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Heike Scholz

Realitätscheck KI: Warum viele Anwendungen im Handel hinter den Erwartungen bleiben

8. Mai 2025 / Von Heike Scholz / Lesedauer: 2 Minuten 24 Sekunden
Symbolbild für KI im Handel: Personalisierung trifft Kundenerwartung

Im Handel wird derzeit viel in künstliche Intelligenz investiert. Personalisierung, Produktempfehlungen und automatisierte Zielgruppenansprache gehören inzwischen zum Standard vieler Systeme. Die Versprechen sind groß, die technische Leistungsfähigkeit beeindruckend. Dennoch bleibt der praktische Nutzen in vielen Fällen geringer als erhofft.

Technisch ausgereift, aber oft ohne Wirkung

In der Umsetzung zeigt sich häufig ein zentrales Problem. Systeme analysieren zwar, was Menschen tun. Sie verstehen jedoch nicht, warum sie es tun. Klicks, Käufe und Verweildauer werden erfasst. Die zugrunde liegenden Motive, Kontexte oder situativen Entscheidungen bleiben meist unsichtbar. Eine einmalige Bestellung wird zum vermeintlichen Interessenprofil. Ein Testkauf löst eine mehrwöchige Werbeflut aus.

Laut einer Forrester-Umfrage aus dem Oktober 2024 geben 33 Prozent der Verbraucher*innen an, dass sie niemals personalisierte Interaktionen von Unternehmen wünschen. Bereits frühere Erhebungen zeigen: Mindestens 30 Prozent der Befragten würden auch unter verbesserten Bedingungen keine zusätzlichen persönlichen Daten preisgeben. Die Systeme funktionieren also technisch, erzeugen aber keinen erkennbaren Mehrwert für viele der Menschen, die sie erreichen sollen.

Zielbilder sind oft nicht integriert

Ein weiteres Problem liegt in der fehlenden konzeptionellen Grundlage. Viele Handelsunternehmen arbeiten nicht mit fundierten Zielgruppenbildern. Oder sie lassen vorhandene Personas bei der technischen Umsetzung außen vor. Die Folge sind Vorschläge, die an der strategischen Ausrichtung vorbeigehen.

Dabei ließe sich hier gezielt ansetzen. Buyer Personas liefern nicht nur segmentierende Merkmale. Sie machen auch deutlich, wie Menschen entscheiden, welche Bedürfnisse sie haben und in welchen Nutzungskontexten sie agieren. Werden solche Informationen in datenbasierte Systeme eingebunden, steigt die Relevanz deutlich.

Die Alltagserfahrung fehlt in der Rückmeldung

Vor allem im stationären Handel fehlt ein systematischer Abgleich zwischen Systemergebnissen und Alltagserfahrungen. Welche Produkte überzeugen im Gespräch? Was wird empfohlen, aber nicht gekauft? Diese Rückmeldungen sind entscheidend, um künstliche Intelligenz nicht als isoliertes System, sondern als praxistaugliches Werkzeug zu nutzen.

Vertrauen entsteht nicht automatisch

Zudem wächst die Sensibilität im Umgang mit digitalen Systemen. Eine Umfrage von Omnisend zeigt, dass viele Verbraucher*innen zurückhaltend reagieren, wenn unklar bleibt, wie mit ihren Daten umgegangen wird. Vertrauen entsteht nicht durch Technologie allein, sondern durch nachvollziehbares Handeln und konsequente Ausrichtung am Kundennutzen.

Auch außerhalb des Handels sichtbar

Das beschriebene Muster zeigt sich nicht nur im Handel. Auch in anderen Unternehmensbereichen bleiben KI-Systeme häufig hinter den Erwartungen zurück, wenn sie ohne strategischen Kontext oder Zielbild eingesetzt werden.

Im Marketing führen automatisierte Kampagnen häufig zu Streuverlusten, weil sie auf vergangenes Verhalten statt auf gegenwärtige Bedürfnisse reagieren. In der Produktentwicklung analysieren Tools zwar Trends, aber ohne Rückbindung an konkrete Anwendungssituationen. Im Recruiting verstärken algorithmische Systeme oft bestehende Muster, statt Vielfalt und Potenzial zu erkennen. Selbst im Kundenservice stoßen Chatbots an Grenzen, wenn sie Anliegen nicht einordnen können.

Gemeinsam ist diesen Beispielen: Der technische Einsatz ersetzt kein strategisches Denken. Erst wenn klar ist, für wen und mit welchem Ziel ein System arbeitet, kann es seine Stärke entfalten. Das tiefe Verständnis des Kundenverhaltens ist daher kein „Nice to have“, sondern eine notwendige Grundlage.

Kundennähe benötigt Kontext

Künstliche Intelligenz kann vieles leisten, wenn sie in ein klares Verständnis von Zielgruppen und Geschäftsstrategien eingebettet ist. Ohne diesen Rahmen können die Systeme beliebig oder störend wirken. Buyer Personas bieten hier eine wichtige Grundlage. Sie schaffen Verbindung zwischen menschlicher Einschätzung und technischer Umsetzung. Sie machen sichtbar, für wen Entscheidungen getroffen werden und welche Perspektiven dabei wichtig sind.

Weiterführende Informationen

Meine Online-Kurse zur Buyer Persona Entwicklung im Handel zeigen, wie fundierte Zielbilder entstehen und in strategische Entscheidungen eingebunden werden können.

Entwicklung Buyer Personas Kurs

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Kategorie: Künstliche Intelligenz
Schlagworte: Buyer Personas, Digitalisierung, Handelsexperte, Künstliche Intelligenz, Online-Kurs, Shopper Marketing, Strategie
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