Rapitag – Mobiler Self-Checkout, Diebstahlsicherung & Payment
Euer Startup in einem Tweet: Was macht Ihr?
Wir bieten einen mobilen Self-Checkout für Produkte mit hohem Warenwert im Einzelhandel, indem wir den klassischen Diebstahlschutz mit Payment verbinden.
Welches konkrete Bedürfnis des Handels/der Industrie/der Stadt/des Shoppers adressiert Ihr?
Kassenschlangen sind der Painpoint Nummer 1, das Kundenverhalten hat sich grundlegend verändert. Der Kunde von heute erwartet die gleiche Bequemlichkeit im Einzelhandel, die er aus dem E-Commerce kennt (Produktverfügbarkeit, Informationen, One-Click Checkout,..).
Mit der Nutzung unserer Lösung erhöhen wir die Relevanz bestehender Händlerapps, indem sie erstmals einen echten Mehrwert für den Kunden bieten: Convenience. Mit der App-Nutzung können wir das gesamte digitale Potenzial ausschöpfen, zum Beispiel in einem frühen Stadium der Customer Journey Produktempfehlungen auf Basis individueller Kundendaten automatisch direkt an den Kunden ausspielen.
Gleichzeitig lässt sich mit unser IoT Hardware jedes Produkt auf der Fläche tracken, damit werden Inventuren oder Produktmanagement vereinfacht. Das stationäre Angebot lässt sich auch mit dem Online-Warenangebot verbinden: Findet der Kunde einen Artikel oder eine Produktvariante nicht, kann ihm die App diesen als E-Commerce Kauf anbieten.
Wer seid Ihr (Team) und welchen beruflichen Hintergrund habt Ihr?
Das Gründerteam besteht aus drei Personen, die mit Exist-Stipendium Mitte 2017 gegründet haben. Sebastian Müller hat mehr als 10 Jahre Erfahrung als Diplom Software Entwickler im Bereich Big Data und Customer Targeting. Alexander Schneider hat Wirtschaftspsychologie studiert und einige Unternehmensberatungsprojekte im Einzelhandel durchgeführt. Niclas Fritz hat BWL studiert und Erfahrungen im Aufbau von Startups, vor allem im Hardware Bereich.
Daneben besteht das Team aus Hardware und Software Entwicklern, Designer und Marketing Profis. Ziel ist es, möglichst viel KnowHow im Team aufzubauen und erst die Serienfertigung extern durchführen zu lassen. Auf diese Weise sind schon eine Vielzahl unterschiedlicher Patente entstanden.
Wo steht Euer Unternehmen heute und wo seht Ihr es in fünf Jahren?
Aktuell sind wir im ersten Batch des RetailtechHub Accelerators von Plug&Play und MediamarktSaturn. Zusammen erarbeiten wir derzeit einen Pilotstore für das kommende Jahr, um die Lösung live im Markt zu testen.
Wir haben schon einige Patente im Bereich unserer Hardware erteilt bekommen und entwickeln ständig neue Lösungen für unterschiedliche Industrien.
In den nächsten fünf Jahren wollen wir ein komplett neues Shopping Konzept etabliert haben, ähnlich AmazonGo, jedoch für Händler mit erhöhtem Diebstahlrisiko (Fashion, Consumer Electronics, Baumärkte, etc). Bei uns brauchen wir keine Kassen oder Terminals, die weder dem Kunden noch dem Händler einen Mehrwert bieten. Diese abzuschaffen ist unser Ziel, um damit den stationären Einzelhandel wieder attraktiver zu machen!
Was benötigt Ihr auf diesem Weg? Wen oder was sucht Ihr?
Wir sind derzeit noch auf der Suche nach innovativen Einzelhändlern, die bereit sind, zusammen mit uns zu testen und zu experimentieren. Leider war das Feedback bislang, dass niemand der Erste sein möchte.
MediamarktSaturn hat erkannt, das man wagen muss um zu gewinnen. Ansonsten wird man von Amazon & Co überrollt, so wie viele Händler bereits das Online-Geschäft verschlafen haben.
Mehr über Rapitag
Interview mit CEO Alexander Schneider beim Deutschen Handelskongress 2017
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