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Frank Rehme

Unsere Umkleidekabinen: Die vergessene Umsatzmaschine im Store

11. Juni 2025 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 2 Minuten 26 Sekunden
umkleide

Die beste Verkäuferin im Fashion-Store hat keine Stimme – sie ist ein Raum. Und dieser Raum steht vor einem technologischen Comeback mit enormem Potenzial.

Die Umkleide: Oft ignoriert, doch entscheidend für den Kauf

Wer schon einmal ein Kleidungsstück in der Kabine anprobiert hat und danach direkt zur Kasse ging, weiß: Die Kaufentscheidung fällt nicht vor dem Regal, sondern hinter dem Vorhang. Die Umkleide ist der magische Ort, an dem aus einem vielleicht ein ja wird. Doch genau dieser Raum fristet in vielen Läden ein stiefmütterliches Dasein. Schlechte Beleuchtung, zu enge Kabinen, fehlende Sitzgelegenheiten oder ein ungemütliches Klima sorgen dafür, dass der Moment der Wahrheit zur Qual wird – und das kostet Umsatz.

Schon vor Jahren haben wir in diesem Artikel darauf hingewiesen: Die Umkleide ist der wichtigste Impulsgeber im stationären Modehandel. Studien aus verschiedenen Ländern bestätigen, dass bis zu zwei Drittel der Kaufentscheidungen dort getroffen – oder eben verworfen – werden. Trotzdem wird dieser Raum selten als Verkaufsfläche verstanden, sondern eher als notwendiges Übel behandelt. Dabei ist er ein echtes Conversion-Wunder, wenn man ihn richtig nutzt.

Was Kund:innen heute erwarten – und warum KI hier ins Spiel kommt

In Zeiten von AR-Filtern und Insta-Style-Selfies erwarten Kund:innen mehr als nur einen Spiegel und einen Haken. Sie möchten inspiriert, beraten und unterhalten werden – idealerweise so, wie sie es vom Online-Shopping gewohnt sind: personalisiert, schnell und mit Empfehlungen, die zu ihrem Stil passen. Genau hier setzt Künstliche Intelligenz (KI) an.

  • Intelligente Spiegel erkennen die mitgebrachten Produkte, auch ohne Kameras mit RFID Funktechnik.
  • Daraus ergeben sich personalisierte Vorschläge: andere Größen, passende Accessoires, Styling-Ideen.
  • Alles in Echtzeit – mit der Option, direkt digital Feedback zu geben oder Artikel zu speichern/kaufen.

So wird aus dem Raum ein Dialog – ein empathisches Verkaufsgespräch ohne Verkäufer:in.

Die Technologie dahinter: Mehr als nur Spielerei

Die eingesetzten Technologien wirken futuristisch, sind aber längst marktreif:

  • Smart Mirrors mit AR-Funktion ermöglichen virtuelles Anprobieren ohne Umziehen.
  • Emotion-Tracking erkennt Zufriedenheit – und passt Empfehlungen live an.
  • Individualisierbares Licht verwandelt die Kabine per Touch in Tageslicht, Clublicht oder Abendstimmung.
  • Die KI lernt mit jedem Besuch – und verbessert sich kontinuierlich. Dazu muss man seine Kunden aber kennen

Auch für Händler:innen gibt’s klare Vorteile: Bewegungs- und Nutzungsdaten liefern Insights wie:

  • Welche Artikel werden anprobiert, aber nicht gekauft? Diese Erkenntnisse wurden bereits vor 15 Jahren in einem Pilot bei Kaufhof in Essen gewonnen.
  • Wie lange verweilen Shopper:innen in der Kabine?
  • Welche Lichtstimmungen führen zu höheren Käufen? Wie in dem zitierten Artikel beschrieben: Nicht Fast Food, Schokolade oder Eiskreme macht dick, sondern das Licht in Umkleidekabinen

Diese Daten helfen, Sortiment, Fläche und Prozesse messbar zu optimieren.

umkleide


Best Practices aus der Branche: Inspiration statt Science-Fiction

Einige Händler:innen sind schon auf dem richtigen Weg:

  • BonPrix Hamburg testete Smart Mirrors mit positiver Resonanz, hier der Bericht mit Video dazu
  • Nordstrom NYC kombiniert Design mit digitaler Interaktion für ein echtes Kabinen-Erlebnis, hier das Video dazu
  • Showfields geht noch weiter: Duft, Licht, Sound und Projektionen machen das Anprobieren zum Event.

Diese Cases zeigen: KI-Technologien verstärken den emotionalen Aspekt – sie ersetzen ihn nicht. Es geht nicht um Kalttechnologie, sondern um eine digitale Verlängerung der menschlichen Einkaufsfreude.

Fazit: Die Umkleide als stille Heldin des Store-Konzepts

Die Umkleide ist kein notwendiges Übel – sie ist eine stille Heldin.
Mit KI-Technologie wird aus ihr ein digitaler Verkaufsberater, ein Datenlieferant und ein emotionaler Hotspot im Store.

Wer dieses Potenzial jetzt erkennt, schafft Erlebnisräume statt nur Verkaufsflächen – und bringt den stationären Handel wieder dahin, wo er hingehört: ins Zentrum der Kaufentscheidung.

Beitragsbild aus eigenem Archiv

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Kategorie: Einkaufserlebnis
Schlagworte: Neuromarketing
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