Last Call für Städte in Hessen: Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“
das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ ins Leben gerufen.
In der Ausschreibung heißt es: „Stellen Sie Ihr eigenes auf Ihre Innenstadt abgestimmtes Paket von schnell umsetzbaren und gleichzeitig nachhaltig wirkenden Maßnahmen und Projekten zusammen und beantragen Sie das dafür notwendige Budget. Sie sind gemeinsam mit den lokalen Akteurinnen und Akteuren diejenigen, die wissen, welchen Hebel es jetzt zu betätigen gilt. Überzeugen Sie uns mit einer gut durchdachten Kombination von innovativen Initiativen, Maßnahmen und Projekten in den Bereichen, die für Ihre Innenstadt von Bedeutung sind. Dann steht ein Budget von bis zu 250.000 Euro für Sie bereit.“
Wie bewirbt man sich für das Förderprogramm?
Das Besondere an diesem Aufruf: Kommunen können sich mit relativ wenig Vorarbeit bewerben, sie müssen lediglich mit einem kurzen Text bis zum 30. Juni ihr Interesse bekunden. Aus allen Einreichungen wählt ein Auswahlgremium die zur Förderung zulässigen Kommunen, welche dann einen vollständigen Antrag schreiben. Neben dem sogenannten Innenstadtbudget können sich hessische Kommunen außerdem für den Kommunalpreis bewerben.
Wo finden Städte Unterstützung?
Um Städte in Hessen bei diesem Förderprogramm zu unterstützen, hat VITAIL, als ausführende Instanz der Initiative Stadtretter, Projektpakete mit einem speziellen Ansatz geschnürt. Denn viele Städte und Kommunen stehen vor den gleichen Herausforderungen: rückläufige Besuchsfrequenz, steigender Leerstand, Abnahme von Identifikation bei Bürgern und Besuchern.
Wie geht VITAIL vor?
Die Entwicklung einer vitalen und resilienten Innenstadt bedarf einer gewissen Struktur, die VITAIL in Form einer Pyramide visualisiert hat. Entsprechend dieser Reihenfolge sollten Projekte geplant und realisiert werden, um nachhaltigen Erfolg zu sichern.
Digitalisierung beeinflusst Städte und bestimmt die Kommunikation mit Zielgruppen. Damit verändern sich Ansprüche, Wahrnehmung und Verhalten von Stadtbesuchern stark.
VITAIL nimmt sich der Aufgabe an und erläutert, wie der ideale Transformationsprozess zur nachhaltigen Belebung von Handelsstandorten aussieht.
Gemeinsam mit Städten evaluieren und konzipieren sie passgenaue, digital gestützte (Community-) Konzepte für Handelsstandorte, begleiten beim Aufbau benötigter Strukturen und erwirken einen nachhaltigen Betrieb. Dabei beruft sich VITAIL auf eine langjährige Erfahrung in preisgekrönten nationalen und internationalen Projekten.
Die speziell für Städte und diesen Förderaufruf ausgerichtete Projektpakete für Beratungs- und Moderationsleistungen finden Sie auf der VITAIL Homepage.
Ihr Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlassen Sie gern einen Kommentar!