• Link to Facebook
  • Link to Instagram
  • Link to Youtube
  • Link to Soundcloud
  • Link to LinkedIn
  • Link to Mail
  • Über uns
    • Was wir tun
    • Team
    • Partner
  • Werben
    • Mediadaten
  • Unterstützer
    • Unterstützer Bereich
  • Newsletter
Zukunft des Einkaufens
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Einkaufserlebnis
    • Nachhaltigkeit
    • New Work
    • eCommerce
    • POS
    • Instore Marketing
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
  • Click to open the search input field Click to open the search input field Suche
  • Menü Menü
  • Kunde
    • Customer Journey
    • Kundenverhalten
    • Kundenbindung
    • Neuromarketing
    • Omni Channel
  • Handel
    • Einkaufserlebnis
    • Nachhaltigkeit
    • New Work
    • eCommerce
    • POS
    • Instore Marketing
    • Marken
  • Stadt
    • Innenstadt
    • Citymanagement
    • Future City
    • Location Based Services
    • Store Check
  • Digitalisierung
    • Digital Marketing
    • Innovation & Trends
    • Künstliche Intelligenz
    • Technologien
    • Social Media
  • Podcast
  • Downloads
  • Bücher
    • Personas entwickeln
    • Sortimentsanalyse
Christine Mengelée

Der Handel als Dreh- und Angelpunkt in der Nachhaltigkeit

8. November 2023 / Von Christine Mengelée / Lesedauer: 2 Minuten 31 Sekunden

Der Einzelhandel in Deutschland hat aufgrund vieler Faktoren, wie der zur Verfügung stehenden Verkaufsfläche, der Anzahl an Beschäftigten oder des hohen Umsatzanteils am Bruttoinlandsprodukts eine hohe Bedeutung – auch in der Nachhaltigkeit.

Zahlen, Daten, Fakten des Einzelhandels in Deutschland

Der Einzelhandel im engeren Sinne (institutionellen Einzelhandelsformen inkl. Onlineumsätze, ohne Apotheken, Kfz-, Brenn- und Kraftstoffhandel) hat einen Anteil von rund 16 % am Bruttoinlandsprodukt und ist somit einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in Deutschland. Die 631,9 Milliarden Euro Umsatz in 2022 wurden mit 3,1 Millionen Beschäftigten erwirtschaftet.  Der Anteil des Onlinehandels betrug rund 21,5 % des Umsatzes. Der stationäre Einzelhandel verfügt über eine Verkaufsfläche von 124,5 Millionen m².
Die wichtigste ökonomischste Subkategorie ist der Lebensmitteleinzelhandel mit einem Umsatz von 183,6 Milliarden Euro im Jahr 2022.

Herausforderungen im Umwelt- und Klimaschutz

Planetare Grenzen: Das Konzept der planetaren Grenzen wurde von Erdsystem- und Umweltwissenschaftlern entwickelt und erstmalig 2009 veröffentlicht. Das Konzept zeigt die ökologische Grenzen der Erde auf. Sechs der neun planetaren Grenzen sind erstmalig überschritten, was die Widerstandsfähigkeit des Planeten gefährdet.
Energiekosten: Die Steigerung der Energiekosten hält schon länger an und wird maßgeblich durch die sinkende Erdgasproduktion in Europa, die kalte Witterung in 2021 und die politischen Unruhen verursacht.
Richtlinien, Verordnungen, Gesetze: Um klimaneutral zu werden, kommt es zu immer mehr regulatorischen Instrumenten, welche umgesetzt werden müssen.
Verhältnismäßigkeit: die Umsetzung regulatorischer Maßnahmen und die Steigerung der Energiekosten führen zu hohen Ausgaben, welche erstmal finanziert werden müssen. Dies führt dazu, dass nachhaltig hergestellte Produkte nicht wirtschaftlich sind.
Kreislaufwirtschaft: Ist ein Modell der Produktion und des Verbrauchs, indem bestehende Materialien und Produkte solange als möglich geteilt, geleast, wiederverwendet, repariert, aufgearbeitet und recycelt werden sollen, sodass sich der Lebenszyklus der Produkte verlängert. Da unsere Rohstoffe nicht endlich sind, wird das Modell der Kreislaufwirtschaft auch für den Handel immer wichtiger.

Der Handel als Dreh- und Angelpunkt

Gemäß einer Studie des Fraunhofer Instituts ISS aus 2023 wurden über 10.000 Unternehmen zum Thema: „CO2-Emissionen im Einzelhandel“ befragt. Folgende Inhalte der Studie spiegeln die Wichtigkeit des Handels wider:
  • Im Schnitt beträgt die durchschnittliche Verkaufsfläche der teilnehmenden Betriebe 1518 m², vorhandene Nebenflächen liegen im Schnitt bei 815 m²: Der Handel verfügt über genügend Fläche, um die Kreislaufwirtschaft zu stärken, indem bspw. Sammelpunkte für Verpackungen jeglicher Art, Glas oder Textilien aufzustellen, um sie später durch entsprechende Kooperation mit Dritten wieder in den Kreislauf zu bringen. Insbesondere in der Drogerie- und Lebensmittelbranche sehe ich Potenzial, da die Konsument:innen es gewohnt sind, Ihren „Müll“ dort zurück zu lassen wie Papierverpackungen, Pfandflaschen aus Glas, Kunststoff oder Dosen.
  • Durch das Bündeln von Sammelpunkten an einem viel genutzten Ort der Konsument:innen kommt er zur Zeitersparnis, indem mehrere Dinge wie das Einkaufen und Entledigen von Abfall, gleichzeitig getätigt werden könnten.
  • Die beiden genannten Branchen haben entsprechende Dachflächen für Photovoltaik. Rund 52% der Befragen gaben an, dass sich ihre Dachflächen für Photovoltaik eignen würden. Ebenso können Ladestationen für elektrifizierte Fortbewegungsmittel auf den vorhandenen Nebenflächen angebracht werden, was zum Teil auch schon umgesetzt wird.
  • Aufgrund der langen Öffnungszeiten und der zu kühlenden Lebensmittel ist der Verbrauch im Kältetechnik- und Strombereich sehr hoch. Alleine im Lebensmitteleinzelhandel werden rund 308 Kilowattstunden Strom pro Quadratmeter Verkaufsfläche verbraucht.

Weitere Faktoren, außerhalb der Studie, fallen aus meiner Sicht ebenfalls ins Gewicht:

  • der entstehende CO2-Ausstoß in der Landwirtschaft sowie
  • der hohe Anteil an Kunststoffverpackungen 

und die damit einhergehend entstehende Schadschöpfung.

Dementsprechend sehe ich hier eine hohe Verantwortung der Händler:innen, aber auch der Hersteller:innen. Sie können das Aufkommen von Schadschöpfung im Handel durch ihr zur Verfügung gestelltes Angebot stark beeinflussen.

 

Quellen: Statista, Fraunhofer Institut ISS, Europäisches Parlament, Potsdam-Institut für Klimaforschung.

Artikel herunterladen
0 Kommentare/
Kategorie: Nachhaltigkeit
Schlagworte: Nachhaltigkeit
Das könnte Sie auch interessieren
Erfolg durch Nachhaltigkeit im Kund:innen-Service
Nachhaltigkeit als Einkaufskriterium im Handel
Einkaufen 2036 Einkaufen 2036 (5): Shopping im Angesicht von Ressourcenknappheit und Ethik
[Advertorial] Die Textilbranche – ein wahrer Umweltsünder!
ZDE Podcast Frank und Marilyn ZDE Podcast 177 mit Theresa Schleicher: Nachhaltigkeit und Handel – geht das auch in optimistisch?
ZDE Podcast 197: Welcher Klimatyp bist du? Mit Nadja Hirsch
0 Kommentare

Ihr Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Whitepaper Handel 2025

Exklusiv für neue Newsletter-Abonnenten: Whitepaper „Der Handel im Jahr 2025„.

Jetzt anmelden

Alle Downloads

Unterstuetzer werden

Unsere Unterstützer

Online Software AG
obv
Ihr Logo
(C) ZUKUNFT DES EINKAUFENS, 2023
  • Link to Facebook
  • Link to Instagram
  • Link to Youtube
  • Link to Soundcloud
  • Link to LinkedIn
  • Link to Mail
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
Link to: Der Motor stockt: Sehr negative Verbraucherstimmung als Folge der Krisen Link to: Der Motor stockt: Sehr negative Verbraucherstimmung als Folge der Krisen Der Motor stockt: Sehr negative Verbraucherstimmung als Folge der Krisenverbraucherstimmung Link to: Noch eine Zeitenwende: Muss sich der Bio Fachhandel neu aufstellen? Link to: Noch eine Zeitenwende: Muss sich der Bio Fachhandel neu aufstellen? bio fachhandelNoch eine Zeitenwende: Muss sich der Bio Fachhandel neu aufstellen?
Nach oben scrollen