• Link to Facebook
  • Link to Instagram
  • Link to Youtube
  • Link to Soundcloud
  • Link to LinkedIn
  • Link to Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Mitglieder
    • Mitglieder Bereich
  • Newsletter
  • Downloads
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Kundenorientierung
    • Kundenverhalten
    • Customer Journey
    • Kundenbindung
  • Handel
    • Einkaufserlebnis
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Point of Sale
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Standort
    • Stadtentwicklung
    • Wirtschaftsförderung
  • Digitalisierung
    • Künstliche Intelligenz
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Technologien
  • Podcast
  • Kurse
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
    • Content-System & Rhythmus
  • Newsletter
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Kundenorientierung
    • Kundenverhalten
    • Customer Journey
    • Kundenbindung
  • Handel
    • Einkaufserlebnis
    • Nachhaltigkeit
    • eCommerce
    • Point of Sale
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Standort
    • Stadtentwicklung
    • Wirtschaftsförderung
  • Digitalisierung
    • Künstliche Intelligenz
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Technologien
  • Podcast
  • Kurse
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
    • Content-System & Rhythmus
  • Newsletter
Heike Scholz

Warum eröffnet Amazon Kaufhäuser?

31. August 2021 / Von Heike Scholz / Lesedauer: 2 Minuten 9 Sekunden
kaufhaeuser

Es raschelte sehr im Medien-Blätterwald als kürzlich das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, dass Amazon plant, eigene Kaufhäuser zu eröffnen. Amazon selbst bestätigte diese Berichte nicht, aber wirklich überraschend wäre dies nicht. Denn Amazon ist bereits seit rund drei Jahren auch als stationäres Handelsunternehmen im Markt: 2017 übernahm Amazon die Bio-Lebensmittel-Kette Wholefoods, eröffnete 30 Amazon Go Standorte und will für seine Marke „fresh“ rund 40 Filialen aufbauen. 24 Buchläden und weitere 4-Star-Läden kommen noch hinzu. Amazon hat also bereits einige Erfahrungen im stationären Handel.

In den USA ist Amazon bereits der größte Fashion-Online-Händler (Marktanteil ca. 35%) und will nun, laut WSJ, für Mode, Technik und Haushaltswaren an zunächst zwei Standorten (Ohio und Kalifornien) Kaufhäuser eröffnen. Warum tut Amazon dies, ausgerechnet in Zeiten, in denen Kaufhäuser ihre beste Zeit bereits hinter sich zu haben scheinen?

Verschiedene Aspekte spielen hier eine Rolle. Amazon selbst hält sich wie immer zur eigenen Strategie sehr bedeckt. Ich habe einmal ein paar Aspekte zusammengestellt:

Probieren und Retouren

Amazon hat nicht nur eigene Produkte, sondern ist wie bereits erwähnt auch ein großer Fashion-Händler. Hier spielt das Anprobieren für die Kund*innen eine enorm große Rolle. Aber auch die Retouren belasten den Online-Handel und die vom WSJ zitierten Quellen nennen genau dies als Grund für Amazon, auch vor Ort bei den Kund*innen sein zu wollen.

Stationär wird günstiger

Die Kosten, online Neukund*innen zu gewinnen, steigen immer weiter und das zweistellig. Und die Ladenmieten sinken. Amazon gibt enorme Summen für Online-Werbung aus. Umso weiter diese Preisentwicklungen fortschreiten, um so attraktiver werden die Offline-Möglichkeiten, neue Kund*innen zu akquirieren.

Infrastruktur und Prozesse

Amazon verfügt durch sein Online-Geschäft nicht nur über eine leistungsfähige Infrastruktur, sondern beherrscht auch die eCommerce- und Logistik-Prozesse. 150 Millionen Prime-Kund*innen hat Amazon bereits und investiert für diese massiv in die eigene Logistik. Infrastruktur und Prozesse sind entscheidende Wettbewerbsfaktoren für Omnichannel-Händler, auch in der Fläche.

Nicht alle sind online erreichbar

Trotz seiner enormen Größe und Reichweite erreicht auch Amazon nicht alle Menschen gleich gut. Bis jetzt hat Amazon noch Kundenpotenzial liegen lassen. Mit den Läden vor Ort könnte sich das ändern.

Erlebnis

Erlebnisse lassen sich offline anders und oft besser erzeugen, als online. Umso größer der Wunsch der Shopper nach Erlebnissen wird, muss auch ein Gigant wie Amazon darauf reagieren. Wie das aussehen könnte, hat Amazon 2018 in Berlin schon einmal mit seinem Pop-Up-Weihnachtsshop gezeigt. Es ist zu erwarten, dass sich Amazon mit seiner starken Kundenfokussierung für stationäre Konzepte entscheiden wird, die ein wenig wie Hamleys in London strukturiert sein werden. Viel Erlebnis, viel Animation, Spaß und Probieren. Gekauft werden kann dann online, mit den bewährten Prozessen und Abläufen.

Omnipräsenz

Die Shopper erwarten von den großen Anbietern, dass sie überall erreichbar sind. Das bedeutet, dass Handel und Industrie um Omnichannel-Strategien nicht herumkommen. Amazon ist so groß, mächtig und potent, wirklich überall zu sein.

Was meinen Sie, warum Amazon Kaufhäuser eröffnen will? Ich freue mich, auf Ihre Meinung, hier in den Kommentaren oder auf unseren Social Media Kanälen.

1 Kommentar/
Kategorie: Innovation & Trends
Schlagworte: E-Commerce, Fashion, Logistik, Plattform, Retouren, Sortimentsanalyse, Standort
Das könnte Sie auch interessieren
Einzelhandelsmieten Einzelhandelsmieten sinken auch in 2022/2023
Stark in der Gruppe Innenstädte: 5 Tipps für den Umgang mit der Krise
Social Media – Erfolgsparameter für den stationären Handel Social Media – Erfolgsparameter für den stationären Handel
Den Out of Stocks zu Leibe gerückt!
Relevant Retail Podcast Relevant Retail Podcast Folge 45: Die Zukunft der Euroshop 2020
Kümmerer 2.0 Kümmerer 2.0 – Der Citymanager zwischen on- und offline
1 Antwort
  1. Uwe Ritschel
    Uwe Ritschel sagte:
    1. September 2021 um 12:54

    Hallo liebe Redaktion,
    ich hätte auch schreiben können, „Liebe Redakteur*innen“ Das wäre aus meiner Sicht noch in Ordnung. Sie sprechen in Ihren Artikeln jedoch von „Kund*innen“. Ist Ihnen bei all der feministischen Gleichmacherei nicht aufgefallen, dass Sie damit den männlichen „Kund-en“ einfach um ein Drittel kastrieren? Ist das so gewollt? Wollen Sie nun die Männer benachteiligen oder lieber doch alle gleich behandeln? Warum muss man so schreibfaul sein und kann nicht von Kunden und Kundinnen reden? Unsere Sprache ist ein uraltes Kulturgut, damit muss man sorgsam umgehen. Bitte denken Sie einmal darüber nach.
    Viele Grüße,
    Uwe Ritschel

    Antworten

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neueste Artikel

  • standort-zentralitaet
    NIQ-Zahlen zu Handelsstandorten
  • agentic commerce
    Agentic Commerce 2/10 – Maschinen als Käufer im digitalen Handel
  • kauf-vakuum
    Studie: Warum 71% emotional auf Käufe verzichten
  • Agentenökonomie 1
    Agentic Commerce 1/10 – Die unsichtbare Disruption: Warum Amazon gegen Perplexity klagt
  • Twin Transition für KMU: Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil
Alle Artikel
Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für neue Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

Online Software AG
innector
Ihr Logo
(C) Zukunft des Einkaufens, 2025
  • Link to Facebook
  • Link to Instagram
  • Link to Youtube
  • Link to Soundcloud
  • Link to LinkedIn
  • Link to Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Link to: ZDE Podcast Folge 116: Händler:innen müssen Menschen lieben! Link to: ZDE Podcast Folge 116: Händler:innen müssen Menschen lieben! ZDE Podcast Folge 116: Händler:innen müssen Menschen lieben!ZDE Podcast Link to: Studie öffnet die Black Box im Non-Food-Einkauf Link to: Studie öffnet die Black Box im Non-Food-Einkauf einkaufStudie öffnet die Black Box im Non-Food-Einkauf
Nach oben scrollen