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Frank Rehme

Praxisbericht KI im Mittelstand #4: Energietransparenz und ein fetter Beifang

25. Juni 2025 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 2 Minuten 48 Sekunden
kühlung

Nachhaltigkeit ist gerade im LEH ein großes Thema, denn gerade die Gewerbekälte ist der größte Energiefresser für die Unternehmen. Aber man kann das mit einfachen Mitteln verändern. Wie, das zeigen wir jetzt.

Worum geht es?

Wer heute im Lebensmitteleinzelhandel Verantwortung übernimmt – für Umwelt, Kunden und das eigene Geschäft – kommt am Thema Energiemanagement nicht mehr vorbei. Gerade dort, wo Kühlung eine große Rolle spielt, ist der Stromverbrauch nicht nur hoch, sondern auch ein echter Kostenfaktor. So auch bei Tains – mein-asiamarkt, einem asiatisch geprägten Lebensmittelhändler mit mittlerweile fünf Filialen in Nordrhein-Westfalen. Während der neueste Markt in Dortmund mit moderner Kühltechnik ausgestattet ist, zeigt sich im Düsseldorfer Gründungsstandort noch die typische Vielfalt aus der Start-up-Zeit: verschiedenste Geräte, teils älter, teils miteinander verbunden, sogar mit eigenem Generator im Keller.

Welches Problem galt es zu lösen?

Die große Frage: Welche dieser Geräte verbrauchen wie viel Strom? Um das herauszufinden, startete Tains gemeinsam mit der gmvteam GmbH ein Digitalisierungsprojekt, das sich ganz der Transparenz verschrieben hat. Der erste Schritt: Alle Kühlgeräte wurden dokumentiert, fotografiert und eindeutig codiert. Mithilfe von intelligenten Zwischensteckern und Temperaturfühlern konnte ein digitales Abbild des Energieverbrauchs geschaffen werden. Die Daten werden in Echtzeit in das zentrale Dashboard der EMD Retail GmbH überführt – und liefern seitdem klare Einblicke in Verbrauch, Temperaturverläufe und mögliche Unregelmäßigkeiten.

Die Benefits und der Beifang

Dieser neue digitale Blick auf die Energiewelt im Markt bringt sofortige Vorteile. Fangen wir mit dem Beifang an am Beispiel HACCP Nachweis der Kühlkette: Die Temperaturen müssen täglich dokumentiert werden. Bisher wurde das mittels Stift und Klemmbrett manuell gemacht, jetzt ist das in Echtzeit in Sekunden erledigt. So sparen automatisierte Temperaturprotokolle nicht nur rund 80 Arbeitsstunden pro Jahr, sondern ermöglichen auch schnellere Reaktionen bei Abweichungen – oft reicht ein schneller Check im Markt, bevor überhaupt ein Techniker gerufen werden muss. Auch längere Türöffnungen oder fehlerhafte Sensorplatzierungen lassen sich sofort erkennen. Das Ergebnis: weniger Energieverschwendung, weniger Lebensmittelverlust – und ein deutlich besserer Überblick.

Die erfassten Daten helfen nicht nur im Tagesgeschäft, sondern auch bei strategischen Investitionen. Indem man baugleiche Geräte über verschiedene Standorte hinweg vergleicht, lassen sich fundierte Entscheidungen darüber treffen, welche Technik sich wirklich rechnet – im Sinne von Stromverbrauch, Langlebigkeit und CO₂-Bilanz. In einem geplanten Zwei-Jahres-Vergleich will Tains den Return-on-Investment einzelner Geräte ermitteln, um daraus konkrete Investitionsempfehlungen abzuleiten.

Neben den großen Technikfragen helfen auch einfache Verhaltensänderungen: Kühlschränke nachts abdecken, Geräte mit mehr Abstand aufstellen – Maßnahmen, die laut Klimaschutzoffensive des Handels bis zu 20 Prozent Energieersparnis bringen können. Und das Beste daran: Diese Quick Wins lassen sich sofort umsetzen.

Ein wichtiger Punkt ist die Vermeidung der Folgen eines Totalausfalls. Wir wissen ja: Defekte an Kühlgeräten entstehen vorzugsweise Samstag Nacht. Bis das Geschäft am Montag öffnet, ist der komplette Inhalt verdorben. Jetzt wird automatisch gewarnt, um schnell reagieren zu können.

Wie wurde es umgesetzt?

Insgesamt wurden 15 Kühlgeräte (davon 12 Gefriertruhen und 3 Kühler) im Düsseldorfer Markt erfasst und mit smarten Messinstrumenten ausgestattet Jedes Gerät erhielt eine eigene Fotodokumentation und eindeutige Bezeichnung, um Verwechslungen auszuschließen. Als nächstes wurde ein codierter Zwischenstecker zwischen die Steckdose und das Kühlsystem gesetzt – so ließ sich der Stromverbrauch pro Gerät separat messen. Gleichzeitig wurde im Inneren jeder Kühlung ein Temperaturmessgerät mit QR-Code angebracht, das fortlaufend Werte an die Cloud sendet. Diese Kombination aus Zwischenstecker und Sensoren, verbunden durch QR-Codes, ermöglichte die eindeutige Zuordnung von Verbrauchs‑ und Temperaturdaten zu jedem einzelnen Gerät.

Alle Daten – Stromverbrauch, Temperaturverläufe, Statusmeldungen – laufen nun in Echtzeit in ein zentrales Dashboard. Dieses System überwacht kontinuierlich, ob die Zwischenstecker Daten melden, und schlägt Alarm bei Unregelmäßigkeiten wie fehlender Meldung oder Temperaturschwankungen . So lässt sich genau erkennen, wo ineffiziente Verbrauchsmuster oder mögliche Störungen auftreten.

Fazit: Energiemanagement mit Verstand und Wirkung

Das Projekt zeigt exemplarisch: Moderne Energiemanagement-Systeme im Lebensmitteleinzelhandel sind keine abstrakte Vision, sondern praxisnah umsetzbar. Mit einer methodischen Installation, cloudbasierter Datenerfassung und einem klaren Verantwortungsmodell lassen sich Transparenz schaffen, Kosten senken und Nachhaltigkeit steigern.

Beitragsbilder von Pixabay und EMD Retail

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Kategorie: Nachhaltigkeit
Schlagworte: Energiesparen, Lebensmittel, Nachhaltigkeit
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