ZDE Podcast 193: Von der Anpassungsfähigkeit! Mit Stella Maria Sorg von Mersor
Gründerin Stella Maria Sorg von Mersor gibt Einblicke zum Thema Pivotieren, also das flexible Anpassen und Ändern des eigenen Geschäftsmodells. Ihre Reise ging von Direct-to-Consumer zu Business-to-Consumer hin zu Business-to-Business. Eine Folge über eine grundlegend wichtige Eigenschaft im Unternehmertum: Anpassungsfähigkeit
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Shownotes
Mersor – Onlineshop für personalisierte Geschenke
Reward-ly – nachhaltige und personalisierte Firmengeschenke
Die Folge zum Nachlesen
Marilyn Repp: Ach, machen Sie Ihre Hausfrauen-Boutique jetzt hauptberuflich? Diesen Kommentar brachte unser gemeinsamer ehemaliger Chef, als meine heutige Podcast-Gästin damals kündigte. Kurz zuvor habe ich auch schon gekündigt in dem Unternehmen und heute leitet sie zwei erfolgreiche Start-ups, mit 20 Mitarbeitenden, hat mehrere Investoren an Bord geholt und ist sehr erfolgreich unterwegs im E-Commerce. Unser ehemaliger gemeinsamer Chef ist derzeit meines Wissens arbeitssuchend. Ja, so kann es manchmal gehen. Stella Maria Sorg von MERSOR ist heute bei mir zu Gast im Podcast und sie berichtet von ihrer aufregenden Reise von D2C, einem D2C-Geschäftsmodell, über B2C, also an die Endkonsumentin, hin zu Business2Business, ein komplett neues Geschäftsmodell. Sie hat also mehrere Pivots hingelegt, wie man in Start-up-Language, in der Start-up-Sprache so sagt. Also sie hat das Geschäftsmodell mehrfach angepasst. Ja und über ihre erfolgreiche und spannende Reise, darüber unterhalten wir uns heute. Ganz viel Spaß beim Podcast. Hallo und herzlich willkommen, liebe Stella, hier live aus der Retail Garage am Potsdamer Platz.
Stella Maria Sorg: Danke, vielen lieben Dank für die Einladung. Ich freue mich total, hier zu sein und vor allen Dingen auch mal die Retail Garage zu sehen. War super, super interessant, also sehr spannende Einblicke.
Marilyn Repp: Ja, du bist ja ein E-Commerce-Girl, würde ich mal sagen. Du bist aus dem E-Commerce, ihr habt auch mal Retail, also Stationär probiert, da kommen wir später drauf. Ich möchte mal ganz kurz noch erwähnen, woher wir uns eigentlich kennen, nämlich nicht weit von hier. Am Potsdamer Platz haben wir vor vielen Jahren, möchte ich fast schon sagen, also so fühlt es sich zumindest an.
Stella Maria Sorg: Es ist tatsächlich so.
Marilyn Repp: Es ist gar nicht so lange her, aber wir haben zusammengearbeitet. Wir waren Kolleginnen, nämlich bei einem Verband, Bundesverband Mittelständische Wirtschaft und haben da den Mittelstand nach vorne gebracht und die digitale Transformation nach vorne getrieben. Und das mache ich immer noch. Das machst du jetzt vor allem aber mit deinem eigenen Start-up.
Stella Maria Sorg: Genau.
Marilyn Repp: Und ja, das war eine lustige Zeit. Und wir sind aber auch froh, dass es weiterging.
Stella Maria Sorg: Ja, auf jeden Fall. Ich denke schon.
Marilyn Repp: Genau. Liebe Stella, stell dich noch mal selbst kurz vor, dich und dein Unternehmen.
Stella Maria Sorg: Ja, super gerne. Also, genau, ich bin Stella, eine Gründerin aus Berlin. Nicht gebürtige Berlinerin, aber mittlerweile schon seit 14 Jahren hier. Und genau, wo fange ich an? Also ich habe während des Studiums gegründet. Ende des Masters habe ich dann den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und habe eine Marke ins Leben gerufen, die nennt sich MERSOR. Mit MERSOR und mittlerweile unserer zweiten Marke Rewardly, möchten wir den Geschenkemarkt in Deutschland und in Europa verändern. So, und genau, an diesem Punkt stehen wir jetzt gerade. Ich kann natürlich noch sehr weit ausholen, aber…
Marilyn Repp: Genau, sag noch mal ein paar Worte, was ihr mit MERSOR macht.
Stella Maria Sorg: Also mit MERSOR, das ist unser Endkunden-Shop. Wie du schon gesagt hast, ich bin ein E-Commerce-Girl. Genau, mit unserem Endkunden-Shop MERSOR bieten wir personalisierte Produkte an. Also von kleinen Geschenkideen, sage ich jetzt mal, personalisierte Schlüsselanhänger zu Kerzen. Wir haben aber auch Laptop-Taschen. Wir haben natürlich ganz viele Grußkarten. Wir haben Delikatessen und rund um das ganze Thema Schenken. Wichtig ist uns dabei, dass Nachhaltigkeit im Fokus ist, hochwertige Produkte, es wirklich Produkte sind mit, ja sage ich jetzt mal, Stil und Nutzen für den Beschenkten dann. Und wir möchten für den Endkunden da einfach die erste Anlaufstelle werden, dass wenn es um Geschenke geht, gibt man www.MERSOR.de ein und findet da die perfekte Lösung. Sei es jetzt zu Ostern, naja jetzt ist es ein bisschen zu knapp, oder zum Muttertag beispielsweise, ist dann auch eine schöne Kleinigkeit, ein kleines Schlüsselanhänger-Herz beispielsweise, mit Mama drauf personalisiert oder natürlich dem Namen der Mutter. Das ist natürlich super süß.
Marilyn Repp: Und ihr habt gestartet im Jahr?
Stella Maria Sorg: 2018.
Marilyn Repp: Okay.
Stella Maria Sorg: Sind wir live gegangen mit dem Shop.
Marilyn Repp: Und wie lief das dann? Kannst du vielleicht kurz zusammenfassen? Vielleicht auch so deine E-Commerce-Experience. Was waren so deine Learnings?
Stella Maria Sorg: Genau. Also 2018 sind wir live gegangen mit unserem Shop. Wie gesagt, ich war damals noch im Master-Studium, es war alles super aufregend. Ich war damals noch fast, sage ich jetzt mal oder ich war eigentlich alleine. Ich habe wirklich alles alleine gewuppt von der Produktauswahl, damals waren es nämlich noch „nur“ in Anführungszeichen Lederprodukte. Also wir sind gestartet mit hochwertigen Lederaccessoires, die man personalisieren kann. Ich bin damals nach Italien gereist, war auf Messen, habe verschiedenste Leder gesampelt, habe mir Maschinen angeguckt, wie man die personalisieren kann. Also Heißprägefolie nennt sich das dann. Habe das tatsächlich alles noch aus meinem Wohnzimmer heraus gemacht. War super, super spannend. Jedes Paket zur Post gebracht. Und habe aber dann schnell gemerkt, das macht a) gar keinen Sinn alleine. Also ich wollte auch eigentlich nie alleine gründen. Habe aber meinen, sage ich jetzt mal, beruflichen und akademischen Hintergrund immer im Marketing gehabt und wusste: Ich brauche jemanden an meiner Seite, der mich ergänzt. Ich brauche nicht jemanden, der ebenso wie ich, den Fokus auf Marketing dann hat. Und habe dann einen Co-Founder oder Co-Founderin gesucht. Und genau, so kam dann meine Co-Founderin tatsächlich dann ans Licht. Lisa heißt sie. Sie ergänzt mich wirklich komplett. Wir haben zwar sehr viele Ähnlichkeiten, aber wenn es gerade um die, sage ich jetzt mal, fachlichen Kompetenzen geht, ergänzen wir uns extrem. Also sie ist ein absoluter Excel-Nerd. Darf sie jetzt natürlich nicht hören. Wenn ich ein E-Commerce-Girl bin, ist sie auf jeden Fall ein Zahlen-Girl. War vorher Stellvertretung eines CFOs und ist dann bei mir eingestiegen als Co-Founderin. Und wir haben dann das sozusagen auf ein ganz anderes Level gehebt, also gehoben. Vorher war das, wie ich es schon gesagt habe, im Wohnzimmer, gerade aus dem Studium gegründet. Und dann mit Lisa an der Seite wurde das dann auch ein großes Business. Also mittlerweile so viel zu, bei kurz einen Vorsprung in die Zukunft, wir sind mittlerweile 15 Leute, haben unser Büro im Herzen von Berlin, mitten in Mitte und haben, wie gesagt, zwei Marken mittlerweile. Also MERSOR für den Endkunden als auch Rewardly für den Firmenkunden. Genau. So und jetzt wieder ein bisschen zurück. So Lisa kam an meine Seite. Wir sind dann nach und nach gewachsen. Das war natürlich super aufregend, weil wir auch die ersten Personen eingestellt haben. Wir konnten uns dann selbst irgendwann einen Lohn auszahlen. Wir haben natürlich verschiedene Konzepte auch uns überlegt. Und das ist eigentlich ganz witzig, weil wir gerade die Tour hatten durch die Retail-Garage. Ein Konzept, was wir mal gesehen hatten, war, dass wir auch in den Einzelhandel gehen. Wir waren zwar komplett D2C und komplett Online-First, wollten aber unbedingt auch irgendwie einen Fuß in den Einzelhandel setzen. Und hatten uns damals überlegt, dass wir sogenannte, diese Retail-Stationen machen, wo wir dann unsere personalisierten Produkte ausstellen. Der Kunde kann das am Computer zusammenstellen kann, also kannst du dir sozusagen deinen Geldbeutel nehmen, kannst da dann deinen Namen draufschreiben, Marilyn und schickst das ab und es wird dann zu dir personalisiert geliefert. Das war dann sozusagen wie so ein Self-Counter, wo du dir das personalisieren kannst und zuschicken kannst. Ist nie was daraus geworden. Man hat als Gründer immer so viele verschiedene Ansätze, die man irgendwie verfolgen möchte. Aber genau. Wir sind aber online geblieben. Wir hatten zwar hier und da Pop-Up-Shops. War auch super, hat mega viel Spaß gemacht, aber du hast natürlich ein ganz anderes Skalierungsvolumen online. Haben wir dann auch schnell gemerkt, dass einfach die Kapazität und auch das finanzielle Investment offline für uns zu hoch gewesen wäre. Also auch allein die personellen Ressourcen, dass wir uns komplett auf Online dann fokussiert haben und das war auch eine gute Entscheidung, würde ich sagen.
Marilyn Repp: Ja, ich finde das ja so wichtig, was du ansprichst. Nämlich, dass man ausprobiert und testet und dass man viele Ideen hat und nicht davor zurückschreckt. Und erst mal denkt: Lasst es uns ausprobieren und testen. Hey, let’s go. Und nicht: Ach, das wird eh nichts. Und machen wir doch lieber das, was wir immer gemacht haben. Das finde ich halt super, super wichtig, in diesen Tagen, wo sich einfach die Dinge so schnell ändern, so viele neue Kanäle hinzukommen, so viele neue Trends, ja, neue Sortimente. Ja, es ändert sich alles immer schneller. Die Welt dreht sich immer schneller. Und du kannst dann nur darauf antworten, indem du einfach testest und ausprobierst und wahrscheinlich werden die meisten Sachen nicht erfolgreich sein.
Stella Maria Sorg: Ja.
Marilyn Repp: Aber wenn du es nie ausprobierst, wirst du es auch nie erfahren.
Stella Maria Sorg: Absolut.
Marilyn Repp: Und die wenigen Sachen, die dir den Weg in die Zukunft weisen, wirst du auch nur rausfinden, indem du sie testest.
Stella Maria Sorg: Absolut.
Marilyn Repp: Und das ist ein schönes Beispiel dafür, finde ich. Und ihr habt eben für euch festgestellt: Okay, der stationäre Bereich ist zumindest für unser Geschäftsmodell und unser Unternehmen nichts.
Stella Maria Sorg: Also, eine schöne Ergänzung: Es war kein Fokus. Und du musst dich halt irgendwann mal auch entscheiden, worauf fokussiere ich mich jetzt. Und das wäre eher so ein Fokusthema gewesen. Ich glaube auch nach wie vor jetzt, also wir machen es tatsächlich mittlerweile gar nicht mehr, wäre aber, hätten wir mehr Kapazitäten und Personal, dann würden wir das, glaube ich, nach wie vor immer noch über Pop-up-Shops machen. Finden wir auch super spannend, aber man muss sich einfach im Leben fokussieren.
Marilyn Repp: Genau.
Stella Maria Sorg: Aber genau, das war immer noch die Hälfte der Geschichte. Du musst noch dranbleiben, Marilyn, es geht noch weiter.
Marilyn Repp: Ja, genau, es geht noch weiter. Wir kommen auf dein neues Baby zu sprechen, nämlich Rewardly. Ihr automatisiert auch Onboarding-Prozesse, aber es geht jetzt vor allem darum, dass du jetzt im B2B-Umfeld unterwegs bist.
Stella Maria Sorg: Ja.
Marilyn Repp: Und vorher ganz klar B2C. Du hast dein Geschäftsmodell, euer Geschäftsmodell beschrieben. Ich glaube, das ist auch ganz normal, wenn man im Studium gründet, da ist irgendwie der Zugang eher da als zu den Businesses. Und wie kam das jetzt, dass ihr Rewardly gegründet habt? Was ist das?
Stella Maria Sorg: Also wir hatten ja zwischen, also wie gesagt, wir sind als D2C-Brand gestartet für personalisierte Lederaccessoires und haben dann den ersten Pivot ja schon hingelegt zu dem Online-Marktplatz für Geschenke. Also wir haben dann angefangen mit unseren eigenen Produkten und haben die dann ergänzt mit Kerzen, Grusskarten, Notizbüchern und, und, und.
Marilyn Repp: Kann man denn als Händler auch bei euch quasi den Marktplatz nutzen oder wie ist das?
Stella Maria Sorg: Du kannst dich bewerben, ja. Absolut. Also das passiert auch. Also wir kriegen pro Woche bestimmt eine Handvoll Bewerbungen rein von verschiedensten Labels, größeren Marken. Wir fragen natürlich auch an. Wir wollen unser Portfolio ja auch erweitern und wenn jetzt jemand da draußen zuhört und irgendwie eine hochwertige Marke anbietet, die sich als Geschenk auch eignet, dann freuen wir uns auf jeden Fall von der Person zu hören.
Marilyn Repp: Und eure Reichweite anzubieten, darum geht es ja.
Stella Maria Sorg: Ja, absolut. Und genau bei unserem Marktplatz vertreten zu sein. So und über unseren Marktplatz sind einfach in den letzten Jahren dann auch extrem viele Firmenkunden auf uns zugekommen. Also wirklich große Brands, große Unternehmen, die beispielsweise ihre Mitarbeitergeschenke über uns machen wollten oder für Seminare personalisierte Notizbücher machen. Das wird bei uns sehr oft angefragt. Wir bieten das sozusagen an. Also wenn man jetzt ein Seminar hat oder eine Tagung für eine höhere, sag ich jetzt mal, oder einfach ein Seminar hat für Mitarbeiter oder für Führungskräfte und man möchte da irgendwie nochmal eine kleine Aufmerksamkeit sich überlegen, was bei uns der Bestseller ist, das sind personalisierte Notizbücher. Also nicht nur mit dem Logo, sondern auch mit dem Namen. Das ist einfach nochmal ein anderes Gefühl. Du kommst in den Raum rein und du siehst nicht einfach nur eine Platzkarte, sondern du siehst da ein Notizbuch, einen hochwertigen Stift. Es ist ein Notizbuch von einer Marke, beispielsweise Leuchtturm, Moleskinen. Also es gibt ja verschiedenste Anbieter. Und da steht auch noch dein Name drauf, das ist einfach cool. Und viele Brands sind auf uns zugekommen, haben die Geschenke bei uns abgewickelt, wollten das über uns abwickeln und ja, so kam das eins nach dem anderen, dass wir gemerkt haben: Wow, der Firmenkundenbereich ist super spannend. Lass uns da doch mal einfach gucken, wie geht das weiter. Mal ein halbes Jahr Fokus setzen. Gesagt, getan. Mittlerweile sind wir kurz vor Launch unserer Plattform. Und so kam das eben, dass die zweite Marke ins Leben gerufen wurde. Weil Firmenkunden einfach vielseitiger und nochmal ganz andere Bedingungen haben, als es natürlich im Endkundenbereich ist. Das haben wir schnell gemerkt. Und wollten dann aber auch eine Lösung anbieten, wo es nicht einfach nur um Geschenke geht, sondern eben um Reward Loyalty. Deswegen Rewardly. Also Mitarbeiterbindung, Kundenbindung zu unterstützen. An dieser Plattform sitzen wir jetzt gerade. Und du hattest vorhin das Stichwort gesagt: Automatisierte Mitarbeitergeschenke, Onboarding-Geschenke. Wie läuft das ab bei uns? Man kann sich beispielsweise mit einer HR-Software, Personio, Rex, je nachdem, was die Firma nutzt, integrieren bei uns in der Software. Und man stellt einmal ein, man möchte für Manager aus dem Bereich Süddeutschland in der und der Kategorie oder Abteilung Marketing diese Welcome-Onboard-Box zusammenstellen aus einer Trinkflasche, einem hochwertigen Notizbuch, irgendwie einer lokalen Süßigkeit, stellt das einmal zusammen, integriert dann die HR-Software mit unserer Software. Und das wird automatisch losgetriggert, sodass wir immer automatisch wissen: Okay, in zwei Wochen kommt Max Müller. Max Müller sollte die Onboarding-Box für sich nach Hause geliefert bekommen oder eben in die Firma. Und dann wird das immer personalisiert, also wo nicht einfach nur das Logo auf der Onboarding-Box steht, sondern auch Max Müller. Und das hat einfach nochmal einen echt coolen Effekt natürlich für die Firma, aber natürlich auch für den Mitarbeiter selbst. Und so automatisieren wir Firmengeschenke.
Marilyn Repp: Ja, klingt sehr spannend. Wie weit seid ihr da?
Stella Maria Sorg: Ja, gute Frage. Also mit unserer Seite, was wir aktuell anbieten, ist, dass wir bieten Integration an. Man kann auch die Produkte schon bei uns kaufen. Man kann auch für Messe-Events bei uns schon kaufen. Wir haben ja schon bereits über 750 Firmenkunden für uns gewinnen können. Das heißt, wir sind nicht ganz am Anfang. Aber ja, wie ich gerade schon gesagt habe, in zwei, drei Wochen sind wir aus dem MVP-Status raus. Also aus dem Produkt sozusagen, technischen Plattform-Produkt, das man gerade so braucht, um am Markt sozusagen überlebensfähig zu sein. Wir bauen jetzt gerade die Plattform so weiter, dass es dann aus dem MVP-Status rausgeht und wirklich in die, sage ich jetzt mal, normale Nutzung für den Firmenkunden.
Marilyn Repp: Okay, also wenn der Podcast rauskommt, ist es wahrscheinlich schon so weit.
Stella Maria Sorg: Ja, sehr gut. Na dann nehme ich jetzt alles zurück.
Marilyn Repp: Wir sind jetzt hier Ende März.
Stella Maria Sorg: Und wir sind genau dort.
Marilyn Repp: Ganz genau. Ja, ganz viel Erfolg für den Start. Und jetzt nochmal vielleicht eine übergeordnetere Frage: Wie ist das, wenn man vom Thema D2C auf B2B geht? Muss man anders kommunizieren? Du hast ja auch gesagt, du musst jetzt viel mehr auf LinkedIn unterwegs sein.
Stella Maria Sorg: Mein Gott, komplett. Komplett.
Marilyn Repp: Genau, wie läuft das ab? Das ist ja auch ein schöner Lernprozess für dich als Gründerin.
Stella Maria Sorg: Es ist genial. Also es ist wirklich für mich, ich habe vier Jahre lang D2C-Marketing gemacht. Ich liebe es auch. Ich mache es ja nach wie vor auch. Also das Business mehr so, das Endkundengeschäft läuft ja nach wie vor weiter. Aber klar, die Lernkurve für einen selbst als Gründer wird ja dann auch irgendwann flacher. Und plötzlich kam B2B, B2B-Marketing, B2B-Sales. Und ich war so: Ja, kriegen wir schon alles, kriegen wir gut hin, passt. Und ich habe gemerkt: Ganz andere KPIs, eine ganz andere Ansprache, andere Marketing-Channel. Wo liegt der Schwerpunkt? Wie wird das Ad-Budget verteilt? Das ist alles anders. Und habe ich schnell gemerkt, dass ich da ganz schnell auf mein Netzwerk zurückgreifen muss. Ich würde sagen, ich habe pro Woche einen Call mit Unternehmen, die sich schon auf B2B spezialisieren, von Anfang an. Also B2B-Start-ups oder B2B-Sales-Start-ups. Und spreche mit denen und sage: Wie macht ihr das? Welche Tools nutzt ihr? Was sind die wichtigsten KPIs? Also das hilft mir extrem. Das mache ich jetzt aber auch schon seit Oktober, sodass ich mittlerweile wirklich sagen würde, ich komme gut rein. Also mir macht das richtig Spaß. Das ist das allererste, früher habe ich als allererstes damals unsere Shopware gecheckt. Wie hat sich der E-Commerce-Shop über Nacht sozusagen entwickelt? Wie waren die Umsätze? Jetzt ist das allererste, was ich mache, das ist natürlich die B2B-Sales-Pipeline zu öffnen, zu checken, welcher Kunde wurde noch nicht schnell genug bearbeitet. Und das ist super spannend.
Marilyn Repp: Du kannst ja einen eigenen Podcast dann darüber machen, über deine Learnings.
Stella Maria Sorg: Wahrscheinlich schon, wahrscheinlich schon, ja.
Marilyn Repp: Also auf jeden Fall sehr gut fürs Netzwerk. Kann ich nur empfehlen. Und die Start-ups, mit denen du da sprichst, sprechen die auch gerne darüber?
Stella Maria Sorg: Total. Es sind, also super offen. Es ist aber auch so, dass wir ja in einem komplett anderen Bereich sind. Also viele der Start-ups, mit denen ich spreche, sind wirklich komplett einfach nur Software-as-a-Service, SaaS und ich glaube, wenn man da wirklich jetzt keine Konkurrenz-Überschneidung hat, dann haben wir auch noch, also es sind oft Portfolio-Firmen von den Investoren, die bei uns mit dabei sind. Das heißt, wir haben halt auch, also wir sitzen irgendwo im gleichen Boot. Sind wir erfolgreich – Ist der VC erfolgreich. Ist der VC erfolgreich – gibt es frisches Geld. Ja, da schließt sich der Kreis. Also ich glaube, man hält dann nochmal extra zusammen.
Marilyn Repp: Habt ihr VCs an Bord?
Stella Maria Sorg: Ja.
Marilyn Repp: Venture-Capitalists?
Stella Maria Sorg: Genau.
Marilyn Repp: Investoren.
Stella Maria Sorg: Genau, Investoren. Sowohl VCs als auch Business Angels. Genau.
Marilyn Repp: Ja, ist ja auch gut, um Wissen und Netzwerk zu bekommen.
Stella Maria Sorg: Absolut, und natürlich Geld.
Marilyn Repp: Naja, es gibt ja auch viele, die schwören auf das Bootstrapping inzwischen…
Stella Maria Sorg: Haben wir drei Jahre gemacht.
Marilyn Repp: …die eben keine Lust haben, Anteile abzugeben.
Stella Maria Sorg: Absolut, haben wir drei Jahre gemacht. Wir wollten aber dann aber auch das schnellere Wachstum. Und jetzt habe ich gerade so scherzhaft gesagt, natürlich Geld, Investoren, klar, aber wertvoller ist, wie du schon gesagt hast, das Netzwerk, die Erfahrungen. Das ist wirklich extrem. Und wir haben alle ein sehr, sehr gutes Verhältnis mit allen unseren Investoren, von VC bis Business Angel. Und wenn ich ein HR-Thema habe, rufe ich den Business Angel an. Habe ich ein Thema zum B2B-LinkedIn. Wir haben jetzt auch eine LinkedIn-Agentur mit dabei. Also es ist halt einfach genial. Der Mix aus Erfahrungen…
Marilyn Repp: Das glaube ich dir.
Stella Maria Sorg: …die du mit an Bord hast, hinter den Kulissen, ist Gold wert.
Marilyn Repp: Wird man schön aufgefangen in einem Netz. Thema HR. Thema Personalmangel. Das ist wirklich das Nummer-eins-Thema, wenn ich mit Unternehmen, oder eines von den Nummer-eins, von oberen, wichtigen Themen, wenn man jetzt gerade mit Unternehmerinnen und Unternehmern spricht, gerade auch aus dem Handel, stationärer Einzelhandel, auch nochmal super schwer Leute zu finden, die gut sind und die bleiben und die auch eine Leidenschaft für die Themen oder Produkte haben. Da kann vielleicht das, was ihr macht, ein Teil dessen sein.
Stella Maria Sorg: Absolut.
Marilyn Repp: Leute onzuboarden, ihnen Wertschätzung zu geben.
Stella Maria Sorg: Absolut.
Marilyn Repp: Ist das vielleicht auch etwas, womit ihr euch befasst, wie man vielleicht dieses Thema noch ein bisschen ausbreiten kann, sage ich mal?
Stella Maria Sorg: Natürlich. Also, es ist ja auch, Wertschätzung zu zeigen, wenn man das, also es ist natürlich wichtig, dass man das, sage ich jetzt mal, face-to-face macht und auch Feedback gibt, klar. Aber wenn man das auch nochmal untermalt und gerade vielleicht auch Events hervorhebt, die nicht jede Firma hervorhebt. Ich mache mal ein Beispiel: Hey, du bist jetzt 100 Tage bei uns im Unternehmen. Oder: Mega, du hast die Probezeit geschafft. Das ist ja für viele Angestellte auch ein, sage ich jetzt mal, ein Moment, wo sie sich vielleicht unsicher sind. Und da dann nochmal zu sagen: Guck mal, wir haben hier ein personalisiertes Geschenk für dich noch gemacht und das ist dein Feedback und wir fühlen uns super wohl mit dir. Herzlich willkommen im Team. Da ist ja einfach nochmal ein anderes Gefühl dabei, was man vermittelt als Firma. Und das Gleiche gilt natürlich auch nicht nur für Mitarbeiter, sondern auch für Kunden, also wenn man Kundenbeziehungen stärken möchte. Und wichtig ist bei uns, was ich vorhin ja auch schon gesagt habe, also ich glaube, das Zeitalter von: Hier, ich schenke dir ein Kugelschreiben, wo mein Logo drauf ist oder irgendwie einen 0815-Trinkbecher oder irgendwie eine, weiss ich nicht, eine Halbplastik-Laptop-Hülle, die keiner möchte, aber Hauptsache mein Logo ist da in ganz groß über die Laptop-Hülle. Das ist vorbei.
Marilyn Repp: So, dass du es jeden Tag zu Hause siehst.
Stella Maria Sorg: Ja, aber das ist vorbei. Keiner möchte das. Keiner hat sich wirklich ernsthaft über diese Produkte gefreut. Man nimmt sie vielleicht mal irgendwie mit, weil man gerade keine Alternative hat, aber sobald man irgendwie einen schönen Kuli hat, dann ist der andere auch weg. Und da sagen wir: Das geht schlauer. Man kann doch auch genauso Werbeartikel, man kann auch für die Messe wunderschöne, praktische, stylische, nützliche Produkte verteilen. Und was ich auch immer sage, das gilt sowohl für Mitarbeitergeschenke als auch für Kundengeschenke, wenn man selbst als Firma vom Dienstleister bis zur Produktherstellung sagt: Ich stehe für Qualität; Warum verschenkt man dann Ramsch? Das muss sich schon widerspiegeln. Und wenn du gute Beziehungen stärkst und du musst dir sozusagen überlegen, du musst den Anspruch haben, dass du an Weihnachten, wenn du an deine Partner oder deine Mitarbeiter ein Weihnachtsgeschenk machst, dann muss eigentlich der Anspruch sein: Ich muss das Coolste sein. Ich muss wirklich, mein Geschenk muss so cool sein, dass es irgendwie weitererzählt wird. Sei es irgendwie an den Partner oder in der Familie oder hervorgehoben.
Marilyn Repp: Oder dass man es vielleicht postet.
Stella Maria Sorg: Postet oder genutzt wird, einfach genau. Dass es einfach ein Teil und nicht einfach nur: Ah ja, cool, danke. Und weg. Und genau das haben unsere Firmenkunden erkannt und nutzen unsere Services, weil wir den ganzen Tag nichts anderes machen, als für Firmen diese Produkte herauszufinden. Und dieser Service ist zum Beispiel bei uns auch kostenlos. Also wir gehen auf die Ideenfindung, wir recherchieren die Produkte und wenn es sein muss, stellen wir die auch für die Firma dann her.
Marilyn Repp: Das ist auch eine Beratungsleistung am Ende des Tages.
Stella Maria Sorg: Absolut, genau. Noch kostenlos, noch kostenlos.
Marilyn Repp: Und ich könnte mir gut vorstellen, dass da vielleicht irgendwann noch andere Themen hinzukommen, wie zum Beispiel andere Rewards für Mitarbeiter zur Bindung. Was kann man mit Apps machen?
Stella Maria Sorg: Genau.
Marilyn Repp: Was kann man vielleicht auch zum Thema Charity und Spenden machen? Dass vielleicht Leute sagen: Ich möchte aber keine Produkte haben, sondern ich möchte, dass ihr spendet für mich.
Stella Maria Sorg: Absolut.
Marilyn Repp: Oder was gibt es sonst noch an Mental Health Themen? Keine Ahnung. Ich glaube, da kann echt noch super viel draus entstehen und so ist das ja ganz oft. Man startet mit einem Produkt und einem Geschäftsmodell und dann kommt das eine zum anderen. Und man versteht die Kundschaft einfach immer besser und versteht auch immer besser, was die wirklich brauchen und kann dann eben darauf eingehen. Da bin ich total gespannt, was ihr noch so entwickelt und was da noch so kommt. Und ich muss ehrlich sagen, du sprichst mir so aus dem Herzen mit dem Thema Ramsch, also wie oft ich irgendwie auch auf Veranstaltungen irgendwelche so Goodie-Bags bekomme und dann gucke ich da rein und denke mir so: Bitte behaltet es, ich will das nicht haben. Irgendwie so einen Haufen Bonbons
Stella Maria Sorg: Einfach Masse.
Marilyn Repp: Oder irgendwelche Süßkram, Zucker, dann irgendwelche Kugelschreiber oder halt lauter so Zeug, was man einfach nicht haben will, wo ich mir echt denke: Bitte gib es mir nicht, behalt es. Und das ist aber immer noch so verbreitet. Ich bin ja viel auf Messen auch unterwegs und gerade da ist ja auch ganz oft dieses Thema: Okay, wir müssen den Leuten irgendwas mitgeben, damit das Logo bei ihnen zu Hause rumliegt und sie immer wieder an uns erinnert werden.
Stella Maria Sorg: Ja, absolut. Aber das tut es halt nicht, wie du gerade auch gesagt hast, du kommst dann nach Hause: Was machst du damit?
Marilyn Repp: Tendenziell in den Müll und ich habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen unserer Umwelt gegenüber, weil dieses Ding produziert wurde und ich es in den Müll schmeiße, unbenutzt und das soll nicht mehr passieren.
Stella Maria Sorg: Absolut und wir sind jetzt ja auch mit unserem, also es ist ja auch ein neuer Vertriebskanal für uns, Messen.
Marilyn Repp: Ja.
Stella Maria Sorg: Wir waren jetzt zuletzt auf einer, bin ich auch rumgelaufen und habe rumgeguckt: Was schenken die anderen eigentlich? Und ich war wirklich: Wow, hier ist ja wirklich nichts passiert. Also von einem Stressball, Luftballons, also ich meine, ja ein Luftballon ist auch mal witzig, aber es kommt drauf an.
Marilyn Repp: Vor allem, wenn man Kinder hat, so wie wir.
Stella Maria Sorg: Traubenzucker, auch so Traubenzucker, da denke ich mir auch manchmal so: Ich weiß nicht, Traubenzucker, ist das noch so?
Marilyn Repp: Was soll ich denn damit?
Stella Maria Sorg: Was soll ich denn damit, ja genau. Ja, es gibt schon noch wahrscheinlich auch Leute, die wirklich Traubenzucker-Fans sind, aber es ist halt einfach, du lachst.
Marilyn Repp: DiabetikerInnen vielleicht.
Stella Maria Sorg: Es ist halt, da ist einfach so krass viel Luft nach oben und da überlegen wir uns halt einfach was und sagen: Wenn ihr dann unbedingt jetzt Traubenzucker haben wollt, dann guckt doch wenigstens, dass die Verpackung so richtig…
Marilyn Repp: …hochwertig ist.
Stella Maria Sorg: …hochwertig ist oder hervorsticht oder vielleicht können wir doch nochmal ein anderes Produkt, in eine andere Richtung gehen oder: Ist es denn so wichtig, dass ihr wirklich jedem, der vorbeiläuft, einen Stressball in die Hand drückt oder ist es lieber wichtiger, dass die Personen, die wirklich tolle Gespräche mit euch am Messestand hatten, ein hochwertiges Goodie bekommen? Dann muss man sich das so überlegen, aber ich glaube, da muss einfach noch viel in den Köpfen passieren und wenn jetzt jemand zuhört, bei dem das im Kopf schon passiert, dann kann er sich natürlich super gerne melden, weil deshalb sind wir da.
Marilyn Repp: So. Ein Thema hast du noch angesprochen und das ist das Thema Messen. Da hatten wir uns auch im Vorgespräch drüber unterhalten, weil ich das sehr spannend finde. Ich bin ja auch auf vielen Messen als Speaker unterwegs und spreche da über, ja, die Themen, über die ich sonst auch immer spreche und dort fällt mir eben auch auf, dass sich die Messen auch verändern, dass sich Veranstaltungen verändern, die Leute haben nach wie vor Bock, sich zu treffen, auf Veranstaltungen zu gehen, keine Frage, ist immer noch da. Aber ich weiß nicht, ob gewisse Arten von Messen vielleicht nicht irgendwann mal wegfallen. Also gerade auch das Thema Ordern, sich über gewisse Themen informieren, Inspiration, ich glaube, das wandert alles sehr viel mehr auch in die digitale Welt. Wie hast du das wahrgenommen? Also du warst jetzt auch auf Messen oder ihr geht zunehmend auf Messen und ich glaube, du hast es als sehr gewinnbringend wahrgenommen, ne?
Stella Maria Sorg: Genau, also in unserem Fall, also wir sind auf eine HR Personalmesse gegangen, das ist halt unsere Hauptzielgruppe, dadurch, dass wir viel mit Onboarding machen und für uns ist das natürlich genial, weil die Besucher natürlich Marketing und Sales empfänglich sind. Oftmals, wenn man jetzt, sage ich mal, Cold-Akquise macht, ist das jetzt nicht unbedingt so gerne gesehen, aber auf einer Messe weißt du, wer da hinkommt, der will sich vernetzen, der will was Neues hören und sehen. Das heißt, die Resonanz ist dort auf jeden Fall ganz gut und für uns auf jeden Fall macht das Sinn, aber ich gebe dir auf jeden Fall recht, also Order-Messen, da gibt es sehr viele tolle Lösungen mittlerweile, wie man das schnell und einfach machen kann. Ich erinnere mich auch noch damals, ganz, ganz am Anfang, als wir, wie gesagt, mit der D2C Brand am Anfang standen, wussten wir noch nicht, gehen wir irgendwie doch auch auf Retailer zu, dass man eingekauft wird? Wir haben uns ja dann für D2C entschieden, also Direct-to-Consumer, aber damals sind wir dann auch auf die ein oder andere Messe gegangen, war für uns aber kaum finanziell zu stemmen. Und wenn ich mir jetzt überlege: Ich habe einen Concept Store, wo ich irgendwie Brands weiterverkaufe oder ein großes Warenhaus, ich möchte doch eigentlich auch die kleinen, jungen Labels haben, ich möchte die Innovationen, die Instagram-Trendprodukte, ich möchte das alles haben, die können sich aber meistens nicht die Messen leisten. Also deswegen das ganze Thema Order-Messen gibt es bestimmt, ich will jetzt auch nichts Falsches sagen, weil ich zu wenig in dem Bereich drin bin, aber es gibt auf jeden Fall sehr, sehr viele gute Lösungen, die das Ordern einfacher machen.
Marilyn Repp: Ja, und ich kann dir bestätigen, dass gerade auch für kleinere und mittlere stationäre EinzelhändlerInnen das Thema B2B-Plattform, Order-Plattform an Wichtigkeit gewinnt, vor allem jetzt durch die Corona-Pandemie hat das nochmal richtig Fahrt aufgenommen. Ich habe da einige solche Plattformen jetzt gesehen, die da wirklich an Reichweite gewonnen haben. Das war vor Corona noch ein bisschen anders, aber die Leute werden immer digitaler und Corona war ein richtiger Booster für das Thema, das ist schon so. Liebe Stella, hast du noch etwas dem ganzen hinzuzufügen?
Stella Maria Sorg: Ach ich glaube, ich habe schon so viel gesprochen. Ich glaube, ich habe alles gesagt, was ich sagen möchte. Vielleicht jetzt nur zum Schluss noch: Vielen lieben Dank für die Einladung. Es hat mich sehr gefreut.
Marilyn Repp: Ich danke dir, dass du da warst und deine spannende Reise von D2C zu B2B davon berichtet hast und ein paar Brancheneinblicke gegeben hast. Vielen Dank.
Stella Maria Sorg: Gerne, gerne.
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