ZDE Podcast 103: Sichbarkeit ist gut, mehr Sichtbarkeit ist besser!
Jeder Händler muss vor dem Umsatz erst einmal um Sichtbarkeit kämpfen – und das am Besten im digitalen Raum. Neue Herausforderungen brauchen neue Konzepte und vor allem neues Denken!
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Wir haben in vielen Beiträgen darüber berichtet: Sichtbarkeit ist die primäre Aufgabe von Händlern – einen Job, den man im Print-Zeitalter immer an die Lokalredaktionen der örtlichen Zeitung abgeben konnte. Also legt man los und legt sich in Anlehnung an unsere digitale Bedürfnispyramide (Beitrag und Podcast) einen my Business Account bei Google und natürlich das obligatorische Insta-Konto an. So weit so gut. Es gibt aber hunderte von Kanälen, über die man seine Info´s streuen kann, und das wird in Eigenregie dann schwierig.
Wir haben uns dazu Fabio Maglieri von Yext ans Mikro geholt – er kümmert sich hauptberuflich genau darum, Unternehmen schnell zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Viel Spaß beim Zuhören!
Shownotes
Vorbereitung auf die „Normalität“ Checkliste für die Wiedereröffnung von Yext: https://www.yext.de/ressourcen/ver%C3%B6ffentlichungen/checkliste-fuer-die-wiedereroeffnung/?utm_medium=other&utm_source=relevantretailpodcast&utm_campaign=whitepaper&utm_term=checkliste&mktg=back2biz
Back to Business mit Yext Listings: https://www.yext.de/back-to-business/?utm_medium=other&utm_source=relevantretailpodcast&utm_campaign=landingpage&utm_term=back2biz&mktg=back2biz
Yext und seine Lösungen näher kennenlernen und vereinbaren und einen Termin für eine individuelle Demo vereinbaren: https://www.yext.de/demo/
Vernetzen Sie sich mit Fabio über LinkedIn und vereinbaren Sie einen Termin auf einen virtuellen Kaffee: https://www.linkedin.com/in/fabio-maglieri-99803b63/?originalSubdomain=de
Die Folge als Text
Zukunft des Einkaufens Podcast Episode #103 Mehr Sichtbarkeit im Netz
Zukunft des Einkaufens Podcast Folge 103 heute mit dem Thema ‚Mehr Sichtbarkeit im Netz‘. Am Mikrofon wie immer Frank Rehme und wir legen gleich los mit unserer Schwerpunktthematik. Wir haben in vielen, vielen Folgen aber auch auf vielen Artikeln auf Zukunft des Einkaufens ja oft schon darüber gesprochen, wie wichtig es mittlerweile ist ein Gesicht im digitalen Raum zu haben, sprich auf allen möglichen Kanälen irgendwo sichtbar zu sein, denn dort halten sich die Kunden natürlich auf.
Viele große Händler haben natürlich da entsprechende Abteilungen, die nichts Anderes machen als Content zu erzeugen, der dann auf social media und auf anderen Kanälen bespielt wird. Die Kleineren tun sich da manchmal ein bisschen schwerer, relevanten content zu machen. Aber die große Fragestellung, die dann am Schluss immer wieder da steht, ist: Wie kann ich möglichst viel aus diesem erstellten content dann herausholen? Und dazu muss man wissen, dass diese Informationen natürlich an einen möglichst großen Kreis verteilt werden müssen und das ist meistens die große Herausforderung.
Jetzt gibt es verschiedene Lösungen wie ich, zum Beispiel mit so einfachen tools wie „Buffer“ oder so, hingehen kann und zumindest die Shows social media schonmal wesentlich effizienter bespielen kann. Sprich, ich erstelle für jedes social media Format individuellen content und spiele den dann zeitorientiert dementsprechend ab. Oder, alternativ, ich suche mir jemanden der mir dabei hilft, genau diese Inhalte dementsprechend zu verteilen. Ein ganz wichtiger Punkt ist allerdings der, dass ich mir Gedanken darüber mache, wie gehe ich denn mit einem hochdynamischen Content aus.
Gerade jetzt in der Pandemie haben wir ja gelernt wie wichtig es ist, mal ganz schnell über seine Filialen verschiedenste Öffnungszeiten, weil die sich mal, ja schon fast im Wochenrythmus geändert haben, dementsprechend rauszugeben oder die Regeln, nach denen eingekauft werden kann, entweder mit Termin oder ohne Termin oder mit Test oder ohne Test und solche Dinge alle. Und da muss ich mir Gedanken darüber machen, wie spiele ich die Informationen, die hochdynamisch sind, mal ganz schnell in die sozialen Medien oder in mein Google My Business Profil dementsprechend aus. Ja wir betreuen ja auch mehrere Projekte ständig und wir sind irgendwann mal auf diese Idee gestoßen, wie kann man das eigentlich wesentlich effizienter jetzt gestalten und ich hab einiges rum recherchiert und bin auf Fabio Maglieri gestoßen, von der Firma Yext.
Wir haben uns dann erstmal eine ganze Zeit unterhalten, haben erstmal geschaut, wie muss ich mich als Händler denn letztendlich aufstellen und als ich dann die Lösung gesehen habe war ich wirklich beeindruckt muss ich echt sagen und ich habe mir gedacht, Mensch ist ja interessant hier auch für unsere Podcastfolge den Fabio mal mit rein zu nehmen und das möchte ich euch nicht vorenthalten und hole ihn jetzt mal direkt ans Mikrofon. Fabio, the stage is yours.
Fabio Maglieri: Servus Frank.
Frank Rehme: Grüß dich. Fabio, ich habe ja gehört von euch und dann habe ich gedacht, Mensch, da müssen wir unbedingt mal eine Podcastfolge drüber machen. Es geht ja um dieses ganze Thema ‚Sichtbarkeit der Händler‘ und ich sage ja immer in meinen ganzen Vorträgen: „Wenn ihr einen Euro Umsatz machen wollt, müsst ihr erstmal um Aufmerksamkeit kämpfen! Kommt auf den Radarschirm der Leute!“. Und da habt ihr euch ja einiges einfallen lassen. Aber zuerst, bevor ich dich frag, wie hat sich denn überhaupt so dieses Verbraucherverhalten in der Shopperjourney so verändert? Was ist da neu geworden? Womit fängt der Kunde eigentlich heute an, wenn er irgendwo einen Wunsch hat?
Fabio Maglieri: Ja, super spannende Frage und erstmal, ich kann es nur unterstützen, dass man für Aufmerksamkeit auch was tun muss und von daher immer nur weiter hier die Werbetrommel auch dafür rühren. Das kann auf jeden Fall nicht schaden. Was man über die Shopperjourney sagen kann, und das Schöne ist ja, einerseits spreche ich hier als Profi, aber andererseits natürlich auch als Konsument, das heißt man hat dann immer so zwei Brillen auf und kann das dann auch immer mit sich abgleichen, stimmt das, oder stimmt das nicht? Es ist auf jeden fall viel umfangreicher und komplexer geworden. Also früher hatte man einfach nur sehr wenige Möglichkeiten sich über Produkte zu informieren und das ist heutzutage sehr, sehr vielfältiger geworden: Blogs, Podcasts (in dem wir jetzt gerade sprechen), tausend unterschiedliche Videoplattformen, Virtual Shopping. Also das Angebot an Informationsbeschaffung ist viel, viel größer geworden, als es früher war. Dann zusätzlich auch noch der Kanal Sprachassistenten. Die werden mittlerweile richtig intuitiv von den Kunden benutzt. Ich ertappe mich da manchmal dabei, dass ich, wie ein Roboter, Keyword mäßig eine Suchanfrage starte, wie „Pizza essen München“. Das machen heute viele User gar nicht mehr. Die interagieren viel, viel selbstverständlicher mit Suchmaschinen, mit Sprachassistenten. Die fragen dann beispielsweise „wo finde ich die beste Pizzeria in meiner Nähe mit einer Terrasse?“. Das heißt, das ist schonmal die Grundvorraussetzung, die man verstehen muss, dass man sagt ok, ich muss sichtbarer werden und muss auch viel, viel mehr Informationen dem Kunden bieten. Aber nicht nur dem Kunden, sondern natürlich auch einen Schritt voraus den Suchmaschinen, den Sprachassistenten. Sprich diese Informationen müssen ja irgendwo vorgehalten sein. Und da kommen wir schon zum ersten Punkt ‚Relevance‘. Also je umfangreicher die Informationen der Marke eingepflegt sind, desto relevanter wird auch der Content bewertet und desto wahrscheinlicher ist auch eine prominente Platzierung in der Suche.
Frank Rehme: Ist ja hochgradig interessant, wenn man so dieses mal anschaut. Dieser Kampf um Aufmerksamkeit. Eigentlich ist ja für mich als Retailer nicht der andere Retail erstmal primär mein Wettbewerber, sondern erstmal alle Aufmerksamkeitscatcher wie Netflix, Google als Suchmaschine vielleicht, weil die die Leute mit bestimmten Dingen beschäftigt, oder auch YouTube. Und deshalb ist es ja so wichtig, dass man darauf eingeht. Wie sieht denn so eine Lösung aus? Ich bin jetzt der kleine Händler und ich suche jetzt irgendwo eine Lösung, wie mir jemand zu mehr Reichweite verhelfen kann. Wie macht ihr das? Was macht ihr da? und vielleicht stellst du auch mal mit zwei, drei Wörtern eure Firma vor, wo ihr herkommt und was ihr an der Stelle schon bis jetzt so erreicht habt.
Fabio Maglieri: Gerne. Also grundsätzlich, das „was muss man tun?“ ist natürlich eine sehr, sehr weite, eine sehr, sehr große Frage. Grundsätzlich muss man, das hört sich jetzt sehr philosophisch an, aber es stimmt nunmal, ein Verständnis vom Kunden haben. Man muss kundenorientiert denken. Das muss in der Philosophie, in der Strategie des Unternehmens verankert sein und das sollte nicht nur so ein Feigenblatt sein, sondern das sollte man auch wirklich leben. Das ist für mich schonmal die erste Voraussetzung, dass es wirklich Spaß macht, mit so einem Unternehmen zusammen zu arbeiten. Dann muss man einfach auch ein bisschen verstehen, wie schafft man es überhaupt digitale Sichtbarkeit zu generieren. Da muss man natürlich SEO-Verständnis haben, man muss einfach wissen, je besser strukturiert ich die Daten den Suchmaschinen schon anbiete, desto einfacher wird es dann für diese Anbieter, auch mich als relevant einzustufen. Da kommen wir wieder zum Thema Relevance. Also Relevance ist wirklich Key. Du musst Content erzeugen, der dich auch als Anbieter positioniert. Wenn Google gar keine Möglichkeit hat zu wissen, das Unternehmen XY genau das Produkt anbietet, wie sollen sie dich dann dort auch ranken. Das ist also wirklich das Erste: Biete relevanten Content an, der dann vielleicht nicht nur marktschreierisch sagt „ich mache das und das“, sondern vielleicht auch Content, der dem Kunden auch über den bloßen Kauf hinweg informiert und ihm auch etwas bringt. Dann muss man verstehen, dass es so einen Hyper Local Ansatz bei Google gibt. Das heißt, da kommt natürlich die Stärke eines Filialisten zum Tragen. Wenn ich auch regionalen Content habe, regionalen Bezug zu dieser Suchanfrage herstellen kann, dann ist es noch umso wertvoller. Wenn jetzt beispielsweise jemand sagt ich interessiere mich für ein Mountainbike und zufälliger Weise ist der dann auch noch in einer Region, wo auch meine Filiale vorhanden ist, umso besser. Also hier auch dieses Zusammenspiel zu verstehen. Es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Faktoren, die am Ende für das ranking und die Sichtbarkeit wichtig sind. Und da ist eben Yext schon seit sehr, sehr langer Zeit mit befasst. Also Yext ist ein Unternehmen aus den Staaten, mittlerweile im vierstelligen Bereich an Mitarbeitern, ich glaube 1000 bis 1200. Wir wachsen sehr dynamisch und sind jetzt auch im Nasdaq gelistet und kommen ursprünglich genau aus diese digitalen Standorteinträgen, also dieses klassische ‚die Standorteinträge in die digitale Welt holen‘; Mehr Sichtbarkeit im Netz früher in den gelben Seiten stand, heutzutage eben auch online. Und das auf 150 Publisher hinweg, immer aktualisiert mit einem Knopfdruck. Wenn man nur eine Filiale hat ist das relativ trivial. Da kannst du deinen Google My Business wahrscheinlich auch noch jeden Tag updaten. Machst du vielleicht mal abends. Denn du 50, 100, 500 Filialen hast und das dann auch noch über mehrere Publisher hinweg machen willst, dann merkst du selber, es wird sehr, sehr komplex und sehr, sehr schwierig. Und da setzen wir an erstmal diese Plattform zu haben, dass du mit einem Knopfdruck Änderungen auf allen Publishern durchführen kannst und darüber hinaus sagen wir, die digitale Customerjourney beginnt und endet nicht nur damit, wenn ich jetzt nach ‚Lebensmitteleinzelhändler in München‘ suche, sondern die geht viel weiter. Das heißt, wie schaffe ich es auch die Sichtbarkeit von Unternehmen zu steigern, wenn ich jetzt keinen direkten Markenbezug in der Suchanfrage habe, wenn eben dann einfach nur nach einem Produkt gesucht wird. Und da gehen wir eben auch einen schritt weiter in dem wir sagen, im ‚Moment of Intent‘, wenn ein Kunde wirklich sein Kaufinteresse äußert, wie schaffe ich es hier sichtbar zu sein. Da bieten wir Lösungen an. Und am ende erwartet der Kunde natürlich auf der Markenwebseite eine, wir nennen es ‚Google like search Experience‘. Und auch da haben wir Möglichkeiten, wie wir Unternehmen dazu befähigen, dort den Kunden genau dieses Erlebnis zu bieten.
Frank Rehme: Das ist ja hochgradig interessant. Du hast grad mal so eine magische Zahl gesagt. 150 Publisher kannst du auch automatisiert erreichen was natürlich, wir sehen das in Corona gerade, wo du ständig andere Öffnungszeiten wieder reinspielen musst und so, ein riesiger Vorteil ist. Wenn ich jetzt Händler bin und ich sag pass mal auf, ich möchte jetzt gerne mit euch zusammen arbeiten: Was muss ich denn tun, muss ich da irgendwie ein großes Content-Team erstmal zur Verfügung haben oder wie sind die ersten Schritte? Natürlich ruft man dich erstmal an, ist vollkommen klar, aber worauf muss man sich dann einstellen?
Fabio Maglieri: Sehr, sehr wichtige Frage. Also es sollte sich auch jedes Unternehmen immer vorab diese Fragen stellen, denn es bringt dir nichts, wenn du eine Shelf Software hast, die irgendwie im Regal steht und dann am Ende nicht genutzt wird. Da komme ich wieder darauf zurück das Verständnis zu haben, vom Kunden her denken zu müssen. Das ist schonmal das Wichtigste, finde ich. Also diese Philosophie, die muss einfach da sein, dann fällt alles Andere viel leichter. Dann ist es auch noch, wenn man vom organisatorischen noch einen schritt weiter geht, immer sehr hilfreich, wenn du einen Mitarbeiter hast, der dieses Projekt auch als sein Baby sieht, der sich darum kümmert. Diejenige Person eben, dass dieses Projekt auch ein Erfolg wird. Also idealerweise auch mit zielen verbunden, dass man da auch jemanden hat, der dahinter steht. Und darüber hinaus haben wir sehr, sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie wir an die Daten herankommen. Da gibt es nicht den einen Königsweg, sondern wir haben sehr, sehr viele Kollektoren zu bestehen im System und können aber auch mit uploads an die Daten kommen. Und das Spannende ist dann, dass wir eine Strukturierung der Daten vornehmen, wie sie auch Google nutzt, nämlich einen Knowledge Graphen. Wir strukturieren die Daten also so, dass Suchmaschinen diese idealerweise verarbeiten können und damit legst du eben auch den Grundstein, um eben neben diesen klassischen Standorteinträgen auch ein Bewertungsmanagement vorzunehmen und auch alle weiteren Schritte der digitalen Customerjourney zu optimieren.
Frank Rehme: Wenn jetzt so ein Kunde sagt, diese ganzen Vorraussetzungen bin ich gerne bereit mitzubringen, dann habt ihr sicherlich Einige gehabt, die da schon unterwegs waren. Hast du mal, kannst du ruhig auch anonymisiert sagen, irgendein Kundenbeispiel und was ihm das gebracht hat? Denn unsere Hörerinnen und Hörer interessiert ja in erster Linie: „Was kommt hinten dabei raus?“.
Fabio Maglieri: Immer schön, wenn man auch ein bisschen Fleisch an den Knochen bekommt und ich werde jetzt hier auch keine Interna verraten, sondern es sind auch alles Kundenbeispiele, die von uns publiziert sind. Beispielsweise der Kunde McFit, der leider aktuell ziemlich unter der Krise leidet. Ich persönlich auch, weil ich praktisch nicht die Studios benutzen kann. McFit verwaltet circa 300 Filialen, praktisch die digitalen Einträge mit uns. Es sind insgesamt 25.000 Einträge. Also da merkst du schonmal, was für eine Skalierung das erreicht. Es sind also nicht nur 300 Filialen, sondern, wenn man das multipliziert auf die ganzen Publisher, sprechen wir von einer fünfstelligen Anzahl an Einträgen. Da kannst du schonmal sagen ‚viel Spaß dabei, das alles händisch zu machen‘. Und neben der Entlastung der Mitarbeiter, konnte man auch circa ein Drittel mehr Kundeninteraktionen feststellen, also Klicks auf Wegbeschreibungen, auf die Webseite oder auf den Anrufbutton in der Googlesuche und auch fast 40% falsche Einträge konnten korrigiert werden. Dieses Thema Duplicate Content oder falscher Content ist ein sehr, sehr großes, weil das im Normalfall von Google oder von anderen Suchmaschinen auch abgestraft wird, wenn eben Informationen nicht konsistent sind.
Frank Rehme: Ja, interessant. Alleine durch die Personaleinsparung kann sich ja jeder jetzt an 10 Fingern abzählen, was man da einspart. Da ist natürlich, wenn man so eine Lösung dann letztendlich kauft, auch ein sehr schneller ROI letztendlich da, tippe ich mal. Jetzt die große Frage, wenn jetzt jemand hier aus unserer Hörerschaft Interesse hat, wie kann er mit euch am besten zusammenkommen? Fabio Maglieri: Also du hast schon einen Punkt genannt: natürlich kann man mich immer sehr, sehr gerne auf den klassischen sozialen Medien kontaktieren. Immer gerne per Du und immer gerne auch auf einen virtuellen Kaffee.
Frank Rehme: Ja ich werde auch immer gerne dein Profil hier einstellen in den Shownotes, damit du auch gut zu finden bist.
Fabio Maglieri: Super, perfekt. Ansonsten eben auf der Website kannst du auch klassisch auf yext.de/demo einen Demo-Termin ausmachen oder du kannst dich auch erstmal allgemein auf yext.de über unsere Plattform und auch über die Erfolgsgeschichten unserer Kunden informieren.
Frank Rehme: Gut. Wenn du jetzt mal in die Zukunft blickst: Wir haben jetzt alle in den Corona-Zeiten sehr stark das Thema Digitalisierung geboostet. Also wenn ich mal so sehe, bis vor einem oder anderthalb Jahren war das Thema Homeoffice in vielen Unternehmen noch ein Buch mit sieben Siegeln. Auch bis heute noch ist Homeschooling offiziell in Deutschland verboten, aber wir machen es jetzt alle. Das heißt, wir haben innerhalb von einem Jahr, fünf Jahre Digitalisierung übersprungen. Wenn du jetzt mal so ein bisschen in die Zukunft guckst: Was ist so dein Tipp für Händler in Richtung Digitalisierung?
Fabio Maglieri: Wow, ok das ist natürlich auch wieder eine sehr, sehr große Frage. Frank, mir gefällt auf jeden Fall dein Weitblick in der Art, wie du Fragen stellst.
Frank Rehme: Ja speziell auch in eurem Thema. Also ich will jetzt nichts wissen über Kassensysteme, sondern wirklich in eurem Thema. Wie wird sich das Ganze dann zukünftig vielleicht mal entwickeln und wo sagst du, da muss man sich jetzt schon doppelt für aufstellen?
Fabio Maglieri: Also da auch wieder. Ich komme immer wieder auf dieses Mindset zurück, man darf nicht denken von wegen das, was bisher immer funktioniert hat, wird auch noch weiter funktionieren. Wir hören oftmals die Objection, wenn wir beispielsweise über die Google-like Suchmaschine auf der eigenen Webseite sprechen, sagen die Kunden zu uns, ‚so sucht doch keiner‘. Aber wir haben jetzt schon bei Kunden gesehen, wenn die sie diesen Search-first Ansatz, also wenn sie verstanden haben ok, diese Suchmaschine, diese Suchleiste hier auf der Seite www.xy.de, das ist mein zentraler Punkt, um alle Informationen zu finden, dann werden die Kunden das lernen und sie werden es auch nutzen, weil sie gemerkt haben, wie super intuitiv das eben schon off Brand funktioniert auf Google, auf Bing, bei Alexa oder Siri. Das heißt früher oder später werden die Kunden das wertschätzen und werden das komplett intuitiv auch irgendwann mal auf den Markenwebseiten nutzen. Dieser Gedanke also, ‚was früher schon war wird auch noch heute und morgen so sein‘, das ist glaub ich auf jeden fall ein Mindset, dem man abschwören sollte.
Frank Rehme: Auf jeden Fall. Jetzt ist es ja so langsam so, die Impfquote geht hoch und so weiter, dass die Leute ja wieder hoffentlich zurück in die Läden kommen. Ihr unterstützt auch nochmal dieses Thema Back to Business?
Fabio Maglieri: Genau, richtig. Also wir haben jetzt natürlich auch gemerkt, wie gesagt auch ich als Kunde, wie schwer es einfach vielen Filialisten in letzter Zeit gefallen ist. Sie hatten Schließungen, dann wurde wieder geöffnet, dann wurde wieder geschlossen. Also diese ganze Unsicherheit, die natürlich am ende des Tages auch mit Umsatzeinbußen verbunden war. Von daher bieten wir jetzt auch Unternehmen, gerade in dieser jetzigen Zeit, die Möglichkeit an, sehr schnell und unkompliziert sozusagen mit Yext in punkto digitale Standorteinträge den ersten Schritt in die Search Experience zu machen und auch da unkompliziert Kontakt mit uns aufzunehmen und da finden wir auf jeden Fall einen guten Weg, um sehr, sehr schnell da die Unternehmen unterstützen zu können, dass sie da schonmal den ersten Schritt machen.
Frank Rehme: Fabio, hänge ich alles hier in die Shownotes mit rein. Ich sage vielen, vielen Dank für unser spannendes Gespräch. Wir müssen auch gucken, die Leute fahren jetzt so langsam zur Arbeit, dass wir zum Ende kommen. Dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg für die Zukunft noch.
Fabio Maglieri: Klasse, Frank. Auch vielen, vielen Dank für deine Zeit und hoffentlich auf bald. Ja, so viel von Fabio. Man sieht jetzt an dieser Stelle, wie wichtig es ist, heutzutage solche Dinge auch strategisch anzugehen und sich zu überlegen, wie kann ich denn meine Präsenz im digitalen Raum mit einer hohen Relevanz für Suchmaschinen verknüpfen. Wir stellen natürlich alle Informationen, wie bereits schon gesagt, in die Shownotes. Ihr findet dort auch noch begleitende Informationen. Zudem immer mal auf zukunftdeseinkaufens.de vorbeischauen. Das war es letztendlich. Ich wünsche euch eine schöne Woche, bis zum nächsten Mal und vor allen Dingen: Fette Beute!
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