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Frank Rehme

Kommentar: Ist der Handel jetzt der Depp der Nation?

16. Februar 2022 / Von Frank Rehme / Lesedauer: 3 Minuten 7 Sekunden

Achtung: Dieser Beitrag kann Spuren von Einseitigkeit und Denkanstößen enthalten. Bei Unverträglichkeiten bitte unbedingt weiter klicken!

Los geht´s:

Die aktuelle Berichterstattung über den Handel in Corona Zeiten vermittelt den Eindruck, als wenn im Retail nur alte Geschäftsmodelle von Amateuren betrieben werden, die eh bald das zeitliche segnet. Es wird Zeit, das Bild aus anderen Perspektiven zu beleuchten.

Handel ist Wandel – Wandel der Gesellschaft

Derzeit scheint es so, als wenn uns die Negativberichte aus dem Handel täglich um die Ohren fliegen: Galeria Karstadt Kaufhof, Adler Modemärkte, Promod Fashion und zig Andere haben Probleme durch die Pandemie, zudem wachsen in den Innenstädten die Leerstände. Alles belächelt eine fehlende Digitalisierungskompetenz und für die Online-Branche sind die Offliner aus der Zeit gefallene Dinosaurier, die maximal eine Tasche voll Mitleid verdient haben.

Es reicht jetzt! Es wird Zeit für eine neue und vor allem positiv-neutrale Betrachtung!

Wenige Branchen haben mehr Nähe zu den Menschen

In irgendeiner Art hat fast jeder mehrmals in der Woche Kontakt zum Handel und nimmt Veränderungen entsprechend schneller wahr als bei anderen Branchen. Aber was sag ich, hier die Zahlen aus 2019:

3.261.714 Beschäftigte haben TÄGLICH 50.000.000 Kundenkontakte. Konkret haben also täglich 60 % der Deutschen Kontakt mit der Branche, damit ist der stationäre Handel der Buddy unserer Bevölkerung. Einer Bevölkerung, die bei diesen Kontakten 484.000.000.000 € in den Läden lässt und gewohnt ist, nicht nur versorgt, sondern auch inspiriert, beraten und wertgeschätzt zu werden.

Verändert sich in diesem Ökosystem etwas, merkt man das sehr schnell. Es ist eben die selektive Wahrnehmung, die durch diese Nähe in eine ganz bestimmte Richtung gelenkt wird.

Die Digitalisierung des Handels: Ein Spiegel der Digitalkompetenz des ganzen Landes

Ja genau. Warum und vor allem wie soll der Handel ausgerechnet schneller in seinen Digitalisierungsbemühungen sein als der Rest der Republik? Ein kleiner Rundumblick gefällig? Bitteschön:

  • Beispiel öffentliche Verwaltung: Fast nichts ist im Jahre 20021 digital möglich, obwohl es ein Online-Zugangsgesetz gibt. Bis Ende 2022 sind Verwaltungen von Bund, Ländern und Kommunen verpflichtet, ihre Verwaltungsleistungen digital über Portale anzubieten. Bis jetzt ist da nicht viel zu sehen.
  • Digitalisierung an Schulen: Davon ist aktuell (bis auf einige homöopathisch verteilte Lösungen, die meist auf das persönliche Engagement der Lehrer basieren) auch fast nichts zu sehen.
  • Breitbandausbau in DE: Laut der aktuellen interaktiven Karte des ISPs Cable.co.uk, auf der die Breitbandgeschwindigkeiten von insgesamt 200 Ländern weltweit dargestellt sind, schneidet Deutschland schlecht ab. Mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 24 Mbit/s im Jahr 2019 landet Deutschland momentan auf Platz 25 von 200. Deutschland erreicht nicht einmal halb so viel Bandbreite, wie der viertplatzierte Schweden (55 Mbit/s) und nicht einmal ein Drittel des erstplatzierten Taiwan (85 Mbit/s).
  • Auch die Onliner brauchen nicht so auf die Brause zu hauen: Schaut Euch mal die Onlineshops von 2005 an und vergleicht diese mit den aktuellen Versionen. Immer noch stupide Listendarstellung ohne Inspiration und Fantasie. Da ist in 16 Jahren nicht viel passiert. Innovation geht anders!

Nüchtern betrachtet ist der stationäre Handel in manchen Bereichen schneller als ein großer Teil der Gesellschaft: Wie Pilze schießen die Onlineshops aus dem Boden, Corona-bedingt wurden 5 Jahre längst überfälliges Payment Development auf wenige Monaten zusammengedampft und der Verkauf über soziale Medien und Messenger boomt gerade.

Handel ist Leben und Nähe

Auch wenn manche es anders sehen: Handel ist in Wirklichkeit das älteste Gewerbe der Welt, die anderen behaupten das nur. Das hat auch einen Grund: Menschliche Siedlungen sind vornehmlich an Flüssen und um Handelsplätze und deren Routen herum entstanden. Auch heute merken wir plötzlich, wie wichtig uns eine funktionierende Innenstadt geworden ist. Stellt Euch doch einmal folgendes vor:

  • Ihr lebt in einer Stadt, die keine lebendige Innenstadt mit irgendeiner Aufenthaltsqualität hat. Ihr plant wegen Familienzuwachs ein Haus zu kaufen und Euch zu verwurzeln. Macht Ihr das dann wirklich in dieser Stadt?
  • Ihr bekommt ein erstklassiges Jobangebot mit einem super Gehalt in einer 500km entfernten Stadt. Nach dem erfolgreichen Interview schaut Ihr Euch noch einmal die City an und stellt fest, dass diese verödet ist. Nehmt Ihr den Job an?

Diese Beispiele sollen zeigen, wie wichtig das Thema Handel für unser Leben ist, 50.000.000 Menschen pro Tag können nicht irren. Daher tut es doppelt weh, wenn genau dieser wichtige Alltagspartner unter den gleichen Veränderungs-Herausforderungen zu kämpfen hat wie der Rest der Unternehmen.

Um aber den Titel dieses Beitrages zu beantworten: Nein, der Handel ist nicht mehr Depp als alle anderen, wir sind ihm nur viel näher als anderen Branchen und dann schmerzt es eben auch mehr, wenn etwas deppert läuft!

Beitragsbild von Pezibear auf Pixabay

 

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1 Kommentar/
Kategorie: Einkaufserlebnis
Schlagworte: Emotionalisierung
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1 Antwort
  1. Uwe Hennig
    Uwe Hennig sagte:
    3. Februar 2021 um 7:17

    Ja, lieber Frank, wie immer triffst du den Nagel auf den Kopf. Es ist erschreckend zu sehen, dass noch nicht einmal über andere Möglichkeiten diskutiert wird. Alles ist „alternativlos“. Wie du schon sagst, Agilität, Innovation geht anders.
    Alles Gute weiterhin – Uwe

    Antworten

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