ZDE Podcast 170: Andreas Häntsch von ebay erklärt die Online Möglichkeiten
Wenn man als Händler in den Multichannelbereich vordringen will macht es Sinn, in einem Marktplatz zu beginnen. Was es zu beachten gibt erklärt uns Andreas Häntsch von ebay
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Wenn man als Händler in den Multichannelbereich vordringen will macht es Sinn, in einem Marktplatz zu beginnen. Was es zu beachten gibt erklärt uns Andreas Häntsch von ebay
Der Online-Zahlungsanbieter Mollie hat im Rahmen einer Online-Kampagne ein interaktives Tool zum Thema “Die beliebtesten Shopsysteme für E-Commerce Unternehmen” umgesetzt. Anhand fundierter Daten einer Digitalagentur und ausgewählten Experten-Statements sowie ausgewählter Kunden wurden Informationen generiert, die potenziellen Anwendern eine Hilfestellung geben.
Der E-Commerce wächst und wächst. Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel e.V. (behv) wird der Onlinehandel 2019 die 70-Milliarden-Euro-Schwelle überschreiten. Dabei entfallen rund 50 Prozent auf Marktplätze. Klare Gewinner des Onlinehandels sind also Amazon, ebay und Co. Also warum bieten so viele stationäre Händler ihre Produkte nicht auch auf den beliebten Marktplätzen an? Vielen ist es zu kompliziert. Headless Commerce soll dieses Problem beheben.
Wie sieht die Zukunft des Einzelhandels aus? Retail 2050, New Retail – ständig werden neue Begriffe geprägt, die eins aussagen: Der Einzelhandel befindet sich in kontinuierlichen Entwicklungszyklen, die man mit großer Spannung verfolgt. Wirft man einen Blick nach China und betrachtet den Einzelhandel vor Ort, kommt es uns Deutschen vor, als hätten wir jahrzehntelang im Winterschlaf verbracht.
Händler, die sich einer bestimmten Nische im Einzelhandel annehmen und ihre Kunden genauestens definieren, sollen in Zukunft erfolgreicher sein, als jene, die Massenmarketing betreiben. Ist dies richtig? Sollte ich als Händler mich stärker mit der individuellen Kundenansprache befassen? Soll ich unpassende Produkte aus meinem Sortiment entfernen? Oder gehe ich lieber auf Nummer sicher und biete allen möglichen Kunden so viele verschiedene Produkte an wie möglich?
Wenn man von Retail-Rulebreakern redet, kann man sicherlich Mister Spex in die Diskussion mit einbeziehen. Im Gründungsjahr 2007 konnte sich noch niemand vorstellen, dass so etwas Individuelles wie Brillen über das Internet gekauft werden kann.
Letzte Woche Donnerstag ging die EuroCIS (Pressemeldung hier), führende Fachmesse für Retail Technology nach drei Tagen zu Ende. Mit 12.000 Besuchern verzeichnete sie ein Wachstum von knapp 20% zum Vorjahr, nur ein Indiz für das stetig steigende Interesse des Handels an der Digitalisierung. Im Vergleich zu den Vorjahren waren eben nicht nur die üblichen Vertreter von Checkout-Systemen und POS-Soft- und Hardware präsent, sondern auch Unternehmen, die Lösungen aus den Bereichen IoT, Augmented Reality, Virtual Reality und Robotics präsentierten.
Wir kennen das alle: Wir haben im Online Handel auf den Kaufknopf gedrückt, das Produkt gekauft und in der Regel auch bezahlt und dann geht das „Object of Desire“ auf den Weg zu uns. Und häufig ist es das auch gewesen … na ja, wir bekommen noch eine Bestell- und Zahlungsbestätigung, und dann beginnt das Warten. Unter Umständen bekommen wir noch eine Versandbestätigung, aber in der Regel war es das auch. Unser Wunschprodukt befindet sich in den Fängen der Logistikunternehmen und zumeist erlischt der Kontakt mit dem Online Händler so schnell wie die Bestellung auch war – welch vertane Chance die Kommunikation mit dem Kunden aufrecht zu halten.
Wenn man ein hochinnovatives Lösungsportfolio im Retail Bereich sucht, kommt man an Intel nicht vorbei. Auf allen Handelsmessen gehören sie zu den Highlights, so auch auf der NRF. Vor einigen Jahren hat Intel erkannt, das der Markt zwar immer noch die besten Technologieprodukte nachfragt, aber im Kontext mit Lösungen diese in einem anderen Licht betrachtet. Die Transformationsleistung von der Technologie zum Business Value muss vom Lieferanten kommen.
Mediamarkt und Saturn waren die große Erfolgstory der deutschen Handelsgeschichte. Keinem Händler ist es bis dahin je gelungen, eine Marke aufzubauen wie es seinerzeit Tesa oder Tempo es geschafft haben. Dachte man an Consumer Electronics, dachte man an Mediamarkt oder Saturn. Man war ja nicht blöd, fand Geiz sowieso geil, war froh, dass man verglichen hatte und ließ sich nicht verarschen, vor allem nicht beim Preis.
Alles redet von Multi Channel – wir natürlich auch! Im Projekt „Future City Langenfeld“ haben wir viel Erfahrung über Lokale Marktplätze und Webauftritte von kleinen und mittleren Händlern gesammelt. Heute diskutiert das Team von ZUKUNFT DES EINKAUFENS diese Erkenntnisse, angereichert mit Ergebnissen aus Studien und Befragungen.
Letzte Woche war es soweit: Die Fachpresse und das Boulevard überschlugen sich anlässlich des verkündeten Starts von Amazon Fresh. Überschriften wie „Angriff auf die Supermärkte“ (Stern) oder „So wirbelt Amazon den Lebensmittelmarkt auf“ (Manager Magazin) lassen den Leser erschrecken. Selbst der Berufsverband der Insolvenzverwalter beschwor ein Massensterben des Lebensmittelhandels. Das Bild von tausenden geschlossener Supermärkte ob dieser exzellenten Konkurrenz wird dabei in bunten Farben aufgemalt. Man könnte dabei den Eindruck gewinnen, dass der deutsche Lebensmittelmarkt bisher nur amateurhaft im Lieferservice-Bereich bearbeitet wurde und nun endlich ein Profi auftaucht. Dem ist aber bestimmt nicht so, und das möchte ich einmal beleuchten.
Mittlerweile schon zum zweiten mal besuchten wir den Weshop in der Cisco-Zentrale in Eschborn. Im Rahmen des Future City Langenfeld Projektes haben wir mit Dirk Vonten (Weshop) und Torsten Retkowitz (Cisco) die aktuellen Stati der Projekte ausgetauscht.
Shopping gehört zu unserem Leben und ist als essentieller und glücklich machender Bestandteil unserer Freizeit nicht wegzudenken. Freizeit meint »freie Zeit«, also jenes Luxusgut, von dem wir alle gefühlt viel zu wenig haben. Umso kostbarer ist also diese Freizeit und umso mehr konkurrieren Freizeitangebote um die Gunst der Freizeit-Habenden. Wenn Shopping also »freie Zeit« beanspruchen möchte, sollten wir nicht dann dafür Sorge tragen, dass wir eine Maximierung von (Shopping-)Erlebnissen für unsere Kunden ermöglichen?
Purebred Ecommerce Anbieter suchen vermehrt den Weg in den stationären Einzelhandel, um zum echten Multichannel Anbieter zu werden – so manch ein Experte spricht bereits von einem noch größeren Trend als dem der offline Händler online zu gehen. Jetzt hat ein Online Händler für die stationäre Integration des Gesamtkonzeptes einen renommierten RedDot Award erhalten – Grund genug einmal genauer hinzuschauen.
Die Nachricht war am letzten Freitag der Lebensmittelzeitung eine Sondermeldung wert: Metro schließt zwei Monate nach Übernahme der Mehrheit an dem Start-up Emmas Enkel, das es bis ins Finale des World Retail Awards im London geschafft hat, den stationären Teil. Die Läden in Düsseldorf, Essen und Berlin sollen sehr zügig geschlossen werden. Auch die ursprünglichen Gründer und Noch-Gesellschafter waren von der Aktion völlig überrascht worden, wie sie uns mitteilten.
„Die Einzelhändler sind im Multichannel- und Technologie-Hype“, sagt Dr. Mirko Warschun von A.T. Kearney. „Zwei Drittel der Handelsunternehmen investieren in Technologie, deren Rentabilität sie nicht kennen. Ihre Hoffnung: die Interaktion mit dem Kunden zu vereinfachen. Das Ergebnis: weniger Kundennähe denn je.“
Ohne das Shopping dorthin zu bringen, wo die Kunden sind, also das Multi-, Cross- oder Omni-Channel Shopping, wird kaum ein stationärer Händler überleben. Der Flughafen Frankfurt zeigt mit seinem neuen Omni Channel Konzept, wie das aussehen könnte.
Die digitale Transformation ist momentan das Thema schlechthin im Handel. Jetzt startet der HDE gemeinsam mit Ebay den Wettbewerb „Die Digitale Innenstadt“. Gesucht wird laut Pressemitteilung die Stadt, der Stadtteil, die Innenstadt oder die Einkaufsstraße, die ihren Handelsstandort digital und damit zukunftsgerichtet aufstellen will.
Spätestens seit Facebook auf seiner Developer Conference F8 Mitte April 2016 das SDK (Software Developer Kit) für Bots im Facebook Messenger bekannt gegeben hat, sind die Chat-Bots in aller Munde. Doch was sind Bots eigentlich? Wo und wie werden sie bereits eingesetzt?
Viel wurde Geschimpft und Gejammert, von „Beratungsklau“ war die Rede, seit Konsumenten ihre Smartphones mit in die Läden bringen und damit Preise vergleichen, Produktinfos nachschlagen und Bewertungen anderer Kunden lesen, genannt ‚Showrooming‘. Manch ein stationärer Händler wollte sogar Smartphones in seinem Laden verbieten oder brachte Störsender an.
Click & Collect ist eines der aktuellen Buzzwords im Handel und viele Händler haben entsprechende Angebote bereits etabliert. Doch bis zum optimalen, kundenzentrischen Service scheint es noch ein etwas weiterer Weg zu sein.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine Befragung oder Studie veröffentlicht wird, die das Hohelied der digitalen (und mobilen) Innovation im Handel singt. Cross oder Multi Channel, Beacons, QR Codes, Tracking mit WiFi, Augmented Reality und noch viel mehr sollen den Handel revolutionieren. Doch interessiert das den Käufer am Point of Sale (POS) überhaupt?
Ich durfte kürzlich einen Vortrag zum Thema Multi Channel Couponing am Point of Sale (POS) halten. Ziel war es, einen Überblick über mögliche Werkzeuge, ihr Vor- und Nachteile, das Nutzerverhalten und beeinflussende Faktoren des Couponings darzustellen.