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Frank Rehme

Amazon Go – Die Antwort aus Deutschland im Euroshop-Preview

27. Februar 2017 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 2 Minuten 29 Sekunden

Mannomann, was hat Amazon mit seinem Go Konzept die Handelswelt Anfang Dezember 2016 aufgeschreckt! Auch wir haben mehrfach darüber berichtet. Ganz im Hinterstübchen hat sich ein innovatives Unternehmen aus Westfalen eine praktikable Antwort ausgedacht: Die Firma POS-Tuning aus Bad Salzuflen hat sich mit POSH (Pocket Shop) eine Alternative einfallen lassen, mit der Kassen überflüssig werden. Seit vielen Jahren ist das Unternehmen im Bereich der Waren-Vorschubsysteme bekannt, bereits im Future Store der Metro wurde die Digitalisierung vorangetrieben.

Wie funktioniert es?

Während Amazon auf Video-Überwachung setzt, nutzt POS-Tuning Warenvorschübe um zu Erkennen, welcher Shopper welches Produkt aus welchem Regalfach genommen hat. Dafür wurde ein „berührungsloser Bestandssensor“ entwickelt (Stock Beacon). Dieser kann Huckepack auf jeden beliebigen Warenvorschub gesteckt werden. Bei Entnahme eines Produktes sendet das Stock Beacon, wieviele Produkte entnommen wurden. So wird quasi zeitgleich der physikalische wie auch der virtuelle Warenkorb des Shoppers gefüllt. Über einen Proximity-Algorithmus wird die Ware dem jeweils am nächsten zur Entnahmeposition befindlichen Handy zugeordnet.

Der Ein-/Ausgang des Shops ist ebenfalls mit einem Beacon versehen. Sobald der Shopper den Shop verlässt und das Checkout Beacon passiert, wird der virtuelle Warenkorb über einen Server „gecleared“, d.h. mittels der hinterlegten Zahlungsdaten wird der Warenkorb automatisch abgerechnet. Dadurch entfällt das lästige Ein- und Auspacken der Ware am Kassenband, der Handel kann mit dem System komplett auf die Kassenanlage verzichten und den Platz für erweiterte Sortimente nutzen.

Genau wie Amazon, die das Konzept nur in einem Supermarkt für Mitarbeiter, also praktisch in einem Labor testen, ist das auch noch ein Prototyp. Von seinem Konzept her ist es auch eine klare Alternative zu den Automatenshops, denn es ist damit kein Mixbetrieb zwischen herkömmlichen und kassenlosen Betrieb möglich.

Die kostenlose Android App wird auf das Handy des Kunden geladen. Ebenso hat der Händler eine spezielle App, mit der die einzelnen Stellplätze gematcht werden. Auf der App werden die Planogramme angezeigt. Zum „Matchen“ wählt der Händler am Regal ein Produkt im Planogramm aus und drückt einmal auf den Knopf am Stellplatz-Sensor. Stellt der Kunde nach der Entnahme das Produkt zurück, wird es wieder aus seinem Warenkorb entfernt. Legt er es wo anders wieder ab, verschwindet das Produkt nicht aus dem virtuellen Einkaufskorb. So zahlt der Shopper für die Unordnung, die er verursacht hat. Auch an Mitarbeiter Diebstahl wurde gedacht (falls es überhaupt noch welche gibt): Jeder Mitarbeiter hat ebenfalls ein Handy dabei. Alle Warenbewegungen werden ihm direkt zugeordnet. Wird ein Produkt von seinem Stellplatz entfernt und kann keinem Handy zugeordnet werden, dann gibt es einen (stillen) Alarm.

Eine Kopplung von Loyalty Programmen und verschiedensten Zahlungssystemen ist ebenso inkludiert, und das alles mit einem Single Sign on.

Was hat der Kunde und der Händler davon?

Die Kundenvorteile liegen auf der Hand: Geschwindigkeit und Bequemlichkeit stehen im Vordergrund, für den Händler ergibt sich ein breites Vorteilsspektrum:

  • Kostenreduktion, da es keine Kassen gibt
  • Ehemalige Kassenzone kann als VK-Fläche genutzt werden, dadurch höhere Flächenrentabilität
  • Kein Bargeld-Handling, dadurch Kostenreduktion, Risiko-Minimierung
  • Gleiche Kommunikations- und Auswertungsmöglichkeiten wie beim Online-Shop
  • Direkte Shopperansprache über ortsabhängige Promotions, dadurch eine Erhöhung Käufer-Potenzialausschöpfung
  • Kein Diebstahl möglich, bei Entnahme aus dem Regal wird das Produkt sofort im virtuellen Warenkorb registriert. Dadurch Reduktion der Inventurdifferenzen
  • Alterskontrolle über App, bei der Registrierung muss die Zahlungsmethode hinterlegt werden. Der Alterscheck kann sowohl über die App-Stores als auch über z.B. das Kreditinstitut erfolgen.
  • Die Mitarbeiter können sich voll auf die Kundenberatung konzentrieren  Erhöhung der Käuferpotenzialausschöpfung

Auf der Euroshop (Halle 3, Stand A96) ist der Prototyp erlebt werden. Wir berichten auch per Video an dieser Stelle von den Lösungen.

Bilder: Amazon, POS Tuning

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1 Kommentar/
Kategorie: Instore Marketing
Schlagworte: Amazon
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1 Antwort

Trackbacks & Pingbacks

  1. Euroshop 2020: Das gab es da zu sehen (oder auch nicht)? sagt:
    21. Februar 2020 um 11:24 Uhr

    […] der Euroshop 2020 hätten wir erwartet, dass die in 2017 vorgestellten kassenlosen Stores (wir berichteten hier), also die Amazon go Derivate, in den 3 darauffolgenden Jahren zur Serienreife entwickelt wurden. […]

    Antworten

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