store aus der Deckung. Endlich, wir haben lange darauf gewartet (siehe diesen Artikel) und sind dankbar, dass endlich ein Händler (und dann auch noch ein großer Filialist) diesen Prototypen testet. Unterschied zu Amazon: Man testet mit echten Kunden (also nicht mit eigenen Mitarbeitern), einer einfacheren und bewährten Technik, die durch das andere Sortiment (Consumer Electronics) begünstigt wird. Leider schließt der Store Ende Mai schon wieder.

Wie das Konzept funktioniert

MediaSaturn hat in seinem Accelerator RetailTech Hub das UK-Startup Mishipay, das kassenloses Einkaufen ermöglicht. Mittels der Saturn Express App werden die Artikel gescannt, die durch einen RFID Tag und dem zugehörigen QR Code serialisiert sind, und anschließend bezahlt. In einer Datenbank werden die Artikel als bezahlt gekennzeichnet, so dass die elektronische Artikelsicherung am Ausgangsgate nicht anspricht.

Kleine Info am Rande: Diese Technologie ist nicht neu. Bereits 2007 wurde in einem großen RFID Trial in Essen ein vergleichbares Konzept entwickelt. Interessant: Das Know How darüber war bereits im Metro-Konzern, denn es wurde von deren Future Store Initiative entwickelt. Leider ist das Wissen in dem Konzern aktuell nicht mehr vorhanden und muss dann nach über 10 Jahren scheinbar neu eingekauft werden.

Basis dafür ist der (auch von der Metro 2003 mitentwickelte) EPCIS-Standard, nach dem diese Technologie weltweit funktioniert. Ob Mishipay nach diesem Standard arbeitet, lässt sich mit Sicherheit nicht sagen. Das Vorhandensein des typischen 13 stelligen Codes lässt aber darauf schließen.

Checkout

Der RFID Tag mit dem QR Code

Wie ist der Store ausgestattet?

Im Innsbrucker Einkaufszentrum Sillpark belegt der Store im Erdgeschoss knapp über 100 Quadratmeter. Das Sortiment beschränkt sich dabei auf die klassischen Mitnahmeartikel wie Kabel, Adapter und Kopfhörer. Der Ladenbau ist an dem Saturn Standard angelehnt und bietet keine ladenbautechnischen Überraschungen. Als Gag findet man einen Social Media- und Feedback Terminal von XPlace.  Details zeigen die Bilder in unserer Galerie.

Warum wird der Store wieder zurückgebaut?

Diese Frage können wir natürlich nicht beantworten. Der Standard hat in einem Interview aber das Statement des Geschäftsführers bekommen, dass der Store „über den Erwartungen“ liegt. Jetzt kennen wir die Erwartungen natürlich auch nicht. In einem derartig disruptiven Piloten darf es eigentlich nur eine Erwartungshaltung geben: Lernen durch frühes Scheitern statt Frequenz und Umsatz. Man muss den Shopper schließlich auf ein vollkommen neues Shopperverhalten konditionieren, das geht nicht innerhalb weniger Wochen. Diese Erfahrung hat jeder gemacht, der z.B. Click&Collect Projekte oder Vergleichbare umgesetzt hat.

Die Frequenz ist auf Grund der Disruption daher auch eher verhalten. Lt. der Aussage des Store Mitarbeiters kaufen täglich „zwischen null und zehn Kunden“ (O-Ton) dort ein.

Unser Fazit

Als Zukunft des Einkaufens begrüßen wir naturgemäß jede Initiative, deren Lösungen genau auf diese 3 Worte einzahlen. Aus langer Erfahrung im Bereich Retail Innovation wissen wir aber, dass neue Konzepte einen langen Atem brauchen. Leider sieht man diesen bei vielen Unternehmen nicht, wie wir bereits beim P&C Curated Shopping Trial in Düsseldorf gesehen haben (der wurde nach wenigen Wochen eingestellt). Wenn es um die Konditionierung der Shoppers geht, kann man durchaus mehr Zeit zur Verfügung stellen. Was durchaus interessant wäre: Einen normalen Saturn zusätzlich mit der Möglichkeit auszurüsten, aber vielleicht ist das ja der nächste Schritt.Es bleibt spannend!

 

Artikel herunterladen
0 Kommentare/
Kategorie: Technologien
Schlagworte: Amazon, Checkout, Ladenbau, Metro, RFID, Shop, Sortiment
Eintrag teilen
  • Share on WhatsApp
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf Twitter
  • Teilen auf LinkedIn
  • Per E-Mail teilen
Das könnte Sie auch interessieren
Window Shopping - Grey Shopper Serie: Erfolgsfaktoren für erfolgreichen Handel in der Innenstadt Teil (3/3) – Virtual Window Shopping
Zukunft des stationären Handels Die Zukunft des stationären Handels ist digital
vending machine Investiert der Einzelhandel an den Kundenbedürfnissen vorbei?
Cisco Cisco auf der NRF 2018 in New York: Der kassenlose Store und virtuelle Beacons
Ebay Virtual Reality Von Science Fiction in die Realität – Einkaufen im Virtual Reality Kaufhaus
online kaeufer fachhandel Jeder 5. Online-Käufer war im Fachhandel und hat dort nicht gekauft
0 Kommentare

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für neue Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Arbeisbuch Entwicklung Personas

Wissen Sie genug über Ihre Kunden? Machen Sie den Schnelltest!

Mehr dazu
Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

locamo
Online Software AG
obv
Ihr Logo

Wer wir sind

Wir sind der festen Überzeugung, dass die stationären Händler, die es geschafft haben, sich neu zu erfinden, eine große Zukunft haben. Diese Zukunft zu beschreiben, ist Inhalt von ZUKUNFT DES EINKAUFENS. Wir fördern die Diskussion und Weiterentwicklung von Handelskonzepten und innovativen Ideen, begleiten unsere Kunden auf ihrem Weg, schaffen ein öffentliches Bewusstsein und helfen Händlern und Konsumenten, die Chancen der Digitalisierung zu ergreifen.

Das Team: Heike Scholz, Karin Wunderlich, Frank Rehme

Interessante Links

  • Angebot
  • Bücher
  • Downloads
  • Mediadaten
  • Sponsoren
  • Startups im Handel
  • Team
  • Teilnahmebedingungen
  • Toolboxen
  • Unterstützer

Schlagworte

Strategie Smartphone Interviews Events Whitepaper Startups Payment Plattform Fashion Neuromarketing Digitalisierung Apps Künstliche Intelligenz Kundenorientierung Amazon Podcast Digital Signage Supermarkt Service Sortiment Werbung Shop LEH Lebensmittel RFID Marken Online-Shopping NFC Logistik Corona Studien Marketing Beacons Facebook Standort Handelskongress Mobile Store Check Omni Channel Instore Experience Handelsexperte Checkout Click & Collect Infografik Loyalty
(C) ZUKUNFT DES EINKAUFENS, 2020
  • Facebook
  • Instagram
  • Twitter
  • Youtube
  • Soundcloud
  • LinkedIn
  • Xing
  • Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
7 Denkanstösse zur Digitalisierung: #1 (Markt-) Perspektive Perspektive Unternehmenskultur 7 Denkanstöße zur Digitalisierung: #2 Unternehmenskultur
Nach oben scrollen