ZDE Podcast 168: Smart Stores, was geht da gerade ab?
Mittlerweile arbeiten ja fast alle großen Händler am Thema „Smart Stores“, Läden also, die ohne Verkaufspersonal auskommen. Dazu haben wir den Experten zu dem Thema, Prof. Stephan Rüschen, ans Mikrofon geholt. Ergibt uns einen Überblick über die aktuelle Entwicklung. Viel Spaß beim Hören!
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Die Folge zum Nachlesen:
Frank Rehme: Folge 168 unseres Retail Innovation Radios.
Intro: Zukunft des Einkaufens – Der Podcast für Innovation im Handel
Frank Rehme: Meine Güte haben wir schon wieder viele Folgen zusammenbekommen. Aber heute geht es um das coole Thema Smart Stores. Aber bevor wir damit anfangen, möchte ich einmal kurz noch ein Hinweis in eigener Sache geben. Und zwar machen wir hier dieses Format kostenfrei für euch. Auch unsere über 1200 Artikel auf Zukunft des Einkaufens und unseren Newsletter sind kostenlos. Ihr könnt uns aber einen kleinen Gegenwert geben. Und zwar, wenn ihr uns mal fünf Sterne im Podcatcher eurer Wahl, ob das jetzt bei Spotify oder dementsprechend bei Apple Podcast ist oder irgendwo anders auch, dann freuen wir uns darüber. Und ihr helft natürlich auch Anderen, die sich über Retail und Innovation informieren wollen, uns besser zu finden. Ja, dann wäre es gut, wenn ihr uns natürlich auch in unseren Beiträgen, die wir auf Social Media machen, liken und uns natürlich auch weiter empfehlt oder natürlich auch unseren Newsletter abonniert. Ansonsten könnt ihr uns auch gerne unterstützen, auch monetär, wenn ihr Lust habt, auch für ein Euro, zwei Euro, drei Euro pro Monat. Und zwar, wenn ihr auf die Webseite ZukunftDesEinkaufens.de geht, da ist oben so ein Reiter Unterstützer. Und da könnt ihr dann ein kleines Progrämmchen für euch auswählen. Ja, vielen Dank. So, und jetzt geht es direkt in unser heißes Thema Smart Stores. So, und wen holt man sich dann da ans Mikrofon? Natürlich den absoluten Experte in dem Bereich. Meinen lieben alten Freund, Professor Dr. Stephan Rüschen. Hi Stephan, grüß dich.
Stephan Rüschen: Hallo Frank.
Frank Rehme: Stephan, es mag sicherlich noch ein, zwei Leute da draußen geben, die dich noch nicht kennengelernt haben, weil die wahrscheinlich irgendwo auf dem Baum gelebt haben. Für die, exklusiv, jetzt noch mal ein paar Worte zu dir, was machst du?
Stephan Rüschen: Ich bin seit zehn Jahren Professor für Lebensmittelhandel an der DHBW in Heilbronn – Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn. Wir machen das duale Studium, unsere Studierenden studieren halb und arbeiten halb, mit festen Verträgen über drei Jahre, immer im drei Monatswechsel Studium und Praxis. Wir sind damit in dem Bereich des dualen Studiums im Handel die größte deutsche Handelshochschule geworden, mit fast 300 Studierenden pro Jahr. Die dann vor allem eben bei den Firmen Lidl, Kaufland, Penny, Globus, Allnatura, Bünting und so weiter, arbeiten. Wir haben eigentlich fast den gesamten deutschen Lebensmittelhandel vor allem, aber auch non-food, bei uns in Heilbronn.
Frank Rehme: Da sieht man ja, dass ihr praktisch so die zukünftige Elite im Handel praktisch bei euch ausbildet. Ihr seid praktisch die Elitenschmiede des Handels, kann man schon fast sagen.
Stephan Rüschen: Ja, es ist ein Stück weit unser Ziel. Zu aller erst mal haben wir das Ziel, dass wir die Führungsnachwuchskräfte, die studiert haben, in den Handel gehen, ausbilden mit einer sehr praktischen Orientierung. Oder ob sie dann Elite werden, das hängt dann davon ab, wie gut unsere Studierenden nach dem Studium performen. Elite wird man durch viel Fleiß dann auch noch, nicht nur durch eine 3-jährige, sehr gute Hochschulausbildung.
Frank Rehme: Ja, wir beide haben auch eine gemeinsame Vergangenheit. Wir waren mal bei dem einst drittgrößten Händler der Welt und damals auch internationalsten Händler der Welt gemeinsam unterwegs. Ich habe da Thema Innovation gemacht und du hast das Thema Einkauf, Marketing, verschiedene Stationen bei der Metro warst du unterwegs.
Stephan Rüschen: Genau, wie das im Konzern üblich ist, Frank, habe ich in den 12 Jahren relativ vieles Unterschiedes gemacht. Aber es drehte sich eigentlich immer um das Thema Einkauf und Marketing im In- und Ausland.
Frank Rehme: Ja, aber wir kommen jetzt zu unserem heißen Thema Smart Stores. Ich war vor, keine Ahnung, sechs Jahren gefühlt oder so, war ich in New York unterwegs und habe da schon Amazon Go ausprobiert. War auch begeistert von dem, wie die das ganze Thema umgesetzt haben. Aber du forschst ja an der Ecke auch sehr stark. Ihr habt ja auch da zwei Beispiele bei euch am Campus stehen. Erzähl mal, was ist deine Aufgabe jetzt gerade im Bereich Smart Stores?
Stephan Rüschen: Am Anfang hast du richtig gesagt, die Geburtsstunde eigentlich der Smart Stores 24/7 ist eigentlich Amazon Go 2016 ins Seattle, eigentlich schon lange her, sieben Jahre her. Das hat aber sehr, sehr lange gedauert, bis das Thema tatsächlich nach Europa rübergeschwappt ist. Und gerade mit der Technologie, der Grab&Go Technologie von Amazon Go ist die Shopbox, eine der beiden Konzepte, die wir auf dem Campus haben im März 2021, war es der erste Grab&Go Store in Deutschland. Wir haben also so ein Store bei uns auf dem Campus stehen, ich darf da wissenschaftlicher Leiter sein. Wir haben aber noch einen zweiten Store, nämlich die Collectbox, die ist auch unbemannt. Dort wird über, man bestellt über ein Terminal oder über eine App und dann wird über eine Robotik im Hintergrund, wird die Ware kommissioniert und an einem Ausgabefach zur Verfügung gestellt. Das heißt, wir haben zwei sogenannte Smart Stores 24/7 unbemannt bei uns auf dem Campus seit über zwei Jahren stehen, haben damit natürlich auch eine Menge an Erfahrung, allein durch die beiden Stores, gesammelt. Aber die beiden Stores waren an der Ausgangspunkt, die Eröffnung, dass wir uns mit der gesamten Bandbreite in Deutschland und auch Europa beschäftigen. Wenn wir jetzt mal nur Deutschland nehmen: was machen wir? Wir beobachten den Markt, wir inventarisieren alle Konzepte. Also wir lesen nicht nur in der Zeitung, da ist was Neues, sondern nach 17 Kriterien inventarisieren wir das. Wir stellen das übrigens auch über eine Google Docs Liste, allen zur Verfügung, kostenlos zur Verfügung. Da findet man allein für Deutschland mittlerweile über 80 verschiedene Konzepte, die wir den Smart Stores 24-7 zuordnen. Damit wir die richtige Zählweise haben: teo, der auch dazu gehört ist, ist da nur einmal gezählt und nicht 25 mal, weil er 25 Stores hat. Also wirklich 80 verschiedene Konzepte von Anbietern. Vielleicht ich darf ich noch sagen, wie wir das definieren. Wir definieren einen Smart Store 24/7, also ein Store, der unbemannt ist, der dadurch 24/7 offen haben kann, wo ich in der Regel eine Registrierung brauche, wo ich in der Regel eben dann auch bargeldlos bezahle und in der Regel die Stores auch noch auf kleiner Fläche sind. Das sind so fünf Merkmale. Nicht alle Konzepte haben genau diese fünf Merkmale, da gibt es dieses deutsche Wording: Ausnahmen bestätigen die Regel, aber so ungefähr, die Konzepte folgen alle mehr oder weniger diesen fünf Kriterien.
Frank Rehme: Jetzt war ich ja 2017, ich erinnere mich ganz gut, auf der Euro Shop, ich bin ja da immer so ein bisschen der rasende Reporter, machte auch Videos von coolen Dingen und dann habe ich ja auch bei vielen Anbietern hier aus Europa gesehen, dass die in dem Bereich auch schon geforscht haben. Unser Allseits bekannter Voßhenrich hier mit dem POS TUNING, der hatte ja da auch so ein Store gehabt, der in diese Richtung ging. Dann habe ich ja auch noch zwei Ladenbauer gesehen, die auch diese Geschichten hatten, bis hin zu Wanzl, der Bauer, ja jetzt mittlerweile auch Ladenbauer, aber eigentlich Hersteller von den berühmten Einkaufswagen. Die waren alle in der Richtung unterwegs, 2017 und 2020 habe ich die gefragt bei der Euro Shop dann: „Was ist denn eigentlich aus euren Konzepten geworden? Ihr habt die 2017 gezeigt, habt ihr irgendwo jetzt schon einen Laden ausgerüstet? Haben die gesagt: „Nee, der Handel ist da noch sehr, sehr zurückhaltend 2020. Hat sich zwischen 2020 und 2023 denn jetzt so viel bewegt, dass du sogar ein Worddokument, und ich hoffe, wir können den Link in die Shownotes noch mal schicken, dass sich so viel da verändert hat in den drei Jahren, ist da irgendwie ein Ruck durch die Gemeinde gegangen?
Stephan Rüschen: Ja, es ist ein riesen Ruck durch die Gemeinde gegangen. Zum einen durch die sogenannten Grab&Go Stores, die eben jetzt alle testen, viele testen in Deutschland. Wir haben acht Tests in Deutschland, in Europa noch viel, viel mehr. Alle großen europäischen Händler haben mindestens einen Grab&Go Store. Aber vor allem, was sich auch geändert hat, ist, dass man verstanden hat, dass man auch mit einfacheren Technologien, wie beispielsweise durch Self-Scanning, dass der Kunde am Schluss rausnimmt und dann selber scannen muss an einer Self-Scanning Kasse , dass Kunden kennen, dass man dort jetzt wieder Gebiete erschließt, nämlich den ländlichen Raum, wo keine Stores mehr sind. Der sogenannte Tante Emma Laden, wie wir ja immer sagen, den es da eben schon lange nicht mehr gibt. Und gerade auf dem ländlichen Gebiet, mit dem Personalmangel, gibt es da jetzt mittlerweile ganz, ganz viele Lösungen, die diese Versorgungslücke eben auch schießen. Also da ist ein richtiger Ruck gegangen, Ruck bei den großen Händlern, aber Rucks sozusagen auch bei den Direktvermarktern, die vor Ort ihre Produkte anbieten wollen. Sei es nun relativ eng mit nur eher Fleisch und Obst und Gemüse, sei es nun aber eben auch ein größeres Sortiment, die eben auch unter dem ganz großen Problemen des Personalmangels leiden. Und deshalb eins vor, weder mit Personal, mit Personal schon nicht rentabel betreiben könnten, aber im Zweifelsfall gar kein Personal mehr finden. Es gibt auch noch andere Anwendungsgebiete, Tankstellen, ganz großes Thema, da noch mal Ruck, da hast du recht, da ist ein Ruck durchgegangen. Tankstellen haben ein riesen Problem, da ist die Frage der Transformation, wie wird die Tankstelle in Zukunft aussehen, die auch an diesem Gebiet, diesen Feld der unbemannten Stores unfassbares Interesse haben, noch nicht so viel testen, aber die ganze Zeit überlegen, wie können sie das jetzt machen. Weil sie finden auch niemanden mehr der abends um 21 Uhr an der Tankstelle stehen will und als Kassierer oder Kassierin tätig sein will. Aber sie wollen ihre Tankstelle auch irgendwie offen lassen und Produkte verkaufen und nicht nur Benzin. Also da hat sich tatsächlich seit 2020 sehr, sehr viel getan, nicht nur vom Interesse, sondern auch an dem, was in diesen zwei Jahren umgesetzt wurde. Wie gesagt, wir können das sehr gut beobachten, weil wir das alles genau erfassen. Wir waren 2021 im März noch bei 12 Konzepten in Deutschland, die wir gezählt haben, jetzt sind wir bei über 80 innerhalb von zwei Jahren.
Frank Rehme: Das ist eine berauschende Zahl in der kurzen Zeit. Also da sieht man mal, dass der Handel, wenn es darauf ankommt, auch mal richtig schnell sein kann. Ihr habt ja bei euch einmal die Shopbox und einmal die Collectbox stehen, an der ihr da forscht. Jetzt habe ich mal so ein paar Fragen zu der ganzen Technologie. Die Shopbox ist ja wo ein Walk-in ist, wo du so reingehen kannst und da wird ja sehr viel mit kombinierten Technologien gearbeitet. Man arbeitet ja einerseits mit Computervision, aber auch mit Sensorik am Regal. Kannst du da ein bisschen mehr zu erzählen?
Stephan Rüschen: Ja, man registriert sich mit einer App, bei dieser App vorab, bei dieser App hinterlegt man eine Zahlungsweise. Wenn man das getan hat, dann wird man über die App, kriegt man Zugriff, Zugang zu dem Store. Was dann passiert ist, dass der Store die App, die man gescannt hat, mit der Person, die da reingeht, sozusagen verheiratet. Die Kameras, machen dann auf der einen Seite, verfolgen sie dich als Person, zwar nur als Skelett, wo du dich in dem Laden stehst, damit kann übrigens die Technologie mehrere Kunden gleichzeitig voneinander unterscheiden. In so einem kleinen Store mit 30 Quadratmeter können da durchaus 10 Kunden unterschieden werden, unterschiedliche Kunden unterscheiden werden. Und wenn man dann ein Produkt aus dem Regal nimmt, dann wird das Produkt über Bilderkennung erfasst, nicht über EAN, spielt keine Rolle, auch nicht über RFID, sondern über reine Bilderkennung. Bedeutet, dass man dem System vorher natürlich sagen muss, so sieht Nutella aus, damit er dann die Bilder miteinander vergleicht und sagt, das Skelett, das zu dem Account gehört, das nimmt jetzt dieses Bild, was Nutella ist, aus dem Regal und deshalb wird das dem Warenkorb zugeordnet. Es gibt dann tatsächlich auch Sensorengewichtserkennung, weil es ist natürlich noch so, dass wenn man seinen Körper zwischen der Kamera und dem Produkt bringt, dann kann die Kamera logischerweise das Produkt nicht erkennen. Dann greift die Gewichte in den Regalen, die das dann registrieren und dadurch ist, wenn das dann sauber funktioniert und das funktioniert eigentlich sehr gut, die Erkennungsraten bei all den Systemen sind beim normalen Einkaufsverhalten über 99%. Dann kann man auch gar nicht ungewollt klauen, ungewollt klauen, um es mal so zu formulieren. Und dann nimmt man die, geht raus und dann wird automatisch die Zahlung ausgelöst. Man muss nichts mehr machen, wird automatisch ausgelöst, man muss nichts bestätigen, nichts anstoßen. Man bekommt die Rechnung auf das Handy. Das ist sozusagen die höchste Form des sogenannten Frictionless Shopping.
Frank Rehme: Ja, also für die, die technikinteressiert sind, das was du sagst, die Erkennung des Skeletts, ist ja diese 3D-Sensorik, die oben drunter hängt, das sind die berühmten Xovis Sensoren und die können auch aufgrund der biometrischen Eigenschaften von Schulterbreite zur Kopfhöhe Geschlechter bis auf, ich glaube, 80% genau unterscheiden auch.
Stephan Rüschen: Die können zum Beispiel auch Zwillinge unterscheiden. Was eine Bilderkennung, wenn also die Kamera uns über das Gesicht erkennen würde wollen, hätte sie bei Zwillingen Probleme oder könnte das nicht. Diese Technik kann sogar Zwillinge unterscheiden.
Frank Rehme: Ja, also auch gut und vor allen Dingen datenschutzsicher ist ja immer total wichtig bei solchen Dingen, dass war diese Diskussion haben.
Stephan Rüschen: Ja.
Frank Rehme: So, und bei der Collectbox habt ihr praktisch einen Roboter. Ich habe auf der Euro-Shop, habe ich auch so Roboter-Shops gesehen hier von KNAPP, ich weiß nicht, ob die kennst, hier aus Österreich. Die haben ja auch so interessante Dinger, wir haben hier bei uns im Podcast auch schon mal ein Vertreter von KNAPP gehabt, das war wirklich sehr spannend. Erzähl mal ein bisschen zu der Collectbox. Ich komme da hin und habe eigentlich nur ein Automatenstore, oder? Der ein bisschen mit Robotik arbeitet?
Stephan Rüschen: Ja, wir haben auch die Regel, also aus Kundensicht ist das eigentlich relativ einfach. Wir haben da auch die Logik, dass man sich in der App erst registrieren muss, eine Zahlungsweise hinterlegt, dann scannt man die App, dann kann man die Produkte an dem Terminal auswählen, drückt auf jetzt geht es los, dann werden die Produkte im Hintergrund komissioniert und kommen an dem Ausgabelfach raus, das geht auch sehr schnell. Da gibt es mehrere Technologien, die von KNAPP hast du angesprochen, das ist eine, man würde sagen einfache Robotik, Robotik ähnliche Logik, weil die Produkte griffen werden durch Arme. Es gibt aber auch eine, die richtige, die Roboter, die wir aus der Automobilindustrie kennen, die 360-Gelenkroboter, die Produkte ansaugen, oder es gibt auch, das ist die Firma VPS-Roberta übrigens, und es gibt auch das was LateBird macht, die normale Automaten hintereinander stellen, die wir aus einem normalen Verkauf kennen, wo die Produkte dann auf einem Band runterfallen und für den Kunden vorne ist nur noch das Band sichtbar. Also was im Hintergrund jeweils passiert, sieht der Kunde eigentlich gar nicht. Der Grund ist immer der selbe, Customer Experience, die Produkte kommen am Ausgabefach raus. Vorteil von der Technologie ist ganz klar, dass man da gar nicht, natürlich nicht klauen kann, auch nicht ungewollt, da müsste man schon mit Brecheisen versuchen da einzubrechen, aber man kann nicht versuchen, Produkte so zu sagen zu entwenden. Klare Vorteile von der Technologie gegenüber einer Walk-In Technologie.
Frank Rehme: Jetzt hast du ja öfters diesen Begriff klauen da auch benutzt, habt ihr denn irgendwelche Erkenntnisse, wie viel Betrug in den Shopbox, Collectbox bei euch schon gelaufen sind?
Stephan Rüschen: Nein, wir haben immer mal Betrug, weil wir es veranlassen. Wir sagen nämlich: „Studierende, jetzt geht ihr rein und ihr dürft gerne alles ausprobieren. Ihr dürft versuchen zu klauen, um so rauszukriegen, wie man das System austricksen kann.“ Was mal funktioniert, aber eigentlich relativ schwierig tatsächlich ist, bisher haben wir tatsächlich keinen Diebstahlprobleme. Also im normalen Geschäft, also die Stores sind beide operativ jeden Tag, 24/7 offen, und sind für alle Studierenden, alle Mitarbeiter, fast 10.000 Leute können da einkaufen, also es ist kein Labor-Test, sondern ein richtiger Markt-Test, und da ist uns noch nie untergekommen, dass geklaut wurde, tatsächlich nicht.
Frank Rehme: Ja, also wir haben damals auch versucht, dem Amazon Go. Und zwar haben wir gesagt, das kann die Technik garantiert nicht. Und zwar haben wir uns ganz eng nebeneinander gestellt und über Kreuz gegriffen. Das heißt, wir haben nicht geglaubt, dass sie die Technik unterscheiden kann, dass der Arm jetzt vom Nachbarn kommt, der in das Regal greift und ist aber trotzdem geschafft worden. Allerdings, allerdings erst haben wir die Rechnung so gut eine Viertelstunde, 20 Minuten später bekommen, wir haben gedacht, da wird irgendjemand drüber geguckt haben, noch mal, weil das System sich nicht sicher war.
Stephan Rüschen: Ja, man muss fairerweise sagen, dass was du gerade beschreibst, dass man seine Arme so über Kreuz macht, ganz eng beieinander, da hat das System schon ein Problem, das eindeutig zuzuordnen. Was es aber zuallererst mal macht: es ordnet es aber zu. Also was es nicht macht ist: ich ordne es keinem zu, sondern: einer kriegt es zugeordnet. Also aus Systemesicht würde man sagen, ist: „Einer zahlt die Zeche. Also die haben versucht zu klauen, aber einer zahlt die Zeche. Das ist natürlich nicht das Optimum. Und das was du beschreibst, dass es vorkommen kann, dass es eine Weile dauert, bis man die Rechnung bekommt, das sind zwei Gründe, die eine Rolle spielen können. Das eine ist tatsächlich, dass die KI, künstliche Intelligenz, so lange rechnet, vor allem dann der Fall, wenn viele Leute im Store sind, so lange rechnet. Es kann aber auch sein, dass was du gerade vermutest, das ist der sogenannte Human in the Loop, wie das die Anbieter nennen, dass wenn die KI ein Problem hat zuzurechnen, einer Person, dann macht es irgendwo auf dieser Welt „Pling an einem Bildschirm und dann überprüft ein Mensch mit einer Kamera den Einkauf und korrigiert die Rechnung gegebenenfalls, bevor sie eben bei dir als Kunden landet. Also was du gerade beschreibst, könnte sein, dass da der Human in the Loop eingeschaltet war.
Frank Rehme: Ja Stephan, jetzt haben wir ja etliche Formate in Deutschland, die da schon unterwegs sind für unsere Hörerinnen und Hörer. Kannst du mal aufzählen, wer momentan alles damit schon beschäftigt ist?
Stephan Rüschen: Ja wir unterscheiden jetzt zuerst das Grab&Go, das worüber wir gerade gesprochen haben, dann ist das in Deutschland vor allem die Rewe. Die Rewe hat vier Stores, muss man auch nochmal unterscheiden, dass sie drei Stores hat als sogenannte Hybrid-Variante, zwei in Köln und einen in Berlin. Hybrid bedeutet, dass ich in dieses Stores auch ganz normal einkaufen kann. Also ich muss nicht über die KI einkaufen, muss nicht am Anfang registrieren, sondern ich gehe da rein und gehe am Schluss an eine Kasse, eine bemannte Kasse oder eine Self-Scanning Kasse. Das heißt, dort überlassen sie quasi den Kunden, welche Form er wählen will. Die Rewe hat aber auch einen Firmenstore in München, das ist ein pure Grab&Go Store, da kann ich nur über die Technologie einkaufen, da ist keine Kasse, das ist kein Self-Scanning, es geht nur über die Technologie. Also die Rewe ist unterwegs, Netto Markendiscount, hat schon seit zwei Jahren einen Test-Store in München. Wir haben unsere Shopbox in Heilbronn. Autonomo als technischer Anbieter betreibt den Laden Hoody in Hamburg, während bei der Rewe übrigens der technologische Anbieter TRIGO ist. Und Autonomo hat jetzt auch schon verkündet, dass sie mit einem Edeka-Händler Meier, selbstständigen Händler im Norden, mehrere Stores in diesem Jahr noch realisieren wird. Und dann ist natürlich noch dazu gekommen, der von der Deutschen Bahn zusammen mit AiFi. AiFi ist ein ganz großer Anbieter auf dieser Welt in dieser Technologie, aber für AiFi ist der erste Store in Deutschland jetzt am Ostbahnhof in Berlin eröffnet hat. Und dann ist auch schon geleakt worden von Lekkerland selber, das Lekkerland auch mit AiFi bald in Nordrhein-Westfalen den ersten Grab&Go Store eröffnen wird. Dies übrigens auch als, das muss man auch noch mal unterscheiden, bei denen die, einige, wie bei der Rewe, sind in einem Gebäude, in einem Store, ist die Technologie eingebaut. Bei uns bei der Shopbox und auch bei dem Store von Lekkerland mit AiFi Nordrhein-Westfalen, wird das ein einzelner Container sein, wo die Technologie verbaut wird. Das sind also im Moment die Anbieter, die entweder schon da sind oder angekündigt haben, dass sie kommen werden, wissen aber, dass der eine oder andere auch noch dran arbeitet. Also „Grab&Go ist etwas, was immer weiter getestet wird. Es ist aber keiner da, der in Deutschland einen konkreten Roll-Out offensichtlich macht. Den gibt es übrigens in Polen, hat tatsächlich auch eine deutsche Variante. Ich habe tatsächlich einen Store vergessen für Deutschland, erzähle gleich warum. Der polnische Händler Zabka, Convenience Händler, hat mit dieser Technologie mit Boxen in Polen bereits über 50, über 50 Stores und auch einen in Deutschland, den habe ich gerade unterschlagen, nämlich im Tesla-Werk in Grünheide in Brandenburg. Der ist natürlich dann nicht öffentlich zugänglich, weil er im Tesla-Werk ist. Also sprich, Zabka zeigt, dass man so eine Technologie offensichtlich auch rolloutfähig machen kann. In Deutschland sind wir soweit noch nicht.
Frank Rehme: Ja, jetzt schlagen ja zwei Herzen in meiner Brust. Ich bin ja einerseits eingefleischter und total begeisterter Düsseldorfer. Aber ich leiste mir hier im Hunsrück noch so einen Landsitz, sage ich jetzt mal, in einem 400 Einwohnerdorf. So, und unser nächster Supermarkt hier, der ist gut 10 Kilometer entfernt, also ohne Auto geht hier nichts und ich beobachte hier natürlich, dass ich hier total gerne bin und der Grund ist ganz einfach: Ich bin hier somit einer der Jüngsten. So, fühle mich hier als Junior, sprich, der Ort überaltert immer mehr und wir haben hier überhaupt gar keine Versorgung mehr und ältere Leute müssen irgendwie trotzdem immer irgendwie ein Auto halten oder irgendwas organisieren, damit sie überhaupt noch versorgt werden. Jetzt hast du gerade aber mal aufgezählt, dass hauptsächlich große Städte momentan das ganze Thema haben und wir diskutieren hier natürlich, auch der Gemeinderat, ob man irgendwo hier nicht irgendwas hinpacken kann, was in diese Richtung geht, was du gerade beschrieben hast. Meiner Meinung nach und da frage ich jetzt mal auch den Experten, ob das auch allgemeine wissenschaftliche Erkenntnis ist, das ist doch ideal für den ländlichen Raum, oder?
Stephan Rüschen: Ja, und da muss man jetzt die andere Technologie eben auch nochmal ansprechen. Nämlich ich habe einen unbemannten Laden, ich gehe rein, teilweise gibt es das auch ohne Registrierung, aber ich gehe einfach rein, nehme die Produkte aus dem Regal und muss am Schluss an einer Self-Scanning Kasse, die Produkte scannen und dann mit der EC-Karte z.B. bezahlen. Das ist eine einfachere Technologie, die auf dem Land auch noch mehr Märkte hat als gerade Grab&Go, da ist z.B. Marktführer sozusagen mit der Anzahl Stores, ist Tante M., die aus Baden-Württemberg kommen, aber mittlerweile auch im Bundesländern wie Rheinland-Pfalz und Bayern sind und sich weiter ausbreiten, auch schnell expandieren. Die gehen eigentlich in Orte mit 2.000 Einwohnern, wo früher mal der Bäcker vielleicht drin war, oder eine Bankfiliale drin war, also die bestehenden Gebäude in aller Regel, und machen mit dieser etwas einfacheren Technologie, bieten die die Waren an. Und da ist so wie du sagst, es gibt circa 8.000 sogenannte unterversorgte Gebiete in Deutschland und da bietet sich das definitiv an. Es gibt ein bisschen Besonderheiten, dass diese Läden tatsächlich dann nicht 24/7, sondern der macht nur 23 Uhr zu und macht erst um 5 Uhr wieder auf. Warum? Aus zwei Gründen. Zum einen weil wahrscheinlich mitten in der Nacht der Umsatz eh nicht so relevant ist, den man dann auf dem Dorf macht. Zum anderen weil die Bürgermeister aber auch nicht wollen, dass sie Gefahr besteht, dass es zum Treffpunkt wird für Leute, die sich dann nachts versammeln und, was weiss ich, für welche Biergelage machen, whatever. Deshalb schließt der auch nachts. Und dieses Stores bieten auch zum Beispiel gar kein Alkohol an, obwohl man das machen kann. Es gibt Möglichkeiten der Alterserkennung in verschiedener Art und Weise, aber die haben bewusst keinen Alkohol, um auch wieder auf dem Dorf keine Treffpunkte für, nenne das mal, sage ich mal, Trinkgelage zu bilden, dass sie dadurch entstehen. Da ist dann Tante M., andere Anbieter ist teo, die sind auch manchmal in städtischen Lagen, aber jetzt doch primär auch in ländlichen Lagen, da ist übrigens auch die Besonderheit, dass die in der Regel nicht in bestehende Gebäude gehen, sondern ihren eigenen cube haben, der ja auch ganz tolle, nachhaltig auch ist und aussieht. teo hat jetzt 25 Märkte, Tante Enso, Anbieter, der eher aus Niedersachsen ursprünglich kommt und auch eher die Gedanken hat, das fast für die Genossenschaft eigentlich aufzuführen, also sprich die Bürger mit einzubeziehen in die Entstehung, hat 20 Läden und hat angekündigt, dass sie auf 700 Läden in Deutschland gehen wollen. Und dann gibt es auch ganz, ganz viele kleinere, die Direktvermarkter wie eben schon angesprochen, die nur einen Laden haben mit der Technologie und so haben ja mittlerweile ca. 150 bis 180 solcher Läden auf dem Land, die existieren, die da sind, also die offen sind und sehen, dass dann, würde ich mal schätzen, bis Ende 2024, wenn ich mich rauslehnen müsste, wieviel Stores ich glaube, die wir in der Art auf dem Land haben, dann würde ich sagen über die 500 auf alle Fälle. Denn, das haben wir gerade schon gesagt, teo gehört zu tegut, das ist ein etablierter Händler, Tante Enso ist ein Start-up, Tante-M ist ein Start-up, wo sind eigentlich die anderen Großen, die sich anbieten? Rewe hat die Nahkaufbox, hat drei davon, sie hat aber ein Konzept, das sie im Prinzip jetzt ausrollen kann und ihren selbstständigen Händlern anbieten kann. Jetzt wird man mal sehen, wie schnell die expandieren. Edeka ist noch ein bisschen hinten dran, die haben einen Test im Norden, es ist aber noch nicht abzusehen, wie schnell die das tatsächlich weiter ausrollen werden. Also, Frank völlig richtig, das Land ist eigentlich eher das Gebiet, der Case, wo wir sehen, dass wirklich schon definitiv ein Rollout stattfindet oder wie das neulich jemand mal formuliert hat: Die sind gekommen, um zu bleiben. Die sind gekommen, um zu bleiben. Wir reden hier nicht von Konzept, von Technologien in dem Bereich, dass wie eine Sau durchs Dorf getrieben wird und irgendwann hinten wieder rausläuft, sondern „die Sau“ in Anführungsstrichen, die bleibt im Dorf im wahrsten Sinne des Wortes.
Frank Rehme: Jetzt zum Abschluss mal die große Frage. Amazon, als die damals damit angefangen sind, ich fand das total gut, weil hat mir nur gute Reichweite beschert, da ganz viele Fernsehsender kamen zu mir und habe mich gefragt: „Hör mal, aus Sicht des Handelsexperten so, was hältst du jetzt von dem ganzen Thema Amazon Go?“ Und ich habe da auch viel darüber geschrieben, hier auf Zukunft des Einkaufens und habe dann auch die ganzen Prognosen von Amazon veröffentlicht, und da hieß es, dass wir bis 2023 3.000 Amazon Go Stores in den USA haben werden. Wir liegen jetzt gerade irgendwo bei 30 oder so. Hast du irgendwelche Informationen, was dazu geführt hat, dass sie das nicht weiter ausgerollt haben? Zu teuer oder woran liegt es?
Stephan Rüschen: Ich habe auf Amazon insofern vielleicht nochmal eine andere Sichtweise, wie man es eben auf Rewe oder Edeka hätte, nämlich ich frage mich wirklich, ob das für Amazon überhaupt Sinn macht, so ein Geschäftsfeld zu machen? Oder ob die Idee nicht immer war, sie haben dann eine Technologie entwickelt und wollen die eigentlich verkaufen an Dritte? Was ihnen bedingt gelungen ist. Die haben irgendwie einen Kunden, der einen Store in England hat, und das war es dann, glaube ich, fast schon. Deshalb ist so die, wie soll ich das sagen, die Frage, ob Amazon jetzt die Prognose erreicht hat oder nicht, gar nicht so relevant für mich, für die Frage, ob das erfolgreich sein kann oder nicht. Weil das für mich ein Geschäftsfeld ist, wo ich gar nicht verstehe, warum die das überhaupt machen, also eigene Läden zu betreiben. Da finde ich dann spannender eher so was wie Händler Zabka, der über 50 hat, wird er das so weit treiben? Weil die Logik ist natürlich, dass man hohe Fixkosten hat, nämlich die KI kostet Geld, aber die kostet eigentlich fast gesagt, ein bisschen platt gesagt, nur einmal, ob ich jetzt 50 oder 100 Stores habe, spielt dann nicht so große Rolle. Ob die es eben schaffen mit mehr Stores? Und denen ihr Ziel ist, ganz klar, dass sie 2023 profitabel werden wollen, die wollen 2023 mit den Stores profitabel werden. Und da ist für mich Zabka eher so ein Wegweiser oder ein Blutdruckmesser, ob das funktioniert oder nicht, und weniger Amazon Go. Die Technik funktioniert, die Erkennungsraten sind sehr gut. Ich würde mal sagen, dass dann damit besser die Produkte, den Einkauf erfasst, wie wenn der Kunde es tut. Weil Diebstahl im Prinzip ganz schwer, ganz schwer nur möglich ist und ich auch nicht beim Self-Scanning irgendwie mich vertun kann oder vielleicht schummeln kann. Deshalb glaube ich, dass die Verluste, die Inventurverluste in der Grab&Go Technologie definitiv niedriger sind, wie wenn ich einen Laden ganz normal betreibe mit Kasse.
Frank Rehe: Ja, dann wollen wir mal gucken, dass wir in diese Zukunft hier immer weiter nach vorne blicken und hoffen, dass der ländliche Raum ja bald dann richtig gut versorgt ist. Stephan, vielen Dank für deinen fachmännischen Einblick. Jetzt die große Frage, wenn einer mehr wissen will über dieses Thema, wo kann er die bei euch bekommen?
Stephan Rüschen: Also, wir stellen den Link gerne rein, aber wir haben der Projektseite www.handel-dhbw.de und da geht man aufs Menü Projekt und drückt auf Smart Stores 24/7. Da ist alles drauf, was wir veröffentlichen, White Paper, der Link zu dieser Google Docs-Liste, da sind Übersichten, die man, wenn man uns das Quelle netterweise nennt, verwenden kann. Da sind Artikel, da ist eigentlich all das, was wir dazu veröffentlichen, findet sich auf dieser einen Seite und gerade auch diese Inventur, die wir zu den Konzepte machen, die wir regelmäßig aktualisieren, die ist also nicht statisch. Sondern die wird immer weiter gefüllt, so wie letzte Woche der Store von der Deutschen Bahn am Ostbahnhof eben jetzt auch dazu gekommen ist, das erfassen wir dann immer auch gleich da drin. Da stimmt übrigens neben den Kriterien, haben wir auch hinten die YouTube-Links, die sich jeder so macht zu den Stores, auch dabei. Das heißt, man kann sich eigentlich auch durch die YouTube-Videos durchklicken, dann weiß man innerhalb von ein, zwei Stunden, was es auf dieser Welt gibt und hat alles live und in Farbe, Live in Farbe, in Anführungsstrichen, gesehen. Also über den Link, den wir gerne reinstellen, findet man eigentlich fast alles, was wir dazu veröffentlichen.
Frank Rehme: Stellen wir hier rein, ansonsten, ich sage vielen Dank, Stephan. Ja und wir finden bestimmt in den nächsten Monaten wieder Themen, über die wir dann an dieser Stelle berichten werden.
Stephan Rüschen: Alles sehr gerne, Frank. Sehr gerne, Frank. Danke sehr.
Frank Rehme: Schönen Tag noch.
Stephan Rüschen: Tschüss.
Frank Rehme: Ja, spannendes Thema und ich glaube, da wird noch viel, viel passieren in den nächsten Monaten. Ich bin total gespannt da drauf und wir werden natürlich von dieser Seite hier weiter beobachten. Bleibt hier am Kanal, bleibt an den Geräten, wir berichten dann auch weiterhin darüber. So und jetzt noch etwas, was ich euch nochmal näher bringen wollte. Ich weiß nicht, ob ihr es schon wusstet, aber man kann uns natürlich auch operativ benutzen. Und zwar haben wir zwei Formate, einmal die gmvteam GMBH, die sich mit Projekten rund um Retail Innovation beschäftigt von, ja, ich sage mal, Warenwirtschaft bis hin zu künstlicher Intelligenz und Web3. Die helfen euch natürlich in vielen Projekten dementsprechend weiterzukommen. Da sind Expertinnen und Experten, die sich ganz klar schon seit vielen Jahren mit dem Thema Retail Innovation beschäftigen und natürlich ihre Dienstleistung rüberbringen. gmvteam, GmbH, gmv steht dabei für gesunder Menschenverstand. gmvteam GmbH, einfach mal bei Google suchen, findet ihr ruckzuck schnell und dann habt ihr das Portfolio. Und daneben gibt es auch noch die VITAIL GmbH für Handel und Vitale Innenstädte, die sich damit beschäftigt, Handel und Vitalisierung von Innenstadt nach vorn zu bringen. Viele Projekte sind dort schon abgearbeitet worden, wo es um vitale Innenstädte geht, über Aufenthaltsqualität, ja, Loyalty-Programme, Stadtprogramme generell, die sie mit Digitalisierung beschäftigen und auch das Thema Stadtentwicklung. Also wenn ihr da Interesse daran habt, die beiden Unternehmen sind Partner von uns und ihr könnt sicher sein, dort die richtigen Expertinnen und Experten für eure Fragestellung zu finden. Ansonsten war es das. Ich wünsche euch noch einen erholsamen Tag, egal wo ihr uns hört. Alles Gute und bleibt fit.
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