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Marketing

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Inside Aldi: Werbesprech im Realitätscheck

„ALDI könnt ihr immer vertrauen“, das steht auf den Webseiten des Discounters. Doch „die Recherche“, eine Kooperation von NDR und SWR, zeigt in drei Dokumentationen (Inside Aldi), dass an den Nachhaltigkeits-, Transparenz- und Verantwortungsversprechen des Konzerns, berechtigte Zweifel angebracht sind.

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Metas Social Media Shopping ist tot

Bereits für den 24. April 2023 hat Meta angekündigt, dass alle Shops ohne direkten Kaufabschluss über Facebook und Instagram, zukünftig in den Funktionen eingeschränkt werden. Eine unscheinbare Ankündigung, die allem Anschein nach im Inflationsgeschehen untergegangen ist.

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KI erstellt Buyer Personas

Kürzlich postete ein Bekannter auf Facebook den Tipp zu einer kostenfreien KI, die vollständige Buyer Personas erstellt. Ich selbst weiß, wie schwer es sein kann, gute Personas zu erstellen. Aus diesem Grund tun dies viele Unternehmen auch nicht, was ich wiederum sehr falsch finde.

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Studie: Verbrauchertrends 2023

Krisen, Lieferengpässe und steigende Preise beeinflussen das Shopperverhalten. Handelsunternehmen müssen sich auf dieses veränderte Verhalten einstellen, wenn sie weiterhin für ihre Kund:innen relevant sein wollen. Wie genau sich das Shopperverhalten verändert und wie sich die deutschen Konsument:innen von denen in anderen Ländern unterscheiden, haben die Multichannel-Marketing Spezialist:innen von Marigold untersucht.

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ZDE Podcast 152: Das magische Dreieck von Kunde, Produkt und Preis

Eigentlich ist Handel ja ganz einfach: Man muss nur das passenden Sortiment zum richtigen Preis für die Kunden vorhalten. Mehr nicht, geht doch, oder? Was sich so einfach anhört, hat Heerscharen von Forschern und Prozessoptimierern seit Jahrzehnten beschäftigt. Es ist ein wenig wie Lotto spielen: Man muss ja nur die Zahlen ankreuzen, die am Samstag gezogen werden. Ki kann da helfen, wie, erklärt uns Marc Funk in der aktuellen Folge.

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Nachhaltigkeit oder Greenwashing – der Schein kann trügen

Greenwashing wird in der Wissenschaft als eine irreführende Kommunikation von Unternehmen definiert, welche den Verbraucher:innen glauben lassen soll, dass die Dienstleistung oder das Produkt nachhaltig ist (Vgl. Schnell T. 2020: Ökolabel zwischenGreenwashing und Entscheidungshilfe, S. 55; Vgl. Daux-Combaudon A-L. und Schneider R. (Hrsg) 2021: Textanfänge, S. 131).

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Statusbericht: Welchen Effekt haben Inflation & Co auf den Lebensmittelhandel

Nach den guten Jahren während der Pandemie für den Lebensmitteleinzelhandel setzt die Inflation den Handel derzeit massiv unter Druck.
Während der pandemiebedingten Lockdowns gab es für die Konsumenten nur wenige Möglichkeiten, das verfügbare Einkommen abseits des Internets auszugeben und sich mal was Gutes zu tun. Die meisten Einzelhändler und die Gastronomie waren geschlossen, Reisen war auch keine Option: So wurde der Gang in den Supermarkt für viele zum Highlight des Tages.
Die Kunden kauften während dieser Zeit deutlich mehr und hochpreisiger Produkte als vor
Corona. Hiervon profitierten Lebensmitteleinzelhändler wie EDEKA und REWE, sowie vor allem die Biomärkte.

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Shopping-Apps: Wer schafft es in den Share of Wallet?

Von 2006 bis 2017 habe ich als Gründerin von mobile zeitgeist die Entwicklung der Mobile-Branche intensiv begleitet. Als 2007 mit dem iPhone auch der Siegeszug der Apps begann, diskutierten wir bereits, wie viele Apps Nutzende wohl tatsächlich regelmäßig verwenden würden. Der Begriff „Share of Wallet“, der diesen Anteil der Apps beschreibt, stammt aus der Zeit von (Kunnden-)Karten im Portemonnaie. Bis heute bin ich der Meinung, dass maximal 3-4 Apps es wirklich in eine regelmäßige Nutzung, also in den Share of Wallet, schaffen.

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Einfache Entwicklung von Buyer Personas: Jetzt Arbeitsbuch sichern!

„Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt!“ – Wie oft haben wir dies nicht schon gehört oder auch selbst gesagt. Meist gehen wir davon aus, dass wir wissen, wer eigentlich mit „Kunde“ gemeint ist. Meine Erfahrung ist es jedoch, dass auf meine Frage „Wer genau ist Ihr Kunde?“, nur recht allgemeine Attribute aufgezählt werden, wie z.B. eher jung, mehr Frauen, stilsicher oder technikaffin. Wenn ich nur eine eher schwammige Vorstellung meiner Kunden habe, wie will ich diese dann gezielt und personalisiert ansprechen? Wie bin ich mit meinem Leistungsangebot relevant?

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innector Webinar: Der Weg zum optimalen Newsletter-Marketing

Seit 2006 konzipiere, befülle und versende ich regelmäßige Newsletter und zwar aus gutem Grund: in meinen Augen gibt es kaum ein effektiveres Marketing-Instrument für bestimmte Zielgruppen. Sicherlich ist das Medium Mail nicht das Richtige, will man die Generation Z oder noch jüngere Zielgruppen erreichen. Doch für alle anderen ist es unbedingt relevant.

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Die 4 Basics bei der Digitalisierung von Stadt und Handel

In vielen Städten herrscht aktuell eine große Umtriebigkeit bei den Themen Digitalisierung und der Veränderung des Innenstadthandels. Zauberworte wie z.B. Smart City, Open Data und Multichannel sorgen für entsprechende Unsicherheit, leider oft in Kombination mit ungesteuertem Aktionismus. Förderprogramme der Politik unterstützen zudem oft Projekte, deren Lebensdauer bereits in der Konzeptphase auf das Ende der Maßnahme terminiert werden können.

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Neuer Leitfaden „Social Media als Verkaufskanal für Händler“

Soziale Medien sind aus der alltäglichen Kommunikation, privat wie unternehmerisch, nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedener sozialer Netzwerke mit unterschiedlichen Eigenschaften. Daher fällt es schwer, einen Überblick zu behalten. An dieser Stelle setzt ein Leitfaden des Kompetenzzentrums Handel an.

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Die 4 Top-Themen, auf die sich kleine Händler fokussieren müssen.

„Es gibt viel zu tun, packen wir es an!“ Diesen Werbespot von Esso aus den 70ern kennen die älteren Semester unter uns noch zu gut. Auf die kleinen stationären Händler übertragen könnte man beizeiten den Eindruck gewinnen, dass der Slogan dort eher „Es gibt viel zu tun, warten wir es ab!“ lautet. Ich weiß, das klingt böse, aber in vielen Gesprächen stelle ich diese Einstellung fest. Dabei gilt in Zeiten des schnellen Wandels ein Grundsatz ganz besonders: Abwarten ist absolut keine Alternative!

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Die 3 wichtigsten Einsatzbereiche, um den Point of Sale mit digitalen Komponenten zu verbinden

Händler sind nicht länger die Versorger der Nation, sondern stehen vor der Herausforderung in volle Regale verkaufen zu müssen. Erlebniseinkaufen war das neue Buzzword der letzten Jahre und hat sich vielerorts langsam in die Köpfe eingebrannt. An jeder Ecke bemühen sich Händler, Erlebnisräume auch durch Digitalisierungen zu schaffen, um am Ende vor einem finanziellen Mount Everest zu stehen. Dabei sind Sie ausgerüstet mit einem einfachen Seil und einer Spitzhacke.

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Studie: Loyalty Trends Report 2020 – Kundenbindung heute und übermorgen

Während der aktuellen Covid-19-Pandemie erfährt das Thema Loyalty-Marketing bei vielen Marken und Händlern eine hohe Aufmerksamkeit. Für viele Unternehmen haben sich Kundenbindungsprogramme zum wichtigsten Asset entwickelt, um mit ihren wertvollsten Kunden zu kommunizieren und sie weiter an sich zu binden. Welche Loyalty-Trends in den kommenden Monaten und Jahren zu erwarten sind, zeigt diese aktuelle Studie.

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Unser neuer Messenger – Das können Sie auch haben: Vier Wochen kostenfrei

Heute heißt es, Unternehmen müssen mit und nicht zu den Kund*innen reden. Doch oftmals übersteigt dieser Wunsch die Ressourcen der Unternehmen und so wird schnell doch wieder zu den Kund*innen gesprochen. Abhilfe können hier Chatbots und Messenger schaffen. Sie automatisieren den Dialog und können an jeder Stelle der Customer Journey eingesetzt werden. Wir zeigen dies hier auf ZUKUNFT DES EINKAUFENS an einem Beispiel, unserem eigenen Messenger.

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Messenger Marketing: Messenger-Apps im Handel (2/2)

Das Ende der digitalen Massenwerbung? Viele Unternehmen setzen bereits auf „Conversational Commerce“, um ihre Kunden individuell und effizient zu beraten, an sich zu binden und Neukunden zu gewinnen. Welche Möglichkeiten heute für das Messenger Marketing bieten, hatten wir im ersten Teil dieses Artikels bereits behandelt. Jetzt zeigen wir, wie Messenger-Apps im Handel eingesetzt werden.

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Buchverlosung: Schaufenster als Spiegel der Geschäfte

Schaufenster bieten Bühnen für Inszenierungen, die Ware und Requisiten immer wieder neu in das richtige Verhältnis setzen. Denn Dekorationen sollen nicht nur Ware zeigen, sondern Geschichten erzählen und Emotionen erzeugen. Es ist die Aufgabe des Handels vor Ort, seinen Kunden Inspiration, Verführung und ein Einkaufserlebnis zu bieten. Damit wird Dekoration zu einem wesentlichen Bestandteil der Markenbildung eines Geschäftes. Die Schaufenster als Spiegel der Geschäfte.

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Paid Loyalty: Shopper bezahlen für Kundenbindung

Vor wenigen Jahren führte Amazon sein Paid Loyalty Programm „Amazon Prime“ ein und das Programm ist extrem erfolgreich. Allein in Deutschland haben 17,3 Mio. Haushalte eine Amazon Prime Mitgliedschaft. Dies entspricht ca. 35 Mio. Menschen, somit beinahe die Hälfte aller deutschen Bundesbürger. Amazon verzeichnet durch seine Prime Mitgliedschaften ein signifikantes Umsatzwachstum.

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Bewertungen auf Google My Business professionell managen

Kundenbewertungen als wichtiges Marketing-Instrument sind für Online-Händler nicht mehr wegzudenken. Aber auch für lokale Geschäfte spielen sie eine immer wichtigere Rolle. Mehr denn je nehmen positive Bewertungen Einfluss bei Kaufentscheidungen von Produkten und Dienstleistungen. Der Kunde von heute informiert sich weitaus öfter online über bestimmte Waren und Angebote und macht die Kaufentscheidung von den Bewertungen anderer Kunden abhängig. Das gilt auch für lokale Einkäufe. Jeden Tag suchen Menschen unterwegs mobil nach Produkten, Services oder Informationen, nach deren Bewertung sie dann einen Einkauf in einem bestimmten Geschäft tätigen oder eben nicht. Wie kann man Bewertungen auf Google-my-Business professionell managen?

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Digitale Kassenzettel am POS: Besserer Service für Shopper

Im eCommerce sind wir es gewohnt, dass wir nach dem Kauf einen digitalen Kassenzettel erhalten. Aber am physischen Point of Sale (PoS) ist dies noch sehr selten der Fall und meist sehr aufwändig und unstrukturiert für den Kunden. Jetzt kommt Bewegung in den Markt für digitale Kassenzettel am PoS.

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Digitalisierung des PoS: Kundendaten erheben

Bei der Digitalisierung des Point of Sale (PoS) gehen die meisten Händler in der falschen Reihenfolge vor. Digitalisierungsfreudige Retailer oder deren Berater denken oft vor allem darüber nach, welche tollen, innovativen Services sie ihren Kunden am PoS bieten können. Das ist schön, doch dabei besteht auch immer das latente Risiko, dass Kunden das dann doch nicht sooo toll finden, dass es nicht signifikant zur Umsatzsteigerung beiträgt und letztlich viel Geld verbrannt wird.

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Mit Direct Mails Kunden gewinnen und an sich binden

Ja, sie sind nach wie vor gefragte Instrumente im Verkauf: Direct Mails, entweder verfasst als klassische Werbebriefe im Format DIN A4, oder in der „modernen“ Version als Selfmailer, die über Perforierung oder Klebepunkte zu öffnen sind und ganz ohne Versandhülle auskommen. Auch Postkarten in allen gängigen oder ungewöhnlich gestanzten Formaten eignen sich perfekt, um (potenzielle) Kunden zu erreichen.

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Offline-Shopping: Nichts geht mehr ohne Smartphone

Auch wenn nach wie vor fleißig stationär geshoppt wird, die rasant gestiegene Nutzung mobiler Geräte verändert das Verhalten der Deutschen beim Offline-Shopping gravierend. Das Smartphone ist längst ein wichtiger Bestandteil des Kaufprozesses. Eine aktuelle Studie beleuchtet die Gewohnheiten deutscher Offline-Shopper und untersucht unter anderem den Einsatz von Smartphones beim Einkaufen sowie die Nutzung von mobilen Umgebungssuchen.

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Events als Instrument des Stadtmarketing

Wie sieht die Marke einer Stadt aus und wie entsteht sie durch eine optimale Markenkommunikation? Das heutige Stadtmarketing muss lebendige Geschichten und positive Assoziationen mit der Stadt entwickeln und in den Köpfen von Bürger*innen und Besucher*innen verankern. 

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BID – Business Improvement District: Impulse für die Stadtentwicklung

Business Improvement Districts (kurz BID) haben das Ziel, dass ortsansässige Gewerbetreibende gemeinsam handeln anstatt „einzeln zu handeln“. Sie sind räumlich definierte Gebiete, die für einen bestimmten Zeitraum mit Geldern von ortsansässigen Unternehmen wirtschaften. In einem zeitlich befristeten Raum (max. 5 Jahre) sollen sie die Standortqualität erhöhen und die grundlegenden Probleme von benachteiligten Standortlagen anhand von Projekten verbessern (in Anlehnung an IHK Koblenz) .

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Douglas: Von „Come in and find out“ zu „Do it for you“

Beim diesjährigen Deutschen Handelskongress in Berlin stand Tina Müller, seit November 2017 CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung der Douglas GmbH, auf der Bühne. Unter dem Titel ihres Vortrags „Neue Denkmuster im Beauty-Handel“ erzählte sie von den vielen Veränderungen der Douglas-Stores in den letzten Monaten.

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EHI Marktingmonitor 2018: Schweinebauchanzeige Adé?

Das EHI Retail Institute veröffentlicht seit 2007 jährlich im EHI Marketingmonitor Handel die Ergebnisse umfassender Befragung von Handelsunternehmen zu dem Einsatz ihrer Etats für Werbung. In dem letzten Report, der Ende September veröffentlicht wurde, zeigt sich auch bei den Handelsunternehmen ein zunehmender Shift der Werbeetats von Print zu digitalen Medien. 

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Buchtipp: Was Sie schon immer über Influencer Markting wissen wollten

Social Media Marketing und damit auch das Influencer Marketing sind eine relativ neue Art Werbung, um Marketing über Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube zu betreiben. Dabei besteht Social Media aus einer Vielfalt digitaler Medien und Technologien. Hier tauschen sich Nutzer aus und gestalten verschiedene mediale Inhalte. Diese sind gerade bei jungen Kunden, aber auch über andere Generationen hinweg, heute ein fester Bestandteil des Alltags.

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Bloggen für die Innenstadt: Die Stadt Hof zeigt, wie es geht

In vielen deutschen Innenstädten treffen wir folgende Zustände immer häufiger an: Einzelhändler geben ihre Geschäfte auf, es entstehen Leerstände und das führt zu einer Verödung der Innenstädte. Wie sollen Kunden noch Lust bekommen, in der Innenstadt Shoppen zu gehen? Von einem Geschäft zum anderen zu wandern, sich beraten zu lassen oder einfach nur mal zu stöbern. Besonders die junge Generation macht das immer seltener (siehe Beitrag Retail 4.0).

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Vertrauen: Trends in der vernetzten Shopperwelt

Das Vertrauen des Kunden gewinnen ist eine der wichtigsten Aufgaben einer Marke. Es ist Vertrauen in das Einhalten des Produktversprechens, dass Kunden im Regal zu einem bestimmten Produkt greifen, einen Telekommunikationsanbieter wählen oder das Auto einer Marke kaufen lässt. Einmal gewonnen kann man es eine eine Zeit lang halten, auch wenn man die Versprechen nicht erfüllt, irgendwann aber ist dieser Vertrauensvorschuss dann vorbei.

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Das Ende des Storytelling? Nutzer wollen Rabatte, keine Geschichten

Es soll ja manchmal vorkommen, dass Unternehmen an den Bedürfnissen der eigenen Kunden vorbei handeln. Und auch diese Studie von Sprout, für die sowohl Social Marketers als auch Social Media Nutzer befragt wurden, scheint dies zu bestätigen. Denn 72 Prozent der befragten Konsumenten gaben an, Rabatte und Sonderangebote in Social Media zu bevorzugen. 60 Prozent wünschen sich Posts, in denen neue Produkte und Services vorgestellt werden. Und nur 37 Prozent möchten Posts sehen, die eine Geschichte erzählen. Funktioniert also das Storytelling im Handel doch nicht?

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Unser beliebtestes Seminar: Digitale Technologien am POS

Wenn über digitale Technologien am POS gesprochen wird, klingeln uns manchmal schon die Ohren, so viel Buzzwords und Marketing-Geklingel stürzt auf uns ein. Vieles hört sich faszinierend an, ungeahnte Möglichkeiten, mehr Kundennähe, höhere Umsätze, eine bessere (Handels-) Welt. Ist das wirklich so? Sind diese Technologien existenziell wichtig für den stationären Handel und was verbirgt sich eigentlich genau hinter den Begriffen?

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7 Denkanstösse zur Digitalisierung: #6 Kommunikation

Damals, im digitalen Pleistozän, hatten wir in den Unternehmen eine Marketing- und eine PR-Abteilung. Das Marketing machte die Prospekte und Anzeigen und die PR sprach mit der Presse. Es war eindeutig, dass Informationen aus unserem Haus so unglaublich spannend waren, dass wir sie in aller Breite auf alle hinaus geblasen haben. Je lauter, je besser. Selten haben wir uns darum gekümmert, ob die Botschaft vernommen, verstanden und behalten wurde. Wir haben das schon immer so gemacht. Weiter so!

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Alle Städte brauchen ihn: Den Retter der Innenstadt – der Citymanager!

City Manager oder Stadtmarketing Manager – im Sprachgebrauch werden beide Begriffe für ähnliche Aufgaben verwendet, tatsächlich ist aber die Abgrenzung durchaus von Bedeutung.
Per Definition beschäftigt sich Citymanagement mit dem physischen Raum der Innenstadt. Ähnlich der Aufgaben eines Center Managements, das sich mit der strategischen Konzeption und Umsetzung eines Einkaufscenters beschäftigt, beschäftigt sich der City Manager mit einer gesamten Innenstadt unter ökonomischen Gesichtspunkten, ist daher auch häufig in der Wirtschaftsförderung angesiedelt.
Das Stadtmarketing ist hingegen eher als eine Dachstrategie für eine Stadt zu verstehen und hat die gesamtstädtische Entwicklung im Blick.